SJR News-Archiv

Nach Hamas-Angriff: Buxtehude strebt Partnerschaft mit einer israelischen Stadt an

Israel-Kundgebung in Buxtehude vom 14. Oktober 2023 - hier wurde die Idee einer Städtepartnerschaft erstmals formuliert - Foto: SJR
Israel-Kundgebung in Buxtehude vom 14. Oktober 2023 - hier wurde die Idee einer Städtepartnerschaft erstmals formuliert - Foto: SJR

Buxtehude. Der Buxtehuder Ausschuss für Personal, Organisation und Finanzen hat einem gemeinsamen Antrag von CDU, SPD, Grünen und FDP zugestimmt, dass die Hansestadt eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Stadt eingehen soll.

 

„Wir können viel voneinander lernen“, sagt der CDU-Ratsherr Niels Kohlhaase. Als Mitglied im überparteilichen Stadtjugendring hat er Erfahrungen im Austausch mit Israel. „Wir können viel von der großartigen Start-up-Förderung lernen“, so Kohlhaase. Auf der anderen Seite sei in Israel das Ehrenamt kaum bekannt. Hier könnte umgekehrt ein Wissenstransfer stattfinden.

 

Anlass für die neue Initiative war der Angriff der terroristischen Hamas im Oktober 2023 auf Israel. Damals wurden mehr als 1200 Israelis getötet. Tausende wurden verletzt, viele entführt. Die Terror-Attacke aus dem Gaza-Streifen war Auslöser für einen mittlerweile vier Monate dauernden Krieg mit vielen Tausend Toten.

 

Überparteiliches Bündnis für Solidarität mit Israel

Als Reaktion auf den Angriff fand am 14. Oktober 2023 die Kundgebung „Solidarität mit Israel“ des Stadtjugendrings Buxtehude in der Altstadt statt. Mitveranstalter waren auch da schon die Stadtverbände von CDU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und SPD sowie deren Jugendorganisationen Junge Union, Jungsozialisten, Grüne Jugend und Junge Liberale. Insgesamt nahmen 180 Buxtehuder an der Veranstaltung teil. Die Teilnehmer waren sich einig: „Es muss ein deutliches Zeichen der Solidarität entstehen, weshalb wir Antragsteller uns für eine offizielle Städtepartnerschaft mit einer israelischen Kommune aussprechen“, so die Antragsteller.

 

In Deutschland pflegen bereits zahlreiche Städte eine Partnerschaft mit israelischen Kommunen. Ein regionales Beispiel ist Stade, das eine Partnerstadt im Großbereich Tel Aviv hat - mit der Stadt Givat Schmuel. Die Partnerschaft zwischen Stade und Givat Schmuel lebt, erst im vergangenen Jahr besuchte Bürgermeister Sönke Hartlef Givat Schmuel mit einer Stader Delegation.

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Lille Bodskov Zeltlager seit 60 Jahren

Lille Bodskov wird 60 Jahre alt in diesem Jahr und das wollen wir FEIERN!

 

Neben Feierlichkeiten in jedem SommerCamp wird es eine bunte Geburtstagsfeier am Samstag, den 17. August 2024 (von 12.00 - 15:00 Uhr) Am Sande in Stade geben. Eingeladen hierzu sind insbesondere alle Kinder und Eltern und ALLE die mit uns diesen tollen Geburtstag mit Spiel, Spaß und leckerem Essen feiern möchten. Also Save the Date. Weitere Informationen werden folgen!

 

 Für alle ehemaligen und aktiven Jugendleiterinnen und Jugendleiter der letzten 60 Jahre gibt es ein GeburtstagsCamp in Lille Bodskov vom 31.08. - 01.09.2024. Wer endlich mal wieder diese tolle Zeltlagerluft schnuppern möchte, schaut auf www.lillebodskov.de für weitere Informationen!

 

Wir freuen uns auf ein tolles Jahr!

Das Team der Kreisjugendpflege Stade

23. Buxtehuder Ausbildungsmesse am 15. Februar

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Kreisjugendtag: neues Event für Ehrenamtliche der Jugendarbeit

SJR-Kaffeeklatsch - mit Geburtstagstorte feiern wir Jubiläum

SJR-Vorstandsmitglieder Frank, Lara, Lars und Martin mit der Jubiläums-Torte 75 Jahre SJR
SJR-Vorstandsmitglieder Frank, Lara, Lars und Martin mit der Jubiläums-Torte 75 Jahre SJR

In diesem Jahr feiert der Stadtjugendring Buxtehude den 75. Geburtstag (1949 – 2024). Wenn das kein Grund zum Feiern ist!

 

Dem hohen Alter der Organisation entsprechend möchte wir den SJR-Geburtstag beim Kaffeeklatsch begehen - nur ungern alleine. Daher kommen wir zu euch ins Vereinshaus, bringen eine Geburtstagtorte mit und freuen uns auf Klatsch und Tratsch aus der Jugendarbeit!

 

Wie mit der Aktion „Spießgesellschaft“ vor zwei Jahren, möchten wir mit dem „Kaffeeklatsch“ danke sagen – für euren Einsatz im Verein, in Buxtehude. Wir kommen zum Kaffeeklatsch ganz bewusst zu euch um zu erfahren, was euch aktuell beschäftigt und wie wir euch bei den Herausforderungen unterstützen können – und darauf freuen wir uns!  

 

Noch kein Termin vereinbart? Kein Problem, einfach bei uns melden unter info@sjr-buxtehude.de 

Euer SJR-Vorstand

Klausurtagung in Hude: Rückblick, Ausblick und gemeinsames Ideen entwickeln

Ganz viele neue Ideen entstanden vergangenes Wochenende auf der Klausurtagung der Jugendringe im Landkreis Stade! 🤩

Im Jugendbildungszentrum Hude trafen sich der Kreisjugendring und die Stadtjugendringe aus Stade und Buxtehude, um mit vielen Erfahrungen aus dem letzten Jahr im Gepäck die neue Jahresplanung aufzustellen und gemeinsame Projekte zu entwickeln 😊

 

Was dabei rausgekommen ist, werdet ihr unter anderem in den nächsten Monaten auf den Social-Media-Kanälen der Jugendringe entdecken können - seid gespannt! 🚀

Late Chanukka: Wiedersehenstreffen vom Israel-Austausch

Unter dem Titel "Late Chanukka" kam zwischen den Jahren ein bunter Haufen Alumni des Jugend- und des Fachkräfteaustausches mit Israel sowie Mitglieder der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Buxtehude zusammen 😊

 

Zunächst wurden gemeinsam traditionelle Hanukka-Gerichte gekocht, die anschließend in großer Runde verspeist wurden.

 

Es gab einen Blick zurück auf die vergangenen Austausche inklusive Bildershows, Geschichten und Anekdoten wurden erzählt und Erfahrungen ausgetauscht, um zukünftige Austausche noch besser zu machen.

 

Wann sich das nächste Mal eine Buxtehuder Delegation auf den Weg nach Israel machen kann, ist aufgrund der aktuellen Lage allerdings unklar. Wir hoffen auf gute Nachrichten, nur auf gute Nachrichten!

Buxtehuder Ausbildungsmesse am 15. Februar im Gymnasium Süd

Messe-Organisationsteam: v.l. Niels Kohlhaase (JU), Mirco Dawideit (JU), Lars Neuber (SJR) – es fehlt Vivienne Hoffmann (JU)
Messe-Organisationsteam: v.l. Niels Kohlhaase (JU), Mirco Dawideit (JU), Lars Neuber (SJR) – es fehlt Vivienne Hoffmann (JU)

Am Donnerstag, 15. Februar 2024, 08:30 – 12:30 Uhr, öffnet die Buxtehuder Ausbildungsmesse erneut ihre Tore am Gymnasium Buxtehude Süd. Die Veranstaltung, die bereits zum 23. Mal in der Hansestadt stattfindet, ist ein fester Bestandteil des städtischen Veranstaltungskalenders und wird von Ehrenamtlichen der Jungen Union Buxtehude/Altes Land/Geest (JU) und des Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) organisiert.

 

Im vergangenen Jahr nahmen über 75 Aussteller und rund 2.500 Besucher an der Veranstaltung teil. Aufgrund der räumlichen Kapazitäten am Gymnasium Buxtehude Süd wurde die Ausstelleranzahl für 2024 auf max. 65 beschränkt. 

 

Die Buxtehuder Ausbildungsmesse ist Jahr für Jahr gewachsen. Nicht nur Ausbildungsbetriebe präsentieren sich hier. Auch Unternehmen und Institutionen, die duale Studiengänge oder Auslandsaufenthalte anbieten, sind Bestandteil. Gleiches gilt für Anbieter des Freiwilligen Sozialen Jahres und des Bundesfreiwilligendienstes. „Dieses vielfältige Ausstellerangebot macht die Buxtehuder Ausbildungsmesse so besonders. Die Vielfalt und die Interaktivität des Messeangebotes werden von den teilnehmenden Schülern, Lehrern und Eltern sehr geschätzt. Es freut uns, dass der Teilnehmerkreis immer größer wird und die Veranstaltung inzwischen von Schulen aus Buxtehude, Neu Wulmstorf, Horneburg, Harsefeld, Stade und Jork besucht wird“, so Niels Kohlhaase von der JU, der die Messe bereits seit 2016 mitorganisiert. 

 

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Ferienfahrten 2024 - Anmeldestart am Montag (4.12.)

Schüleraustausch ausgesetzt: Buxtehuder halten trotz Ausnahmezustands zu Israelis Kontakt

Die beiden Buxtehuder Achim Biesenbach (links) und der Schüler Jannis Kolodzinski sind am deutsch-israelischen Austausch beteiligt. Foto: Thomas Sulzyc
Die beiden Buxtehuder Achim Biesenbach (links) und der Schüler Jannis Kolodzinski sind am deutsch-israelischen Austausch beteiligt. Foto: Thomas Sulzyc

80 Jugendliche und Erwachsene aus Buxtehude haben sich seit 2015 an einem Austausch mit Israel beteiligt. Seit dem Überfall der Hamas leben ihre israelischen Freunde im Ausnahmezustand. Zwei Buxtehuder erzählen, wie sie den Kontakt weiter pflegen.

 

Der Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel und der Gaza-Krieg bedeuten eine Zäsur für den Jugendaustausch und Begegnungsreisen zwischen Deutschland und Israel. Laut dem Koordinierungszentrum für den Deutsch-Israelischen Jugendaustausch (ConAct) seien alle Auslandsreisen von Schülergruppen bis auf weiteres ausgesetzt, sagt Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings Buxtehude. Davon betroffen könnte auch eine Begegnungsreise von Jugendlichen aus Buxtehude im nächsten Jahr sein.

 

Buxtehuder möchten im Juli nach Israel reisen

Zwölf Jugendliche und zwei erwachsene Betreuer aus Buxtehude möchten sich in der Zeit vom 21. Juli bis 5. August 2024 mit ihren Austauschpartnern aus der israelischen Mittelmeerstadt Netanya treffen. Die erste Woche davon in Israel, die zweite Woche in Deutschland. In dem vorgesehenen Zeitfenster fallen die Ferien in Israel und die Sommerferien in Niedersachsen zusammen.

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JULEICA-Booster: wir boostern die Jugendarbeit!

 

Mit einem neuen positiven Impuls - und mit einem ernstgemeinten Dankeschön an alle Aktiven, an alle die neu beginnen und an alle, die ihr Engagement wieder aufnehmen. Danke, an alle Macher und Macherinnen in den Vereinen und Verbänden!

 

Weil ein warmer Händedruck so gar nicht unser Stil ist, haben wir etwas Handfestes im Gepäck: 

Zur neuen JULEICA gibt es dieses Jahr eine BUXCard im Wert von 50 EUR als Dankeschön von uns dazu!

 

Weitere Infos gibt es hier

 

Das Projekt „JULEICA-Booster“ wird gefördert vom Stadtmarketing der Hansestadt Buxtehude und ist Teil der Kampagne „JULEICAforYOU“ des Kreisjugendring Stade.

 

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Jugendleiter-Ausbildungen 2024 - jetzt anmelden

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Solidarität: Politik will Partnerschaft mit israelischer Stadt

Israel-Kundgebung in Buxtehude am 14. Oktober - Foto: Karsten Wisser, Tageblatt
Israel-Kundgebung in Buxtehude am 14. Oktober - Foto: Karsten Wisser, Tageblatt

Solidarität mit Israel und Gedenken an die jüdischen Opfer der Reichspogromnacht 1938: CDU, SPD, Grüne und FDP wollen eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Stadt. Zudem gibt es eine Mahnwache am 9. November vor dem Buxtehuder Rathaus.

 

Am 9. November 1938 ereignete sich eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte – die sogenannte Reichspogromnacht. In dieser wurden Tausende jüdische Geschäfte zerstört, Synagogen gingen in Flammen auf, viele Menschen wurden misshandelt oder getötet. Dieses schreckliche Ereignis markierte den vorläufigen Höhepunkt einer systematischen Verfolgung, die in den Holocaust mündete und Millionen von Menschen das Leben kostete.

 

Erinnerung an die Reichpogromnacht wachhalten

„Wir dürfen niemals vergessen, was in dieser Nacht geschah. Dieses dunkle Kapitel der Geschichte darf niemals in Vergessenheit geraten“, sagt Dorte Stürmer-Brauer von den „Omas gegen Rechts Buxtehude“. „Wir sind es, gerade jetzt, den Opfern und ihren Familien schuldig, die Erinnerung wachzuhalten und unsere Solidarität zu zeigen“, so Dorte Stürmer-Brauer.

 

Die „Omas gegen Rechts Buxtehude“ laden deshalb dazu ein, am Donnerstag, 9. November, an einer Mahnwache zur Erinnerung an die Reichspogromnacht teilzunehmen. „Wir werden Kerzen anzünden und reflektieren, wie wichtig es ist, die Vergangenheit zu kennen, um die Zukunft gestalten zu können.“

 

Dazu passt aktuell auch der Vorstoß von Stadtjugendring, CDU, SPD, Grünen und FDP, eine offizielle Städtepartnerschaft mit einer israelischen Kommune einzugehen. Am 14. Oktober 2023 fand die Kundgebung „Solidarität mit Israel“ des Stadtjugendrings Buxtehude in der Altstadt statt. Mitveranstalter waren unter anderem die Stadtverbände von CDU, FDP, Bündnis 90 / Die Grünen und SPD sowie deren Jugendorganisationen Junge Union, Jungsozialisten, Grüne Jugend und Junge Liberale.

 

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Tränenreiche Kundgebung in Buxtehude: Solidarität mit Menschen in Israel

Die Buxtehuder Altstadt stand am Samstag im Zeichen von Israel-Flaggen. Foto: Karsten Wisser
Die Buxtehuder Altstadt stand am Samstag im Zeichen von Israel-Flaggen. Foto: Karsten Wisser

Ein breites politisches Bündnis hat am Sonnabend in Buxtehude ein eindringliches und emotionales Zeichen der Solidarität mit Israel gesetzt. 180 Menschen waren einem Aufruf gefolgt. Polizei und Staatsschutz waren in Alarmbereitschaft, es flossen viele Tränen.

 

Ein breites politisches Bündnis hat am Sonnabend in Buxtehude ein eindringliches und emotionales Zeichen der Solidarität mit Israel gesetzt. 180 Menschen waren einem Aufruf gefolgt. Polizei und Staatsschutz waren in Alarmbereitschaft, es flossen viele Tränen.

 

Polizei und Staatsschutz: In Buxtehude bleibt es friedlich

Da es am Rande von anderen Solidaritätskundgebungen wie in Hamburg zu Gewalt und verbalen Attacken gekommen ist und die Hamas weltweit zum Kampf gegen Israel aufgerufen hat, war beim Start der Kundgebung in Buxtehude bei den Verantwortlichen die Anspannung spürbar. In Stade und Drochtersen gab es Angriffe auf israelische Fahnen. Polizei und Staatsschutz waren in Bereitschaft. Es blieb aber friedlich. „Ich freue mich, dass nichts passiert ist“, sagte Achim Biesenbach, Kundgebungsinitiator und Stadtjugendringvorsitzender. Der SJR als Dachverband von 53 Buxtehuder Organisationen und Vereinen engagiert sich seit knapp zehn Jahren im Austausch mit Israel. Viele persönliche Freundschaften sind dort entstanden.

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Solidarität mit Israel - Kundgebung am Samstag in Buxtehude

Am Samstag wurde Israel aus dem Gazastreifen massiv angegriffen. Tausende Raketen sind von den Terroristen der Hamas auf Israel gefeuert worden. Zeitgleich sind hunderte Terroristen auf israelisches Staatsgebiet vorgedrungen und terrorisierten die israelische Bevölkerung. Bilder und Videos zeigen ermordete Zivilistinnen und Zivilisten, marodierende Terroristen und brennende Häuser. Zahlreiche israelische Einwohner wurden nach Gaza verschleppt und werden als Geisel gehalten. 

 

Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei der Bevölkerung Israels und den Israelis, die gegen die Hamas kämpfen müssen, die vor den immer noch stattfindenden Angriffen in Schutzbunker fliehen müssen oder die Angehörige verloren haben. Der Angriff auf Israel zeigt die Gefahr, unter der israelische Bürgerinnen und Bürger leben. Wir stehen an der Seite Israels!          

 

Wir treffen uns zu einer Solidaritätskundgebung am Sa., 14.10., um 11 Uhr in der Buxtehuder Innenstadt am Hase-und-Igel-Brunnen. 

 

 

Schachfreunde Buxtehude treten Jugendring bei

Herzlich Willkommen an die Schachfreunde Buxtehude! Seit der jüngsten Mitgliederversammlung ist der Verein Mitglied im SJR und konnte dort schon ein paar Einblicke in die Vereinsarbeit geben.

 

Nach der Pandemie konnten sich die Schachfreunde gut erholen und sogar einen Mitgliederzuwachs verzeichnen. Insbesondere das Jugendtraining erlebt seither einen Zulauf wie noch nie zuvor.

 

Die Schachfreunde Buxtehude wurden 1986 gegründet und blicken auf eine über 30-jährige Tradition zurück. Derzeit haben sie rund 55 Mitglieder aus allen Altersgruppen und Gesellschaftsschichten, die eins verbindet: Die unvergleichliche Faszination des königlichen Spiels. Ein Sport, der Fairness, Konzentration und logisches Denken fördert. Ein Hobby, das Menschen zusammenbringt, Generationen verbindet und das Gemeinschaftsgefühl fördert.

 

Getroffen wird sich jeden Freitag in der Begegnungsstätte „Hohe Luft“: ab 18 Uhr die Kinder und Jugendlichen und ab 19:30 Uhr die Erwachsenen. Interessierte Gäste sind hier jederzeit willkommen. Zur Auffrischung werden auch ein wenig Theorie und Schulungen angeboten.

 

Neben den wöchentlichen Treffen finden auch Vereinsturniere, Mannschaftskämpfe sowie sonstige Aktionen wie beispielsweise Julklapp oder Ausflüge statt.

 

Mehr Informationen gibt es hier: https://www.sfbux.de/

Stellungnahme: Geplante Kürzungen im Jugend-Etat des Bundes verhindern!

Der Bundestag berät am 5. September über die Kürzungen im Kinder- und Jugendplan - Foto: TobiasGolla auf Pixabay
Der Bundestag berät am 5. September über die Kürzungen im Kinder- und Jugendplan - Foto: TobiasGolla auf Pixabay

Die Bundesregierung plant in ihrem aktuellen Haushaltsentwurf für 2024 die Mittel im Kinder- und Jugendplan um knapp 20 Prozent zu kürzen. Dies hätte enorme Auswirkungen auf die Angebote und Leistungsfähigkeit der verbandlichen Jugendarbeit - auch im Landkreis Stade. Kürzungen bedeuten den Entfall von Angeboten oder deutlich steigende Teilnehmerbeiträge. So oder so würden Jugendlichen hierdurch Teilhabe- und Bildungschancen genommen. Die sozialpolitischen Prestigeprojekte der Bundesregierung (Kindergrundsicherung) werden mit einer Kürzung bei ebenso notwendigen strukturellen sozialpolitischen Ausgaben des Kinder- und Jugendplans konterkariert.

 

Die verbandliche Jugendarbeit im Landkreis Stade – vertreten durch die Vorstände der Jugendringe– spricht sich deutlich gegen die geplanten Kürzungen aus. Die Bundesregierung konterkariert ihren politischen Erfolg bei der Kindergrundsicherung mit Kürzungen im Kinder- und Jugendplan. Die Jugendringe appellieren daher an die politischen Vertreter*innen auf allen Ebenen sich für eine bedarfsgerechte Mittelausstattung der Kinder- und Jugendarbeit einzusetzen – wie es auch im Koalitionsvertrag beschlossen wurde. Bitte helfen Sie mit, die überwiegend ehrenamtlichen Strukturen der Jugendarbeit zu erhalten.

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Jugendaustausch mit Israel: Kennenlernen in Gastfamilien

Deutsche und israelische Jugendliche in der Altstadt von Jerusalem – im Hintergrund Felsendom und al-Aqsa-Moschee, aufgenommen vom Dach des Österreichischen Pilger-Hospiz - Foto: SJR
Deutsche und israelische Jugendliche in der Altstadt von Jerusalem – im Hintergrund Felsendom und al-Aqsa-Moschee, aufgenommen vom Dach des Österreichischen Pilger-Hospiz - Foto: SJR

(Buxtehude/Netanya, Israel) Mit einem gemischten Gefühl aus Vorfreude und Unsicherheit über die ungewohnte Umgebung bestiegen 12 Buxtehuder Jugendliche mit ihren zwei deutschen Teamern den Flieger nach Tel Aviv. Erwartet wurden sie von ihren jugendlichen Gastgebern, die sie am ersten Abend gleich in die Gastfamilie mitnahmen. Tagsüber hatten die Teamer ein buntes Programm vorbereitet, abends war Zeit für individuelle Aktivitäten im deutsch-israelischen Tandem, Familienanschluss inklusive. Die sprachliche Verständigung verlief dabei auf Englisch – für beide Seiten eine Fremdsprache.

 

Bei einem Workshop in der Holocaust-Gedenkstätte Messuah mit der Sonderausstellung zur Hassindustrie diskutierten die Teilnehmer über Menschenfeindlichkeit heute – und wie jeder einzelne etwas dagegen tun kann. Mit Ausflügen nach Jerusalem und ans Tote Meer tauchten sie in die Jahrtausende zurückreichende Geschichte des Landes ein. Bei einer Einführung in die israelische Verteidigungstechnik Krav Maga lernten die Teilnehmer effektive Abwehrbewegungen kennen. Persönliche und alltägliche Lebenswelten in unterschiedlichen Ausprägungen erlebten die deutschen Teilnehmer beim Shabat in ihren Gastfamilien.

 

 

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Fortbildungsprogramm zweites Halbjahr

Für Jugendleiter und Ehrenamtliche der Jugendarbeit, zur Verlängerung deiner Juleica oder einfach aus Interesse – das Fortbildungsprogramm des KJR Stade für das 2. Halbjahr ist erschienen.

 

Den elektronischen Flyer mit allen Angeboten darfst du gerne an Interessierte weiterleiten.  

 

Im Angebot sind:

• Fahrtsicherheitstraining mit Kleinbussen

 • Fürsorgepflicht – Was ist eigentlich meine Aufgabe?

 • Fotografie und Video für die Öffentlichkeitsarbeit

 • Umgang mit herausforderndem Verhalten – Selbstverletzung & Depression

 • Umgang mit herausforderndem Verhalten – Essstörungen und schwierige Persönlichkeiten

 • Workshop Kinderschminken

 • Erste Hilfe – Sicher reagieren

 

Anmeldung auf www.kjr-stade.de/termine 

 

Freizeithaus Buxtehude bekommt neue Toiletten – Barrierefreiheit in weiter Ferne

Das Freizeithaus soll barrierefrei werden. Daraus wird so schnell nichts - aufgrund der Priorisierung der Bauvorhaben der Stadt. Immerhin einige kleine Sanierungen wurden jetzt angegangen.

 

Die Renovierung des Fußbodens und der Tresenanlage in der Cafeteria des Freizeithauses stünden vor dem Abschluss und würden in Kürze beendet sein, dies teilt die Stadt Buxtehude auf Nachfrage mit. Die Sanierung der Damentoiletten im ersten Obergeschoss solle während der diesjährigen Herbstferien durchgeführt werden und werde entsprechend geplant. Die Sanierung der übrigen Toiletten sei für das kommende Jahr geplant.

 

Die Sanierung der Toiletten im Freizeithaus war gewissermaßen ein Kompromiss. Im Frühjahr hatte sich der Jugendhilfeausschuss ausführlich mit dem Gebäude befasst. Denn mehrere Fraktionen hatten gefordert, dass das 1939/1940 errichtete Freizeithaus barrierefrei wird. Kinder und Jugendliche mit Behinderung können an vielen Angeboten nur schwer oder gar nicht teilnehmen. Es kam schon vor, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kinder im Rollstuhl die Treppe im Freizeithaus hochtrugen.

 

Freizeithaus bei den Prioritäten ganz hinten

So kann es nicht bleiben. Das ist in Politik und Verwaltung unstrittig. Und doch wird es im Freizeithaus so schnell keine großen baulichen Veränderungen geben. Das Einzige, was schnell möglich war, war die Sanierung der Toiletten - vor deren Benutzung sich einige Kinder und Jugendliche nach Aussagen der Politik schon ekeln. Und die Renovierung in der Cafeteria. 

 

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Stadtjugendring mit neuem Vorstand

Auf dem Foto (v.l.n.r): Lars Neuber, Inga Lietzmann, Martin Ratering, André Bohn, Frank-Christian Harder, Achim Biesenbach und Niels Kohlhaase - Foto: SJR
Auf dem Foto (v.l.n.r): Lars Neuber, Inga Lietzmann, Martin Ratering, André Bohn, Frank-Christian Harder, Achim Biesenbach und Niels Kohlhaase - Foto: SJR

(Buxtehude) Bei den jüngsten Vorstandswahlen des Stadtjugendring Buxtehude e.V. wurde Achim Biesenbach (41) im Amt als Vorsitzender bestätigt. Biesenbach ist seit 2010 Vorsitzender und kümmert sich vor allem um internationale Austauschprogramme. Auch die vier Stellvertreter wurden in ihren Ämtern bestätigt: Martin Ratering (40) wurde als Jugendarbeitsreferent wiedergewählt und betreut die Stadtteileinrichtung „Kinderforum“ in dem Buxtehuder Märchenviertel sowie das Spielmobil „Balu“. Lars Neuber (33) wurde als Mitgliederreferenten bestätigt und kümmert sich um Verleihmaterial sowie Betreuung, Beratung und Information der Jugendvereine in Buxtehude. Niels Kohlhaase (23) bleibt Finanzreferent und verantwortet die Buxtehuder Ausbildungsmesse. Inga Lietzmann (46) ist weiterhin Jugendleiterreferentin und damit zuständig für alle Themen rund um die Jugendleiterausbildung (Juleica).

 

Der Vorstand wird komplettiert durch die weiteren Vorstandsmitglieder Lara-Saphira Cader (23), Frank-Christian Harder (41), André Bohn (44) und Jaro Lietzmann (42). Alle Vorstandsmitglieder sind ausschließlich ehrenamtlich im Jugendring und meist parallel auch in anderer Funktion seit vielen Jahren in der Buxtehuder Jugendarbeit aktiv. Der Stadtjugendring Buxtehude versteht sich als Interessengemeinschaft der Buxtehuder Jugendverbände. Zurzeit sind 52 Mitgliedsverbände dem Jugendarbeitsnetzwerk angeschlossen, darunter zahlreiche kleine und große Sportvereine, Wohlfahrtsverbände sowie politische und konfessionelle Jugendverbände.

 

 

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Zeltlager Lille Bodskov: Ein Stück Landkreis Stade in Dänemark

Landrat Kai Seefried zu Besuch im Zeltlager Lille Bodskov mit dem Teamer-Team des Lagers - Fotos: Landkreis Stade
Landrat Kai Seefried zu Besuch im Zeltlager Lille Bodskov mit dem Teamer-Team des Lagers - Fotos: Landkreis Stade

Es ist ein Stück Landkreis Stade an der dänischen Ostseeküste: Seit fast sechs Jahrzehnten unterhält die Kreisjugendpflege auf einem alten Gutshof den Zeltlagerplatz „Lille Bodskov“. In diesem Sommer verbringen wieder mehr als 300 Kinder ihre Ferien auf dem malerischen Anwesen mit eigenem Zugang zum Meer. In der hügeligen Landschaft mit ihren Getreidefeldern sind die großen Zelte des Ferienlagers weithin sichtbar. Vor der malerischen Kulisse eines alten Gutshauses und einer Scheune, direkt an der Ostsee gelegen, haben ehrenamtliche Helfer die Zelte Anfang Juli aufgebaut.

 

Aufgeteilt in drei Altersgruppen folgen im Abstand von jeweils zwei Wochen die Kinder und Jugendlichen aus dem Landkreis Stade in Reisebussen. Aktuell bevölkern gut 120 Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 13 Jahren das Areal. Bereits im Februar war das Zeltlager ausgebucht, es gibt eine lange Warteliste. Inga Lietzmann und Aleksandra Pallaschke vom Team der Kreisjugendpflege haben sich zusammen mit dem Betreuerteam wieder ein umfangreiches Programm überlegt. Dazu trafen sie sich bereits vor den Sommerferien zu einem Vorbereitungswochenende. 

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Das Spielmobil BALU ist wieder unterwegs

Spielkette, Bewegungsparcours, Tanzwettbewerb oder Bobbycar-Führerschein – alles, was das Kinderherz begehrt, findet man beim offenen Spielangebot „Spielmobil BALU“.

Das Spielmobil ist ein mit vielen spannenden Spielgeräten und Materialien vollgepackter Anhänger. Für alle Kinder im Alter von 3 - 13 Jahren ist was Interessantes dabei. 

 

Seit 1996 ist das Projekt eine Erfolgsgeschichte der mobilen Jugendarbeit nicht nur in Buxtehude, sondern im ganzen Landkreis Stade. Das neue Spielmobil „BALU 2.0“ wird in enger Kooperation zwischen dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. der Stadtjugendpflege Buxtehude und der Fachschule Sozialpädagogik der Jobelmann-Schule in Stade betrieben. Angehende Erzieherinnen und Erzieher übernehmen im Rahmen ihrer Ausbildung Einsätze des Spielmobils ebenso, wie die organisatorischen Aufgaben. 

 

Im Rahmen der mobilen Stadtteilarbeit der Stadtjugendpflege fährt BALU drei Standorte im Buxtehuder Stadtgebiet an: Dienstags hält das Spielmobil in Heitmannshausen am Umspannwerk, Mittwochs beim Spielplatz Falkenstraße und Donnerstag beim Spielplatz Petersmoor. Jeweils von 15.30 bis 17.30 Uhr können Kinder ab sechs Jahren zu diesem offenen Angebot der mobilen Jugendarbeit vorbeikommen - freiwillig, ohne Anmeldung und kostenfrei.

 

 

Egal, ob auf einem Stadtteilfest, einer Firmenfeier oder am Tag der offenen Tür: Das Spielmobil BALU kommt überall gut an und ist eine Garantie für Spiel und Spaß mit qualifizierten Betreuer*innen der Jobelmann-Schule, die sich auf die Begegnung mit den Kindern freuen. Das Spielmobil BALU kann unter der 0152-04933305 oder per buchung@spimo-balu.de gebucht werden.

 

Sommerferienspaß: Hier werden die Wünsche der Kinder wahr

Wünsche werden wahr: Beim diesjährigen Ferienspaßprogramm der Stadtjugendpflege Buxtehude – vom 6. Juli bis 4. August - ist im Vorfeld auch mit den Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 17 Jahren darüber gesprochen worden, was sie gerne erleben würden.

