Kinderforum wieder geöffnet

Sophia Boerschke (li.) und Hannah Röhl, zwei Teamerinnen aus der Kifo-Mannschaft des Stadtjugendrings – Foto: SJR
Sophia Boerschke (li.) und Hannah Röhl, zwei Teamerinnen aus der Kifo-Mannschaft des Stadtjugendrings – Foto: SJR

(Buxtehude) Für viele Kinder im Stadtteil war und ist das Kinderforum in der Sagekuhle die Anlaufstelle für bunte Freizeitgestaltung. Nach der Corona-bedingten Schließung ist das Kinderforum jetzt wieder geöffnet. Montags, Mittwochs und Donnerstags ab 16 Uhr können die Kinder vorbeischauen und mitmachen.

 

Das Kinderforum umfasst heute zwei Wohncontainer mit Kicker, Basteltischen und kleinem Lager sowie einen Lagercontainer mit Spielmaterial für draußen. An drei Nachmittagen in der Woche ist das Kifo geöffnet. Witterungsabhängig bereiten die ausgebildeten Jugendleiter Spiel- und Bastelangebote vor, die Kinder können spontan und kostenlos teilnehmen.

 

Zwar gilt auch im Kinderforum ein Hygienekonzept, aber die Freunde der Kinder bei der ersten Öffnungszeit nach über einem halben Jahr Schließung war riesig – und ist ungebrochen. Viele Kinder kommen schon länger in die Einrichtung, es sind aber auch einige neue kleine Besucherinnen und Besucher dabei.

 

Als Stadtteilprojekt der offenen Kinder- und Jugendarbeit entstand das Kinderforum in der Sagekuhle vor über 25 Jahren – ins Leben gerufen von ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern des Stadtjugendrings Buxtehude (SJR). Die Zeit der unfreiwilligen Schließung im Winter nutzte der SJR-Vorstand für eine Überarbeitung des pädagogischen Konzeptes des Kinderforums. Der Schwerpunkt liegt darin auf möglichen Entwicklungsperspektiven für die Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil, die der SJR zusammen mit vor Ort engagierten Vereinen und Trägern sukzessive realisieren möchte.

 

Mit offener Kinder- und Jugendarbeit ist gemeint, dass Kindern und Jugendlichen Räume zur Verfügung gestellt werden, in denen sie sich mit Gleichaltrigen treffen können, in denen sie „ungestört“ sind und die sie auf freiwilliger Basis nutzen können. Dabei stehen ausgebildete Jugendleiter als Ansprechpartner unterstützend zur Seite.