 

Vereine gestalten das Ferienangebot mit

„Es konnten wirklich viele Wünsche der Kinder und Jugendlichen aufgegriffen werden“, sagt Rebecca Spark vom Team der Stadtjugendpflege. „Da sollte für jeden etwas dabei sein.“ Das Programm gestalten auch dieses Jahr wieder Buxtehuder Vereine mit. Neben unterschiedlichen Aktionen sind auch Ausflüge geplant. Beim Ausflug „Jithofer Käserei“ gibt es eine Hofführung mit Besichtigung der Kälberstelle sowie einer kleinen Käseverkostung. Beim „Serengeti-Park“ geht es auf Safaritour und in Neuhaus wird Wasserski gefahren. Für die Aktion Soccercourt vor dem Freizeithaus wird ein mobiles Fußballfeld aufgebaut, wer es ruhiger mag, kann Windlichter gestalten.

 

Komplettes Angebot online einsehbar

Das gesamte Angebot findet sich unter www.ferienspassbuxtehude.de, dort müssen sich die Interessierten auch anmelden. Die gebuchten Angebote müssen innerhalb von fünf Werktagen im Freizeithaus Buxtehude, Geschwister-Scholl-Platz 1, 21614 Buxtehude, bezahlt werden. Für eine verbindliche Anmeldung muss zudem der unterschriebene Veranstaltungspass abgegeben werden.

 

Danke an www.tageblatt.de für die Erlaubnis der Wiedergabe dieses am 14. Juni erschienen Artikels.

17 neue Jugendleiter schließen Ausbildung erfolgreich ab

Als Teil des Mitmach-Programms beim „Abend der Feiertage“ gehört eine schräge Verkleidung einfach dazu - Foto: SJR
Als Teil des Mitmach-Programms beim „Abend der Feiertage“ gehört eine schräge Verkleidung einfach dazu - Foto: SJR

(Hude LK Stade) Nachwuchs braucht das Land, auch in der Jugendarbeit. Am Ende einer einwöchigen Intensiv-Ausbildung haben 17 junge Ehrenamtliche das Rüstzeug dafür erworben. Die neuen Jugendleiter sind meist schon bei einem Jugendverband aus dem Landkreis Stade tätig u.a. bei Katholische Jugend, freiwillige Feuerwehr, Jugendzentren Schlachthof in Stade und Freizeithaus in Buxtehude, im Dänemark-Zeltlager Lille Bodskov, im Kinderforum des Stadtjugendring Buxtehude oder Sportvereinen wie dem Schützenverein Issendorf.

 

Bei der Jugendleiter-Grundausbildung erhalten die Jugendlichen nützliches und hilfreiches Rüstzeug für eine erfolgreiche, ehrenamtliche Jugendleiter-Tätigkeit vermittelt. Dafür stehen Workshops, Gruppenspiele, Impulsvorträge, Rollenspiele, Quizshows uvm. auf dem Programm – von erfahrenen Jugendleitern für angehenden Jugendleiter. Eine Woche lang lernen die Seminarteilnehmer in der Praxis bewährte Methoden, aktuelle Trends und lokale Strukturen kennen. Mit absolvierter Grundausbildung können die Jugendlichen dann ihre JULEICA beantragen, die JUgendLEIterCArd, mit der sie sich als Ehrenamtliche ausweisen können. 

 

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Rotkäppchen-Campus: Neubau für Buxtehuder Kinderforum kommt viel später

Daniela Schultz, die Teamer Angelique Stahl und Ahmad Muhammad und Martin Ratering sitzen am Tisch im Bauwagen des Kinderforums. Hier kann man basteln und malen - oder eben Karten spielen. Foto: Frank
Daniela Schultz, die Teamer Angelique Stahl und Ahmad Muhammad und Martin Ratering sitzen am Tisch im Bauwagen des Kinderforums. Hier kann man basteln und malen - oder eben Karten spielen. Foto: Frank

 

(Tageblatt) Eigentlich sollte sie in diesem Jahr fertig sein, die neue Sporthalle an der Grundschule am Rotkäppchenweg. Nun wird 2026 überhaupt erst mit dem Bau begonnen. Darunter leidet auch das Kinderforum.

 

Ein Rotkäppchen-Campus mit Schule, Kita, Sport- und Bildungsangeboten - diese Idee ist schon mehr als zehn Jahre alt. Doch die tatsächliche Umsetzung ist jüngst in noch weitere Ferne gerückt. Der Buxtehuder Rat hat eine Priorisierung der großen Bauprojekte vorgenommen - und die Grundschule am Rotkäppchenweg ist in der Liste nach hinten gerutscht. Das hat auch Auswirkungen auf das Kinderforum des Stadtjugendrings.

 

Wegen der geplanten Bauarbeiten ist es umgezogen, von der Sagekuhle auf den Schulhof der Grundschule. Das sollte eigentlich nur eine Übergangslösung sein. In einem sogenannten „Multifunktionsriegel“ an der Sporthalle soll das Kinderforum einen Raum und ein Lager bekommen. Nun wird die Übergangs- erst einmal zur Dauerlösung.

 

Die gute Nachricht ist aber: „Die Kinder kommen nach wie vor gerne.“ Das sagt Daniela Schultz, pädagogische Leiterin des Kinderforums, die an der benachbarten Grundschule arbeitet und schon vormittags mitbekommt, dass sich die Kinder nachmittags für das Kinderforum verabreden. In den vergangenen Herbstferien ist das Kinderforum umgezogen, Ende November wurde wieder geöffnet. Das Herzstück des Kinderforums ist nun ein Bauwagen. Drinnen gibt es einen Tisch und Sitzgelegenheiten - zum Spiele spielen, Malen, Basteln oder einfach nur Quatschen.

 

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Was israelische und deutsche Jugendleiter voneinander lernen

Jugendleiterinnen und Jugendleiter aus Israel und Deutschland trafen sich zum Austausch in Buxtehude - hier bei einem Programmpunkt im Gymnasium Süd - Foto: Ina Frank
Jugendleiterinnen und Jugendleiter aus Israel und Deutschland trafen sich zum Austausch in Buxtehude - hier bei einem Programmpunkt im Gymnasium Süd - Foto: Ina Frank

Jedes Jahr organisiert der Stadtjugendring einen Israel-Austausch. Alle drei Jahre treffen sich auch die Fachkräfte zum Austausch. Der Besuch in Buxtehude ist gerade vorbei. Was deutsche und israelische Teilnehmer voneinander gelernt haben:

Der Israel-Austausch für Jugendliche, der diesen Sommer vom 31. Juli bis zum 14. August stattfindet, wird in Buxtehude rein ehrenamtlich organisiert - von Jugendleitern und zwei Lehrerinnen des Gymnasiums Süd.

 

Das ist schon etwas, was die Buxtehuder Organisatoren vom Team des „Community Center of East Netanya“ in Israel unterscheidet: Dort sind überwiegend Hauptamtliche für den Austausch verantwortlich. Eine knappe Woche waren sie in Buxtehude zu Gast. Auf dem Programm standen zum Beispiel Besuche des Religions- und Englischunterrichts am Gymnasium Süd, im Freizeithaus und im Kinderforum sowie bei Vereinen, um die Jugendarbeit kennenzulernen. Und natürlich die Planung des Jugendaustausches. Zwölf israelische und zwölf deutsche Jugendliche nehmen daran teil. Sie sind zwischen 16 und 19 Jahre alt - auf israelischer Seite maximal 17. Denn im Alter von 18 Jahren müssen alle zum Militär.

 

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Warum das Freizeithaus in Buxtehude auf der Verliererseite steht

Der Sanierungsbedarf ist offensichtlich im Freizeithaus Buxtehude - Foto: SJR
Der Sanierungsbedarf ist offensichtlich im Freizeithaus Buxtehude - Foto: SJR

(Tageblatt) Kinder und Jugendliche mit Behinderung können an vielen Angeboten nur schwer oder gar nicht teilnehmen. Dass sich das ändern muss, da sind sich alle einig. Trotzdem wird allzu schnell nichts passieren.

 

Kinder, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, müssen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Treppe hochgetragen werden. Das ist im Freizeithaus schon passiert. So darf es nicht bleiben. Das ist in Politik und Verwaltung unstrittig. Und doch wird es im Freizeithaus so schnell keine großen baulichen Veränderungen geben. Denn auf der Prioritätenliste der wesentlichen Bauvorhaben der Stadt, die der Rat kürzlich beschlossen hat, steht das Freizeithaus ganz hinten. Alle Beteiligten stehen nun vor einem Dilemma.

 

BBG/FWG und FDP forderten Aufzug für das Freizeithaus Buxtehude

In der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses wurde viel diskutiert und nachgedacht, wie sich die Situation im Freizeithaus verbessern könnte. Den Anstoß gegeben hatten zwei Anträge. BBG/FWG und FDP, die damals noch eine Gruppe gebildet hatten, hatten bereits 2021 einen Antrag auf einen barrierefreien Zugang für das Freizeithaus gestellt - der durch Hin- und Herverweisen zwischen Bau- und Jugendhilfeausschuss erst jetzt beraten wurde. Nach einer Begehung des Freizeithauses stieg auch die CDU in das Thema ein: Neben Barrierefreiheit wird in dem Antrag auch eine Sanierung der Sanitärräume gefordert. Die seien in einem schlechten Zustand, sagte CDU-Ratsherr Niels Kohlhaase in der Sitzung: „Einige Kinder und Jugendliche ekeln sich davor, sie zu benutzen.“

Da der CDU-Antrag weitergeht, zog die BBG/FWG ihren Antrag zurück. Katharina Mewes von der Wählergemeinschaft betonte aber noch einmal die Notwendigkeit von Barrierefreiheit im Freizeithaus. Schließlich finde auch die Ferienbetreuung der Grundschulen dort statt.

 

1939/1940 als Hitlerjugend-Heim errichtet

Aber was tun? Die Priorisierung der Bauvorhaben ist beschlossene Sache - sollte man die Liste nun noch einmal anfassen? Ein deutliches Nein kam von Nick Freudenthal (SPD). Er fügte noch hinzu, die Politik habe sich eigentlich darauf verständigt, nun keine Anträge mehr zu den großen Bauvorhaben zu stellen. Die Sanitärräume könne man ja gesondert betrachten. Niels Kohlhaase konnte die Kritik an dem Antrag und der Diskussion nicht nachvollziehen.

„Wir diskutieren doch auch über eine Malerschule, die nicht auf der Prioritätenliste steht“, sagte er. Und bevor man das Freizeithaus für Bauarbeiten schließe, ergänzte Ulrich Felgentreu (Grüne) noch, brauche man ja ein Konzept, wo die Angebote für Kinder und Jugendliche dann stattfinden.

Was bedeutet Barrierefreiheit für das Freizeithaus, 1939/1940 als Hitlerjugend-Heim errichtet, konkret? Ist es zum Beispiel überhaupt möglich - wie von BBG/FWG, FDP und CDU vorgeschlagen - einen Aufzug außen am Gebäude nachzurüsten? Diese und weitere Fragen soll die Verwaltung nun klären. Auf diesen Prüfauftrag einigte sich der Ausschuss. Viel mehr lässt sich aktuell angesichts der Priorisierung nicht machen. Immerhin: Die Sanitärräume im Freizeithaus am Geschwister-Scholl-Platz sollen jetzt zeitnah saniert werden.

 

www.tageblatt.de Artikel von Ina Frank erschienen am 20. März 2023 - danke für die Veröffentlichungsfreigabe

Fortbildungsangebot für Jugendleiterinnen und Jugendleiter

Praxis-Wissen für die Jugendarbeit, zur Verlängerung der JULEICA – oder einfach, weil es Spaß macht!

 

Rettungsschwimmer, Jugendschutz, Erste Hilfe und vieles mehr – besucht die bunten Fortbildungsangebote des Kreisjugendring Stade e.V.

 

Veranstalter: Kreisjugendring Stade e. V. // Anmeldung: www.kjr-stade.de , info@kjr-stade.de  oder 04141 - 530288

Märchenviertel: Traum vom Neubau geplatzt

Der geplante - und nun abgesagte - Neubau der Sporthalle mit Multifunktionsriegel - Foto: Hansestadt Buxtehude
Der geplante - und nun abgesagte - Neubau der Sporthalle mit Multifunktionsriegel - Foto: Hansestadt Buxtehude

Ernüchterung im Märchenviertel: Der erwartete Neubau der Sporthalle mit angeschlossenem Multifunktionsriegel kommt erstmal nicht. Doch der Reihe nach...

 

Seit einer Fördermittelzusage im Jahr 2019 liefen intensive Planungen für einen Ersatzbau der abgängigen Sporthalle der Rotkäppchen-Grundschule. Auf der Fläche des Bolzplatzes an der Sagekuhle sollte der Neubau entstehen, die Doppelfeld-Sporthalle in östlicher Richtung, der Multifunktionsriegel im westlichen Gebäudeteil. In diesem "Multiriegel" sollte künftig auch das Kinderforum erstmals ein festes Dach erhalten. 

 

Für das Kinderforum war ein Quantensprung geplant: 1994 startete das Kinderforum mit Angeboten im Märchenviertel unter freiem Himmel. Seit 2008 gab es einen Doppelbürocontainer, der erstmals ganzjährige und witterungsunabhängige Öffnungszeiten erlaubte. Diese fast 15-jährige Interimslösung sollte nun dem Sporthallen-Neubau weichen, in deren Multiriegel das Kinderforum künftig ein neues Zuhause gefunden hätte. 

 

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Andrang bei Ausbildungsmesse – Was Schüler vorm Bewerben wissen müssen

Eröffnung der Messe (v.l.): Niels Kohlhaase (Messe-Orga), Sven Heineken (Schulleiter Gymnasium Süd), Birgit Butter (Landtagsabgeordnete), Jutta Mangelmann (Hauptschule Süd) und Klaus Schliefke (Realschule Süd) - Foto: SJR
Eröffnung der Messe (v.l.): Niels Kohlhaase (Messe-Orga), Sven Heineken (Schulleiter Gymnasium Süd), Birgit Butter (Landtagsabgeordnete), Jutta Mangelmann (Hauptschule Süd) und Klaus Schliefke (Realschule Süd) - Foto: SJR

(Tageblatt) Auf den Fluren des Gymnasiums Süd herrschte am Freitagvormittag ein riesen Getümmel. Grund war die Buxtehuder Ausbildungsmesse, bei der es für die jungen Besucher reichlich Tipps und Infos rund um Ausbildung, Studium und Berufsstart einzusammeln gab.

 

Nach rein digitalen Messeformaten während der Corona-Zeit konnte die 22. Ausgabe der Buxtehuder Ausbildungsmesse diesmal wieder mit allem Drum und Dran über die Bühne gehen.

 

Schon vor der offiziellen Eröffnung strömten Hunderte Schülerinnen und Schüler in die Räume des Gymnasiums Süd, wo die von der Jungen Union im Kreis Stade und der Stadtjugend[ring] Buxtehude organisierte Veranstaltung dieses Mal zu Gast war. „Es ist toll, dass diese Messe in die Schule kommt“, so CDU-Landtagsabgeordnete Birgit Butter, die selbst Kinder an der Schule hat. „Der Strauß an Möglichkeiten war noch nie so groß, ihr werdet gesucht und umworben, schaut euch bei den Ausstellern um, denn ohne euch funktioniert diese Region nicht“, ermutigte sie die jungen Leute. Die kamen nicht nur von weiterführenden Schulen in Buxtehude, sondern auch aus umliegenden Orten von Harsefeld bis Sittensen.

 

So wie entlang der rund 70 Messestände gab es auch bei den Vortrags- und Workshopangeboten enormen Andrang. Neben Vorträgen zu konkreten Ausbildungsmöglichkeiten konnten die jungen Besucher sich hier auch Expertentipps für Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgespräch abholen.

 

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Eine Bühne für Buxtehuder Bands: Sie sind die Macher von „My Six Stages“

(TAGEBLATT) Jungen Bands eine echte Bühne geben: Dafür gibt es mit „My Six Stages“ in Buxtehude ein erfolgreiches Veranstaltungsformat, das von Musikprofis und Stadtjugendpflege gemeinsam getragen wird.

 

Vor gut zehn Jahren belebte Buxtehudes damaliger Jugendpfleger Marc Olszewski die ehemalige Veranstaltungsreihe „Made in Buxtehude“ als Bühne für Nachwuchsmusiker aus der Region wieder. Zur Verstärkung holte er sich Sascha Gotthard und Malte Jenett an die Seite. Dabei war klar: „Auch wenn Idee und Konzept bleiben sollten, brauchte es ein komplett neues Gesicht“, so Sascha Gotthard.

Aus „Made in Buxtehude“ wurde „My Six Stages“. Tatsächlich kostete es einige Energie, dieses Projekt der Stadtjugendpflege wieder ins Rollen zu bringen. Denn - lange nicht als solcher genutzt - war die Arena des Buxtehuder Freizeithauses als Konzertort in Vergessenheit geraten.

 

Arena des Freizeithauses ist eine gefragte Bühne

Die Anstrengung hat gefruchtet. „Heute rennen uns die Bands die Bude ein“, kann Sascha Gotthard zehn Jahre später zum Jubiläumsjahr sagen. Techniker Malte Jenett ist nach wie vor begeistert von der Konzertkulisse, die das Freizeithaus bietet: „Die Arena hat den Charme der Hamburger Markthalle, und ich kenne kein Jugendhaus, das einen so großen Raum mit der Attitüde hat.“

Wie Malte Jenett kommt auch Sascha Gotthard aus der Jugendarbeit. Als Schlagzeuger der Hamburger Rockband Odeville und Musikschulleiter weiß er um den Wert professioneller Auftrittsbedingungen, die helfen, sich als Musiker weiterzuentwickeln. Er und Malte Jenett, der sich als Meister für Veranstaltungstechnik um Sound und Licht kümmert, sorgen bei der Konzertreihe für alles, was dazugehört.

 

So können junge Bands und Musiker erste Konzerterfahrung sammeln und samt kompetenter Betreuung im Background in die Musik-Szene hineinschnuppern. „Für jede Band nehmen wir uns Zeit und machen einen professionellen Soundcheck“, erklärt Malte Jenett, der den Bands in Sachen Bühnenklang gerne auf die Sprünge hilft. Denn einige spielen hier tatsächlich das allererste Mal vor größerem Publikum.

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22. Buxtehuder Ausbildungsmesse – Persönlich! Vielfältig! Lokal!

Das Orga-Team freut sich auf Aussteller und Messebesucher (v.l.): Niels Kohlhaase, Frauke Thieme und Lars Neuber - Vivienne Hoffmann fehlt - Foto: SJR
Das Orga-Team freut sich auf Aussteller und Messebesucher (v.l.): Niels Kohlhaase, Frauke Thieme und Lars Neuber - Vivienne Hoffmann fehlt - Foto: SJR

Buxtehude. Seit nun 21 Jahren findet die Buxtehuder Ausbildungsmesse in der Hansestadt Buxtehude statt und ist damit ein wichtiger sowie erfolgreicher Bestandteil im städtischen Veranstaltungskalender. Aufgrund der Pandemie fanden die vergangenen zwei Messen rein digital statt, in der näheren Umgebung gab es keinerlei Vergleichsangebote. „Der Bedarf an Berufsorientierungsmaßnahmen existierte trotz Pandemie, das haben wir an den erhöhten Teilnehmerzahlen erkannt. Die schulischen Berufspraktika fielen großteils weg. Wir sind stolz, dass wir mit unseren digitalen Formaten zum Aufrechterhalten der regionalen Berufsorientierung beigetragen haben“, so die Organisatoren Niels Kohlhaase und Vivienne Hoffmann von der Jungen Union.

 

2023 dürfen die Veranstalter, die Junge Union Buxtehude/Altes Land/Geest und der Stadtjugendring Buxtehude e.V., die Besucherinnen und Besucher sowie Aussteller wieder in Präsenz begrüßen – und zwar am Gymnasium Buxtehude Süd. Die Messe kehrt damit an ihren Ursprung zurück: 2002 fand die erste Ausbildungsmesse im Schulzentrum Süd statt, zwischenzeitig war die Messe an die Halepaghen-Schule umgezogen. „Trotz der positiven Erfahrungen mit den digitalen Formaten sind wir glücklich, die Messe wieder in Präsenz veranstalten zu können. Das analoge Format ist für alle Beteiligten greifbarer“, so Frauke Thieme und Lars Neuber vom Stadtjugendring Buxtehude e.V.

 

Im Zeitraum von 8:30 Uhr – 12:30 Uhr haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich bei über 70 Unternehmen und Institutionen aus der Region zu informieren. Von großen Globalplayern wie Mercedes-Benz oder Unilever bis hin zu örtlichen Mittelständlern und Behörden ist eine große Bandbreite an Arbeitgebern dabei. Auch die Themen Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr und Auslandsaufenthalt kommen durch die Teilnahme von z.B. der Stadtjugendpflege Buxtehude, den Elbe Kliniken Stade-Buxtehude und dem American Institute For Foreign Study nicht zu kurz. 

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Crane unterstützt Kinderforum im Märchenviertel mit 7.500 US-Dollar

Crane-Mitarbeiter Christian Nettersheim, Sarah Goldmann, Marcel Delissen und Christian Rathjen bei der Spendenübergabe an Daniela Schultz und Martin Ratering vom SJR. - Fotos: CPI
Crane-Mitarbeiter Christian Nettersheim, Sarah Goldmann, Marcel Delissen und Christian Rathjen bei der Spendenübergabe an Daniela Schultz und Martin Ratering vom SJR. - Fotos: CPI

(Buxtehude) Für viele Kinder im Märchenviertel war und ist das Kinderforum in der Sagekuhle die Anlaufstelle für bunte Freizeitgestaltung. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 19 Uhr können die Kinder vorbeischauen und mitmachen. Witterungsabhängig bereiten die ausgebildeten Jugendleiterinnen und Jugendleiter des Stadtjugendrings (SJR) Spiel- und Bastelangebote vor, die Kinder können spontan und kostenlos teilnehmen. Als Stadtteilprojekt der offenen Kinder- und Jugendarbeit entstand das Kinderforum (kurz nur Kifo genannt) im Jahr 1994 – ins Leben gerufen von ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern des SJR.

 

Die Stiftung Crane Fund for Widows and Children unterstützt den Betrieb des Kinderforums mit einer Spende über 7.500 US-Dollar. Übergeben wurde die Spende von Christian Nettersheim, Sarah Goldmann, Marcel Delissen und Christian Rathjen, die alle für die Buxtehuder Firma Crane Payment Innovations GmbH (CPI) arbeiten, zu deren US-Konzernmutter die Stiftung gehört.

 

Anlässlich der Scheckübergabe richteten SJR und Crane ein kleines Kinderfest beim Kinderforum im Märchenviertel aus, das trotz regnerischem Wetter von rd. 50 Kindern aus dem Stadtteil besucht wurde. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Buxtehuder Unternehmens packten tatkräftig mit an und betreuten verschiedene Stationen des Kinderfestes wie Schminken, Hüpfburg und Waffelstand. Ähnliche Veranstaltungen mit Beteiligung von Buxtehuder Crane-Mitarbeitern sind künftig häufiger geplant. 

Beim Aufbau für das Kinderfest packten auch die Crane-Mitarbeiter mit an.
Beim Aufbau für das Kinderfest packten auch die Crane-Mitarbeiter mit an.

„Danke für die Wertschätzung für das Kinderforum und unser Engagement für die Kinder im Märchenviertel“, freut sich Daniela Schultz, pädagogische Leiterin des Kinderforum über die Spende. Martin Ratering, ehrenamtlicher Jugendarbeitsreferent im Stadtjugendring und zugleich Mitarbeiter bei Crane, hat die Kooperation zwischen SJR und Crane initiiert und agiert als Verbindungsmann. Mit der Spende wird einerseits der reguläre Betrieb der Nachmittagsangebote sichergestellt und andererseits können mehrere Sonderveranstaltungen - wie das kleine Kinderfest – verteilt über das kommende Jahr stattfinden.

 

Das kleine Kinderfest zur Spendenübergabe war die letzte Veranstaltung des Kinderforums am aktuellen Standort. Inzwischen wurde das Gelände für den Baubeginn der Sporthalle der Grundschule abgesperrt. Der Kinderforums-Container steht noch, wird aber demnächst verschrottet – er war bereits als Gebrauchtcontainer erworben worden und stand nun 15 Jahre beim Bolzplatz. Mit Fertigstellung der Sporthalle in rund zwei Jahren wird das Kinderforum in einem Anbau endlich ein festes Gebäude erhalten. Bis dahin zieht das Kinderforum auf den Schulhof der Grundschule Rotkäppchenweg um, die Arbeiten dazu sind im Gange.

 

Weitere Infos zum Kinderforum gibt es hier.

Ferienfahrten 2023 - jetzt anmelden

In den Sommerferien bieten die Jugendpflegen wieder viele verschiedene Ferienfahrten an. Seit Jahrzehnten kooperieren die Jugendpflegen und Jugendringe der Hansestädte Stade und Buxtehude sowie des Landkreises Stade bei den Ferienfahrten für Kinder und Jugendliche. 

 

Für viele Aktionen im nächsten Jahr gibt es einen zentralen Anmeldetag: Donnerstag, 1. Dezember. Eine schnelle Anmeldung wird empfohlen, da die Nachfrage nach Ferienfahrten sehr hoch ist. Auch im Sommer 2023 geht es wieder ins Sommercamp nach Lille Bodskov, auf die Insel Sylt, auf den Ponyhof in Westerstede ins Sommercamp nach LEE (bei Wohnste) oder zur Internationalen Jugendbegegnung nach Frankreich. In den Frühjahres- und Herbstferien gibt es einwöchige Ferienfahrten nach Dänemark und Hude. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 17 Jahren aus dem Landkreis Stade.

 

Bei vielen Familien wird es in diesem und nächsten Jahr finanziell eng sein, kein Kind soll aber auf die Ferien und spannenden Erfahrungen verzichten. Die Preise der Ferienfahrten seien trotz der Teuerungen überall stabil und möglichst gering geblieben. Familien mit niedrigem Einkommen oder Empfänger von Sozialleistungen können Fördermittel zur Teilnahme an einer Ferienfahrt beantragen. Weitere Auskünfte dazu erteilen die jeweiligen Veranstalter.

Buxtehuder Ausbildungsmesse 2023 wieder in Präsenz

Organisieren die Ausbildungsmesse ehrenamtlich (v.l.): Niels Kohlhaase (Junge Union), Frauke Thieme und Lars Neuber (Stadtjugendring) - Foto: SJR
Organisieren die Ausbildungsmesse ehrenamtlich (v.l.): Niels Kohlhaase (Junge Union), Frauke Thieme und Lars Neuber (Stadtjugendring) - Foto: SJR

Buxtehude. Die Buxtehuder Ausbildungsmesse ist inzwischen ein fester Bestandteil im städtischen Veranstaltungskalender. Am Freitag, 17. Februar 2023, findet sie im Zeitraum von 08:30 – 12:30 Uhr zum 22. Mal statt – und zwar in ihrer Ursprungslocation, dem Gymnasium Buxtehude Süd.

 

Veranstalter der Traditionsmesse sind der Stadtjugendring Buxtehude e.V. und die Junge Union Buxtehude/Altes Land/Geest. Die Organisatoren, Frauke Thieme, Lars Neuber (beide SJR) und Niels Kohlhaase (JU) freuen sich über eine Vielfalt an Ausstellern, die sich vor einem breiten Publikum aus dem Landkreis Stade und dem westlichen Landkreis Harburg präsentieren möchten.

 

„Die Ausbildungsmesse bietet mit über 2.000 Besuchern eine ideale Plattform für Unternehmen, junge Menschen über die Berufe des jeweiligen Berufszweiges zu informieren und von den eigenen Ausbildungsangeboten zu überzeugen“, so Frauke Thieme und Lars Neuber.

 

Ziel der Organisatoren ist es, die Messe so interaktiv wie möglich zu gestalten. „Erfahrungsgemäß sind Messestände mit interaktiven Angeboten am besten besucht. Im Idealfall bringen die ausstellenden Unternehmen am Messetag einen arbeitstypischen Gegenstand mit, an dem sich die Besucher ausprobieren können“, so Niels Kohlhaase.

 

Neben den herkömmlichen Messeständen können die Unternehmen auch 45-minütige Praxisvorträge halten, in denen beispielsweise über den Berufsalltag oder die Ausbildungsangebote berichtet wird. Die Online-Ausstelleranmeldung ist ab sofort unter www.ausbildungsmesse-buxtehude.de möglich. Für Rückfragen ist das Organisationsteam per E-Mail unter messe@ju-kreisstade.de oder telefonisch unter 0175/8706521 erreichbar. 

 

Jugendleiter-Ausbildungen 2023 - jetzt anmelden

Buxtehuder Jugendleiter in Israel

Der Austausch mit Israel führte 10 ehrenamtliche Jugendleiterinnen und Jugendleiter aus Buxtehude für eine Woche ins gelobte Land. Die Teilnehmenden der Delegation reisten jüngst in die Küstenstadt Netanya zu einem einwöchigen Austauschprogramm mit Hauptamtlichen der dortigen Jugendarbeit. Im Fokus des Austausches stand die Jugendarbeit der israelischen Partnerorganisation Matnasgan Community Center East Netanya mit ihren verschiedenen Angeboten und Einrichtungen. Eindruck hinterließ der Besuch in dem Bildungszentrum „The roof“, das junge Erwachsenen bei der beruflichen Orientierung nach dem Wehrdienst unterstützt und hierfür umfangreiches 3D-Druckerequipment einschließlich Beratung vorhält.

 

Bei Community Center Besuchen in Akko (arabisch-jüdische Kommune), in Schelomi (direkt an der libanesischen Grenze gelegen) und in der Altstadt von Jerusalem (ultra-orthodoxe Gemeinde mitten im touristischen Zentrum der Stadt) zeigten sich die regional unterschiedlichen Herausforderungen in der Jugend- und Sozialarbeit. Beeinflussende Faktoren für die Jugendarbeit in Israel sind einerseits die zwei bis dreijährige Wehrpflichtzeit, wodurch 18 bis 21-jährige Israelis keine Zielgruppe darstellen, und andererseits das hohe Bevölkerungswachstum (starke Einwanderung und hohe Geburtenrate), wodurch die Strukturen der Jugendarbeit stetig aufwachsen müssen.

Das Besuchsprogramm beinhaltete landeskundliche Highlights wie die Jerusalemer Altstadt, das Tote Meer, Tel Aviv und die Altstadt von Akko. Ein Schwerpunkt des Austauschprogramms bildet die gemeinsame Aufarbeitung des Holocaust. Hierzu stand ein Besuch im Massuah Museum mit seiner bemerkenswerten Ausstellung zur Hassindustrie (Rassismus und Antisemitismus im 21. Jahrhundert) auf dem Programm. Bei einem anschließenden Workshop wurde gemeinsam diskutiert, welche Elemente der Ausstellung für das geplante Jugendaustauschprogramm im Sommer 2023 genutzt werden sollen.

 

Insgesamt diente das Besuchsprogramm in Netanya dazu, den gemeinsamen Jugendaustausch zu reflektieren und neue inhaltliche und pädagogische Ansätze zu entwickeln. Aber natürlich entstanden dabei starke Bande zwischen den Teilnehmern der Delegationen und so freuen sich alle auf den Gegenbesuch im März in Buxtehude.

 

Den Israel-Austausch nach Netanya, einer rd. 200.000 Einwohner zählenden Großstadt an der Mittelmeerküste, organsiert der Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) bereits seit sieben Jahren, in diesem Jahr erstmals in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. (DIG) Arbeitsgemeinschaft Buxtehude sowie dem Gymnasium Buxtehude Süd. Der Austausch wird von dem Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch (ConAct) sowie den kommunalen Jugendämtern gefördert. Für kommendes Jahr ist – neben dem Gegenbesuch im März – ein 14-tägiges Programm für Jugendliche geplant, die gemeinsam eine Woche in Israel und eine Woche in Deutschland verbringen.

 

Stadtjugendring Buxtehude

www.sjr-buxtehude.de

Facebook sjr.buxtehude

Instagram stadtjugendring_buxtehude

 

Deutsch-Israelische Gesellschaft, AG Buxtehude

www.deutsch-israelische-gesellschaft.de

Facebook digbuxtehude

Instagram dig_buxtehude

 

Gymnasium Buxtehude Süd

www.gym-bux-sued.de

 

Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch (ConAct) 

www.conact-org.de

 

Matnasgan Community Center East Netanya 

www.matnasgan.org.il

JULEICA-Booster startet - wir boostern die Jugendarbeit!

Die zwei-jährige Pandemie hat ihre Spuren in der Jugendarbeit hinterlassen: die Zahl der Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit ist - gemessen an der Zahl der beantragten Juleicas - um über ein Drittel gesunken.

 

"Da muss man doch was machen," haben wir uns gedacht - und den "Juleica-Booster" erdacht:

 

Wir boostern die Jugendarbeit!

Mit einem neuen positiven Impuls - und mit einem ernstgemeinten Dankeschön an alle Aktiven, an alle die neu beginnen und an alle, die ihr Engagement wieder aufnehmen. Danke, an alle Macher und Macherinnen in den Vereinen und Verbänden!

 

Weil ein warmer Händedruck so gar nicht unser Stil ist, haben wir etwas Handfestes im Gepäck: 

Zur neuen JULEICA gibt es dieses Jahr eine BUXCard im Wert von 50 EUR als Dankeschön von uns dazu!

 

Weitere Infos gibt es hier

 

Das Projekt „JULEICA-Booster“ wird gefördert vom Stadtmarketing der Hansestadt Buxtehude und ist Teil der Kampagne „JULEICAforYOU“ des Kreisjugendring Stade.

 

Spielmobil "BALU" feiert 25-jähriges Jubiläum

1996 startete das Spielmobil mit Einsätzen auf dem Spielplatz in der Sagekuhle (dem Märchenviertel), dort wo heute das Kinderforum steht. Eben an diesem Ort ist der richtige Platz, das 25-jährige Bestehen zu feiern - Pandemie-bedingt mit einem Jahr Verzögerung.

 

Im Rahmen eines Kinderfestes beim Kinderforum feierten vor allem die jungen Besucher mit "BALU". Mit dabei waren Hüpfburg, Leckereien und lustige Aktionen aus dem Spielmobil-Fundus.

 

 

Spielmobil im Einsatz

BALU, der Name entstand damals durch ein Beteiligungsprojekt beim Stadtjugendring, kann von diversen Institutionen inklusive betreuendem Personal gemietet werden. Das Spielmobil wird unter anderem für Vereins- und Firmenfeste oder von verschiedenen Institutionen für einen Tag der Offenen Tür gebucht. Buchungsanfragen sind über das Kontaktformular auf der BALU-Homepage www.spimo-balu.de einzureichen.

 

Die Hauptaufgabe des Spielmobils ist es, gute Laune und ein Lachen in die Gesichter der Kinder zu zaubern. Dies erreichen die Betreuungskräfte mit einem großen Repertoire an unterschiedlichsten Spielgeräten. Diese stehen den Kindern während des Einsatzes zur Verfügung und werden auch in angeleiteten Aktionen mit eingebunden. Man kann es sich so vorstellen als wäre es ein mobiler, betreuter Spielplatz für Kinder.

 

Spielmobil im Einsatz

BALU, der Name entstand damals durch ein Beteiligungsprojekt beim Stadtjugendring, kann von diversen Institutionen inklusive betreuendem Personal gemietet werden. Das Spielmobil wird unter anderem für Vereins- und Firmenfeste oder von verschiedenen Institutionen für einen Tag der Offenen Tür gebucht. Buchungsanfragen sind über das Kontaktformular auf der BALU-Homepage www.spimo-balu.de einzureichen.

 

Die Hauptaufgabe des Spielmobils ist es, gute Laune und ein Lachen in die Gesichter der Kinder zu zaubern. Dies erreichen die Betreuungskräfte mit einem großen Repertoire an unterschiedlichsten Spielgeräten. Diese stehen den Kindern während des Einsatzes zur Verfügung und werden auch in angeleiteten Aktionen mit eingebunden. Man kann es sich so vorstellen als wäre es ein mobiler, betreuter Spielplatz für Kinder.

 

Angehende Erzieher und Erzieherinnen mit BALU - zusammen mit Lehrer und Spielmobil-Gründer Jörg Blanke (links) - Foto: SJR
Angehende Erzieher und Erzieherinnen mit BALU - zusammen mit Lehrer und Spielmobil-Gründer Jörg Blanke (links) - Foto: SJR

Kooperationsprojekt Spielmobil

Das Spielmobil „Balu“ ist ein Projekt der Fachschule Sozialpädagogik der Jobelmann-Schule Stade, dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) in Kooperation mit der Jugendpflege der Hansestadt Buxtehude. Unter der Woche fährt ein Betreuerteam das Spielmobil zu wechselnden Stationen für Angebote der mobilen Stadtteilarbeit, am Wochenende stehen Vereins- und Stadtfeste auf dem Programm. Die Kooperation zwischen der Jobelmannschule und dem Stadtjugendring Buxtehude gibt es seit 2013, doch das Spielmobil ist schon seit 1996 unterwegs und erfreut jetzt schon seit 25 Jahren den jüngeren Teil der Bevölkerung im Landkreis Stade.

 

Landtagswahl 2022: Wahlcheck für Erstwähler

Thomas Igel vom Stadtjugendring Stade und Ole Klindworth von der Jugendkonferenz Apensen präsentieren die Wahlcheck-Tools - Foto: SJR Stade
Thomas Igel vom Stadtjugendring Stade und Ole Klindworth von der Jugendkonferenz Apensen präsentieren die Wahlcheck-Tools - Foto: SJR Stade

Der Stadtjugendring Stade und die Jugendkonferenz Apensen haben eine Entscheidungshilfe für die Wählerinnen und Wähler der Landtagswahl am 9. Oktober entwickelt. Ab sofort gibt es den Stad-O-Mat für den Wahlkreis Stade und den Delm-O-Mat für den Wahlkreis Buxtehude, in dem Apensen liegt.

 

Sie sind angelehnt an den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Themen stammen aus den Themenbereichen Mobilität, Digitalisierung, Ehrenamtsförderung, Fördermittel für Jugendarbeit und Jugend in der Gesellschaft.

 

30 Thesen online checken

Mit den Wahlhilfetools können Bürger vor der Wahl online jeweils 30 Thesen durchspielen, heißt es in der Pressemitteilung der beiden Initiatoren. Anschließend erhält man eine Übereinstimmung und kann die Positionen der Kandidaten und Kandidatinnen für das Direktmandat vergleichen. Alle Kandidaten waren aufgerufen, sich an dem Projekt zu beteiligen und ihre Positionen zu den Thesen einzureichen.

 

Kandidaten und deren Positionen kennenlernen

Das Tool gebe keine Wahlempfehlungen, sondern sei ein politisches Informationsangebot über die Kandidaten und ihre Positionen. Vor allem für Erstwähler könne dies eine gute Unterstützung sein.

„Ich weiß noch, wie ich mir bei meiner ersten Wahl so ein Tool spezifisch für meinen Wahlkreis gewünscht habe“, sagt Ole Klindworth, Vorsitzender der Jugendkonferenz Apensen. „Hoffentlich können wir so Erstwählern eine bessere Übersicht verschaffen.“

Durch die Sammlung der Fragen wollen der Jugendring und die Jugendkonferenz auf Themen der Jugend und der Jugendarbeit aufmerksam machen. „Wir wollen diese bei der Landtagswahl in die Diskussion bringen“, fasst Thomas Igel aus dem Vorstand des Stadtjugendrings Stade seine Motivation zusammen.

 

Gemeinsames Projekt von Jugendring und Jugendkonferenz

Junge Menschen sollten befähigt werden, sich über politische Fragen ein Bild zu machen und sich zu beteiligen. Für dieses Projekt haben der Jugendring und die Jugendkonferenz eng kooperiert. Das gemeinsame Redaktionsteam bestand aus Vertretern beider Vereine sowie jungen Stadern und Apensern.

Die Thesen hätten nicht den Anspruch, repräsentativ alle Themenfelder abzudecken. Da Apensen und Stade in unterschiedlichen Wahlkreisen liegen, wird durch das gemeinsame Projekt der gesamte Landkreis mit beiden Wahlkreisen und den jeweiligen Kandidierenden abgedeckt.

 

Das Projekt wurde gefördert durch das Förderprogramm des Landes Niedersachen „4Generation“.

Der Stadtjugendring Stade und die Jugendkonferenz Apensen sind als Dachverband der Jugendverbände, -vereine und -initiativen in Stade und Apensen tätig. Sie fördern die Jugendarbeit und vertreten die Interessen der Vereine und Jugendgruppen. Dies geschehe durch Vernetzung und Beratung, Aus- und Weiterbildung sowie eigene Angebote und Projekte, teilen die Initiatoren weiter mit.

 

Wahlkreis 56 Stade: stad-o-mat.de

 

Wahlkreis 55 Buxtehude: delm-o-mat.de

 

 

 

Wir sagen Danke:

  • an den Stadtjugendring Stade und die Jugendkonferenz Apensen für die ehrenamtliche Energie und Arbeit, die ihr in dieses großartige Projekt investiert habt!
  • an das Tageblatt für die Erlaubnis der Veröffentlichung auf unserer Seite. Der Artikel erschien am 2.9.22.

 

 

Außer-Haus Mitgliederversammlung in Stade

Stadtführung in der Stader Altstadt: Kai-Janis Skalitz führte die Buxtehuder SJR-Gruppe durch die sichtbare Geschichte der Stadt - Fotos: SJR
Stadtführung in der Stader Altstadt: Kai-Janis Skalitz führte die Buxtehuder SJR-Gruppe durch die sichtbare Geschichte der Stadt - Fotos: SJR

Vergangene Woche war es mal wieder Zeit für die vierteljährliche Mitgliederversammlung, welche diesmal in Stade beim Kreisjugendring Stade stattfand. Bevor es jedoch losging, konnte an einer exklusiven Stadtführung durch Stade teilgenommen werden. Stadtführer und Jugendbildungsreferent Kai-Janis Skalitz (ehemals Meyer) führte die 15-köpfige Besuchergruppe des SJR zu den historischen Highlights der Hansestadt und erzählte Spannendes aus der Wikinger-, Hanse-, Schweden- und Neuzeit

 

Anschließend ging es für die MV ins Büro des Kreisjugendrings. Es gab Updates aus den Vereinen als auch zu den Themen des SJR. So wurde unter anderem berichtet vom Abschiedsfest des Kinderforums, welches ab den Herbstferien in eine Interimslösung umzieht und es wurde auf den Israelaustausch zurückgeblickt.

 

Werbung gab es für den Fachkräfteaustausch, noch freie Juleica-Plätze in den Herbstferien und das Projekt Wifi@Vereinshaus.

Zur Landtagswahl wurde der Delm-o-Mat (für den Wahlkreis Buxtehude) und der Stad-o-Mat (für den Wahlkreis Stade) empfohlen.

Außerdem wird ein neues SJR-Projekt namens "JULEICA-Booster" bekannt gegeben, bei dem alle, die im Kalenderjahr 2022 eine Juleica ausgestellt bekommen haben (egal ob neu oder verlängert), eine 50€ BuxCard von uns erhalten. Dies kann auf unserer Homepage beantragt werden.

 

Die nächste Mitgliederversammlung wird am Donnerstag, den 17. November stattfinden.

Spielmobil Balu mit neuem Image-Video

Produziert und erstellt von den Schülern / angehenden Erziehern der Schülerfirma der Jobelmann-Schule -wir sind begeistert vom Resultat! So sieht unser Spielmobil Balu in Aktion aus!

Jugendaustausch mit Israel war wieder möglich

Unsere deutsch-israelische Jugendgruppe an der Steilküste von Netanya ...
Unsere deutsch-israelische Jugendgruppe an der Steilküste von Netanya ...

(Buxtehude/Netanya, Israel) Ein Austausch ermöglicht den Teilnehmenden zwei neue Perspektiven: Einerseits lernt man seine Heimat neu kennen, andererseits erlebt man ein neues Land. So erging es auch der deutsch-israelischen Jugendgruppe, die ihre Sommerferien je eine Woche in Israel und Deutschland gemeinsam verbrachten. Während dieser Zeit wurde sich gegenseitig kennengelernt, viel voneinander gelernt und aus fremden Personen zweier völlig unterschiedlicher Länder wurden Freunde. Nach zwei Jahren unfreiwilliger Corona-Pause konnten sich Jugendliche aus Netanya und Buxtehude erstmals wieder persönlich begegnen. Ausgebildete Jugendgruppenleiterinnen auf deutscher und auch auf israelischer Seite begleiteten die Jugendlichen während des Austausches.

 

... und eine Woche später: im Wattenmeer von Cuxhaven. - Fotos: SJR
... und eine Woche später: im Wattenmeer von Cuxhaven. - Fotos: SJR

Zu dem einzigartigen Erlebnis trug auch das abwechslungsreiche Programm bei. Egal ob Netanya oder Jerusalem erkundet, im Toten Meer gebadet oder die Schultern unter der erdrückenden Last der Holocaust-Gedenkstätte Messuah schwer wurden – Israel hat eine unglaubliche Vielfalt an neuen Eindrücken zu bieten. Die Jahrtausende zurückreichende Geschichte, die an vielen Orten fast greifbar nahe ist, die Mischung vieler Kulturen und die weltoffenen Bewohner lassen die Vielfalt dieses Landes in einer Woche nur erahnen.

Stadtrallye in Buxtehude - junge Flethenkieker aus Israel und Deutschland
Stadtrallye in Buxtehude - junge Flethenkieker aus Israel und Deutschland

Doch auch in Deutschland waren die Erlebnisse vielfältig. So wurde die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen besucht, eine Schnitzeljagd durch Buxtehude und eine Kanutour auf der Oste veranstaltet, das Wattenmeer in Cuxhaven besucht und im Hochseilgarten manche Angst überwunden. Selbst widrige Umstände wie beim Flug verlorenes Reisegepäck stärkte nur die deutsch-israelische Verbundenheit. Am Ende fiel allen der Abschied sichtlich schwer, doch der Kontakt bleibt dank Whatsapp, Instagram und TikTok bis zum nächsten Besuch erhalten. Denn wiederkommen wollen die Buxtehuder Jugendlichen unbedingt, Israel hat sie stark beeindruckt und der Jugendaustausch Lust auf mehr gemacht.

Unsere Gruppe beim Canyoning am Toten Meer
Unsere Gruppe beim Canyoning am Toten Meer

Den Israel-Austausch nach Netanya, einer rd. 200.000 Einwohner zählenden Großstadt an der Mittelmeerküste, organisieren der Stadtjugendring Buxtehude e.V. und die Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. (DIG), Arbeitsgemeinschaft Buxtehude, seit sieben Jahren. Der Austausch wird von dem Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch (ConAct) sowie den kommunalen Jugendämtern gefördert. Für den Herbst ist ein weiterer Austausch mit Netanya geplant: dann startet eine Gruppe Buxtehuder Jugendleiterinnen und Jugendleiter zum Fachkräfteaustausch nach Israel und arbeitet mit dem israelischen Partner an der inhaltlichen und pädagogischen Ausgestaltung des Jugendaustausches im kommenden Jahr.

Digitalisierung in der Vereinsarbeit - mit dem SJR-Projekt "Wifi@Vereinshaus"

Unterstützung von Ehrenamtlichen und Vereinen ist ein Hauptziel des SJR, auch im Bereich der Digitalisierung. Wir haben die Corona-Zeit genutzt und digital viel ausprobiert - online-Seminare, online-Mitgliederversammlungen und dergleichen mehr. Wir probierten hybride Veranstaltungen aus, also mit Teilnehmern vor Ort und auch vor dem Rechner zu Hause - und konnten belegen, dass hybrid gut funktioniert - mit der passenden Technik.

 

Und genau hier setzt das SJR-Projekt "Wifi@Vereinshaus" an:

 

Ihr plant eine hybride Veranstaltung? – dann haben wir das erforderliche IT-Equipment für euch!

 

 

Bei den SJR MVs haben wir die neue Technik bereits mehrfach erfolgreich eingesetzt und eine zusätzliche Online-Teilnahme ermöglicht. Das große Konferenz-Set besteht aus Beamer, Notebook, Konferenzkamera mit Stativ (Logitech Meetup). Alternativ haben wir auch ein kleines Konferenz-Set für Meetings bis zu 8 Personen für euch mit einem Konferenz-Speaker. Unser Konferenz-Equipment könnt ihr bei uns kostenfrei entleihen. Buchungsanfragen stellt ihr hier: Verleihservice Anfrageformular - Stadtjugendring Buxtehude e.V. (sjr-buxtehude.de)

 

Ihr braucht WLAN? – wir haben die Technik für euch!

Für stationäre Lösungen (in eurem Vereinshaus) können wir euch Fritzbox 4040 WLAN-Router kostenfrei von uns erhalten zum Einbau bei euch. Für mobile Lösungen haben wir den LTE-Router Fritzbox 6820 abzugeben. Für die Nutzung benötigt ihr eine Internetleitung bzw. eine LTE-SIM-Karte mit Datenvertrag. Die Geräte sind keine Verleihgeräte, sondern gehen in euren Vereinsbestand über. Bitte schreibt uns bei Interesse eine Email an info@sjr-buxtehude.de, die Abgabe erfolgt nach dem Windhundprinzip.

 

Das angeschaffte IT-Equipment haben wir im Rahmen des Projektes „Wifi@Vereinshaus“ erworben, das durch die Deutschen Stiftung Engagement und Ehrenamt (DSEE) gefördert wird. Mit dem Projekt möchten wir digitales Arbeiten im Ehrenamt unterstützen und die Verfügbarkeit von WLAN erhöhen.

 

Ihr braucht andere Technik? – meldet euch bitte bei uns!

 

Wenn ihr IT-Anschaffungen tätigen möchtet, beraten wir euch gerne – sei es bei der Auswahl der passenden Technik oder bei der Beantragung von Förderungen. 

 

 

Kinderforum feiert Abriss-Party

Daniela Schultz, pädagogische Leiterin des Kinderforums, begrüßte die vielen jungen Besucher und eröffnet die Abriss-Party - Foto: SJR
Daniela Schultz, pädagogische Leiterin des Kinderforums, begrüßte die vielen jungen Besucher und eröffnet die Abriss-Party - Foto: SJR

Seit 28 Jahren freuen sich Kinder aus dem Märchenviertel über die Nachmittagsangebote im Kinderforum (kurz auch Kifo genannt). Mit Baubeginn der neuen Sporthalle für die Grundschule Rotkäppchenweg wird das Kinderforum umziehen: Für die Bauzeit von rd. 2 Jahren wird das Kinderforum auf dem Schulhof der Grundschule öffnen. Der Lagercontainer wird mit umziehen, der Büro-Container hingegen wird abgerissen und durch einen Bauwagen ersetzt.

 

Mit Beginn der diesjährigen Sommerferien schließt der Kifo-Büro-Container für immer. Rund 80 Kinder aus dem Märchenviertel feierten mit uns Abschied  - mit einer Abriss-Party für unsere kleinen Besucherinnen und Besucher. Das Highlight des Tages war eine große Hüpfburg neben dem Kinderforum. Der Zauberer Hokus Hoffmann verzauberte mit einem bunten Mitmachprogramm, beim Glücksrad gab es kleine Preise zu gewinnen und ungeschminkt ging kaum ein Besucher nach Hause. Mit einem Döner-Grill (aus dem Verleihfundus des SJR) und anderen Leckereien war auch für das leibliche Wohl gesorgt.

 

Wie das Kinderforum 1994 entstand, welche Entwicklungsschritte folgten und wie das Kifo heute ausschaut und betrieben wird: -> zur Kifo-Seite

 

SJR lädt Buxtehuder Vereine zur Spießgesellschaft

Die Jugendarbeit hatte es in Zeiten von Corona nicht leicht. Insbesondere der gesellige Teil des ehrenamtlichen Miteinanders kam regelmäßig zu kurz. Das möchten wir ändern - mit dem Projekt Spießgesellschaft.

 

Namensgebend für das Projekt ist unser Döner-Spieß bzw. Döner-Gerät, das bei dem Projekt zum Einsatz kommt.

 

Damit wieder was los ist: Ihr richtet ein Event für eure Ehrenamtlichen im Verein aus (das ist dann eure Spießgesellschaft) - und wir kommen mit dem Döner-Gerät vorbei und sorgen für die Verpflegung. 

 

Alle Details zum Mitmachen findet ihr in der beigefügten Download-Datei.

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SJR-Projekt Spießgesellschaft.pdf
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Town & Country Stiftung unterstützt das Spielmobil „Balu“

Die aktuelle Spielmobil-Crew aus der Erzieherklasse der Jobelmann-Schule (v.l.): Liilia Wildt, Alina Bartschat, Lasse Abrat, Michelle Neumann, Nele Brettschneider, Boglarka Gugi, Alina Cohrs, Svenja Blachowski - Foto: SJR
Die aktuelle Spielmobil-Crew aus der Erzieherklasse der Jobelmann-Schule (v.l.): Liilia Wildt, Alina Bartschat, Lasse Abrat, Michelle Neumann, Nele Brettschneider, Boglarka Gugi, Alina Cohrs, Svenja Blachowski - Foto: SJR

(Buxtehude) Für Kinder, die in Stadtteilen mit wenig Freizeit- und Spielangeboten leben, ist ein mobiler Spielplatz ein ganz besonderes Highlight. Deshalb betreibt der Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) das Spielmobil „Balu“, das vielen Kindern mit einem Anhänger gefüllt mit Spielsachen eine Freude bereitet. Seit über 25 Jahren ist das Spielmobil „Balu“ in Buxtehude unterwegs, in den Stadtteilen ebenso wie auf Vereins- oder Firmenfeiern. Das Spielmobil wird als Schülerfirma der Erzieherklasse der Jobelmann-Schule in Stade betrieben.

 

Für neues Material erhielt der SJR nun von der Town & Country Stiftung eine Förderung über 1.000 EUR. Von der Spende wurden u.a. Percussion Instrumente für die Nutzung während der Öffnungsangebote angeschafft. Stiftungsbotschafterin Helene Hesse von Town & Country

 

Die Town & Country Stiftung unterstützt die Arbeit von gemeinnützigen Vereinen mit dem Stiftungspreis bereits seit zehn Jahren, der SJR erhielt bereits zum dritten Mal eine Förderung der Stiftung. Bundesweit wurden 500 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte gefördert, eines davon ist das Spielmobil „Balu“ aus Buxtehude. Die Town & Country Stiftung wurde 2009 von Gabriele und Jürgen Dawo gegründet und unterstützt mit dem Stiftungspreis gemeinnützige Einrichtungen, die sich für benachteiligte, kranke und behinderte Kinder und Jugendliche einsetzen. www.tc-stiftung.de

Vereinsvertreter im Jugendhilfeausschuss treffen sich zur Vernetzung

Jugendhilfeausschuss-Mitglieder beim Vernetzungstreffen im Gemeindehaus der Jesus-Gemeinde - Foto: SJR
Jugendhilfeausschuss-Mitglieder beim Vernetzungstreffen im Gemeindehaus der Jesus-Gemeinde - Foto: SJR

Wer ist eigentlich dieser Jugendhilfeausschuss? Und wenn ja, wie viele? – Um die Rolle des Vertreters der freien Träger im Ausschuss und sich gegenseitig kennenzulernen luden Stadtjugendring Buxtehude und Kreisjugendring Stade zu einem Kennlern- und Vernetzungstreffen ein. Moderator und Referent Achim Biesenbach griff die Fragen der Teilnehmenden auf und konnte aus seiner Zeit als Rats- und JHA-Mitglied Erfahrungsberichte weitergeben.

 

Im Jugendhilfeausschuss der Stadt Buxtehude sind neben neun Ratsmitgliedern auch sechs Vertreter der freien Träger der Jugendhilfe und Jugendarbeit stimmberechtigt. Die für diese Wahlperiode benannten Vertreter spiegeln die Breite der Jugendarbeit in Buxtehude wider: Von Buxtehuder helfen, Lebenshilfe, Lille Bodskov e.V., Jusos, Jesus-Gemeinde, AWO, Spielezirkel, Stadtorchester, Ev. St. Paulus Gemeinde und Stadtjugendring sind Vertreter im Ausschuss dabei.

 

Die sechs Vertreter und ihre sechs Stellvertreter kamen zum Treffen ins Gemeindehaus der Jesus-Gemeinde. Neben der Diskussion über Auftrag, Rolle, Rechte und Pflichten sowie Gestaltungsspielräume der Ausschussmitglieder stand das Kennenlernen untereinander im Fokus. Für die künftige Zusammenarbeit wurden Absprachen getroffen, Kontaktdaten ausgetauscht und erste Ideen für jugendpolitische Initiativen ausgelotet. In den nächsten fünf Jahren möchten die Ausschussmitglieder die Jugendhilfe und Jugendarbeit der Stadt gemeinsam verbessern.

Rein digital: So lief die 21. Buxtehuder Ausbildungsmesse

Niels Kohlhaase und Vivienne Hoffmann moderierten den Messe-Live-Stream aus dem Deck2. Foto: SJR
Niels Kohlhaase und Vivienne Hoffmann moderierten den Messe-Live-Stream aus dem Deck2. Foto: SJR

Die 21. Buxtehuder Ausbildungsmesse fand in rein digitaler Form statt. Über 50 Unternehmen präsentierten sich mit digitalen Messeständen, Praxisvorträgen und Workshop-Angeboten vor rund 2500 Besucherinnen und Besuchern. Das Fazit ist positiv.

 

Die Veranstalter, der Stadtjugendring Buxtehude und die Junge Union Buxtehude/Altes Land/Geest, zeigen sich zufrieden. „Wir sind begeistert. Die Teilnehmerzahlen haben sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Schulen aus dem Landkreis Stade haben ganze Jahrgänge freigestellt, um den Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an der Ausbildungsmesse zu ermöglichen.

Auch Schulen aus dem Landkreis Harburg nahmen an der Veranstaltung teil. Die hohe Nachfrage motiviert uns, die Messe auch 2023 wieder auszurichten“, so Vivienne Hoffmann und Niels Kohlhaase. Drei Praxisvorträge mussten aufgrund technischer Schwierigkeiten entfallen. Ansonsten verlief die digitale Ausbildungsmesse reibungslos.

 

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Pünktlich um 8.30 Uhr eröffneten die Organisatoren die Ausbildungsmesse via Messe-Stream, live aus dem Deck 2 in der Buxtehuder Malerschule. Landrat Kai Seefried (CDU) hielt das Grußwort und stellte in seinem Redebeitrag die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten dar.

Neben den Praxisvorträgen via Zoom besuchten mehrere Unternehmen und Institutionen den Messe-Stream in der Malerschule. Sie präsentierten sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten.

 

Nach den Vorträgen kamen die Referenten mit Niels Kohlhaase und Vivienne Hoffmann auf dem Talk-Sofa ins Gespräch. Die Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance, über den Chat des Streams Fragen zu stellen. Im Zeitraum von 8.45 bis 12.30 Uhr fanden neben 23 gut besuchten Praxisvorträgen mit durchschnittlich 40 Teilnehmern auch drei Workshops statt.

 

Messeplattform bis Ende des Jahres abrufbar

In den Workshops der Sparkasse Harburg-Buxtehude und der Coachin Peggy Bendler konnten die Schülerinnen und Schüler mehr über das richtige Schreiben einer Bewerbung und ein souveränes Auftreten während des Bewerbungsgesprächs erfahren. Das Interesse an den Workshops war groß.

 

Die Online-Messeplattform bleibt bis zum Ende des Jahres 2022 abrufbar. Interessierte können weiterhin die digitalen Messestände besuchen und den Live-Stream mit seinen Vorträgen sichten. Die Plattform ist über den folgenden Link erreichbar: www.ausbildungsmesse-buxtehude.de

 

Die Veranstalter sind dankbar für Verbesserungsvorschläge. Diese können gerne an messe@ju-kreisstade.de gesendet werden. Unternehmen, die schon jetzt Interesse an der Messe im kommenden Jahr haben, können über die genannte E-Mail-Adresse Kontakt zu den Organisatoren aufnehmen.

 

Stackmann-Azubis unterstützen das Kinderforum

Die Auszubildenden Kassandra Frankenstein (vorne links) und Liana Schmidt (Mitte) haben den Scheck an den SJR übergeben (v.l.): Martin Ratering, Lars Neuber, André Bohn (SJR-Vorstand) und Daniela Schultz (Kifo-Leiterin).
Die Auszubildenden Kassandra Frankenstein (vorne links) und Liana Schmidt (Mitte) haben den Scheck an den SJR übergeben (v.l.): Martin Ratering, Lars Neuber, André Bohn (SJR-Vorstand) und Daniela Schultz (Kifo-Leiterin).

Die Auszubildenden des Buxtehuder Einzelhändlers Stackmann engagieren sich im Rahmen ihrer Ausbildung für ein Wohltätigkeitsprojekt. Dafür verkauften sie gebrannte Erdnüsse und Mandeln, Kinderpunsch und Glühwein. 

 

Corona bedingt wurde der Verkaufsstand dieses Jahr nicht auf dem Weihnachtsmarkt in der Fußgängerzone aufgebaut, sondern in einer Bude zwischen Haupthaus und Parkhaus verkauft. Der diesjährige Erlös von 300 EUR kommt dem Kinderforum im Märchenviertel zu Gute.

 

Die Kinder des Kinderforums und der Vorstand des Stadtjugendrings sagen "Danke" zu diesem großartigen Stackmann-Projekt. 

Jugendaustausch mit Israel: jetzt anmelden

KJR-Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2022: jetzt anmelden

Buxtehuder Ausbildungsmesse erneut digital - Ausstelleranmeldungen noch möglich

Aufgrund der positiven Erfahrungen mit der digitalen Umsetzung der Ausbildungsmesse im vergangenen Jahr sollte die 21. Buxtehuder Ausbildungsmesse am 24. Februar 2022 ursprünglich hybrid stattfinden. In den Räumlichkeiten des Gymnasiums Buxtehude Süd hätten über 60 regionale Unternehmen und Institutionen mit ihren physischen Messeständen für sich werben können. Parallel zum Präsenzteil hätte es eine Online-Messeplattform gegeben, auf der sich die Aussteller digital präsentieren sollten. Zudem wären alle Praxisvorträge in den Schulräumlichkeiten auf der Messe-Plattform live übertragen worden. Doch die Pandemie machte den Organisatoren auch 2022 wieder einen Strich durch die Rechnung. Der Präsenzteil entfällt, die Messe findet erneut rein digital statt. „Das Infektionsgeschehen lässt keine sichere Planung zu, weshalb wir den physischen Teil wegfallen lassen müssen. Ferner kann eine Ausbildungsmesse, an der nur die Schülerinnen und Schüler einer Schule teilnehmen, nicht im Interesse von Ausstellern und Veranstaltern sein“, so Hoffmann, Kohlhaase und Eble.

 

Was bedeutet rein digital?

Die Firma Atelier Blende 2 aus Buxtehude hat die Konzeptionierung und den Aufbau der Online-Messeplattform übernommen. Im Zeitraum von 8:30 Uhr – 12:30 Uhr haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich über digitale Messestände und Praxisvorträge bei zahlreichen Unternehmen aus der Region zu informieren. Von großen Globalplayern wie Dow oder Mercedes-Benz bis hin zu örtlichen Mittelständlern und Behörden ist einiges dabei. Auch die Themen Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr und Auslandsaufenthalt kommen durch die Teilnahme von z.B. dem Deutschen Roten Kreuz und dem American Institute for Foreign Study (AIFS) nicht zu kurz. Aussteller können sich noch bis 26. November auf der Messe-Homepage unter www.ausbildungsmesse-buxtehude.de anmelden.

 

Bei den digitalen Messeständen können sich die Unternehmen mit Texten, Videos, Fotos und PDF-Dateien zum Download vorstellen. Hier können die Besucherinnen und Besucher mehr über die Unternehmen selbst und deren Ausbildungsangebote erfahren. Durch die Angabe von Kontaktdaten und einen direkten Ansprechpartner können Interessierte Kontakt zu den jeweiligen Unternehmen aufnehmen.

 

Die Praxisvorträge werden zu bestimmten Zeiten in ZOOM-Konferenzräumen stattfinden, die über die digitale Messeplattform „betreten“ werden können. Dabei ist auch wieder das Format „Persönliche Berufsvorstellung“, bei dem der Gastreferent den Besuchern seine persönliche Vita als Beispiel für einen Weg in sein Berufsfeld sowie seinen typischen Tagesablauf im Berufsalltag vorstellt. Die Besucher haben die Chance, direkt Fragen an den Referenten zu stellen. Alle Informationen zu den Praxisvorträgen sind kurz vor der Messe im Vortragsverzeichnis der Messebroschüre oder auf der Messe-Website zu finden.

Glücksschwein-Verkauf an Silvester zu Gunsten des Stadtjugendrings schnell ausverkauft

Reinhard Lenser und Julia Salvadori von "Miteinander-Füreinander", Achim Biesenbach vom Stadtjugendring Buxtehude und Sönke Giese, Anzeigen-Verkaufsleiter Buxtehuder Tageblatt - Foto: Ina Frank
Reinhard Lenser und Julia Salvadori von "Miteinander-Füreinander", Achim Biesenbach vom Stadtjugendring Buxtehude und Sönke Giese, Anzeigen-Verkaufsleiter Buxtehuder Tageblatt - Foto: Ina Frank

Der Wunsch nach Glück für das kommende Jahr scheint in der Hansestadt groß zu sein: Um 9 Uhr hatte der Verkauf der Glücksschweine an den meisten Stellen in Buxtehude begonnen - nur in Hedendorf ging es schon um 6.30 Uhr los - gegen 9.15 Uhr waren die allermeisten der 5.700 Glücksschweine ausverkauft. Einige, die gerne noch ein Schweinchen ergattert hätten, mussten leider weggeschickt werden. "Was, schon ausverkauft?", war an einigen Verkaufsstellen zu hören. Lange Schlagen hatten sich teilweise schon gebildet, bevor der Verkauf überhaupt losging. Die Spendenbereitschaft war groß, viele Scheine landeten in den Eimern der Verkäuferinnen und Verkäufer . Insgesamt sind beim Straßenverkauf 6.279 EUR zusammengekommen. Der Erlös der Glücksschweine Aktion kommt in diesem Jahr den Buxtehuder Vereinen Stadtjugendring und "Miteinander-Füreinander" zu Gute. (Tageblatt, Ina Frank, 31.12.2021)

 

Wir bedanken uns beim Tageblatt, den verkaufenden Ratsmitgliedern und den zahlreichen Spendern - und wünschen einen guten Start ins Jahr 2022!

 

Tageblatt-Glücksschwein-Verkauf an Silvester

Glücksbringer mit Tradition - Foto: Battmer
Glücksbringer mit Tradition - Foto: Battmer

LANDKREIS. Wer am Silvestermorgen eines der 45.550 TAGEBLATT-Glücksschweine ergattern möchte, darf nicht zu spät kommen. Wo es in den Kommunen die Schweinchchen zu kaufen gibt, wie der Verkauf abläuft und wohin das Geld fließt – alle Infos zur beliebten Aktion.

 

In Buxtehude werden die Glücksschweine vielerorts ab 9 Uhr verkauft: Ratsfrauen und Ratsherren stehen bei Rewe im Westmoor, Kloster Dohren und in der Konrad-Adenauer-Allee, bei Marktkauf in der Bahnhofstraße, bei Pape (nah&frisch) am Torfweg sowie in der Fußgängerzone in der Altstadt. Bei Bäcker Dietz an der Harsefelder Straße in Hedendorf geht es schon um 6.30 Uhr los. Einen Verkauf gibt es auf dem Wochenmarkt in Altkloster ab 9 Uhr auf dem Schafmarktplatz.

 

In diesem Jahr werden zwei Buxtehuder Vereine mit dem Erlös des Glücksschweine-Verkaufs bedacht: der Stadtjugendring und der Verein „Miteinander-Füreinander“. Den Stadtjugendring gibt es bereits seit 1949. Er vertritt die Belange der in Buxtehude tätigen Jugendvereine, der dort ehrenamtlich Engagierten und der jugendlichen Mitglieder. 51 Vereine sind zurzeit Mitglied im Stadtjugendring. Der Stadtjugendring betreibt außerdem das „Kinderforum“ in der Sagekuhle und das Spielmobil „Balu“, das an vielen Orten in Buxtehude zum Einsatz kommt.

 

Der 2015 gegründete Verein „Miteinander-Füreinander“ versteht sich als eine Bürgergemeinschaft auf Gegenseitigkeit. Die Mitglieder helfen sich untereinander im Alltag. Eines der Ziele ist etwa, dass ältere Menschen möglichst lange im eigenen Zuhause wohnen bleiben können. Dafür bietet der Verein Unterstützung im Alltag, etwa Hilfe im Haushalt oder bei der Gartenarbeit, Einkaufsdienste oder Begleitung zu Arztterminen. Für solche Tätigkeiten bekommen die Helfenden eine Aufwandsentschädigung. Daneben gibt es Hilfen ohne Aufwandsentschädigung. Wenn ein Mitglied sich einfach etwas Gesellschaft wünscht, gibt es Besuche zu Hause, gemeinsam wird geklönt, gespielt oder es werden Spaziergänge unternommen.

 

Corona: Das sind die Regeln für den Verkauf 

In diesem Jahr findet der traditionelle Verkauf der TAGEBLATT-Glücksschweine unter den Bedingungen der Pandemie statt. Das TAGEBLATT hat sich von Landrat Kai Seefried das Einverständnis eingeholt, dass wir die Glücksschweine wie bis 2019 üblich im Straßenverkauf unter die Menschen bringen dürfen. Beide Seiten haben sich auf einige Regeln verständigt, die das Risiko einer Ansteckung für die Verkaufenden und die Kunden reduzieren sollen. Für die Ratsfrauen und -herren und alle anderen am Verkauf Beteiligten gilt wie bei der Ratsarbeit in allen Kommunen die 3G-Regel – geimpft, genesen oder getestet. Dazu sollen alle Verkaufenden Maske und Handschuhe tragen. Alle Kaufenden sollten die Abstandsregeln einhalten und eine Maske tragen, wenn es zu Warteschlangen kommen sollte. Außerdem wird es in diesem Jahr kein Wechselgeld geben. Daher die Bitte, das Geld für die Glücksschweine passend mitzubringen oder das Wechselgeld zu spenden. Auch das reduziert die Kontakte und die Verkaufsdauer deutlich.

 

www.tageblatt.de  28.12.2021

Der SJR wünscht frohe Festtage und guten Rutsch ins neue Jahr 2022

Sechs Jugendleiter-Grundausbildungen im Programm für 2022

Die Termine für kommendes Jahr sind raus, Anmeldungen ab sofort möglich. Im Juleica-Grundausbildungsprogramm ist für jeden ein passendes Format dabei:

 

In den Ferien gibt es vier Juleicas, jeweils eine in den Zeugnisferien (plus ein weiteres Wochenende), in den Osterferien und zwei in den Herbstferien. Diese Juleicas richten sich eher an jüngeres Publikum ab 16 Jahren.

 

Die sogenannte Ü20-Juleica der beiden Stadtjugendringe richtet sich speziell an junge Erwachsene, Junggebliebene und Eltern, für die ein Juleica-Kurs mit Übernachtung nicht möglich ist. Vorerfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung. 

Damit auch Eltern teilnehmen können, findet parallel eine Kinderbetreuung statt. Die Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen und während die Eltern Neues lernen, haben die Kinder den Spaß ihres Lebens mit unserem JugendleiterInnen-Team.

 

Neu im Programm ist die Himmelfahrt-Juleica, die teilweise auf dem Lagergelände des Landkreises Stade in Dänemark (Lille Bodskov) stattfinden wird. Wer gerne eine Juleica mit dänischem Flair erleben möchte, dem sei diese Juleica empfohlen.

 

So oder so: Anmeldung und Rückfragen direkt beim Veranstalter.

 

-> weitere Infos

SJR Buxtehude sucht Mitarbeiter/in für Personalverwaltung und -entwicklung

Im Stadtjugendring Buxtehude suchen wir ab sofort eine/n Mitarbeiter/in für die Personalsachbearbeitung.

 

Du hast bereits Kenntnisse im Bereich der Personalverwaltung und -entwicklung und arbeitest selbstständig und gewissenhaft. Zudem sind Online Tools wie MS Office, Teams oder Zoom nichts neues für dich. Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung.

 

Die Tätigkeit ist als Nebentätigkeit auf Minijob-Basis konzipiert. Homeoffice und freie Zeiteinteilung sind ebenso vorgesehen.

 

Interesse? Dann gleich weiter ...

 

-> zur Ausschreibung

Jugendpflegen und Jugendringe stellen Ferienprogramm 2022 vor

Den Kindern und Jugendlichen im Landkreis Stade wird voraussichtlich wieder ein langer Winter mit vielen Einschränkungen und Beschränkungen der Kontakte bevorstehen. Die steigenden Inzidenzen lassen dies vermuten. Um so wichtiger ist es, ihnen in den Sommermonaten, in denen nun erfahrungsgemäß die Inzidenzen niedriger sind, ein Angebot zu machen, um ein wenig aufzuholen, was zuvor verpasst wurde.

 

Auf einer Ferienfahrt geht es nicht darum aufzuholen, was womöglich schulisch verpasst wurde. „Es geht auch darum die Leichtigkeit des Lebens, Spiel, Spaß Abenteuer und vor allem den Austausch mit Gleichaltrigen zu ermöglichen“ sagt Aleksandra Pallaschke, Kreisjugendpflegerin des Landkreis Stade. Für die positive Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ist dies wichtig, mehr noch, wenn sie einmal wieder die Erfahrungen eines Pandemie Winters erleben müssen. „Ferienfahrten unter Pandemiebedingungen, damit haben wir ja nun Erfahrungen sammeln können“ berichtet Pallaschke.

 

Sie und ihre Kollegen der Stadtjugendpflegen und Jugendringe haben an Hygieneplänen gearbeitet und das Jugendleiterteam geschult. „Trotz Corona war der Sommer 21 ein voller Erfolg!“ bestätigt Gabriel Braun von der Stadtjugendpflege Buxtehude. „Es gab so viele positive Rückmeldungen der Eltern, Kinder und Jugendlichen. Das schönste Kompliment war, das sich die Ferienfahrten wie echte Ferien anfühlten“. Wäre so eine Aussage vor der Pandemie noch seltsam erschienen, weiß heute ein jeder was damit gemeint ist.

 

 

Ferienfahrten sind einfach eine großartige Zeit - so wie hier das Jugendcamp Lazurny in Russland beim Holi-Day!
Ferienfahrten sind einfach eine großartige Zeit - so wie hier das Jugendcamp Lazurny in Russland beim Holi-Day!

2022 wollen die Jugendpflegen und Jugendringe an den Erfolg von 2021 anknüpfen. Das Ferienprogramm 2022 hat bekannte und geliebte Klassiker wie die Ferienfahrt nach Sylt, schon die Anfahrt mit dem Zug über den Hindenburg Damm ist ein Highlight für alle Kinder. In Puan Klent, der Unterkunft der Gruppe zwischen Westerland und Hörnum ist man praktisch umgeben von der Nordsee, da die Insel an diesem Punkt sehr schmal ist.

 

Nach zwei Jahren Pause geht es auch endlich wieder nach Lille Bodskov an der dänischen Ostseeküste. Das Zeltlager gibt es seit über 55 Jahren. In den beiden Jahren Pause wurde ordentlich nachgerüstet, die Kinder und Jugendlichen der drei Zeltlager können sich auf Stand up Paddelboards, eine mobile Minigolfanlage und viele neue „Zeitvertreiber“ freuen.

 

Für die Jugendlichen geht’s mit der Hansestadt Stade an die Costa Brava Spanien. Damit man nicht nur faul am Strand liegen muss, gibt es eine Menge sportliches Zusatzprogramm. Die 8-13 jährigen können sich wieder auf den beliebten Ponyhof in Westerstede freuen. Angelfreizeiten in den Oster- und Herbstferien in Lille Bodskov, sowie ein Kurzcamp in Lee in Sittensen runden das Bild der Ferienfahrten ab.

 

Die Jugendringe im Landkreis Stade haben sich für 2022 die Internationale Jugendarbeit auf die Fahnen geschrieben. So geht es mit dem Stadtjugendring Buxtehude nach Israel um sich dort mit israelischen Jugendlichen auszutauschen. Der Kreisjugendring Stade e. V. bietet eine Jugendbegegnung mit Jugendlichen aus Südfrankreich an. Zunächst trifft man sich in Frankreich und die zweite Woche wird der Landkreis Stade gezeigt. Ein Internationales Sommercamp im Lazurny Russland und ein Segeltörn mit russischen Jugendlichen vervollständigen das Angebot der Internationalen Jugendarbeit. Wer über wenig Sprachkenntnisse verfügt, brauch sich kein Sorgen machen, all das haben die Veranstalter bedacht. Neben Sprachanimation gibt es ja immer noch die Hände, Füße und Mimik.

 

Für alle Ferienfahrten und Jugendbegegnungen gibt es zusätzliche finanzielle Fördermöglichkeiten, allen Kindern und Jugendlichen sollte eine Teilnahme möglich sein, auch wenn der Geldbeutel eng geschnürt ist. Informationen zu den einzelnen Ferienfahrten, Altersgruppen, Preise und zusätzliche Programminformationen sind unter der Adresse www.gelbe-broschuere.de zu finden. Telefonisch informieren die Veranstalter ebenfalls gerne. Der Anmeldestart ist der 1. Dezember 2021 .

 

 

Die 21. Buxtehuder Ausbildungsmesse steht in den Startlöchern – diesmal hybrid!

Organisieren die Buxtehuder Ausbildungsmesse ehrenamtlich: Niels Kohlhaase (Stadtjugendring), Vivienne Hoffmann (li.) und Marieluise Eble (beide Junge Union). Foto: SJR
Organisieren die Buxtehuder Ausbildungsmesse ehrenamtlich: Niels Kohlhaase (Stadtjugendring), Vivienne Hoffmann (li.) und Marieluise Eble (beide Junge Union). Foto: SJR

Buxtehude. Bereits seit 2002 veranstalten die Junge Union Buxtehude/Altes Land/Geest (JU) und der Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) die Buxtehuder Ausbildungsmesse. Sie ist nicht nur ein traditioneller Bestandteil im städtischen Veranstaltungskalender, sondern auch ein Muss für jeden Schulabgänger – denn mit über 60 Ausstellern aus den verschiedensten Branchen und einer großen Auswahl an Praxisvorträgen ist sie die ideale Orientierungshilfe bei der Berufs- oder Studienauswahl.

 

Nachdem die Jubiläumsmesse, die 20. Buxtehuder Ausbildungsmesse, aufgrund der Corona-Pandemie digital stattfand, freuen sich die Organisatoren, Niels Kohlhaase (SJR), Vivienne Hoffmann und Marieluise Eble (beide JU), die Unternehmen sowie Besucher wieder in Präsenz begrüßen zu können – in den Räumlichkeiten des Gymnasiums Buxtehude Süd.

 

Donnerstag, 24. Februar 2022, 8:30 – 12:30 Uhr, Gymnasium Buxtehude Süd

 

„Auch wenn wir eine physische Umsetzung der Messe weiterhin bevorzugen, brachte das digitale Format zu Beginn des Jahres erhebliche Vorteile mit sich. Daher haben wir uns dazu entschlossen, die 21. Buxtehuder Ausbildungsmesse hybrid durchzuführen“, so Kohlhaase, Hoffmann und Eble.

 

Was heißt hybrid?

Neben den mit Personal besetzten Messeständen im Schulgebäude soll es 2022 auch digitale Messestände auf einer Online-Messeplattform geben – ähnlich wie bei der digitalen Jubiläumsmesse, die eine enorme Reichweitensteigerung mit sich brachte. Denn es nahmen nicht nur Schulen aus Buxtehude, sondern auch aus Harsefeld, Neu Wulmstorf, Horneburg, Drochtersen und Stade teil. „Diese Reichweite gilt es nun zu halten und zukünftig auszubauen“, so die drei Organisatoren. Ein weiterer Vorteil der Online-Messeplattform: Sie ist noch bis Ende des Jahres 2022 abrufbar. Die bewährten Praxisvorträge werden zukünftig zusätzlich live auf der Online-Messeplattform ausgestrahlt.  

 

Niels Kohlhaase, Vivienne Hoffmann und Marieluise Eble freuen sich riesig über ein vielfältiges Angebot an Ausstellern und zahlreiche Besucher. Weitere Informationen erhalten Sie im Netz unter www.ausbildungsmesse-buxtehude.de oder telefonisch unter 0175/8706521. 

3 Jugendringe suchen je eine/n Social Media Redakteur/in

Die drei Jugendringe im Landkreis Stade suchen ab sofort eine/n Mitarbeiter/in für die gemeinsame Social Media Redaktion.

 

Deine Aufgabe ist die Betreuung der Facebook- und Instagram-Profile des Jugendrings und das Verfassen von aktuellen Postings zur Jugendarbeit.

 

Die Tätigkeit ist als Nebentätigkeit auf Minijob-Basis konzipiert und eignet sich daher als Schüler- oder Studentenjob. Homeoffice und freie Zeiteinteilung sind ebenso vorgesehen.

 

Interesse? Dann gleich weiter ...

 

-> zur Ausschreibung

#wirsindwiederbunt: die Jugendarbeitskampagne startet erneut

Lukas Luchmann (SJR-Bufdi) neben dem Banner am Bahnhof (Foto: SJR)
Lukas Luchmann (SJR-Bufdi) neben dem Banner am Bahnhof (Foto: SJR)

Buxtehude. #wirsindwiederbunt ist in großen Buchstaben auf dem Banner zu lesen, zusammen mit 33 Fotos aus der Buxtehuder Jugendarbeit.

 

Mit dem Projekt #wirsindwiederbunt möchten der Stadtjugendring Buxtehude und seine Mitgliedsvereine die Jugendarbeit in Buxtehude in die öffentliche Wahrnehmung bringen. Die bunte Vielfalt der Träger und Angebote sprichwörtlich und vor allem bildlich im Stadtbild sichtbar machen und zugleich Interessenten für die vielfältigen Angebote aufmerksam machen ist ihr Anspruch.

 

Am Skateplatz steht das #wirsindwiederbunt-Banner an der großen Kreuzung, am Gildehaus der Schützengilde hängt ein weiteres am Fußweg zur Este hin. An insgesamt sieben Standorten verteilt über das Stadtgebiet sind große Banner der Kampagne weithin sichtbar platziert.

 

Der Verweis vom großen Banner geht über die zentrale Kampagnen Seite auf der SJR-Homepage (www.sjr-buxtehude.de) weiter zum Internet-Auftritt der Vereine mit ihren Jugendarbeitsangeboten. Parallel veröffentlicht der SJR regelmäßige Posts zur Kampagne über Social Media (Facebook und Instagram).

 

Banner am Buxtehuder Skateplatz / Konrad-Adenauer-Allee (Foto: SJR)
Banner am Buxtehuder Skateplatz / Konrad-Adenauer-Allee (Foto: SJR)

Die diesjährige Aktion schließt die im letzten Sommer gestartete Kampagne mit einem Mitmachteil ab: Aktive aus der Jugendarbeit in den Buxtehuder Vereinen können die Kampagne als Anlass nehmen, um ihr Netzwerk mit einem Post auf ihr ehrenamtliches Engagement aufmerksam zu machen. Dazu posten sie ein Bild vom Kampagnenbanner oder aus ihrer Jugendarbeit zusammen mit dem Vereinsnamen und dem Hashtag der Kampagne.

 

Die Kampagne wird lokal vom Stadtjugendring Buxtehude e.V. organisiert und landkreisweit vom Kreisjugendring Stade e.V. ermöglicht. Die Kampagne #wirsindwiederbunt ist ein Projekt des Jugendförderprogramms Generation hoch drei des Landesjugendrings Niedersachsen. Der ehemalige Landrat Michael Roesberg fungiert als Schirmherr der Kampagne.

Spielmobil "Balu" in Buxtehude unterwegs

Das Spielmobil "Balu" ist ein mobiler Spielplatz mit buntem Spielmaterial für draußen. Foto: SJR
Das Spielmobil "Balu" ist ein mobiler Spielplatz mit buntem Spielmaterial für draußen. Foto: SJR

Buxtehude. Die nächsten Spielmobileinsätze der Stadtjugendpflege und des Stadtjugendrings sind nach Ende der Sommerferien wieder gestartet. Dreimal die Woche (montags, mittwochs, donnerstags) wird jeweils ein anderer Standort in Buxtehude angefahren. Vor Ort werden abwechslungsreiche Spielangebote für Kinder und Jugendliche angeboten.

 

Aufgrund der großen Nachfrage, wurden die Altersgruppen angepasst: von 15.30 bis 16.30 Uhr findet das Angebot für Kinder nun zwischen sechs und neun Jahren statt und von 16.30 bis 17.30 Uhr für Kinder und Jugendliche zwischen zehn bis 14 Jahren. Die angefahrenen „Haltestellen“ sind verschiedene Spielplätze.

 

Die Stadtjugendpflege Buxtehude kooperiert auch dieses Jahr wieder eng mit dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. und nutzt für die Einsätze das Spielmobil „Balu 2.0“. Alle gültigen Hygienevorschriften werden eingehalten.

 

Der erste Halt ist montags beim Spielplatz „Petersmoor“, gefolgt von mittwochs in Heitmannshausen beim Umspannwerk. Donnerstags hält das Spielmobil in Hedendorf beim Spielplatz „Weizenkamp“.

Vor Ort finden jeweils offene Spielangebote statt, bei denen die abwechslungsreichen Spielutensilien aus dem Spielmobil ausprobiert werden können. Ob Kooperations- oder Bewegungsspiele, für jeden Typ ist etwas dabei.

 

Die Angebote sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bei Fragen zum Programm kann die Stadtjugendpflege gerne telefonisch unter T 04161/555222 oder per E-Mail (stadtjugendpflege@stadt.buxtehude.de) kontaktiert werden.

Kinderforum feiert Re-Opening

Mit einem Re-Opening Event feiert das Kinderforum, dass nach Corona wieder geöffnet werden kann. 

 

Rund 70 Kinder aus dem Märchenviertel kamen trotz Regenwetter zum Kinderforum und hatten ihren Spaß mit Hüpfburg, Eiswagen, Schminken und Zauberer.

 

Wir danken der Stadtjugendpflege Buxtehude für die Idee und Unterstützung bei dieser Aktion! Im Freizeithaus, der Roten Bude und im Unter Viertel fanden bereits Re-Opening Events statt.

Jugendleiter-Ausbildung und Fortbildungsangebote im Herbst

Kinder- und Jugendarbeit macht Spaß: Ferienfahrten, Angebote für Kinder und Jugendliche in den Ferien, Projekte, Kulturangebote, Ausflüge und die Arbeit in den Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, aber auch in Sportvereinen und Jugendgruppen. Du möchtest Dich engagieren? Eigene Projekte umsetzen und aktiv in der Kinder- und Jugendarbeit sein? - Dann melde Dich an!

 

Vom 22. – 28. Oktober (in der 2. Woche der Herbstferien) bietet die Stadtjugendpflege Stade eine Jugendleiter*innen-Grundausbildung an, noch sind Plätze frei. [Die Jugendleiter-Ausbildung in der 1. Herbstferien-Woche ist bereits ausgebucht.]

 

Die Ausbildung kostet mit Transport, Unterkunft in der Jugendbildungsstätte Hude, Verpflegung und allem Schulungsmaterial 35 €. Anmeldungen erfolgen über jugendpflege@stadt-stade.de oder 04141/5449-0.

Direktkandidaten für den Bundestag auf dem Podium in der Buxtehuder Festhalle

Ausnahmsweise keine Hochzeit: Schüler der BBS Buxtehude folgend der Diskussion der Direktkandidaten für den Bundestag in der Buxtehuder Festhalle. Foto: SJR
Ausnahmsweise keine Hochzeit: Schüler der BBS Buxtehude folgend der Diskussion der Direktkandidaten für den Bundestag in der Buxtehuder Festhalle. Foto: SJR

LANDKREIS. 360 Schüler im Saal, sechs Bundestagskandidaten im Wahlkreis Stade/Rotenburg und die Themen Klima, Wirtschaft und Soziales – alles war in der Buxtehuder Festhalle für einen politischen Schlagabtausch angerichtet, den es aber nicht gab.

 

Nach eineinhalbstündiger friedlicher Debatte kristallisierten sich viele Gemeinsamkeiten von Grünen, Linken und Sozialdemokraten heraus, ebenso zwischen CDU und FDP. Nur die AfD war außen vor.

 

Die junge AfD-Direktkandidatin Marie Thérèse Kaiser (24) rechts außen und Klemens Kowalski (42) von den Linken links außen – so hatten der Buxtehuder Stadtjugendring und die Berufsbildenden Schulen als Veranstalter die Kandidaten auf dem Podium platziert. Für TAGEBLATT-Redakteur Björn Vasel eine politische Steilvorlage, um besonders immer wieder auf die „Rechtsaußen“ zu verweisen, wenngleich die AfD-Kandidatin alles vermied, um mit rechtsextremen Positionen besonders aufzufallen. Der Klimawandel war von den Schülern als Schwerpunkt der Debatte genannt worden.

 

Die Positionen: Oliver Grundmann (50), amtierender Direktabgeordneter für die CDU im Bundestag sieht den Klimawandel als die größte Herausforderung der Menschheit, aber es sei utopisch eine Klimaneutralität in Deutschland bis zum Jahr 2030 zu erreichen. Dafür müssten beispielsweise Zementwerke und Stahlwerke schnell abgeschafft werden. Grundmann: „Das wäre der totale Wahnsinn.“ Grundmann ist sicher, dass durch eine kluge Politik Deutschland das erste Land der Welt werde, das die Klimaziele erreiche. Grundmanns Beispiel: Ein LNG-Terminal in Stade, das mit klimaneutralem Biogas beliefert werde, sei der richtige Weg. Die Bürger müssten beim Klimawandel mitgenommen werden. Grundmann warnte davor, utopische Forderungen der Grünen umzusetzen.

 

Björn Vasel (links) mit den Kandidaten Klemens Kowalski (Linke), Kai Köser (SPD), Claas Goldenstein (Grüne), Steven Hermeling (FDP), Oliver Grundmann (CDU) und Marie Thérèse Kaiser (AfD) - Foto: SJR
Björn Vasel (links) mit den Kandidaten Klemens Kowalski (Linke), Kai Köser (SPD), Claas Goldenstein (Grüne), Steven Hermeling (FDP), Oliver Grundmann (CDU) und Marie Thérèse Kaiser (AfD) - Foto: SJR

Nachhaltigkeit im Fokus

Die Bürger am Wandel beteiligen – das war so ziemlich der einzige Konsens zwischen Grundmann und dem SPD-Direktkandidaten Kai Koeser (43). Er sprach sich für einen Zukunftspakt von Bund, Ländern und Kommunen aus, damit Widerstände, beispielsweise gegen Windparks, gar nicht erst auftauchen. Der Sozialdemokrat warb für eine Mobilitätswende: weniger Autos, weniger Verbrenner, mehr ÖPNV, mehr Fahrräder.

 

Claas Goldenstein (28), Nachhaltigkeits-Wissenschaftler und Kandidat der Grünen, will den Energieverbrauch drastisch reduzieren und gleichzeitig die erneuerbaren Energien ausbauen. Der Grüne: „Unseren Energiehunger durch Exporte zu decken, ist kein nachhaltiges Modell.“ Unter anderem werde eine Verdoppelung der Windkraftgewinnung angestrebt. Für die Windkraft möchte er ein Genehmigungsrecht mit verkürzten Phasen erreichen, gleichzeitig gelte es die Umweltverbände mit ins Boot zu nehmen. Die gesamte Klimapolitik von CDU und SPD bezeichnete er als nicht glaubwürdig. Goldenstein: „Sich Federn in den Hintern zu stecken, macht einen noch lange nicht zum Huhn.“

 

Steven Hermeling (23), Sport- und Fitnesskaufmann, kandidiert für die FDP im Wahlkreis Stade/Rotenburg. Er möchte den Klimawandel für Privathaushalte bezahlbar machen. Hermeling: „Wir verlieren Arbeitsplätze und Wohlstand, wenn wir das Programm der Grünen umsetzen.“ Der Liberale spricht von einer Klima-Dividende und möchte über den Emissionshandel den CO2-Ausstoß verteuern.

 

AfD-Kandidaten will Atomkraftwerke

Klemens Kowalski, Kandidat der Linken, fürchtet, dass Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen die Kosten für den Klimawandel zahlen sollen. Deshalb sein Weg: „Wir müssen der Industrie Vorgaben machen, wenn sie Klimaneutralität zu machen haben.“ Dazu gelte es den ÖPNV in ländliche Regionen auszuweiten, die Bahn attraktiver zu machen und dafür zu sorgen, dass die Menschen in ländlichen Regionen sich noch ihr Auto leisten können, weil sie anders nicht zur Arbeit kommen. Statt Neuwagenprämien müsste es Umrüstungsprämien geben, weil immer noch 40 Millionen Autos auf der Straße sind und die wenigsten Menschen sich E-Autos leisten können. Kowalski: „Wir stehen vor der Frage Leben und Tod, da gibt es keine Kompromisse gegenüber der Industrie und so industriehörigen Parteien wie CDU und SPD.“

 

Marie Thérèse Kaiser, Direktkandidatin der AfD, will in Deutschland neue Atomkraftwerke bauen, die sicherer seien als die Atomkraftwerke in Frankreich, Belgien und Polen, die Deutschland auch in Zukunft Atomstrom liefern müssten. Im Gegensatz zu vielen Meldungen sei der Klimawandel für die AfD ein Thema. Gleichwohl sei die AfD gegen Flächenversiegelung und gegen Windkraft.

 

Große Unterschiede gab es in der Wirtschafts- und Sozialpolitik: Kai Koeser war sich mit Klemens Kowalski einig, dass der Mindestlohn angehoben werden muss. Ein bedingungsloses Grundeinkommen sei ein interessantes Konzept. Dagegen fürchtet Steven Hermeling: „Den Mindestlohn zu steigern, gefährdet Arbeitsplätze im Mittelstand.“ Auch Steuererhöhungen würden viele Unternehmen in Schwierigkeiten bringen, viele Firmen würden ihre Produktion ins Ausland verlagern. Oliver Grundmann versprach: „Mit einer Regierungsbeteiligung von CDU/CSU wird es keine Steuererhöhungen geben.“ Grundmann warnte davor, die Unternehmer zu verteufeln. „Die Unternehmer in Deutschland investieren und stopfen sich doch nicht die Taschen voll.“

 

Das sah Klemens Kowalski anders: Er will die Wirtschaft demokratisieren, Mitarbeiter sollten über die Ausrichtung der Unternehmen mitentscheiden können, es müssten ordentliche Löhne gezahlt und bessere Arbeitsbedingen geschaffen werden. Der derzeitige Mindestlohn reiche nicht für eine Rente im Alter. Kowalskis Rat an die Wähler: „Wer mehr als 120 000 Euro verdient, sollte nicht die Linken wählen.“ Von den Gutverdienenden wollen sich die Linken das Geld holen, um die sozial Benachteiligten zu fördern.

 

Schüler stellten keine provokativen Fragen

AfD-Vertreterin Kaiser will Grundsteuer und Erbschaftssteuer abschaffen und eine Digitalsteuer einführen, um Konzerne wie Google und Amazon zu treffen. Außerdem soll nicht mehr so viel Geld ins Ausland zur EU oder nach Afrika fließen.

Claas Goldenstein fordert eine Entkoppelung von Arbeit und Einkommen. Häusliche Pflege und Kindererziehung müssten in das Bezahlsystem integriert werden. Menschen, die außerhalb des Arbeitsmarktes stehen, seien wertvoll. Nicht jeder habe das Glück, dass seine Arbeit sich in einem existenzsichernden Einkommen niederschlage. Der Grüne: „Unsere Sozialprogramme zielen auf eine Existenzsicherung aller Menschen ab.“

Fazit am Ende: Der politische Anstand wurde gewahrt, die Schüler stellten keine provokativen Fragen. Für mögliche Koalitionen wurden diverse Modelle genannt: CDU/FDP, SPD/Grüne/Linke oder auch Jamaika (Schwarz-Gelb-Grün). Sozialdemokrat Kai Koeser war sich in einem Punkt sicher: „Mit der CDU ist eine Regierung nicht mehr vorstellbar für uns.“

 

 

Ein Bericht von Wolfgang Stephan (Tageblatt), erschienen am 16.09.2021 im Buxtehuder Tageblatt.

Vielen Dank für die Veröffentlichungserlaubnis an dieser Stelle - und vielen Dank für die Moderation an Tageblatt-Redakteur Björn Vasel!

Re-Opening Event beim Kinderforum

Die offenen Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit sind wieder geöffnet - und das feiern wir mit euch!

 

Am Donnerstag, 23. September 2021

von 16 bis 19 Uhr

 

erwartet euch ein buntes Nachmittagsprogramm beim Kinderforum in der Sagekuhle.

 

Lecker, lustig, garantiert nicht langweilig!

 

Kommt vorbei! Ohne Anmeldung, ohne Teilnehmerbeitrag!

 

Wir freuen uns auf euch!

Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl: Mehr Klimaschutz und mehr Beteiligung gefordert

Clemens Ultsch (Die Partei - von links), Klemens Kowalski (Linke), Olaf Riesterer (CDU) und Gerrit Steffens (SPD) - Fotos: Ina Frank
Clemens Ultsch (Die Partei - von links), Klemens Kowalski (Linke), Olaf Riesterer (CDU) und Gerrit Steffens (SPD) - Fotos: Ina Frank

BUXTEHUDE. Wie soll man ganz Buxtehude digitalisieren, wenn man nicht einmal eine Schule digitalisieren kann? Und wo sollen eigentlich die ganzen E-Autos geladen werden? Bei einer Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl in der IGS Buxtehude mussten sich die Politiker auch unangenehmen Fragen stellen.

 

Der Stadtjugendring hatte dazu Vertreter aller für den Rat kandidierenden Parteien eingeladen. Die Diskussion begann mit einem Rückblick: Eine gute und eine schlechte Entscheidung der vergangenen Ratsperiode wollte Moderatorin und TAGEBLATT-Redakteurin Anping Richter von den Kandidaten genannt bekommen. Der Renner bei den Negativ-Entscheidungen: der Bau des neuen Aldi-Markts am Westmoor. Dass auf einer Fläche mit Biotop-Status gebaut werden darf, wurde in der Bevölkerung scharf kritisiert, und sowohl Philipp Bravos (Grüne) als auch Clemens Ultsch (Die Partei) und Olaf Riesterer (CDU) nannten diese als schlechteste Entscheidung des Rates. „Solche Prozesse dauern viel zu lange“, erklärte Riesterer. Die Fläche hat seit dem 1. Januar Biotop-Status, aber weil der Investor zu dem Zeitpunkt schon im weit fortgeschrittenen Stadium des Genehmigungsverfahrens war, darf er trotzdem bauen.

 

Bei den guten Entscheidungen waren die Antworten dann schon vielfältiger. Esther Deppe-Becker (FDP) lobte das Teilhabeprojekt „Villa Luise“, Klemens Kowalski (Linke) die Einführung des Buxtehuder Mietspiegels. Clemens Ultsch (Die Partei) sagte wiederum: „Wir waren ja noch nicht im Rat. Wo sollen die guten Entscheidungen denn herkommen?“ – nicht ganz ernst gemeint, versteht sich.

 

 

Jonathan Zeidler (Stadtjugendring, von links), Philipp Bravos (Grüne), Helmut Wiegers (AfD) und Esther Deppe-Becker (FDP).
Jonathan Zeidler (Stadtjugendring, von links), Philipp Bravos (Grüne), Helmut Wiegers (AfD) und Esther Deppe-Becker (FDP).

Jugendliche sollen mehr mitbestimmen können

Gefragt nach ihren Ideen für mehr Klimaschutz, wurden von den Parteivertretern relativ ähnliche Ziele genannt: ein besserer Stadtbusverkehr, der auch auf die Abfahrtszeiten der Bahn angepasst ist, bessere Fahrradwege, Nutzung erneuerbarer Energien. Einzig Helmut Wiegers (AfD) wollte kein konkretes Ziel nennen. Es bringe nichts, wenn Buxtehude klimaneutral werde, aber in anderen Teilen der Welt werde nichts für den Klimaschutz getan, sagte er. Die Schülerinnen und Schüler konnten sowohl direkt als auch über einen Chat ihre Fragen stellen. Nachdem Wiegers Kritik am Neubaugebiet Orchideenquartier geäußert hatte, fragte eine Schülerin: Wie solle denn Wohnraum geschaffen werden, wenn nicht durch Neubauten? Wiegers erteilte dem weiteren Wachstum der Stadt grundsätzlich eine Absage. Was das angehe, brauche Buxtehude eine Pause, die Infrastruktur sei ausgelastet.

 

Was Bauprojekte angeht, tut sich an den Schulen in nächster Zeit sehr viel, auch und gerade an der IGS mit dem Bau der neuen Halle Nord. Das betrifft die Schülerinnen und Schüler direkt – doch bisher wurde ihnen nicht wirklich das Gefühl vermittelt, sie könnten bei solchen Entscheidungen mitreden. Das soll sich ändern, da waren sich die Parteien weitestgehend einig. „Jugendliche sollen mehr mitbestimmen können“, sagte Gerrit Steffens (SPD). Für ihn ist das auch die dringendste Forderung, um Buxtehude zukunftsfähig zu gestalten. Auch Esther Deppe-Becker forderte in diesem Zusammenhang ein Angebot für Jugendliche: einen Treffpunkt, an dem junge Leute auch am Abend nach 22 Uhr noch zusammenkommen können.

 

Wahlplakate sind keine Aufforderungen

Einen Treffpunkt wünscht sich auch Klemens Kowalski, aber für alle Generationen: Die Linke hält an ihren Forderungen für einen „Bürgerpark“ am Mühlenteich in Altkloster fest, mit Outdoor-Fitnessgeräten, Toiletten und Grillplätzen. Für Clemens Ultsch ist die Verkehrswende essenziell, und Philipp Bravos fordert eine „Moorstrategie“: In Mooren, die als CO2-Speicher wichtig für den Klimaschutz sind, soll nicht mehr gebaut werden dürfen, weitgehend trockengefallene Moore wie das Meckelmoor sollen renaturiert werden.

 

Auch die viel diskutierten Wahlplakate von „Die Partei“, mit Aufschriften wie „Nazis töten“, kamen noch einmal zur Sprache. Die Plakate sollen zum Nachdenken anregen und sind keine Aufforderungen, betonte Ultsch nochmals – schließlich stehe hinter „Nazis töten“ kein Ausrufezeichen, sondern ein Punkt. Und von Rechtsradikalen begangene Morde habe es in der jüngsten Vergangenheit ja einige gegeben.

 

www.tageblatt.de   08.09.2021  ein Tageblatt-Artikel von Ina Frank - vielen Dank für die Unterstützung bei der Podiumsdiskussion und die Erlaubnis zur Wiedergabe des Artikels! 

Podiumsdiskussion live und im Stream: Stadtratswahl in Buxtehude

Am Di., 7. September, 9:40 Uhr diskutieren 8 Kandidaten von den 8 Parteien, die in Buxtehude für den Stadtrat kandidieren. 90 Minuten lang stehen sie Rede und Antwort, moderiert von Tageblatt-Redakteurin Anping Richter.

 

Die Veranstaltung findet für Schüler der IGS Buxtehude live statt, für alle anderen im Live-Stream aus der IGS Buxtehude:

https://igs-buxtehude.de/iserv/public/videoconference/TzNLP3BCdSXR8wjjWnVcW4

 

Für die virtuelle Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich, ein Klick auf den Link genügt.

Podiumsdiskussion: Landratskandidaten zum Thema Jugendarbeit

Auf Einladung des Kreisjugendring Stade e.V. (KJR) treffen die beiden Kandidaten auf das Landratsamt Björn Protze (SPD) und Kai Seefried (CDU) aufeinander - und auf Vertreter der Jugendarbeit im Landkreis:

 

Ihr seid herzlich willkommen an der Diskussion teilzuhaben am Donnerstag, den 2. September, um 18 Uhr:

  • in Präsenz vor Ort im Stadeum. Dazu meldet euch bitte bei uns an. (info@kjr-stade.de) Die Platzzahl ist begrenzt.
  • online auf dem YouTube-Kanal Kreisjugendring Stade. Hierfür ist keine Anmeldung erforderlich. Einfach spontan reinklicken und die Diskussion verfolgen.  https://youtu.be/eMghG9X8qF8 

 

Spielmobil BALU seit 25 Jahren in Buxtehude unterwegs

1996 startete das Spielmobil mit Einsätzen auf dem Spielplatz in der Sagekuhle, dort wo heute das Kinderforum steht. Ende der 90er Jahre wurden dann Einsätze im „Kasernengebiet“, sowie in anderen Stadtteilen von Buxtehude gefahren. BALU, der Name entstand damals durch ein Beteiligungsprojekt beim Stadtjugendring, kann von diversen Institutionen inklusive betreuendem Personal gemietet werden. Das Spielmobil wird unter anderem für Vereins- und Firmenfeste oder von verschiedenen Institutionen für einen Tag der Offenen Tür gebucht.

 

Die Hauptaufgabe des Spielmobils ist es, gute Laune und ein Lachen in die Gesichter der Kinder zu zaubern. Dies erreichen die Betreuungskräfte mit einem großen Repertoire an unterschiedlichsten Spielgeräten. Diese stehen den Kindern während des Einsatzes zur Verfügung und werden auch in angeleiteten Aktionen mit eingebunden. Man kann es sich so vorstellen als wäre es ein mobiler, betreuter Spielplatz für Kinder.

Die letzten neuen Anschaffungen waren u.a. ein Auto, welches der Jugendring vor einem Jahr neu gekauft hat. Ebenso war es möglich durch Spenden einen neuen Anhänger anzuschaffen. Das Auto und der Anhänger ermöglichen eine größere Mobilität, da keine extra Fahrerlaubnis (BE Führerschein) mehr nötig ist. Bewegt werden darf das Gespann nun von jedem Führerscheininhaber mit der Klasse B. Das ist wichtig, da die meisten Spielmobilbetreuungskräfte nur einen B Führerschein haben.

 

Angehende Erzieher und Erzieherinnen mit dem Gespann des Spielmobils - das Foto entstand während des Kompakttages 2021 - Foto: SJR
Angehende Erzieher und Erzieherinnen mit dem Gespann des Spielmobils - das Foto entstand während des Kompakttages 2021 - Foto: SJR

Nun sind 25 Jahre vergangen und das Spielmobil wollte eigentlich eine große Jubiläumsparty steigen lassen. Doch durch Corona ist dies zurzeit leider nicht möglich, aber das heißt nicht, dass es nicht gefeiert wird. Das BALU Team wird zu gegebener Zeit die Feierlichkeiten nachholen und würdig zelebrieren. Prinzipiell kann das Spielmobil wieder ab Herbst 2021 von Schulen, Vereinen und anderen Institutionen gemietet werden. Buchungen sind bereits jetzt möglich über die Homepage www.spimo-balu.de. Das Team freut sich auf zahlreiche Anfragen und einen schönen Start mit vielen neuen Gesichtern.

 

Kooperationsprojekt Spielmobil

Das Spielmobil „Balu“ ist ein Projekt der Fachschule Sozialpädagogik der Jobelmann-Schule Stade, dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) in Kooperation mit der Jugendpflege der Hansestadt Buxtehude. Unter der Woche fährt ein Betreuerteam das Spielmobil zu wechselnden Stationen für Angebote der mobilen Stadtteilarbeit, am Wochenende stehen Vereins- und Stadtfeste auf dem Programm. Die Kooperation zwischen der Jobelmannschule und dem Stadtjugendring Buxtehude gibt es seit 2013, doch das Spielmobil ist schon seit 1996 unterwegs und erfreut jetzt schon seit 25 Jahren den jüngeren Teil der Bevölkerung im Landkreis Stade.

 

Artikel von Angela Schulze und Lasse Abrat – angehende Erzieher der Jobelmann-Schule

Sagekuhlen Bolzplatz muss weg: Wo kommt er dann hin?

Der Bolzplatz Sagekuhle - wie hier häufig gut besucht - wird in einem Jahr einer Baustelle gewichen sein. Gibt es Ersatz? Wenn ja, wo? - Foto: SJR
Der Bolzplatz Sagekuhle - wie hier häufig gut besucht - wird in einem Jahr einer Baustelle gewichen sein. Gibt es Ersatz? Wenn ja, wo? - Foto: SJR

tk. Buxtehude. Ende 2023 soll die neue Sporthalle fertig sein, die auf dem Gelände des jetzigen Bolzplatzes an der Sagekuhle entsteht. Eigentlich ein Vorzeigeprojekt: Ökologisch von erster Güte und mit 1,2 Millionen Euro vom Bund gefördert. Wenn der Neubau fertig ist, wird die alte, marode Halle an der Rotkäppchenschule abgerissen. Dort wird anschließend ein neues Außengelände entstehen, das die schon vorhandenen Freiflächen einbindet.

 

Wenn die Bauarbeiten für die Halle beginnen, muss das Kinderforum an der Sagekuhle weichen und der Bolzplatz wird verschwinden. Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings Buxtehude (SJR), der SJR betreibt das Kinderforum, geht davon aus, dass der Spielcontainer vorübergehend anderswo stehen wird. Ein Fundament und Stromanschlüsse seien dafür aber notwendig. Der Bürocontainer sei marode und werde wohl verschrottet. Wenn die Sporthalle fertig ist, wird das Kinderforum im Multifunktionsbereich des Neubaus ein Zuhause finden. "Darüber sind wir mit der Stadt in Gesprächen", sagt Biesenbach.

 

Was bislang aber nicht konkret geplant wird: ein neuer Bolzplatz. Der jetzige werde bei gutem Wetter intensiv genutzt, so Achim Biesenbach. Bei Regen verwandele sich die Fläche aber in eine Matschwüste und sei nicht bespielbar. Der Bolzplatz sei grundsätzlich ein wichtiger Treffpunkt in diesem Stadtviertel. Ob es Ersatz gibt? Das ist noch unklar. Wobei das bislang keine offizielle Botschaft ist.

 

 

Auch das Kinderforum wird für den Sporthallen-Neubau umziehen - der Interimsstandort für die Bauzeit ist noch nicht gefunden. Foto: SJR
Auch das Kinderforum wird für den Sporthallen-Neubau umziehen - der Interimsstandort für die Bauzeit ist noch nicht gefunden. Foto: SJR

Es kann aber davon ausgegangen werden, dass es sehr schwer wird, eine Fläche zum Bolzen irgendwo in der Nähe zu finden. Notwendige Lärmschutzgutachten würden in den meisten Fällen vermutlich schon die Planung verhindern. Wenn ein neuer Platz kommt, was der SJR wichtig findet, müsste der rechtlich abgesichert sein. Das war die alte Fläche, für die es keinen B-Plan gab, nämlich nicht. Das soll auch der entscheidende Grund dafür sein, dass kein Geld mehr investiert wurde. Der alte Bolzplatz ist eine versteppte Huckellandschaft.

 

Dass es bislang nicht zu lauten Fragen nach einem neuen Bolzplatz gekommen ist, hat für Achim Biesenbach vor allem damit zu tun, dass dieser Stadtteil keine starke Lobby hat. CDU-Ratsfrau Sylvia Köhnken: "Es wird Zeit, das sich das ändert" (dazu auch der nebenstehende Artikel "Menschen fühlen sich abgehängt").

 

Übrigens: Für den Neubau der Sporthalle Nord gab es eine Versammlung mit Anwohnerinnen und Anwohnern. Die hat es für das Projekt am Rotkäppchenweg bislang nicht gegeben.

 

www.kreiszeitung.net  von Tom Kreib (Neue Buxtehuder), erschienen am 11.08.2021 - vielen Dank für die Genehmigung zur Veröffentlichung an dieser Stelle.

 

 

Buxtehuder Jugendliche im hybriden Austausch mit St. Petersburgern

Matthies Siebörger, Evelyn Eze, Sara Gollasch, Bente Schulz und Vanessa Brandt während einer Online-Session mit der St. Petersburger Gruppe – Foto: SJR
Matthies Siebörger, Evelyn Eze, Sara Gollasch, Bente Schulz und Vanessa Brandt während einer Online-Session mit der St. Petersburger Gruppe – Foto: SJR

(Buxtehude/St. Petersburg) Einmal Russland hautnah erleben – so hätte es sein sollen. Viele Reisevorschriften auf beiden Seiten machten dieses Unterfangen für die Buxtehuder Jugendgruppe leider unmöglich. Doch die Corona-Zeit ist auch eine Zeit für neue Formate und kreative Ideen. So entstand der Plan, einen hybriden Austausch auf die Beine zu stellen und Jugendliche, die 2.000 km Entfernung trennen, dennoch zusammen zu bringen.

 

Hybrid heißt in diesem Fall, dass die nationalen Gruppen zusammenkommen und der bilaterale Austausch online erfolgt. Die Buxtehuder Gruppe war hierzu eine Woche im Tagungszentrum ABC Hüll in Drochtersen untergebracht, die russische Gruppe traf sich täglich im Deutsch-Russischen Begegnungszentrum (DRB) in St. Petersburg.

Ausgebildete Jugendgruppenleiterinnen auf deutscher und auch auf russischer Seite begleiteten die Jugendlichen während des Austausches. Erstmals war auch ein technischer Jugendleiter für die Videokonferenztechnik mit vor Ort.

 

Jeden Tag standen Online-Meetings und parallele Aktivitäten auf dem Programm. Beispielsweise kochte die deutsche Gruppe eine russische Borschtsch-Suppe, während die russische Gruppe Kartoffelsalat mit Würstchen zubereitete. Beim anschließenden Online-Treffen wurde über den kulinarischen Genuss diskutiert. In Kleingruppen oder im Plenum, über Alltagserlebnisse, Hobbies oder Musik, mit Übersetzung durch Sprachmittler oder DeepL – Austausch online ist anders, aber möglich. 

 

Unter dem Oberthema „KonZOOM“ diskutierten die 12 Buxtehuder und 11 St. Petersburger online über verschiedene Facetten von Konsum. In Workshops wurden nachhaltige Ideen diskutiert und mittels kleiner Filmsequenzen eigenes Verhalten festgehalten oder hinterfragt. Besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Nutzung von Social Media.

 

Die Buxtehuder Jugendlichen waren zufrieden bis schwer begeistert vom hybriden Austausch. Einige möchten Jugendleiter werden und selbst aktiv werden, andere freuen sich auf den nächsten Austausch mit St. Petersburg – im nächsten Jahr hoffentlich wieder persönlich.

 

Das Austauschprogramm mit Russland ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Integrierten Gesamtschule Buxtehude (IGS) und dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) mit dem Deutsch-Russischen Begegnungszentrum (DRB) in St .Petersburg. Dabei ist der Russland-Austausch ein Buxtehuder Pilotprojekt für die Zusammenarbeit von Jugendarbeit und Schule: ein ehrenamtliches Team aus beiden Organisationen kümmert sich um die Vorbereitung und Organisation der Austauschprogramme.

 

Ziele des Austausches sind Völkerverständigung und Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen. Der hybride Austausch wurde von der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch sowie den kommunalen Jugendämtern gefördert.

 

Buxtehude braucht mehr Plätze für Jugendliche

Informelle Jugendtreffpunkte sind entlang der Este  zu finden, etwa am Mühlenteich oder bei den Brücken der Spange - Foto: SJR
Informelle Jugendtreffpunkte sind entlang der Este zu finden, etwa am Mühlenteich oder bei den Brücken der Spange - Foto: SJR

BUXTEHUDE. Jugendlichen in Buxtehude fehlt es an Orten, wo sie sich treffen und ausprobieren können, findet Ulrich Felgentreu, Ratsherr der Grünen. Das soll sich ändern: Er beantragt, dass die Stadt einen solchen Platz findet und zur Verfügung stellt.

 

Eines der wichtigsten Bedürfnisse Jugendlicher ist das Zusammensein mit Gleichaltrigen und Freunden. Dafür braucht es geeignete Orte, und davon gibt es in Buxtehude nicht genug, findet Ulrich Felgentreu, Ratsherr von Bündnis 90/Die Grünen. Er hat beantragt, ein geeignetes Areal für Jugendliche „zur Nutzung als Ort für Sport, Spiel und Spaß“ zu suchen, zu planen und baulich umzusetzen.

 

Jugendliche an Plänen beteiligen

Ein Konzept dafür gebe es bereits, begründet er seinen Antrag und verweist auf einen Vortrag des Stadtjugendpflegers Gabriel Braun im Jugendhilfeausschuss im Mai. Ein Konzept für die Nutzung solle unter Mitwirkung aller Beteiligten und der jugendlichen Nutzer erarbeitet werden.

 

„Seit Jahren fehlt es genau an diesem Angebot für Jugendliche“, sagt Felgentreu. Dieser Mangel sei durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich verschärft und sichtbar geworden. Felgentreu hat beobachtet, dass Jugendliche, wo auch immer sie sich jetzt im Freien treffen, mit unterschiedlichen Interessen der Anwohner und möglichen Konflikten konfrontiert sind. Es heiße, dass die Jugendlichen laut wären, ihren Müll zurückließen und in Gruppen abhängen würden.

 

„Wir als politische Vertreter der Buxtehuder sollten nicht nur auf Beschwerden von Bürgern reagieren, sondern den Jugendlichen zeitnah ein altersgerechtes Angebot schaffen“, sagt Felgentreu.

Stadtjugendpfleger Gabriel Braun findet die Idee gut, nicht erst seit Corona: „Durch die Pandemie haben wir jetzt immerhin eine andere Wahrnehmung des Problems, und wir sollten diesen Schwung mitnehmen.“

 

Unter Beteiligung von Jugendlichen entstanden und häufig gut besucht: Der Skateplatz am Ellerbruchtunnel - Foto: SJR
Unter Beteiligung von Jugendlichen entstanden und häufig gut besucht: Der Skateplatz am Ellerbruchtunnel - Foto: SJR

Viele gute Orte für Kinder

Für Kinder gebe es in Buxtehude inzwischen sehr viele gute Orte und Spielplätze. Auch Jugendliche haben in Buxtehude ihre Plätze – aber sie geraten dort auch häufig in Konflikte, weiß Braun. So sind seiner Erfahrung nach das Ufer der Este, der Stadtpark, der Park hinter dem Schulzentrum Süd oder die Bereiche der A-26-Autobahnbrücken beliebte Treffpunkte.

 

Der Skaterplatz, so der Stadtjugendpfleger, werde gut genutzt, diene vor allem dem Sport. Inzwischen seien einige Nutzer erwachsen geworden und kämen mit eigenen Kindern. Einige Skater seien sehr engagiert und helfen, den Platz in Ordnung zu halten. Auch an sie haben die Grünen mit einem Antrag gedacht.

 

Skaterplatz aufwerten

Sie wollen, dass am Skaterplatz ein Toilettenhäuschen mit integrierter Gerätekammer gebaut wird, in der die Ehrenamtlichen die zur Pflege des Platzes benötigten Werkzeuge aufbewahren könnten. „Das wäre eine schöne Aufwertung“, sagt der Stadtjugendpfleger, dessen Team dem Platz regelmäßige Besuche abstattet und dort Events organisiert. Im September ist ein Open-Air-Konzert mit Hiphop geplant.

 

Ein guter, offener Platz für Jugendliche fehle in Buxtehude, sagt Braun. Der müsste ein sogenannter „Safe Space“ sein, also ein Ort, wo sich Jugendliche zugleich frei fühlen, an dem sie aber auch ein Sicherheitsgefühl haben.

 

Ein guter Platz brauche drei Dinge: Er sollte gut erreichbar und nicht unbedingt komplett einsehbar sein, aber auch nicht zu einsam liegen und zudem müsse Lautstärke ohne Konflikte mit Nachbarn möglich sein.

 

Jugendliche als Experten in eigener Sache

Die Schwierigkeiten dabei, einen Platz zu finden, der diese Eigenschaften besitzt, liegen auf der Hand, sagt Braun: „Buxtehude ist zurzeit baulich in einer starken Verdichtungsphase, eine Fläche zu finden, wird eine große Herausforderung sein.“ Sollte es klappen, wäre eine Gestaltung des Platzes nur mit „ganz viel Beteiligung“ möglich. Die Jugendlichen könnten selbst die Experten für die Nutzung sein. Das Team der Stadtjugendpflege würde diesen Ort gerne begleiten und auch mit Angeboten bespielen.

 

Artikel von Anping Richter (Buxtehuder Tageblatt) vom 16. Juli 2021

In einem Parcours durch die Islamdebatte

Inmitten der interaktiven Ausstellung "Was' los, Deutschland!?" (v.l.): Agnes Hars, Dr. Dunja Sabra, Niels Kohlhaase, Lars Neuber, Simone Kleinheinz und Tanja Mischewski - Foto: Anping Richter
Inmitten der interaktiven Ausstellung "Was' los, Deutschland!?" (v.l.): Agnes Hars, Dr. Dunja Sabra, Niels Kohlhaase, Lars Neuber, Simone Kleinheinz und Tanja Mischewski - Foto: Anping Richter

BUXTEHUDE. Der Stadtjugendring Buxtehude ruft zu einer Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus auf – mit Vorträgen, Workshops, einem Sofakonzert und einem Abend mit Betroffenen. Parallel wird in der Malerschule die Ausstellung „Was´ los, Deutschland!?“ gezeigt.

 

Der Stadtjugendring Buxtehude ruft zu Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus auf – mit Vorträgen, Workshops, einem Sofakonzert und einem Abend mit Betroffenen aus Buxtehude. Parallel wird in Deck 1 der Malerschule die renommierte Ausstellung „Was’ los, Deutschland!?“ gezeigt.

 

Diese ungewöhnliche bundesweite Wanderausstellung zum Islamdiskurs ist ein begehbarer, interaktiver Parcours durch die Islamdebatte. Besucher bewegen sich durch eine multimediale Szenerie von 30 lebensgroßen Figuren in elf Szenen. Über Lautsprecher kommunizieren die Figuren miteinander, über Kopfhörer sind ihre Gedanken zu hören.

 

Die Szenen greifen die Themen Islamfeindlichkeit und Islamismus im Leben junger Menschen auf. „Die Szenen und Gespräche sind wirklich sehr alltagsnah“, sagte Dr. Dunja Sabra von den Buxtehuder Stadtteileltern, die am Freitag zur Eröffnung gekommen war. Wie Niels Kohlhaase vom Stadtjugendring (SJR) berichtet, wurde der SJR von den Machern der Ausstellung kontaktiert, weil [der SJR] deren Ausstellung „Oh, eine Dummel“ über Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire auch schon eingeladen hatte. „Die ist hier auf großes Interesse gestoßen, deshalb haben wir auch diese Ausstellung eingeladen“, sagt Kohlhaase.

 

Ausstellung regt zum Nachdenken an

 

Auch die aktuelle Ausstellung soll junge Menschen darin unterstützen, populistischen und menschenverachtenden Meinungen und Ideologien entgegenzutreten. Gleichzeitig regt sie zum Nachdenken an, wobei die zentrale Frage lautet: „Wie wollen wir in unserer Gesellschaft leben?“

 

Die Ausstellung ist für die Öffentlichkeit freitags von 15 bis 19 Uhr und sonnabends von 10 bis 14 Uhr geöffnet und bis 16. Juli zu sehen. Die restlichen Tage sind für Führungen vorgesehen. Der Stadtjugendring empfiehlt sie besonders für Schulklassen ab Stufe 7 und Jugendgruppen; es sind nur noch wenige Termine frei. Die 60-minütigen Führungen mit Workshop sollen Hintergrundinformationen geben und zu einer Diskussion im Anschluss anregen, erklärte Agnes Hars von der evangelischen Jugend Buxtehude, eine der beiden SJR-Ehrenamtlichen, die sich sachkundig gemacht haben und Besuchergruppen durch Ausstellung und Workshop begleiten. Das Mitbringen eigener Standard-Kopfhörer mit Klinke wird empfohlen, es sind aber auch in der Ausstellung welche zu bekommen.

 

Anmeldung und Information unter: www.sjr-buxtehude.de/was-los-buxte

 

Termine der Aktionswochen

 

Die Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus unter dem Titel „Was’ los, Buxte?!“ finden vom 2. Juli bis 16. Juli statt. Der Stadtjugendring Buxtehude dankt Tanja Mischewski vom Bereich Jugendschutz der Stadt Buxtehude, den Stadtteileltern und Simone Kleinheinz vom Deck 2 der Malerschule: „Ohne sie hätten wir das nie auf die Beine stellen können.“ Das Programm:

 

Dienstag, 6. Juli: In einem Impulsvortrag mit Dr. Dunja Sabra ab 18 Uhr mit anschließender Diskussion werden das Phänomen und die dazugehörigen Mechanismen des antimuslimischen Rassismus beleuchtet. Es geht um die Fragen, wie muslimfeindliche Denkweisen entstehen und sich verfestigen und was getan werden kann, um diese wieder abzubauen. Die Teilnahme an dem Online-Vortrag per Zoom ist kostenlos. Anmeldung erbeten unter: info@willkommen-vielfalt.de.

 

Freitag, 9. Juli, und Sonnabend, 10. Juli: Bei der Aktion „Das Lebendige Buch“ erzählen Betroffene der Stadtteileltern im Deck 1 der Malerschule von ihrer eigenen Geschichte und ihren Erfahrungen, am Freitag von 15 bis 16 sowie 17 bis 18 Uhr, am Sonnabend von 11 bis 12 Uhr sowie 13 bis 14 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung erbeten unter: info@willkommen-vielfalt.de.

 

Sonnabend, 10. Juli, 18 bis 20 Uhr: Ein kultureller Abend mit arabischem Gesang lockt als Sofakonzert im Deck 2. Eintritt frei. Anmeldung erbeten unter: info@willkommen-vielfalt.de

 

Donnerstag, 15. Juli: Im Empowerment-Workshop zu antimuslimischem Rassismus mit der Referentin Sabrina Rahimi von 17 bis 20 Uhr geht es um Mechanismen und Handlungsoptionen im Umgang mit Rassismuserfahrungen für Nichtbetroffene und Betroffene. Es ist eine Zoom-Veranstaltung, Teilnahme kostenlos, die Anzahl der Teilnehmer ist aber begrenzt, weshalb um schnelle Anmeldung unter info@willkommen-vielfalt.de gebeten wird.

 

Freitag, 16. Juli: In dem Workshop „Goethe, sein Divan und wir Muslime in Deutschland“ von 18 bis 20.30 Uhr in Deck 1 erklärt Referent Ahmet Aydin, was der bedeutendste deutsche Dichter mit seinem westöstlichen Divan wollte und was das heute mit Muslimen in Deutschland zu tun hat. Eintritt frei. Anmeldung zu allen Veranstaltungen ist erbeten unter: info@willkommen-vielfalt.de.

 

„Was’ los, Deutschland!?“

Die Ausstellung ist für die Öffentlichkeit freitags von 15 bis 19 Uhr und sonnabends von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Sie bis zum 16. Juli im Deck 1 der Buxtehuder Malerschule zu sehen. Das Mitbringen eigener Standard-Kopfhörer mit Klinke wird empfohlen, es sind aber auch in der Ausstellung welche zu bekommen.

Anmeldung zu Führungen und Informationen unter:

 

www.sjr-buxtehude.de/was-los-buxte

 

Ein Artikel von Anping Richter, erschienen im Buxtehuder Tageblatt (www.tageblatt.de) am 3. Juli 2021. Vielen Dank für die Erlaubnis zur Veröffentlichung.

 

Stadtjugendring Buxtehude und andere Akteure engagieren sich: Ausstellung thematisiert die Islamdebatte in Deutschland

Tanja Mischweski (v. li.), Niels Kohlhaase, Lars Neuber und Dr. Dunja Sabra bereiten die Aktionswoche vor. Foto: Tom Kreib
Tanja Mischweski (v. li.), Niels Kohlhaase, Lars Neuber und Dr. Dunja Sabra bereiten die Aktionswoche vor. Foto: Tom Kreib

tk. Buxtehude. "Was' los, Deutschland!? - Ein Parcours durch die Islamdebatte" heißt eine Wanderausstellung, die der Stadtjugendring Buxtehude, die Hansestadt sowie die Stadtteileltern nach Buxtehude in die Malerschule geholt haben. Begleitet wird die Ausstellung, die am vergangenen Freitag eröffnet wurde, von einer Aktionswoche.

 

Mit Blick auf den Anschlag in Würzburg vom 25. Juni, bei dem drei Frauen starben und die Polizei ein islamistisches Motiv des Täters nicht ausschließen kann, sollen die Veranstaltungen einen Impuls liefern. Dr. Dunja Sabra von den Stadtteileltern: "Muslime in Deutschland erleben Diskriminierung in ihrem Alltag." Unabhängig von Religion sei es selbstverständlich, sich von jeder Art von Gewalt zu distanzieren - was nicht nur für Menschen muslimischen Glaubens gelte. 

 

Der Stadtjugendring Buxtehude (SJR) ist zum zweiten Mal Gastgeber einer Ausstellung, die Jugendliche zur Auseinandersetzung mit kontroversen politischen Themen anregt. "Oh, eine Dummel" war zuvor eine Karikaturen-Sammlung gegen Rechtsextremismus, die 2018 im Stadthaus gezeigt wurde. "Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht", sagt Lars Neuber vom SJR.

 

Tanja Mischewski vom Jugendschutz der Hansestadt findet es wichtig, dass die Ausstellung mit anderen Aktionen verbunden wird.  Etwa ein digitaler Impulsvortrag von Dunja Sabra zum antiislamischen Rassismus, ein kultureller arabischer Abend oder auch ein Empowerment Workshop für Menschen, die mit antiislamischem Rassismus konfrontiert sind.

 

Infos zu allen Veranstaltungen und Links zu den Anmeldungen auf der Seite des Stadtjugendrings unter https://www.sjr-buxtehude.de.

 

Die Ausstellung ist freitags von 15 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Schulkassen und Vereine können noch außerhalb dieser Öffnungszeiten Führungen vereinbaren (Kontakt: info@sjr-buxtehude.de. Die Ausstellung endet am 16. Juli.

 

Ein Artikel von Tom Kreib, erschienen in der Neuen Buxtehuder (www.kreiszeitung.net) am 3. Juli 2021. Vielen Dank für die Erlaubnis zur Veröffentlichung.

 

Stad-O-Mat und Buxt-O-Mat der Stadtjugendringe gehen online

Achim Biesenbach (re.) und Lara Cader vom Stadtjugendring sowie Programmierer und HPS-Schüler Linus Köster geben den Startschuss für das Online-Tool „Buxt-O-Mat“. – Foto: SJR
Achim Biesenbach (re.) und Lara Cader vom Stadtjugendring sowie Programmierer und HPS-Schüler Linus Köster geben den Startschuss für das Online-Tool „Buxt-O-Mat“. – Foto: SJR

Buxtehude/Stade. In rund zweieinhalb Monaten wird gewählt: Zuerst sind die Kommunalwahlen am 12. September an der Reihe, zwei Wochen später, am 26. September, folgt die Bundestagswahl. Gerade jüngere Menschen sind oftmals noch unentschlossen, wo sie ihr Kreuzchen setzen sollen. Auf Bundesebene gibt es als digitale Entscheidungshilfe den sogenannten Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Ab sofort steht für den Landkreis Stade ein entsprechendes Angebot auf kommunaler Ebene zur Verfügung. Initiiert wurde das Projekt von den Stadtjugendringen (SJR) Stade und Buxtehude.

 

Ab dem morgigen Donnerstag, 1. Juli, sind sowohl der Stad-O-Mat als auch der Buxt-O-Mat „scharf geschaltet“. Unter den Links www.Stad-O-Mat.de bzw. www.Buxt-O-Mat.de können sich unschlüssige Wähler darüber informieren, mit welchen Kernthemen die Parteien und Wahlvereinigungen vor Ort in den Kommunalwahlkampf ziehen. Das Online-Tool eignet sich aber auch für alle, die einfach nur wissen wollen, wie sich eine Partei zu bestimmten Fragen politisch positioniert.

 

 

Thesen von jungen Menschen - Parteien positionieren sich dazu

Die digitale Wahlhilfe bietet 33 Thesen zu Themen wie Mobilität, Infrastruktur, Nachhaltigkeit oder Digitalisierung. Dazu klickt man an, welche Aussage am ehesten mit den eigenen politischen Ansichten übereinstimmt. Am Ende findet eine Auswertung statt, so dass sich die eigene Meinung mit den Positionen der einzelnen Parteien vergleichen lässt.

 

Ausgewählt wurden die Themen von Jugendlichen. Die Stadtjugendringe haben bei der Umsetzung des Projektes mit den weiterführenden Schulen in den beiden Hansestädten kooperiert. Alle Parteien aus den Räten in Stade und Buxtehude haben sich an dem Projekt beteiligt und ihre Positionen zu den Thesen eingereicht. Gefördert wird das Projekt durch das niedersächsische Förderprogramm „4Generation“. Das gemeinsame Redaktionsteam bestand aus Vertretern der beiden Jugendringe sowie jungen Stadern und Buxtehudern. Sie haben die 961 Einsendungen der Schüler gesichtet und zu Thesen zusammengefasst.

 

 

Die Macher betrachten ihr Tool nicht als Wahlempfehlung, sondern eher als ein Informationsangebot über die Parteien und deren Positionen. Vor allem für Erstwähler kann dieses sehr hilfreich sein. Durch die Sammlung von Fragen wollen die Jugendringe auf Themen aufmerksam machen, die gerade für junge Menschen von Bedeutung sind. „Wir wollen diese Themen bei der Kommunalwahl mit in die Diskussion einbringen“, sagt Tim Wilhelmi, der Vorsitzende des Stadtjugendrings Stade. „Gerade in Corona-Zeiten soll diese digitale Wahlhilfe wichtige Impulse setzen. Junge Menschen sollen befähigt werden, sich über politische Fragen ein Bild zu machen und sich zu beteiligen.“

 

www.kreiszeitung.net   30.06.2021  - vielen Dank für die Veröffentlichungserlaubnis

Stadtjugendring will mehr Kinder und Jugendliche in die Vereine holen

Mitgliedschaften von Kindern und Jugendlichen fördern  - nicht nur, aber auch im Sport - das hat sich der SJR auf die Fahnen geschrieben. Foto: Gerhard G. (Pixabay)
Mitgliedschaften von Kindern und Jugendlichen fördern - nicht nur, aber auch im Sport - das hat sich der SJR auf die Fahnen geschrieben. Foto: Gerhard G. (Pixabay)

BUXTEHUDE. Viele Vereine haben in der Corona-Zeit Mitglieder verloren. Der Stadtjugendring hatte einen Vorschlag, wie Kinder und Jugendliche für Vereine begeistert werden könnten. Der lässt sich zwar nicht so umsetzen, aber es gibt eine Alternative.

 

Den Vereinsaustritten standen kaum Neueintritte gegenüber. Laut Stadtjugendring bringt das mehrere Probleme mit sich: Die Einnahmen der Vereine sinken, und Übungsleiter und andere Engagierte können nicht mehr aus dem eigenen Nachwuchs rekrutiert werden. Der Verein als Interessengemeinschaft der Buxtehuder Jugendvereine hatte daher eine Idee entwickelt, um Jahresmitgliedschaften von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Ein „Vereinsgutschein“ sollte allen Buxtehuder Kindern und Jugendlichen ab sechs Jahren zugeschickt werden, samt persönlichem Brief und Verzeichnis der Buxtehuder Vereine. Dieser Gutschein hätte für eine Jahresmitgliedschaft angerechnet werden können. Dann könnten die Vereine die Gutscheine gesammelt bei der Stadt einreichen, und die Stadt überweist die Beträge für die Vereinsgutscheine.

 

Direktes Anschreiben ist nicht erlaubt

In der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses nahm die Verwaltung Stellung zu dem Vorschlag. In Buxtehude wohnen etwa 4400 Kinder und Jugendliche, die zu der genannten Altersgruppe gehören, berichtete Jugendamtsleiterin Andrea Lange-Reichardt. Eine Hürde bei der Idee des Stadtjugendrings: Die Verwaltung dürfe Kinder und Jugendliche nicht direkt anschreiben, sondern nur die jeweiligen Erziehungsberechtigten. Die direkte Ansprache ginge somit verloren. Ob die neuen Mitglieder nach dem Vereinseintritt wirklich dabei blieben, sei auch fraglich. Manche kommen einmal und dann nie wieder. Zudem würden diejenigen benachteiligt, die in Corona-Zeiten Vereinsmitglied geblieben sind.

 

Es soll aber eine Alternative geben: Stadtjugendpfleger Gabriel Braun stellte das geplante „Willkommenspaket“ vor. Neu zugezogene Familien sollen Informationen über die Vereine zugeschickt bekommen. Diese sollen in verschiedenen Sprachen verfügbar sein und auch auf finanzielle Fördermöglichkeiten für Familien mit geringem Einkommen hinweisen. Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings, war, obwohl der Vorschlag nun nur in Teilen umgesetzt wird, zufrieden. Es sei immer gut, Informationen zu den Vereinen bereit zu stellen, sagte er. Und wenn nur die Erziehungsberechtigten angeschrieben werden dürfen, sei die Idee tatsächlich hinfällig.

 

www.tageblatt.de   26.06.2021  von Ina Frank - wir danken für die Erlaubnis zur Veröffentlichung!

Kinderforum wieder geöffnet

Sophia Boerschke (li.) und Hannah Röhl, zwei Teamerinnen aus der Kifo-Mannschaft des Stadtjugendrings – Foto: SJR
Sophia Boerschke (li.) und Hannah Röhl, zwei Teamerinnen aus der Kifo-Mannschaft des Stadtjugendrings – Foto: SJR

(Buxtehude) Für viele Kinder im Stadtteil war und ist das Kinderforum in der Sagekuhle die Anlaufstelle für bunte Freizeitgestaltung. Nach der Corona-bedingten Schließung ist das Kinderforum jetzt wieder geöffnet. Montags, Mittwochs und Donnerstags ab 16 Uhr können die Kinder vorbeischauen und mitmachen.

 

Das Kinderforum umfasst heute zwei Wohncontainer mit Kicker, Basteltischen und kleinem Lager sowie einen Lagercontainer mit Spielmaterial für draußen. An drei Nachmittagen in der Woche ist das Kifo geöffnet. Witterungsabhängig bereiten die ausgebildeten Jugendleiter Spiel- und Bastelangebote vor, die Kinder können spontan und kostenlos teilnehmen.

 

Zwar gilt auch im Kinderforum ein Hygienekonzept, aber die Freunde der Kinder bei der ersten Öffnungszeit nach über einem halben Jahr Schließung war riesig – und ist ungebrochen. Viele Kinder kommen schon länger in die Einrichtung, es sind aber auch einige neue kleine Besucherinnen und Besucher dabei.

 

Als Stadtteilprojekt der offenen Kinder- und Jugendarbeit entstand das Kinderforum in der Sagekuhle vor über 25 Jahren – ins Leben gerufen von ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern des Stadtjugendrings Buxtehude (SJR). Die Zeit der unfreiwilligen Schließung im Winter nutzte der SJR-Vorstand für eine Überarbeitung des pädagogischen Konzeptes des Kinderforums. Der Schwerpunkt liegt darin auf möglichen Entwicklungsperspektiven für die Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil, die der SJR zusammen mit vor Ort engagierten Vereinen und Trägern sukzessive realisieren möchte.

 

Mit offener Kinder- und Jugendarbeit ist gemeint, dass Kindern und Jugendlichen Räume zur Verfügung gestellt werden, in denen sie sich mit Gleichaltrigen treffen können, in denen sie „ungestört“ sind und die sie auf freiwilliger Basis nutzen können. Dabei stehen ausgebildete Jugendleiter als Ansprechpartner unterstützend zur Seite.

 

Ferienfahrten 2021 - letzte freie Plätze gibt es hier

Internationaler Segeltörn für junge Menschen (16 - 26 Jahre) 13. - 31. August 2021

Für zwei Wochen treffen sich 30 junge Menschen aus Deutschland und Russland an Bord des Segelschiffs "Roald Amundsen" (s. Foto) und segeln gemeinsam über die Ostsee. Sie werden begleitet und angeleitet von einer erfahrenen Crew und werden Erfahrungen sammeln, die sie sicher nicht wieder vergessen werden. Die Bordsprache ist Deutsch. Kosten: 580 Euro. Anmeldeschluss: 4. Juni!

Kreisjugendring Stade | Internationaler Segeltörn Ostsee (kjr-stade.de)    Kreisjugendring Stade   04141 - 530 288    info@kjr-stade.de

 

Erlebnisferienfahrt Harz für Jugendliche (14 - 17 Jahre) 13. - 25. August 2021

Dieses Jahr geht es mit dem Kreisjugendring Stade auf ein erlebnisreiches Abenteuer in den Harz! Nase voll von Homeschooling, Ausgangssperre und Einsamkeit in den eigenen vier Wänden? Auf dich wartet eine Woche Spaß, Action, Entspannung, Gemeinschaft, neue Freundschaften und vieles mehr. Mit dem Kreisjugendring Stade geht es auf DEIN Sommerferien-Abenteuer 2021 in den Harz. Nicht nur Natur, Legenden, Sport und Action bietet das Programm, sondern auch jede Menge Möglichkeit zur Entspannung, Erholung und Gemeinschaft. Anmeldeschluss: 30. Juni!

Kreisjugendring Stade | Erlebnisfahrt Harz (kjr-stade.de)     Kreisjugendring Stade   04141 - 530 288    info@kjr-stade.de

 

Ferienfahrt Holland (14 – 17 Jahre) 26. Juli – 06. August 2021

Mit dem Team der Stadtjugendpflege Stade geht es vom 26.07. bis zum 06.08. nach Holland in die Nähe von Alkmaar. In einem großzügig ausgestatteten Gruppenhaus „Achtergracht“ können die Teilnehmenden mit dem Fahrrad die Gegend erkunden, die Tage am nahegelegenen Nordseestrand verbringen und natürlich die Weltstadt Amsterdam besuchen. Die Reisekosten betragen 370 €. Weitere Infos und Anmeldung unter:

jugendpflege@stadt-stade.de und 04141/5449-0 oder -13.

 

Sommercamp Lee (8 – 12 Jahre) 27. - 30. Juli 2021

Gemeinsam raus aus dem Alltag und action! Langeweile wird in unserem Lager nicht aufkommen: Neben Geländespielen und einer Nachtwanderung haben wir gaaaanz viel Platz für unsere kreativen und abenteuerlichen Ideen. Das Freizeitheim "LEE" liegt inmitten der Natur, am Rande einer idyllischen Moorlandschaft und ist dabei nur 25 Minuten von Buxtehude entfernt. Es gibt auch eine große Lagerfeuerstelle, auf der wir unser Essen zubereiten können. Die Kosten für die Freizeit belaufen sich auf 25 € und beinhalten den Transport, die Unterkunft und alle Kosten für das Programm sowie natürlich auch die Verpflegung.

Veranstaltungen | Ferienfahrten 2021 | HANSESTADT BUXTEHUDE (feripro.de)   
Stadtjugendpflege Buxtehude  04161 555 222   stadtjugendpflege@stadt.buxtehude.de

 

Jugendliche nur noch als Schüler wahrgenommen

Jugendliche haben verstärkt Zukunftssorgen. Foto: Alexandra_Koch (Pixabay)
Jugendliche haben verstärkt Zukunftssorgen. Foto: Alexandra_Koch (Pixabay)

Im Buxtehuder Jugendhilfeausschuss berichtete die Jugendamtsleiterin Andrea Lange-Reichardt über Corona-Folgen bei Kinder, Jugendlichen und Familien. Das Buxtehuder Tageblatt berichtet:

 

Die Jugendlichen: „Sie fühlen sich als Verlierer der Pandemie“, sagte Lange-Reichardt weiter. Dass es für sie belastend sei, dass organisierte Freizeitangebote, aber auch einfach offene Treffpunkte zum Chillen fehlen, verstünden die Erwachsenen gar nicht. Jugendliche fühlten sich nur noch als Schüler wahrgenommen.

 

Besonders erschreckend fand die Jugendamtsleiterin folgende Äußerung einiger Jugendlicher: Sie hätten das Gefühl, dass es den Erwachsenen teilweise sehr recht sei, dass sie aus dem öffentlichen Raum größtenteils verschwunden sind und nicht mehr „stören“. Auch Angebote wie Berufsberatung fallen weg, Praktikumsplätze gibt es kaum. „Zukunftsängste bei Jugendlichen sind ein ganz, ganz großes Thema“, sagte Lange-Reichardt und fügte hinzu: „Die allermeisten Jugendlichen zeigen eine unglaubliche Akzeptanz der ganzen Gesellschaft gegenüber und nehmen sich sehr zurück.“ 

 

Der vollständige Artikel ist am 21. Mai im Buxtehuder Tageblatt erschienen und hier abrufbar. Vielen Dank an Ina Frank vom Tageblatt für die Berichterstattung und die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung an dieser Stelle.

 

Spielmobil Balu ist vier Mal pro Woche unterwegs

Spielmobil-Einsatz in Heitmannshausen. Foto: Stadtjugendpflege Buxtehude
Spielmobil-Einsatz in Heitmannshausen. Foto: Stadtjugendpflege Buxtehude

BUXTEHUDE. Die mobile Jugendarbeit der Stadtjugendpflege nimmt ihre Fahrten durch Buxtehude ab Montag, 17. Mai, wieder auf. An vier Wochentagen wird jeweils ein anderer Standort angefahren, um Kindern ab acht Jahren abwechslungsreiche Spielangebote zu bieten. 

 

Die Stadtjugendpflege Buxtehude kooperiert auch dieses Jahr wieder mit dem Stadtjugendring Buxtehude und nutzt dafür das Spielmobil „Balu 2.0“. Selbstverständlich werden alle gültigen Abstands- und Hygienevorschriften eingehalten. Vanessa Görgens von der Stadtjugendpflege freut sich darüber, Kindern ein solches Angebot ermöglichen zu können. „Mit der mobilen Jugendarbeit erhalten Kinder die Möglichkeit, vor Ort am Angebot teilzunehmen.“

 

Beim ersten Fahrplan 2021 kommt das Spielmobil 2.0 montags zum Standort „Am Urnenfeld“, steht dienstags „Am Rugen End/Erlenstieg“, donnerstags am Spielplatz beim Mühlenteich und freitags in Heitmannshausen beim Umspannwerk.

 

Die Angebote sind kostenlos und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Montags, dienstags und donnerstags findet das offene Spieleangebot in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr und freitags von 14 bis 16 Uhr statt, bei dem die zahlreichen Spielutensilien aus dem Spielmobil ausprobiert werden können. Das Inventar vom Spielmobil wird regelmäßig mit neuen Spielen ausgestattet, um möglichst vielseitig zu sein.

 

www.tageblatt.de  14.05.2021

 

Impfangebot für Ehrenamtliche in der Jugendarbeit

Foto: Richard Duijnstee (Pixabay)
Foto: Richard Duijnstee (Pixabay)

Nach aktueller Verordnung können nicht nur Hauptamtliche der Jugendarbeit eine Corona-Impfung erhalten, sondern auch neben- und ehrenamtlich Tätige.

 

Das niedersächsische Sozialministerium schreibt dazu: „Alle Personen, die in Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind und mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt kommen, sind impfberechtigt. Dies umfasst sowohl hauptamtlich, wie auch nebenamtlich oder ehrenamtlich Tätige in der Kinder- und Jugendhilfe. Termine können über das Impfportal Niedersachsen (www.impfportal-niedersachsen.de) vereinbart werden.

 

Die Berechtigung wird durch eine Bescheinigung des Trägers nachgewiesen. Als Entscheidungshilfe für die Träger, wem eine Bescheinigung ausgestellt werden kann, kann euch die Erläuterung des Landesjugendrings dienen: „All den Ehrenamtlichen, die für euch also zz. in der Jugendarbeit aktiv tätig sind, mit denen ihr zz. gemeinsam Angebote für die Sommerferien organisiert oder die mit einer erfolgten Impfung wieder tätig werden würden, könnt ihr also eine formlose Bestätigung ausstellen.“ – ausführlicher in der Corona-Infomail des LJR nachzulesen (Download weiter unten).

 

Übungsleiter im Sport noch nicht impfberechtigt

Da es sich um eine Regelung für die Jugendarbeit/-hilfe handelt, sind Musik- und Sportangebote i.d.R. nicht mit erfasst und berechtigen Tätige in diesen Bereichen (noch) nicht für ein Impfangebot. Die Landessportjugend hat hierzu eine Stellungnahme verfasst.

 

Ggf. folgen in den nächsten Tagen weitere Klarstellungen, dann informieren wir euch über die Entwicklung. Bei Rückfragen zur Anwendung der Regelung wendet euch gerne an uns.

 

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Stellungnahme des Landesjugendring Niedersachsen zum Impfangebot
CoronaInfomail_20210503.pdf
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Muster für die Impfberechtigungsbescheinigung
CoronaInfomail_20210503_Anlage_Bescheini
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Angebote in Hude und Lille Bodskov: Stader Kreisjugendpflege plant Ferienfahrten im Sommer

In diesem Jahr deutlich kleiner: Das Zeltlager Lille Bodskov in Dänemark. Foto: Landkreis Stade
In diesem Jahr deutlich kleiner: Das Zeltlager Lille Bodskov in Dänemark. Foto: Landkreis Stade

jab. Landkreis. Um Kindern und Jugendlichen in Zeiten der Corona-Pandemie Mut zu machen, plant die Stader Kreisjugendpflege im Sommer Ferienfahrten nach Lille Bodskov in Dänemark sowie ganz neu auch nach Hude an der Oste.

„Trotz Corona sollen im Sommer Erholung, Spaß und Erlebnis in toller Umgebung möglich sein“, sagt Kreis-Sozialdezernentin Susanne Brahmst. Geplant sind unter strengen Auflagen des Infektionsschutzes insgesamt sieben Ferienveranstaltungen in Hude und in Lille Bodskov. Sollten die Fahrten aufgrund der Pandemie doch abgesagt werden müssen, gibt es die gezahlten Teilnahmegelder unbürokratisch zurück.

 

Seit Wochen arbeiten die Mitarbeiter von Kreisjugendpflege und anderen Jugendpflegen, Vereinen und Jugendringen im Landkreis Stade an einem Ferienprogramm. Es solle Kindern und Jugendlichen eine Abwechslung in einem Rahmen bieten, der ein möglichst geringes Infektionsrisiko mit sich bringt, sagt Inga Lietzmann, die für die Kreisjugendpflege das Ferienfahrtenprogramm entwickelt, koordiniert und pädagogisch begleitet.

Zusätzliche Ferienfahrten gibt es in diesem Jahr nach Hude (LK Stade). Foto: Landkreis Stade
Zusätzliche Ferienfahrten gibt es in diesem Jahr nach Hude (LK Stade). Foto: Landkreis Stade

Kein Kontakt nach Außen in Dänemark

Seit 57 Jahren finden in Dänemark Zeltlager mit bis zu 125 Teilnehmern statt. In diesem Jahr wird die Zahl auf 40 reduziert, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Da Lille Bodskov einen privaten Strandabschnitt an der Ostseeküste besitzt und umgeben von Wäldern und Wiesen ohne Nachbarn ist, ist der Ort vor Außenkontakten geschützt. Ausflüge finden nicht statt. „Aber mit den Sportmöglichkeiten auf dem Zeltplatz und der umfangreichen Materialsammlung werden wir Ausflüge sicher nicht vermissen“, so Lietzmann.

 

Neues Angebot in Hude

Zusätzlich zu diesem Angebot hat die Kreisjugendpflege ein weiteres Fahrtenziel organisiert. In Hude in der Nähe von Estorf unterhält der Landkreis seit mehr als 25 Jahren eine Jugendbildungsstätte in einem alten Bauernhaus. In der sogenannten Jubi Hude werden in diesem Jahr Kurzfreizeiten veranstaltet. „Die Jubi Hude liegt in einer ländlichen Umgebung und bietet ähnlich wie Lille Bodskov für die jetzige Situation geradezu ideale Bedingungen, damit Gruppen unter sich bleiben können", so Lietzmann. Jedes Camp hat ein eigenes Motto, zu dem es spezielle Angebote gibt. Auch die typischen Ferienfahrtenklassiker wie Lagerfeuer, Nachtwanderung, Kinoabend, Mottoparty und vieles mehr werden nicht fehlen. 20 Personen können an den "HudeFerienCamps" teilnehmen.

 

Anmeldungen für die Zeltlager in Lille Bodskov und die "HudeFerienCamps" nimmt die Kreisjugendpflege Stade per E-Mail an jugendpflege@landkreis-stade.de oder unter der Rufnummer 04141-1251-90, -92 und -93 entgegen. Weitere Informationen gibt es auf www.lillebodskov.de oder www.gelbe-broschuere.de.

 

www.kreiszeitung.net  24.04.2021 von Jaana Bollmann 

Tauschspaß im SpieleTauschHaus am Buxtehuder Freizeithaus

o.l.: Fabian Stackmann (Modehaus Stackmann), Rebecca Spark (SJP) und Niels Kohlhaase (SJR); o.r. Rainer Bliefernicht (Spiel-Sport Grob) und Niels Kohlhaase; unten: Sophia Börschke (SJR), Niels Kohlhaase (SJR), Levin Eßeling (SJP) und Rebecca Spark (SJP)
o.l.: Fabian Stackmann (Modehaus Stackmann), Rebecca Spark (SJP) und Niels Kohlhaase (SJR); o.r. Rainer Bliefernicht (Spiel-Sport Grob) und Niels Kohlhaase; unten: Sophia Börschke (SJR), Niels Kohlhaase (SJR), Levin Eßeling (SJP) und Rebecca Spark (SJP)

Die Buxtehuder Stadtjugendpflege (SJP) hat in Kooperation mit dem Stadtjugendring Buxtehude (SJR) ein SpielTauschHaus ins Leben gerufen. Zahlreiche Buxtehuder Unternehmen unterstützten das Projekt mit Sach- oder Geldspenden und ermöglichten den  Initiatoren, eine große Auswahl an Gesellschaftsspielen zur Verfügung zu stellen.

 

Folgende Unternehmen unterstützten das Projekt:

 -        LVM-Versicherungsagentur Borchert & Team

-        Dr. Günter Koch Stiftung

-        Grote Immobilien

-        Reederei NSB

-        KFP Ingenieure

-        Stackmann

-        Spiel-Sport Grob

-        Bunte Kinderkiste

 

„Die Besucher*innen können aus über 80 Spielen ihr Lieblingsspiel wählen. Vom traditionellen „Mensch ärgere Dich nicht“ über den Klassiker „Obstgarten“ bis hin zu Puzzlen jeglicher Art ist einiges dabei. Auch ihr seid herzlich eingeladen, ein Spiel eurer Wahl einzutauschen“, so Niels Kohlhaase (SJR) und Rebecca Spark (SJP).  

 

Mit diesem Angebot erhalten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich aus dem SpielTauschHaus kostenlos ein Karten- oder Gesellschaftsspiel auszuleihen. Im Gegenzug soll ein Spiel von sich zum Tausch zur Verfügung gestellt werden. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Freizeithaus das SpielTauschHaus kennenzulernen. Also gerne vorbeikommen und auf Spielentdeckungstour gehen. Das SpielTauschHaus freut sich über jeden einzelnen Besucher / jede einzelne Besucherin.

 

Die Öffnungszeiten des SpielTauschHauses sind montags bis freitags in der Zeit von 9:00 bis 18:00 Uhr. Der Standort: Freizeithaus Buxtehude, Geschwister-Scholl-Platz 1 (großer Parkplatz)

 

Für Fragen ist die Stadtjugendpflege telefonisch unter 04161/555222 oder per E-Mail unter stadtjugendpflege@stadt.buxtehude.de erreichbar. Bei Instagram ist das Häuschen als FairTauschHaus zu finden. 

Fortbildungen Fahrsicherheit


Spiele-Workshop


Freiwilligendienst in der Jugendarbeit - freie Stelle beim SJR

Stadtjugendring vergrößert Vorstand

v.l.n.r.: Martin Ratering (38, Jugendarbeitsreferent), Achim Biesenbach (39, Vorsitzender), Niels Kohlhaase (21, Finanzreferent), Inga Lietzmann (43, Jugendleiterreferentin) und Lars Neuber (30, Mitgliederreferent). Foto: SJR
v.l.n.r.: Martin Ratering (38, Jugendarbeitsreferent), Achim Biesenbach (39, Vorsitzender), Niels Kohlhaase (21, Finanzreferent), Inga Lietzmann (43, Jugendleiterreferentin) und Lars Neuber (30, Mitgliederreferent). Foto: SJR

(Buxtehude) Bei den jüngsten Vorstandswahlen des Stadtjugendring Buxtehude e.V. wurde Achim Biesenbach (39) im Amt als Vorsitzender bestätigt. Biesenbach ist seit 2010 Vorsitzender und kümmert sich um Internationale Austauschprogramme nach Israel und Russland sowie um kommunale Jugendpolitik.

 

Die Mitgliederversammlung erhöhte die Anzahl der Stellvertretenden Vorsitzenden um zwei auf vier und passte ihre Namen den Aufgaben an: Niels Kohlhaase (21) als Finanzreferent ist wie bisher für Finanzen, die Buxtehuder Ausbildungsmesse sowie die Demokratiebildungsaktivitäten zuständig. Martin Ratering (38) ist neuer Jugendarbeitsreferent und verantwortet neben der IT im Verein die Stadtteileinrichtung „Kinderforum“ in der Sagekuhle und das Spielmobil „Balu“. Lars Neuber (30) wurde zum Mitgliederreferenten gewählt und kümmert sich um Verleihmaterial, insbesondere den Minibus des Vereins, sowie Betreuung, Beratung und Information der Jugendvereine in Buxtehude. Inga Lietzmann (43) ist neue Jugendleiterreferentin. Sie hat Jugendleiterausbildung (Juleica), Fortbildungsprogramm und regionale Vernetzung im Fokus.

 

 

Online-Veranstaltungen wie hier die letzte SJR Mitgliederversammlung sind für Gremienarbeit pragmatisch realisierbar, für Jugendarbeitsangebote aber kaum erfolgreich.
Online-Veranstaltungen wie hier die letzte SJR Mitgliederversammlung sind für Gremienarbeit pragmatisch realisierbar, für Jugendarbeitsangebote aber kaum erfolgreich.

Der Vorstand wird komplettiert durch die weiteren Vorstandsmitglieder Lara-Saphira Cader (20), Frank-Christian Harder (38), André Bohn (42) und Julia Skalitz (26). Alle Vorstandsmitglieder sind ausschließlich ehrenamtlich im Jugendring aktiv. Die meisten Vorstandsmitglieder sind vormals auch in verschiedenen Mitgliedsverbänden des SJR aktiv gewesen und engagieren sich bereits seit vielen Jahren in der Buxtehuder Jugendarbeit.

 

Herausforderung Nachwuchsarbeit

Der neue Vorstand sieht die Jugendvereine aktuell vor großen Herausforderungen. "Jugendarbeit ist zurzeit zwar noch eingefroren, aber die kommende Herausforderung ist bereits absehbar: Der Nachwuchsmangel bei Teamern und Ehrenamtlichen wird sich deutlich verstärken“, erläutert Biesenbach. Die übliche Fluktuation bleibe erhalten, aber neue Ehrenamtliche konnten und können Corona-bedingt nicht angelernt werden. Die Bewältigung der Pandemie-Folgen werde in diesem Bereich Zeit und Kreativität erfordern, zum Beispiel durch neue Formate der Jugendleiter-Ausbildung.

 

Online keine Lösung

Gleichzeitig ist online weniger eine Lösung, sondern eher ein Problem: „Die Online-Müdigkeit bei jungen Menschen macht sich bereits massiv bemerkbar“, ergänzt Lars Neuber. Viele Online-Angebote scheiterten zudem an fehlender Teilnehmerzahl und kaum möglicher Gruppendynamik. „Jugendarbeit gelingt online zu selten“, lautet das Fazit aus vielen Versuchen vom SJR und den angeschlossenen Mitgliedsvereinen. Als Lichtblick bleibe, dass Angebote im freien bald wieder anlaufen können.

 

Sicherung des Kinderforums in der Sagekuhle

Eine weitere Herausforderung für den neuen SJR-Vorstand, ist die Sicherung der Öffnungen des „Kinderforums“ in der Sagekuhle während und nach der Bauphase der neuen Sporthalle für die Grundschule Rotkäppchenweg. Die Sporthalle entsteht voraussichtlich auf dem Grundstück, auf dem zurzeit das „Kinderforum“ errichtet ist. Zwischenlösungen werden zurzeit mit der Stadtverwaltung diskutiert.

 

 

1100 Besucher bei Online-Ausbildungsmesse

Niels Kohlhaase und Marieluise Eble eröffnen die digitale Ausbildungsmesse im Studio per Live-Stream - Foto: SJR
Niels Kohlhaase und Marieluise Eble eröffnen die digitale Ausbildungsmesse im Studio per Live-Stream - Foto: SJR

Die 20. Buxtehuder Ausbildungsmesse ist zum ersten Mal nicht in einer Buxtehuder Schule eröffnet worden: Niels Kohlhaase und Marieluise Eble vom Orga-Team gaben pünktlich um 8.30 Uhr via Messe-Stream den Startschuss, live aus einem Studio in Buchholz.

 

Für die Ausbildungsmesse war es eine Online-Premiere: Über 50 Unternehmen präsentierten sich mit digitalen Messeständen, Praxisvorträgen und Workshop-Angeboten vor rund 1100 Besucherinnen und Besuchern. Die Veranstalter, der Stadtjugendring Buxtehude e.V. und die Junge Union Buxtehude/Altes Land/Geest, zeigen sich zufrieden. „Die Veranstaltung hat all unsere Erwartungen übertroffen“, sagen die Organisatoren Niels Kohlhaase, Marieluise Eble und Vivienne Hoffmann, die coronabedingt zwar für die Live-Übertragung ausfiel, aber digital zugeschaltet wurde. Auch die Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker und Oliver Grundmann schalteten sich mit Grußworten dazu. Kai Whittaker ist einer der jüngsten Abgeordneten des Deutschen Bundestages und ordentliches Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales.

 

Während der Messe besuchten mehrere Unternehmen und Institutionen den Messe-Stream und präsentierten sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten: A+P Verpackungsservice Peter Schiffmann, Anne Sofie Ramforth von Ramforth Immobilien, Laura Niebuhr von der Sparkasse Harburg-Buxtehude, Achim Biesenbach vom Stadtjugendring Buxtehude und Hauptmann Michael Gärtner von der Bundeswehr.

 

Vorträge, Chat-Fragerunde und Workshops

Nach den Vorträgen kamen die Referenten mit Niels Kohlhaase und Marieluise Eble auf dem Talk-Sofa ins Gespräch. Die Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance, im Stream über den Chat Fragen zu stellen.

 

Neben 25 gut besuchten Praxisvorträgen gab es den Vormittag über auch zwei neu konzipierte Workshops: Bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude und der Ingenics AG konnten die Schülerinnen und Schüler mehr über das richtige Schreiben einer Bewerbung und ein souveränes Auftreten während des Bewerbungsgesprächs erfahren. An jedem der beiden Workshops nahmen über 100 Interessierte teil. Sie sollen deshalb auch zukünftig auf der Messe angeboten werden, die, wie die Organisatoren ankündigen, auch ein hybrides Format bekommen könnte. Von den Teilnehmern haben sie, wie sie berichten, bereits gutes Feedback bekommen – hier eine Auswahl.

 

Susann Reinert, Lehrerin an der Halepaghen-Schule: „Die Auswahl sowie die inhaltliche Gestaltung der Praxisvorträge und Workshops waren gelungen. Es war für jede Schülerin und jeden Schüler etwas dabei. Die Vorträge waren durch Präsentationen und Filmausschnitte sehr ansprechend und abwechslungsreich. Insgesamt war das digitale Format eine gelungene Alternative zur physischen Veranstaltung.“

Lenya Höbeler, Schülerin einer 10. Klasse: „Mich hat die Buxtehuder Ausbildungsmesse persönlich weitergebracht. Im Nachhinein habe ich ein festes Ziel vor Augen. Zwischendurch hing das Internet und die Präsentationen pausierten, aber im Großen und Ganzen hat mir die Messe sehr gut gefallen.“

Veranstalter freuen sich über Feedback

 

Gerd von Borstel, Dow Stade: „Die Plattform war sehr übersichtlich und transparent aufgebaut. Besonders die einzelnen Vorstellungsvideos konnten jeden einzelnen Aussteller hervorragend darstellen.“

Die Veranstalter sind dankbar für Verbesserungsvorschläge. Sie können an messe@ju-kreisstade gesendet werden. Auch Unternehmen, die Interesse an der Messe 2022 haben, können über diese Adresse Kontakt zu den Organisatoren aufnehmen.

 

www.tageblatt.de  von Anping Richter - vielen Dank für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe

 

TIME OUT - 2 Leute 1 Einrichtung - auch im Kinderforum

KJR-Fortbildungsprogramm fürs 1. Hj. 2021 erschienen

Stadtjugendringe Stade und Buxtehude entwickeln Stad-O-Mat und Buxt-O-Mat für die Kommunalwahl 2021

Die Stadtjugendringe Stade und Buxtehude entwickeln eine Entscheidungshilfe für die Wähler*innen der Kommunalwahl am 12. September 2021. Angelehnt an den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) wird es ab Juli den Stad-O-Mat und den Buxt-O-Mat geben. Die Themen werden von Jugendlichen gesetzt. Durch Kooperation mit den weiterführenden Schulen in den Städten sollen möglichst viele Schüler*innen beteiligt werden.

 

Mit dem Stad-O-Mat und dem Buxt-O-Mat können Bürger*innen vor der Wahl online zwischen 20 und 30 Thesen zu Themen wie Mobilität, Infrastruktur, Nachhaltigkeit, Verwaltung und Digitalisierung durchspielen. Anschließend erhält man eine Übereinstimmung und kann die Positionen der Parteien vergleichen.

 

Durch die Sammlung von Fragen wollen die beiden Jugendringe auf Themen der jungen Menschen aufmerksam machen. Die Thesen, die in den O-Maten behandelt werden, stammen von den Schülern der kooperierenden Schulen. Durch die Behandlung des Themas Kommunalpolitik im Unterricht soll zusätzlich das Verständnis für politische Abläufe bei der Jugend und ihr Bewusstsein für die Relevanz der Kommunalpolitik gestärkt werden.

 

Die Sammlung der Thesen, an der auch die Mitglieder der Stadtjugendringe beteiligt werden, wird im April abgeschlossen sein. Anschließend werden die Thesen an die Parteien des Stader und Buxtehuder Rates geschickt, damit diese ihre Position abgeben können. Im Juli sollen alle Bürger*innen den Stad-O-Mat und den Buxt-O-Mat online nutzen können.

 

„Wir wollen jungen Menschen bei der Kommunalwahl eine Stimme geben.“, fasst Tim Wilhelmi, der Vorsitzende des Stadtjugendring Stade, seine Motivation zusammen. „Gerade in Corona-Zeiten soll diese digitale Wahlhilfe wichtige Impulse setzen.“ Daher hat der noch junge Verein das Projekt ins Leben gerufen und die Buxtehuder mit an Bord geholt.

 

Die Stadtjugendringe Stade und Buxtehude sind als Dachverband der Jugendverbände, -vereine und -initiativen in tätig. Sie fördern die Jugendarbeit und vertreten die Interessen der Vereine und Jugendgruppen. Dies geschieht durch Vernetzung und Beratung, Aus- und Weiterbildung sowie eigene Angebote und Projekte.

 

Zeitplan für den Buxt-O-Mat

 

Februar und März

Wir sammeln die Forderungen und Wünsche der Buxtehuder Jugendlichen und der Jugendarbeitsvereine. Dafür arbeiten wir mit weiterführenden Schulen zusammen. Auch unsere Mitglieder sind aufgerufen, Forderungen einzusenden.

 

April

Die Rückmeldungen der Buxtehuder Jugend werden ausgewertet. Wir erarbeiten 20-30 Thesen für die Kommunalwahl.

 

Mai und Juni

Die Parteien des Buxtehuder Stadtrats haben Zeit, sich zu den Thesen der Jugend zu positionieren. Ihre Zustimmung, Ablehnung oder neutrale Haltung können sie auch kurz begründen.

 

Juli und August

Der Buxt-O-Mat geht online und alle Bürger:innen können ihre persönliche Meinung mit der Haltung der Parteien abgleichen.

 

September

Am 12. September findet die Kommunalwahl statt. Geht wählen! Für Buxtehude!

 

Neue und verbesserte Fördergrundsätze in Kraft

Seit 01.01.2021 in Kraft: die neuen Fördergrundsätze gelten einheitlich für den gesamten Landkreis Stade
Seit 01.01.2021 in Kraft: die neuen Fördergrundsätze gelten einheitlich für den gesamten Landkreis Stade

Mit Beginn des neuen Jahres sind die neuen und verbesserten Fördergrundsätze im Landkreis Stade und für Buxtehude in Kraft getreten. Die Verbesserungen betreffen sowohl Verfahrensvereinfachungen als auch eine deutliche Erhöhung der Tagessätze für geförderte Veranstaltungen: 

 

  • Vereinfachung des Beantragungsverfahrens einschließlich identischer Vorgaben für den gesamten Landkreis Stade,
  • Erhöhung der Fördersätze um jeweils 1 EUR pro Teilnehmertag (z.B. von 4 auf 5 EUR bei Ferienfahrten) sowie eine Erhöhung der Höchstsätze pro Verein und Jahr,
  • zusätzliche Tagessätze (+1,50 EUR pro Teilnehmertag) für Projekte gegen Extremismus, für Beteiligung oder Klima/Nachhaltigkeit.

 

Ein großer Dank gilt den Jugendpflegen in Buxtehude und beim Landkreis Stade, aber ebenso bei den freien Trägern, die sich aktiv in die Beteiligungsrunden eingebracht haben! Das Ergebnis dieser wirklich guten Zusammenarbeit sind die neuen Fördergrundsätze, die ihr im vollen Wortlaut einschließlich aller relevanten Begleitdokumente hier findet.

 

Wir sagen "Danke, Anke!"

Bedanken sich stellvertretend für die Kifo-Kinder bei Anke Pöschke: SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach (li.) und Jugendarbeitsreferent Martin Ratering (re.) - Foto: SJR
Bedanken sich stellvertretend für die Kifo-Kinder bei Anke Pöschke: SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach (li.) und Jugendarbeitsreferent Martin Ratering (re.) - Foto: SJR

Anke Pöschke ist im Kinderforum eine lebende Institution, so ziemlich alle Kifo-Kinder kennen sie: Über 15 Jahre lang hat Anke Pöschke die pädagogische Leitung des Kinderforums in der Sagekuhle ausgeübt.

In dieser Zeit hat das Kinderforum ein festes Dach erhalten. Dank großzügiger Spenden, u.a. von den Soroptimistinnen, konnte ein Wohncontainer angeschafft werden, wodurch das Kinderforum endlich ganzjährig öffnen kann. Auch das große Kinderfest zum 25-jährigen Bestehen des Kinderforums vor anderthalb Jahren organisierte Anke für die Kifo-Kinder.

 

Nun hat Anke die pädagogische Leitung abgegeben und wir sagen „Danke, Anke!“. Corona-bedingt konnte die Verabschiedung von Anke Pöschke nur im kleinen Rahmen stattfinden. SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach und Jugendarbeitsreferent Martin Ratering übergaben Anke einen Präsentkorb mit allerlei Leckereien, Nützlichem und Vergnüglichem.

Neue pädagogische Leiterin des Kinderforums ist Daniela Schultz. Daniela ist bereits seit fünf Jahren als Teamerin im Kifo tätig und damit mit Einrichtung und Kindern bestens vertraut. Sie übernimmt in einer Zeit großer Ungewissheit: Zurzeit ist das Kinderforum im Winterschlaf, aber sobald es möglich ist, wird das Kinderforum wieder durchstarten und ein buntes Nachmittagsprogramm für die Kinder des Stadtteils anbieten.

 

Über das Kinderforum

Als Stadtteilprojekt der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Trägerschaft des SJR besteht das Kinderforum (Kifo) in der Sagekuhle seit 1994. Mit offener Kinder- und Jugendarbeit ist gemeint, dass Kindern und Jugendlichen Räume zur Verfügung gestellt werden, in denen sie sich mit Gleichaltrigen treffen können, in denen sie „ungestört“ sind und die sie auf freiwilliger Basis nutzen können. Dabei stehen ausgebildete Jugendleiter als Ansprechpartner unterstützend zur Seite. Das Kinderforum besteht seit 2009 aus zwei zusammengefügten Wohncontainern sowie einem Lagercontainer mit Spielmaterial für draußen. Je nach Witterungslage werden von den Jugendleitern vor Ort Spiel- und Bastelangebote bereitgehalten.

Gesetzliche Neuerungen 2021 für Vereine und Vorstände

Zum Jahresbeginn sind bundesweit neue gesetzliche Regelungen in Kraft getreten, die auch Einfluss auf eure Verbandsarbeit haben können. Die wichtigsten Punkte haben wir für euch zusammengefasst:

 

1. Erhöhung des Ehrenamts- und Übungsleiterfreibetrages

Der Übungsleiterfreibetrag wird ab 2021 von 2.400 Euro auf 3.000 Euro erhöht (§ 3 Nr. 26 Satz 1 EStG). Der Ehrenamtsfreibetrag wird von 720 Euro auf 840 Euro erhöht (§ 3 Nr. 26a Satz 1 EStG).

 

2. Vereinfachter Spendennachweis künftig bis 300 Euro

Für Zuwendungen bis zu 200 Euro genügt als steuerlicher Spendennachweis ein Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung eines Kreditinstituts. Ein Zuwendungsnachweis nach amtlichem Mustertext ist nicht erforderlich. Die Grenze für solche Kleinspenden steigt zum 1.01.2021 auf 300 Euro.

Diese beiden und weitere Änderungen sind Teil des Jahressteuergesetz 2020 - Umfängliche Änderungen im Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht (vereinsknowhow.de)

 

 

3. Amtszeitverlängerung von Vorständen

Die gesetzliche Ausnahmeregelung für Amtszeiten von gewählten Vorständen werden bis Jahresende 2021 verlängert: Ein Vorstandsmitglied eines Vereins oder einer Stiftung bleibt auch nach Ablauf seiner Amtszeit bis zu seiner Abberufung oder bis zur Bestellung seines Nachfolgers im Amt.

 

4. Virtuelle Versammlungen und schriftliche Abstimmungen

Weiterhin können Versammlungen virtuell oder hybrid abgehalten werden und schriftliche Abstimmungsverfahren (einfache Mehrheit bei Mindestbeteiligung von 50% der Mitglieder) bleiben erleichtert – auch ohne entsprechende Satzungsregelungen. Auch diese Ausnahmeregelung wurde bis Ende 2021 verlängert.

 

5. Virtuelle Versammlung rechtwirksam

Neu ist, dass der Vorstand die virtuelle Versammlung verbindlich anordnen kann. Bisher war das nur eine Kann-Regelung. Die Mitglieder konnten sich deswegen darauf berufen, dass ihnen eine Teilnahme mangels technischer Ausstattung und Kenntnisse nicht möglich ist. Deswegen musste die virtuelle Versammlung regelmäßig durch die Möglichkeit der schriftlichen Abstimmung ergänzt werden. 

 

6. Verschiebung der Mitgliederversammlung zulässig

Ebenfalls gesetzlich klargestellt wird, dass der Vorstand die Mitgliederversammlung ohne rechtliche Folgen verschieben kann, „solange die Mitglieder sich nicht an einem Ort versammeln dürfen und die Durchführung der Mitgliedersammlung im Wege der elektronischen Kommunikation für den Verein oder die Vereinsmitglieder nicht zumutbar ist“.

 

Diese vier Punkte gehen auf das „Gesetz zur Abmilderung der Folgen der Covid-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht“ zurück.  5. + 6. sind zwar abschließend beschlossen, treten aber voraussichtlich erst im März 2021 in Kraft.

 

Unser Support für eure Versammlung

Gerne unterstützen wir euch bei der Durchführung von virtuellen Versammlungen oder Vorstandssitzungen, sei es

 

  • mit technischem Support,
  • Tipps zur formellen und praktischen Durchführung oder
  • der kostenlosen Leihe einer Zoom-Lizenz für eure Versammlung.

 

 

20. Buxtehuder Ausbildungsmesse digital erleben!

Am 18. Februar 2021, 8.30 – 12.30 Uhr auf

www.ausbildungsmesse-buxtehude.de

 

Buxtehude. Seit nun 19 Jahren findet die Buxtehuder Ausbildungsmesse in der kleinen Hansestadt an der Este statt und ist damit ein wichtiger sowie erfolgreicher Bestandteil im städtischen Veranstaltungskalender. Eigentlich hätte die Jubiläumsmesse in ihrer Ursprungs-Location, dem Schulzentrum Süd Buxtehude, stattfinden sollen. Aufgrund der Corona-Pandemie entschieden sich die Veranstalter, die Junge Union Buxtehude/Altes Land/Geest und der Stadtjugendring Buxtehude e.V., jedoch dagegen. „Eine Absage der Veranstaltung stand nie zur Debatte. Wir prüften geeignete Alternativen und sind zum Entschluss gekommen, mit der Firma Groh-P.A. Veranstaltungstechnik aus Buchholz i.d.N. ein digitales Messekonzept zu entwickeln“, so die Organisatoren Niels Kohlhaase (21) und Vivienne Hoffmann (21).

 

Im Zeitraum von 8.30 Uhr – 12.30 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, sich über digitale Messestände und / oder Praxisvorträge bei zahlreichen Unternehmen aus der Region zu informieren. Von großen Globalplayern wie Siemens oder Mercedes-Benz bis hin zu örtlichen Mittelständlern ist einiges dabei.

 

Bei den digitalen Messeständen können sich die Unternehmen mit Texten, Videos, Fotos und PDF-Dateien zum Download vorstellen. Hier können die Besucher mehr über die Unternehmen selbst und deren Ausbildungsangebote erfahren. Über ein Kontaktformular können Interessierte Kontakt zu den jeweiligen Unternehmen aufnehmen. 

 

 

Die ehrenamtlichen Organisatoren der Ausbildungsmesse: Vivienne Hoffmann (21) und Niels Kohlhaase (21) - Foto: JU
Die ehrenamtlichen Organisatoren der Ausbildungsmesse: Vivienne Hoffmann (21) und Niels Kohlhaase (21) - Foto: JU

Die Praxisvorträge werden zu bestimmten Zeiten in ZOOM-Konferenzräumen stattfinden, die über die digitale Messeplattform „betreten“ werden können. Dabei ist auch wieder das Format „Persönliche Berufsvorstellung“, bei dem der Gastreferent den Besuchern seine persönliche Vita als Beispiel für einen Weg in sein Berufsfeld sowie seinen typischen Tagesablauf im Berufsalltag vorstellt. Die Besucher haben die Chance, direkt Fragen an den Referenten zu stellen. Alle Informationen zu den Praxisvorträgen sind kurz vor der Messe im Vortragsverzeichnis der Messebroschüre oder auf der neu konzipierten Messe-Website zu finden.

 

Neu dabei ist das Workshop-Angebot. Besucher können sich u.a. über das richtige Schreiben einer Bewerbung informieren. Die Ausbildungsleiterin der Sparkasse Harburg-Buxtehude, Laura Niebuhr, wird den Teilnehmern folgende Fragen beantworten: Was ist beim Schreiben einer Bewerbung besonders wichtig? Worauf achten Personalabteilungen beim Bewerberauswahlverfahren eigentlich? Insiderinformationen dieser Art können für das gesamte Berufsleben nur von Vorteil sein. In einem weiteren Workshop beschäftigt sich Unternehmensberater Bernhard Lietzmann, Partner der Ingenics AG, mit einem selbstbewussten Auftreten und einer guten Rhetorik beim Vorstellungsgespräch, Telefoninterview oder Assessmentcenter. Schluss ist mit Nervosität. Den Besuchern werden alle Tricks für einen souveränen Auftritt nähergebracht.

 

„Die digitale Umsetzung der Ausbildungsmesse wird für alle Beteiligten neue Erfahrungen mit sich bringen. Wir sind optimistisch und gehen davon aus, dass die Veranstaltung trotz der physischen Distanz zu einem vollen Erfolg wird“, so die Organisatoren Vivienne Hoffmann und Niels Kohlhaase.

 

Die Durchführung der Buxtehuder Ausbildungsmesse wird jährlich von der Sparkasse Harburg-Buxtehude als Hauptsponsor gefördert. Diese ist in der Region einer der größten Ausbilder im Finanzsektor und sucht auch aktuell wieder nach Auszubildenden. Zu den weiteren Messesponsoren gehören:

  • Ramforth Immobilien, Anne Sofie Ramforth, Jork
  • A+P Verpackungsservice Peter Schiffmann e.K., Jork

 

Veranstaltet wird die Messe jährlich von der Jungen Union Buxtehude/Altes Land/Geest sowie vom Stadtjugendring Buxtehude e.V.

 

  • Die Junge Union ist die Jugendorganisation der CDU und mit rund 200 Mitgliedern im Kreis Stade ein starker JU-Verband in Niedersachsen. Die JU engagiert sich zu politischen und sozialen Themen vor Ort (beispielsweise zur Jugendarbeit, bezahlbaren Wohnraum, Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche und vieles mehr). „Wir wollen einen Unterschied machen! Deshalb organisieren wir die Buxtehuder Ausbildungsmesse“, erklärt der JU-Vorsitzende Niels Kohlhaase das ehrenamtliche Engagement der Jungen Union. www.ju-kreisstade.de

 

  • Der Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) ist die Interessengemeinschaft der Buxtehuder Jugendverbände. Ihm gehören zurzeit 47 Mitgliedsverbände an, darunter auch die Junge Union. Der SJR wurde 1949 gegründet und vertritt seitdem die Belange der in Buxtehude tätigen Jugendverbände in Gremien und Öffentlichkeit und organisiert Aus- und Fortbildungen für Jugendleiter. Ferner veranstaltet der SJR internationale Jugendaustauschprogramme mit Israel sowie Russland und ist Träger des „Kinderforums“, einem Stadtteilprojekt der offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Sagekuhle. www.sjr-buxtehude.de

Vorschriften behindern das Ehrenamt

LANDKREIS. Immer mehr Vorschriften und Auflagen erschweren und behindern auch im Landkreis Stade die Arbeit von Ehrenamtlichen. Diese Kritik war beim „Virtuellen Klönschnack“ mit Kai Seefried (CDU) zum offiziellen Tag des Ehrenamtes am Wochenende mehrfach in aller Deutlichkeit zu hören.

 

Rund 45 Teilnehmer waren der Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Kai Seefried aus Drochtersen zum Online-Talk mit Ehrenamtlichen und Funktionsträgern aus etlichen Bereichen des Ehrenamts, von Kultur über Jugend, Hilfeleistung, Heimatpflege und Soziales bis zum Sport. „Wie können wir die Arbeit hier unterstützen – das steht heute im Mittelpunkt“, betonte Kai See-fried, der versprach, die Anregungen aufzunehmen. Kai Seefried bewirbt sich im September 2021 für den Posten des hauptamtlichen Stader Landrats. Die Arbeit der Ehrenamtlichen sei „absolut unbezahlbar“. Etwa die Hälfte aller Niedersachsen engagiert sich in der Freizeit ehrenamtlich, auch im Landkreis Stade wird ehrenamtliches Engagement groß geschrieben.

 

„Sehr viel ehrenamtliche Zeit geht aber für Formalien verloren“, monierte Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings Buxtehude. Ob Vereinsregisterrecht, Finanzwesen, Kinder- und Jugend- oder Datenschutz – überall gebe es ständig neue Auflagen, Vorschriften und Rechtslagen. „Eigentlich braucht heute jeder Verein einen Rechtsexperten. Das macht wenig Spaß, ist zusätzliche Arbeitsbelastung und bringt keinen Verein wirklich voran“, klagte Biesenbach; auch Kreissportbund-Vorsitzender Knut Willenbockel monierte den Auflagen- und Formaliendschungel.

 

Als Vorsitzender eines Vereins „muss man zwischenzeitlich Steuerberater, Rechtsanwalt, Soziologe, Psychologe und Verwaltungsfachwirt sein“, äußerte Uwe Gährs, Vorsitzender des Schützenvereins Altkloster. „Außerdem wird man als Ehrenamtlicher vom Finanzamt juristisch behandelt wie ein Unternehmen.“ Der CDU-Bundestagsabgeordnete Enak Ferleman sagte, es sei „wichtig, dass Vereine nicht wie Wirtschaftsunternehmen behandelt werden“. Die Finanzämter wendeten sich viel zu stark den Vereinen zu – „da haben wir noch eine ganze Menge zu tun“.

 

Es fehlen Ansprechpartner

Es fehle eine Anlaufstelle für Vereine, „wo man nicht nur Verweise auf Gesetzestexte und eine Infobroschüre bekommt, sondern jemand, der sich wirklich mal zwei Stunden mit einem zusammensetzt und berät“, so Achim Biesenbach vom Stadtjugendring Buxtehude. Im Landkreis Rotenburg gebe es bereits eine solche Beratungsstelle – „ich würde mich freuen, wenn diese Anlaufstelle auch beim Landkreis Stade zeitnah“ eingerichtet werden könne. Kai Seefried verwies darauf, dass es im Stader Rathaus eine Stelle und auch in anderen Kommunen Ansprechpartner für Ehrenamtliche gebe. Er fände es aber „gut, wenn auch in der Kreisverwaltung eine Person da wäre, die für Ehrenamtliche zur Verfügung steht“.

 

In diesem Jahr wurde in Deutschland die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ins Leben gerufen, sie soll gerade in ländlichen Räumen das Bürger-Engagement fördern. „Da gucken wir, dass das nicht ein aufgeblähter Selbstverwaltungsapparat ist“, versicherte CDU-Bundestagsabgeordneter Oliver Grundmann.

 

Jörg Petersen vom Förderverein Historischer Kornspeicher Freiburg meinte: „Die Würdigung des Ehrenamtes tut uns gut. Aber das alleine wird nicht reichen“. Der ständige Kampf um die Finanzierung der ehrenamtlichen Arbeit sei zermürbend. „Die Samtgemeinde Nordkehdingen hat gerade ein schönes Signal gegeben und finanzielle Unterstützung zugesichert“.

 

Ehrenamtskarte wird kaum unterstützt

Hans-Eckhard Dannenberg Geschäftsführer des Landschaftsverbands Stade, appellierte an Vereine, Soloselbstständige durch Engagements zu unterstützen, wenn Veranstaltungen wieder möglich seien. „Dafür gibt es das aktuelle Förderprogramm für Soloselbstständige. Die brauchen Veranstalter und das sind wir“. Dörthe Neumann, Kreisverbandsvorsitzende der Landfrauen, unterstrich, es sei wichtig, „dass Soloreferenten jetzt unterstützt werden – wir brauchen sie für die Zukunft“.

 

Markus Teichmann vom DRK-Katastrophenschutz kritisierte, das Thema „Ehrenamtskarte“ sei im Kreis „nicht so richtig präsent“. Mit diesem persönlichen Dokument können Ehrenamtliche in Deutschland Vergünstigungen und Rabatte erhalten, ob im Verein, beim Einkauf oder für Veranstaltungen. Kai Seefried räumte ein, dass die Karte in der Region kaum unterstützt werde, „es gibt kaum Angebote. Die Kommunen und der Landkreis sollten die Ehrenamtskarte pushen“.

 

Cornelia Haak, Initiatorin der Katzenschutzverordnung im Kreis, wollte wissen, welche Fördermittel es im Landkreis Stade für ein Tierheim gebe – das Tierheim Stade sei ja nur für die Stadt Stade zuständig. „Wir brauchen ganz dringend Unterbringungsplätze für Katzen.“ Seefried sicherte Haak zu, sich um das Thema zu kümmern. Weil die meisten Tierheime sich schwerpunktmäßig auf Hunde und Katzen spezialisiert hätten, es aber immer mehr exotische Tiere gäbe, die untergebracht werden müssten, sprach sich der CDU-Landtagsabgeordnete Helmut Dammann-Tamke für eine grundsätzliche Steuer für jede Art von Haustier aus.

 

von Katja Knappe - www.tageblatt.de  07.12.2020

Stadtjugendring Buxtehude: Abwechslungsreich und kunterbunt

Seit 2010 Vorsitzender des Stadtjugendring Buxtehude - Achim Biesenbach (38) - Foto: SJR
Seit 2010 Vorsitzender des Stadtjugendring Buxtehude - Achim Biesenbach (38) - Foto: SJR

tk. Buxtehude. "Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, worauf ich mich konkret einlasse", sagt Achim Biesenbach, der seit elf Jahren Vorsitzender des Stadtjugendrings Buxtehude ist. Was Jugendarbeit bedeutet, wusste er als Jugendleiter, der Ferienfahrten begleitet hat, schon - doch der Stadtjugendring ist eher Berater seiner 47 Mitglieder und nicht Organisator von Events. "Arbeit im vorpolitischen Raum", nennt Achim Biesenbach das.

 

Egal, ob es um konkrete Förderanträge für Projekte geht, neue Richtlinien, wie Jugendarbeit finanziert wird, oder das Umsetzen von rechtlichen Vorgaben - der Stadtjugendring berät und unterstützt seine Mitglieder. "Wir sind die Schnittmenge zwischen den Vereinen", so Biesenbach. Mit dieser ehrenamtlichen Arbeit werden andere Ehrenämtler entlastet. Die wissen, dass der Stadtjugendring, etwa in der Zusammenarbeit mit der Politik oder dem städtischen Jugendamt, einen Teil der erforderlichen Abstimmung übernimmt. 

 

Was sich vielleicht nach langweiliger Schreibtischarbeit anhört, ist für Achim Biesenbach eine spannende Herausforderung. "Mich motiviert, dass ich mir regelmäßig neue Themen erarbeiten muss", sagt der Volkswirt, der zehn Jahre lang für die Nord LB gearbeitet hat und jetzt noch ein Studium der Wirtschaftspsychologie obendrauf setzt. 

 

Im Stadtjugendring sind ganz unterschiedliche Mitglieder aktiv. Das reicht von Sportvereinen bis zur Jugendfeuerwehr, von politischen Parteien bis zu Kirchengemeinden. "Kunterbunt ist unser Anspruch", sagt Achim Biesenbach. Und bunt sind auch die Aktivitäten wie internationale Begegnungen in Russland oder Israel, das Betreuen des Treffpunkts in der Sagekuhle oder das Koordinieren der Einsätze des Spielmobils.

 

Auch wenn Achim Biesenbach sein Ehrenamt überwiegend in der Koordination und Beratung sieht, wenn die Jugendleiter sich mit Kolleginnen und Kollegen in Israel und Russland treffen, ist er gerne mit von der Partie. Der internationale Austausch ist für Achim Biesenbach eine Herzensangelegenheit.

 

 

von Tom Kreib - www.kreiszeitung.net - 05.12.2020

TSV Altkloster erhält Beamer für Grömitz-Lager vom SJR

SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach (li.) übergibt den Beamer an Daniel Mezger,  Grömitz-Lagerleiter und Jugendwart im TSV - Foto: SJR
SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach (li.) übergibt den Beamer an Daniel Mezger, Grömitz-Lagerleiter und Jugendwart im TSV - Foto: SJR

Daniel Mezger ist Organisator und Lagerleitung beim Grömitz-Zeltlager des TSV Buxtehude-Altkloster (neuerdings SG Buxtehude).

 

10 Teamer und über 60 Kinder fahren jeden Sommer für 14 Tage an die Ostsee zu einem bunten Programm. Eine Teilnahme ist auch ohne Vereinsmitgliedschaft möglich.

 

Zur Vorbereitung des Programms, Elternabenden und Vorführungen im Zeltlager erhält der TSV einen Beamer vom SJR gespendet. Wir wünschen dem Grömitz-Team viel Erfolg und auch weiterhin erfolgreiche Zeltlager!

 

-> zur Homepage des Grömitz-Lagers

Kreative Kurse für Zuhause: Stadtjugendpflege Buxtehude mit Digitalangeboten

Freuen sich aufs Tauschen (v.li.): Sophia Boerschke (Bufdine Stadtjugendring), Maria Mirwald (Jahrespraktikantin Stadtjugendpflege), Levin Eßeling (FSJler Stadtjugendpflege) - Foto: SJP
Freuen sich aufs Tauschen (v.li.): Sophia Boerschke (Bufdine Stadtjugendring), Maria Mirwald (Jahrespraktikantin Stadtjugendpflege), Levin Eßeling (FSJler Stadtjugendpflege) - Foto: SJP

nw/tk. Buxtehude. In Zeiten der Corona-Pandemie bleibt das Team der Stadtjugendpflege wichtige Anlaufstelle für Buxtehuder Kinder und Jugendliche. „Gerade jetzt, wo sehr viele Freizeitaktivitäten gestrichen sind, ist es umso wichtiger, alternative Beschäftigungsmöglichkeiten anzubieten“, sagt Stadtjugendpfleger Gabriel Braun.

 

Ergänzt wird das reguläre Angebot nun durch ein digitales Kursangebot. Seit Montag besteht die Möglichkeit, von zu Hause aus an unterschiedlichen Kursen teilzunehmen. Das Besondere: Das Digitale wird mit dem Analogen verknüpft. Für die Kreativangebote werden den Teilnehmern vorab Materialien zur Verfügung gestellt, um damit gemeinsam online aktiv zu werden.

 

Los geht es montags für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 15 Jahren, der „Rätselspaß“-Kursus findet von 16 bis 17 Uhr statt. Hier werden gemeinsam Rätsel gelöst und um die Wette geknobelt. Im Anschluss haben Interessierte von 14 bis 18 Jahren die Chance, von 17 bis 18.30 Uhr in die Welt von Minecraft einzutauchen. Hier kann sich jeder darin versuchen, verrückte Bauprojekte zu verwirklichen.

 

Alle Comic-Liebhaber, die schon immer mal ihren eigenen Comic gestalten wollten, können dies dienstags von 16 bis 17.30 Uhr tun. Kinder/Jugendliche im Alter von neun bis 14 Jahren denken sich eine Heldengeschichte für sie aus. Mit Zeichen-Tipps und -Tricks und viel Spaß entsteht der eigene Comic.

 

Freizeithaus jetzt auch mit Online-Angeboten - Foto: SJR
Freizeithaus jetzt auch mit Online-Angeboten - Foto: SJR

Basteln steht im Zentrum der „Kreativbude“ am Mittwoch, 16 bis 17.30 Uhr; unter anderem soll gemeinsam ein toller Adventskalender entstehen. Für alle Teilnehmer gibt es eine Basteltüte nach Hause mit den wichtigsten Materialien. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen neun und 13 Jahren.

Um Kreativität am Herd geht es am Donnerstag. Dabei kochen die Teilnehmer und tauschen sich über Rezepte, Tipps und Tricks beim Zubereiten von Essen aus.

 

Eine große Überraschung könnte die Cooking-at-home-Tüte bereiten. Der Kursus findet von 16 bis 17.30 Uhr für Kinder von zehn bis 13 Jahren statt.

Für alle Sportskanonen zwischen zwölf und 15 Jahren wird es donnerstags von 15.30 bis 16.30 Uhr beim Kursus „Body Workout“ sportlich. Beim Sport zuhause geht es mit coolen Übungen und Kreativität zum Ziel.

Lasset die Spiele beginnen: Beim Kursus „Spiel Matches“, freitags, 16 bis 17.30 Uhr, treten Kinder (acht bis zwölf Jahre) bei Gesellschaftsspielen, wie etwa Stadt-Land-Fluss, gegeneinander an.

 

Wer von zuhause aus mitmachen will, benötigt ein Endgerät, (z.B. Laptop/Smartphone/Tablet/Computer), an dem sich Kamera und Mikrofon befinden sowie eine Internetverbindung. Alle Teilnehmer erhalten nach Anmeldung vorab per E-Mail einen Link, der zur Online-Website führt.

 

Alle Online-Kurse sind kostenlos. Anmeldung und weitere Informationen unter www.ferienspassbuxtehude.de. Bei Fragen steht die Stadtjugendpflege unter  04161 - 555222 oder per Mail stadtjugendpflege@stadt.buxtehude.de zur Verfügung.

Die Stadtjugendpflege stellt am Freizeithaus (Geschwister-Scholl-Platz 1) außerdem ein Tauschhaus für Karten- oder Gesellschaftsspiele auf. Ab sofort können dort gebrauchte und vollständige, aber durchgespielte Spiele gegen ein vorhandenes Spiel getauscht werden.

 

Dem Tauschhaus selbst fehlt noch der farbenfrohe Anstrich, der Lust auf den nächsten Spieleabend macht. Die Stadtjugendpflege lädt deshalb am Freitag, 27. November, Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren ein, die künstlerische Gestaltung selbst zu übernehmen. In der Zeit von 16 bis 18 Uhr soll das Tauschhaus mit ihren kreativen Ideen und mit verschiedenen Maltechniken bunt gestaltet werden. Der Spaß steht bei der Mitmachaktion im Vordergrund, die unter www.ferienspassbuxtehude.de einzusehen ist. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über das Anmeldeportal.

 

von Tom Kreib vielen Dank für die Berichterstattung

von www.kreiszeitung-wochenblatt.de 25.11.2020

 

Internationaler Jugendaustausch wird (noch) nicht digital gefördert

2020 ausgefallen, 2021 möglicherweise nur online - die Internationalen Angebote sind im Moment noch nicht förderfähig. - Foto: SJR
2020 ausgefallen, 2021 möglicherweise nur online - die Internationalen Angebote sind im Moment noch nicht förderfähig. - Foto: SJR

tk. Buxtehude. Der internationale  Jugendaustausch ist im Corona-Jahr 2020 komplett abgesagt worden. Jetzt laufen die Planungen für Begegnungen wieder an. Der Stadtjugendring Buxtehude plant etwa die Beteiligung an internationalen Camps in Russland und Israel. Problem dabei: Ob sie tatsächlich stattfinden, ist in Zeiten der Pandemie ungewiss. Problem Nummer zwei: Wird der Austausch von der wirklichen Welt ins Netz verlegt, um überhaupt etwas stattfinden zu lassen, gibt es dafür bislang keinen Förder-Euro vom Bund - ganz im Gegensatz zu Begegnungen im echten Leben.

 

„Unsere Austauschprogramme sind nur durch großzügige Förderung aus dem Bundesfamilienministerium möglich“, erklärt Achim Biesenbach, Vorstandsmitglied im Stadtjugendring Buxtehude. Es gibt Geld für Reisekostenzuschüsse und Teilnehmertagessätze. „Die Antragsfristen sind früh“, so Biesenbach. Um im Sommer 2021 Fahrten anzubieten, mussten die Förderanträge bereits Ende August abgegeben werden.

 

Problem für den Buxtehuder Stadtjugendring und andere Institutionen, die sich um internationale  Begegnungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen bemühen: Was tatsächlich möglich ist, steht in den Sternen. „Wenn wir dann einen Backup-Plan realisieren müssen, wird es schwierig“, so Biesenbach. Wenn die Treffen nur digital oder in einer Mischform stattfinden - die nationalen Gruppen treffen sich und tauschen sich mit den Partnern im Ausland digital aus -, kann die bereits genehmigte Förderung nicht umgewidmet werden. „Dabei ist der Aufwand für digitale Treffen groß“, so das Vorstandsmitglied des

Stadtjugendrings. Digitale Formate zu planen sei schwierig, weil es kaum Erfahrungswerte dazu gebe. 

 

So wie die Buxtehuder wollen auch andere die genehmigten Mittel dann für andere Begegnungs-Formate nutzen - was nicht geht. „Stattdessen müssen wir Anträge für digitale Formate stellen“, so Achim Biesenbach. Wobei maximal 1.000 Euro für Veranstaltungen im Kleinstformat gewährt werden. Außerdem gebe es eine Sonderförderung für Honorare, aber nicht für Programme und Verpflegung von Teilnehmern

aus Deutschland, die bei einem Hybrid-Austausch-Modell mitmachen.

 

„Dieses Vorgehen ist unnötig kompliziert“, sagt Achim Biesenbach. Onlineprogramme müssten daher genauso wie die realen Begegnungen abgerechnet werden können, lautet die Forderung aus dem Stadtjugendring Buxtehude. Das würde den Arbeitsaufwand für die ehrenamtlich Aktiven verringern und gleichzeitig die notwendige Planungssicherheit bringen: Nämlich die Gewissheit, dass es Fördergelder gibt - egal ob sich Jugendliche real oder digital treffen. Hier müsse sich das Bundesfamilienministerium  bewegen, findet Biesenbach.

 

Unter anderem haben darüber Mitglieder aus dem Stadtjugendring mit dem Stader CDU-Bundestagsabgeordneten Oliver Grundmann bei einer Digitalkonferenz geredet. Der will den Wunsch in

Berlin vortragen.

 

www.kreiszeitung.net  ein Artikel von Tom Kreib, erschienen am 18.11.2020

 

20. Buxtehuder Ausbildungsmesse goes online – Anmeldungen sind ab jetzt möglich

Organisieren die Buxtehuder Ausbildungsmesse: Vivienne Hoffmann (Junge Union) und Niels Kohlhaase (Stadtjugendring Buxtehude) - Foto: JU
Organisieren die Buxtehuder Ausbildungsmesse: Vivienne Hoffmann (Junge Union) und Niels Kohlhaase (Stadtjugendring Buxtehude) - Foto: JU

Buxtehude. Zum 20. Mal wird die Buxtehuder Ausbildungsmesse am 18. Februar 2021 im Zeitraum von 8.30-12.30 Uhr stattfinden.

 

Normalerweise sollte es die Jubiläumsmesse mit zahlreichen Jubiläumsangeboten werden. Aber auch die Organisatoren Vivienne Hoffmann und Niels Kohlhaase blieben von der Corona-Situation nicht verschont, weswegen sie sich für eine digitale Umsetzung entschieden haben.

 

„Wir möchten den Unternehmen und den Besuchern trotz COVID-19 die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren oder zu informieren. Eine digitale Messe ist daher eine gute Alternative zur physischen Variante. Eine Alternative ohne Infektionsrisiko“, so Vivienne Hoffmann.

 

Gemeinsam mit der Fa. Groh-P.A. Veranstaltungstechnik aus Buchholz erarbeiten die Veranstalter, der Stadtjugendring Buxtehude e.V. und die Junge Union Buxtehude/Altes Land/Geest, aktuell ein digitales Konzept, um die Messe trotz der physischen Distanz zu einem vollen Erfolg zu machen. „Die Messe soll für alle Beteiligten ein interaktives und motivierendes Erlebnis werden. Dieses Ziel werden wir durch innovative Anwendungen erreichen“, so Niels Kohlhaase.

 

Das wichtigste fehlt jedoch noch: Die Aussteller. Daher suchen Stadtjugendring und Junge Union auch für 2021 wieder eine Vielfalt an regionalen Unternehmen, die auf der Traditionsmesse Auszubildende oder duale Studenten suchen möchten. Die Unternehmen können sich 2021 durch einen digitalen Messestand mit Infomaterial (Fotos, Videos, Texte, Broschüren/Flyer…) bei den Schülerinnen und Schülern vorstellen. Eine weitere Möglichkeit der Unternehmensvorstellung sind die Fachvorträge, bei denen die Besucher die Chance haben, Fragen zu stellen.  Es können beide Teilnahmemöglichkeiten gewählt werden.  

 

Die Anmeldung ist bis zum 13. Januar 2021 unter www.ausbildungsmesse-buxtehude.de möglich. Auf der Website gibt es auch weitere Informationen zur digitalen Umsetzung. Bei Fragen ist das Organisationsteam unter der Telefonnummer 0175/8706521 erreichbar.

 

Sommer 2021: Mit der Jugendgruppe in die Ferien

Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis Stade können auch 2021 wieder aus verschiedenen Ferienfahrtenangeboten vom Kooperationsnetzwerk der Kreisjugendpflege Stade, des Kreisjugendring Stade e.V., den Stadtjugendpflegen der Hansestädte Buxtehude und Stade sowie des Stadtjugendring Buxtehude e.V. wählen.

 

Leider mussten 2020 alle Ferienfahrten Corona-bedingt abgesagt werden. Doch der nächste Sommer kommt bestimmt und die Veranstalter lassen sich von dem diesjährigen Rückschlag nicht unterkriegen. Seit geraumer Zeit laufen die Planungen für die Ferienfreizeiten für das kommende Jahr für interessante Reiseziele wie ein Zeltlager in Dänemark, ein Sommercamp in Russland, Fahrten nach Schweden und Österreich oder eine Internationale Begegnung in Israel.

 

Ferienfahrten sind für Kinder und Jugendliche einzigartige Erlebnisse, an die sie sich oft zurückerinnern, wissen die versierten Veranstalter. Das erste Mal unter freiem Sternenhimmel schlafen, verrückte Aktionen und Abenteuer mit Gleichaltrigen erleben, neue Freunde finden und langjährige Freundschaften entstehen lassen, sind Erlebnisse und Ereignisse die im Kopf zurückbleiben. Betreut werden alle Fahrten von ausgebildeten Jugendleiterinnen und Jugendleitern, die kreative, sportliche, kulturelle und erlebnisbezogene Aktionen durchführen und die Teilnehmenden zu einer Gruppe zusammenwachsen lassen.

 

Weitere Informationen und Anmeldung: direkt bei dem Veranstalter der jeweiligen Fahrten (s. Plakat).

 

Hilfe für Vereine scheitert bisher an der Reinigung

BUXTEHUDE. Für Buxtehuder Vereine gestaltet sich die Raumsuche schwer: Wegen der Abstandsregeln brauchen sie größere Flächen, bei Mitgliederversammlungen muss jedes Mitglied einen Platz bekommen. Einem CDU-Antrag steht ein Problem im Weg: Die Reinigung sei "der Knackpunkt".

 

Gleich zu Beginn der jüngsten Sitzung des Inneren Ausschusses wurde das Thema vorgetragen. Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings, erklärte in der Einwohnerfragestunde die Problematik. Bei einer Mitgliederversammlung darf kein Vereinsmitglied ausgeschlossen werden, theoretisch müsste also für jedes Mitglied ein Platz vorhanden sein. Online-Versammlungen sind auch nicht immer eine Alternative, allein schon aufgrund der technischen Ausstattung, die nicht zwingend bei allen Mitgliedern vorhanden ist. Die meisten Vereine bräuchten Platz für 40 bis 60 Personen, erklärte Biesenbach. Könnten nicht auch die Aula Süd, die Pausenhalle der IGS oder das ehemalige Pioneer-Gebäude, in dem zur Zeit die meisten Ausschüsse tagen, für Mitgliederversammlungen genutzt werden?

 

Die CDU-Fraktion hatte beantragt, dass die Stadt Vereinen aus Buxtehude das Deck 1, und bei einer erwarteten Teilnehmerzahl von mehr als 30 Personen die Halepaghen-Bühne, für eine verminderte Miete von 75 Euro zur Verfügung stellt. Außerdem solle die Verwaltung prüfen, ob die Stadt Buxtehude Vereine mit 50 Prozent der Raummiete, maximal aber bis zu 100 Euro, bezuschussen darf, wenn die Mitgliederversammlung in einer Gaststätte im Stadtgebiet stattfindet. Die Regelungen sollen befristet bis zum 31. Mai 2021 gelten. Die Linke-Fraktion hatte indes noch weitere Forderungen. Klemens Kowalski sagte in der Sitzung, die Stadt solle auf die Miete ganz verzichten und die Regelung nicht nur bis Mai, sondern das ganze Jahr 2021 gelten lassen. Die Corona-Pandemie werde sicher noch länger zu Einschränkungen führen.

Die Reinigung wäre vielerorts zu aufwendig

 

„Der Knackpunkt ist im Moment die Reinigung“, erklärte Fachbereichsleiter Ralf Dessel. Die Kollegen bei der Stadt seien bereis am Limit, Fremdreinigungskräfte seien nicht mehr zu bekommen. Das Pioneer-Gebäude sei bereits durch die Ausschusssitzungen gut belegt, und bei Nutzungen am Wochenende müsste extra ein Hausmeister kommen. Was Schulen angeht, soll eine Nutzung von Räumen von Personen, die sonst nicht in der Schule wären, weitestgehend vermieden werden, um den Schulbetrieb in Corona-Zeiten nicht zu gefährden. Wenn eine Veranstaltung in einer Schule am Abend stattfände, müsste bis zum Schulbeginn am nächsten Morgen die Reinigung gewährleistet sein – das ist kaum umsetzbar. Möglich wären Vereinsversammlungen wohl im Deck 1, im Jugendgästehaus sowie in den Dorfgemeinschaftshäusern, sagte Dessel.

 

Die Ausschussmitglieder entschieden letztlich, noch nicht über den Antrag abzustimmen. Bis zur nächsten Sitzung soll die Verwaltung klären, in welchen städtischen Räumen tatsächlich Versammlungen stattfinden könnten und was es kosten würde, sie Vereinen zur Verfügung zu stellen.

 

von Ina Frank - www.tageblatt.de 12.11.2020 - vielen Dank für den Bericht zum Thema und die Erlaubnis zur Veröffentlichung

#internationalheart trifft Oliver Grundmann

Jugendring-Vertreter sprechen mit MdB Oliver Grundmann (oben links) über Internationale Jugendarbeit - Foto: SJR
Jugendring-Vertreter sprechen mit MdB Oliver Grundmann (oben links) über Internationale Jugendarbeit - Foto: SJR

Buxtehude/Stade. Internationaler Jugendaustausch begeistert! Wer einmal Teil einer internationalen Jugendbegegnung oder eines Schüleraustauschs war, wer sich mit jungen Menschen aus verschiedenen Ländern bei einem Workcamp engagiert hat, wer mit einem Freiwilligendienst oder Au-pair-Programm im Ausland war, in dem schlägt ein #internationalheart!

 

Internationale Jugendarbeit eröffnet Perspektiven, baut Vorurteile ab und befähigt junge Menschen, engagiert und tolerant in einer Gesellschaft zu leben, die von Vielfalt geprägt ist. Anlässlich der Aktionswoche #internationalheart kommen lokale Träger bundesweit mit Abgeordneten ins Gespräch. So trafen sich Ehrenamtliche der drei Jugendringe im Landkreis Stade (Stadtjugendringe Buxtehude und Stade sowie der Kreisjugendring) online mit dem Stader Bundestagsabgeordneten Oliver Grundmann, MdB (CDU), und sprachen über ihre Austauschprogramme.

 

In diesem Jahr konnten die geplanten Austauschprogramme mit St. Petersburg in Russland, mit Netanya in Israel und die Teilnahme an internationalen Jugendcamps im russischen Lazurny und in Zilina, Slowakei, coronabedingt nicht stattfinden. Für kommendes Jahr ist eine physische Durchführung möglicherweise realisierbar, als Ausfallsicherung werden zurzeit digitale oder hybride Programme geplant. Bei digitalen Formaten verhindern formale Hürden eine ausreichende Finanzierung, insbesondere die Bundesmittel des Familienministeriums stehen zurzeit nicht für digitale Programme zur Verfügung.

 

Oliver Grundmann zeigte sich erfreut über das Engagement der Jugendringe und ihren Einsatz für die Völkerverständigung. Das Anliegen der Jugendringe nimmt er mit nach Berlin, um direkt beim Ministerium nachzuhaken, damit Austauschprogramme auch digital förderfähig bleiben.

 

Fördermittelerhöhung - zweite Hürde genommen

Im Jugendhilfeausschuss in Buxtehude wurden die neuen Fördersätze bereits im September für Nicht-Sportvereine abschließend beschlossen.
Im Jugendhilfeausschuss in Buxtehude wurden die neuen Fördersätze bereits im September für Nicht-Sportvereine abschließend beschlossen.

Mit dem neuen Jahr sollen die Fördersätze der Jugendarbeit deutlich ansteigen. Nach dem Beschluss im Jugendhilfeausschuss in Buxtehude hat nun auch der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Stade den verbesserten Förderbedingungen zugestimmt.

 

 

Im Paket enthalten sind u.a. höhere Tagessätze, höhere Deckelungsbeträge sowie programmatische Zuschläge und Verfahrensvereinfachungen. Details s. Artikel zur September-Sitzung in Buxtehude.

 

Formell fehlt nun nur noch eine letzte Hürde: der Schul- und Sportausschuss in Buxtehude muss die Regelung auch noch für die Sportvereine bestätigen.

#wirsindwiederbunt pausiert

 

 

Aufgrund der neuen Corona- Verordnung passt das Kampagnen-Banner zurzeit genauso wenig wie das Kampagnen-Motto – die meisten Jugendarbeitsangebote dürften im November grau statt bunt sein.

 

Wir haben daher entschieden, die Jugendarbeitskampagne #wirsindwiederbunt mindestens für den November auszusetzen. Die Schlussphase der Kampagne - mit einigen neuen Banner-Standorten, weiteren Social Media Posts sowie einer Mitmachaktion - ist aufgeschoben, nicht aufgehoben. Wir informieren euch, sobald die Kampagne weitergeht.

Kinderforum leider wieder geschlossen

In Folge der neuen Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen muss auch das Kinderforum in der Sagekuhle wieder schließen. Erst im September konnten wir das Kinderforum wieder in Betrieb nehmen.

 

Auch wenn Jugendarbeit grundsätzlich explizit weiterhin zulässig ist, so sind die Räume des Kinderforums alles andere als optimal. Das räumliche Provisorium in Form von zwei Bürocontainern kann unter den erneut verschärften Corona-Bedingungen nicht aufrecht erhalten werden.

 

Schweren Herzens haben wir uns daher entschieden, das Kinderforum während des Lockdowns im November und darüber hinaus während der Weihnachtszeit zu schließen.

 

Wir hoffen, am Mittwoch, 13. Januar, wieder öffnen zu können. Drückt euch und uns die Daumen.

 

Corona-Zeiten: Die Vereine starten wieder mit der Jugendarbeit

Welche Vereine in der Jugendarbeit schon wieder aktiv sein können – und welche nicht – zeigt das Banner des Stadtjugendrings.
Welche Vereine in der Jugendarbeit schon wieder aktiv sein können – und welche nicht – zeigt das Banner des Stadtjugendrings.

 

BUXTEHUDE. Mit der Image-Kampagne „#wirsindwiederbunt“ macht der Stadtjugendring Buxtehude darauf aufmerksam, dass auch in Corona-Zeiten Jugendarbeit stattfindet. Das Kampagnen-Banner wurde inzwischen aktualisiert, weil immer mehr Vereine wieder in die Jugendarbeit einsteigen.

 

Zwei Monate nach dem Kampagnen-Start im Juni finden in immer mehr Vereinen wieder Angebote der Kinder- und Jugendarbeit statt. Das zeigen auf dem Banner die bunten Fotos. Manche Angebote konnten aber noch nicht wieder an den Start gehen, das zeigen die grauen Fotos an. Beim ersten „#wirsindwiederbunt“-Banner waren erst die Hälfte der Vereine bunt, inzwischen sind schon über 90% wieder bunt und nur noch drei Vereine grau, teilt der Stadtjugendring mit.

 

„Mit dem Projekt ‚#wirsindwiederbunt‘ wollen wir Jugendarbeit in Buxtehude in die öffentliche Wahrnehmung bringen. Wir möchten die bunte Vielfalt der Träger und Angebote sprichwörtlich und vor allem bildlich im Stadtbild sichtbar machen. Auch wenn die meisten Vereine ihre Aktivitäten inzwischen wieder aufgenommen haben, so verlaufen die Angebote unter Corona-Regeln anders: kleiner, mit namentlicher Erfassung und Hygienekonzept. Dennoch sind die meisten Vereine auch wieder offen für Neumitglieder und Interessierte“, sagt Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings. Die Kampagne findet sowohl vor Ort in Buxtehude als auch virtuell statt. Große Banner stehen derzeit am Torfweg vor der Evangelischen St. Paulus Gemeinde sowie am Gildehaus der Schützengilde.

 

Projekt von „Generation hoch drei“

Der Verweis vom großen Banner geht über die Homepage des Stadtjugendrings (www.sjr-buxtehude.de) weiter zum Internet-Auftritt der Vereine mit ihren Jugendarbeitsangeboten. Gleichzeitig veröffentlich der Stadtjugendring bei Facebook und Instagram regelmäßig Posts mit Kampagnen-Fotos und Verlinkungen zu den Vereinen.

 

Die Kampagne wird lokal vom Stadtjugendring Buxtehude organisiert und landkreisweit vom Kreisjugendring Stade ermöglicht. Die Kampagne „#wirsindwiederbunt“ ist ein Projekt des Jugendförderprogramms „Generation hoch drei“ des Landesjugendrings Niedersachsen. Landrat Michael Roesberg fungiert als Schirmherr der Kampagne.

 

 

www.tageblatt.de von Ina Frank  21.10.2020

Wir danken für die Berichterstattung und Erlaubnis zur Veröffentlichung.

 

Exchange Connects - SJR-Projekt nach 3 Jahren erfolgreich beendet

"Exchange Connects" lautet der Titel des SJR-Projekts, bei dem es um eine Weiterentwicklung der Internationalen Jugendarbeit in Buxtehude ging. Während der 3-jährigen Projektlaufzeit von 2017 bis 2019 wurde "Exchange Connects" als eines von 14 Projekten des Innofond, einem Innovationsförderprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), unterstützt. 

 

"Exchange Connects" ist jetzt beendet und die Abschlussberichte und -dokumentationen liegen vor. Die Jugendredaktion von innovativ international nahm am Jugendaustausch nach Israel 2017 teil. Das verlinkte Video ist eine Zusammenfassung aus den 14 Projekten, einschließlich Bildmaterial aus dem SJR-Jugendaustausch mit Israel. 

 

Im Rahmen des Projektes "Exchange Connects – durch internationalen Austausch befähigt zu gesellschaftlichem Engagement" sollten die positiven Erfahrungen und Erlebnisse der teilnehmenden Jugendlichen und Fachkräfte bei internationalen Austausch-Maßnahmen dazu animieren, selbst positiv in die Gesellschaft hinein zu wirken. Die Austauschprogramme nach Israel und Russland waren dabei die Maßnahmen, bei deren Durchführung und Nachbereitung die Teilnehmenden für ein weiteres Engagement, z.B. als Jugendleiter/innen im internationalen Austausch, angesprochen und aktiviert werden.

 

Die Projektziele waren dabei mehrdimensional und wurden wie beschrieben überwiegend erreicht:

  • Aktivierung und Vernetzung von Ehrenamtlichen (Ziel erreicht)
  • Aktivierung von Teilnehmenden (Ziel teilweise erreicht)
  • (Peer-to-Peer-)Werbung für Austauschprogramme (Ziel auf anderem Wege erreicht -> Kooperation mit Schule)
  • Aufbau eines Austauschprogramms mit Russland (Ziel erreicht)
  • Überführung der Programme in lokale Strukturen (Ziel erreicht)

 

Nach Abschluss des Projekts wird der SJR auch weiterhin Austauschprogramme nach Israel und Russland anbieten. Dank der Projektunterstützung des Innofond wurde der Russland-Austausch überhaupt erst möglich. Die inzwischen weit fortgeschrittene Kooperation mit der IGS Buxtehude ist ein weiteres positives Ergebnis von "Exchange Connects".

 

Infos zu den Innofond-Projekten: www.innovativ-international.de

 

 

Download
Dokumentation der Innofond-Abschlusskonferenz
Report_Planspiel_Innovationsfonds.pdf
Adobe Acrobat Dokument 7.1 MB

Kinderforum erhält Spende von Town & Country Stiftung

SJR-Vorstandsmitglieder freuen sich über die Spende der Town&Country Stiftung für das Kinderforum (v.l. André Bohn, Niels Kohlhaase, Lara Cader, Achim Biesenbach, Martin Ratering und Lars Neuber) - Foto: SJR
SJR-Vorstandsmitglieder freuen sich über die Spende der Town&Country Stiftung für das Kinderforum (v.l. André Bohn, Niels Kohlhaase, Lara Cader, Achim Biesenbach, Martin Ratering und Lars Neuber) - Foto: SJR

(Buxtehude) Für die Kinder in der Sagekuhle ist das Kinderforum (kurz Kifo) eine feste Anlaufstelle. An vier Nachmittagen in der Woche öffnet die Einrichtung die Türen und die Teamer des Kifos machen Programm für die 6 bis 13-jährigen Besucher.

 

In diesem Jahr ist leider alles anders: Das Kifo hatte von Ende März bis Mitte September komplett geschlossen. Die Corona-Regeln machten Öffnungszeiten unmöglich. Seit wenigen Wochen sind zwei Öffnungsnachmittage wieder im Programm - und die Kinder im Stadtteil freuen sich darüber.

 

Das Kinderforum ist seit 25 Jahre eine feste Größe. Der Stadtjugendring Buxtehude (SJR) betreibt die Einrichtung als freier Träger, die Öffnungszeiten mit wechselndem Programm begleiten ausgebildete Jugendleiter.

 

Die Einrichtung erhält von der Town & Country Stiftung 1.000 EUR. Unter dem Motto „Green Kifo“ werden Aktionstage geplant, die den Kindern das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Alltag näher bringen soll. "Wir danken der Town & Country Stiftung und vor allem lokalen Stiftungsbotschafterin Helene Hesse!", freut sich SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach über die erneute Zuwendung (letztes Jahr unterstütze die Town & County Stiftung den SJR bereits beim Spielmobil "Balu").

 

 

Über die Town & Country Stiftung:

Die Town & Country Stiftung vergibt bereits zum achten Mal in Folge den Town & Country Stiftungspreis zugunsten von benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Der diesjährige Spendentopf beinhaltet Fördermittel in einer Gesamthöhe von fast

600.000 Euro. Bundesweit werden 500 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte

mit jeweils 1.000 Euro gefördert, eines davon ist das Kinderforum aus Buxtehude.

 

Die Town & Country Stiftung wurde 2009 von Gabriele und Jürgen Dawo gegründet und unterstützt mit dem Stiftungspreis gemeinnützige Einrichtungen, die sich für benachteiligte,

kranke und behinderte Kinder und Jugendliche einsetzen. Dank des Engagements

der Town & Country Lizenzpartner kann die Stiftung jährlich bedürftige

Kinder und Familien fördern und freut sich über weitere Unterstützer.

www.tc-stiftung.de

 

Jugendleiter-Ausbildung an drei Wochenende - noch Plätze frei

Die letzte Chance zur Jugendleiterausbildung in diesem Jahr.

 

Corona-konform findet die Juleica in einer Kleingruppe statt - bei den Inhalten gibt es aber keine Abstriche.

 

Veranstalter sind die Stadtjugendringe Stade und Buxtehude. Die Seminartage sind am Samstag/Sonntag ohne Übernachtung, aber mit Verpflegung.

 

Teilnehmerbeitrag 35 EUR.

 

Einige Restplätze gibt es noch, daher am besten schnell anmelden:

-> zur Anmeldung

In Stade soll ein Stadtjugendring entstehen - Gründung für Oktober geplant

Das Gründungsteam des Stadtjugendrings Stade (von links). Hinten: Yannick Stopp, Tim Wilhelmi und Svea Fuhr. Vorne: Sebastian Gneuß und Cheyenne Skrzekowski. Foto: SJR Stade
Das Gründungsteam des Stadtjugendrings Stade (von links). Hinten: Yannick Stopp, Tim Wilhelmi und Svea Fuhr. Vorne: Sebastian Gneuß und Cheyenne Skrzekowski. Foto: SJR Stade

STADE. Mit einem gemeinsamen Dachverband wollen sich Vereine und Gruppen aus Stade, die in der freien Jugendarbeit tätig sind, stärker vernetzen und geschlossen in der Öffentlichkeit auftreten. Dafür soll der Stadtjugendring Stade gegründet werden.

 

„Wir laden interessierte Vereine und Gruppen ein, sich bei uns zu melden und Gründungsmitglied zu werden.“, so Tim Wilhelmi aus dem Gründungsteam. „Zum jetzigen Zeitpunkt haben sich 16 Vereine und Gruppen gemeldet und wollen Teil des Stadtjugendrings werden. Voraussichtlich werden noch einige dazu kommen.“

 

Unterstützt wird die Gründung vom Stadtjugendpfleger Marc Olszewski und dem Kreisjugendring Stade. Auch zu den Stader Parteien und dem Rat der Hansestadt sind erste Kontakte geknüpft. „Die Stadt Stade als größte Kommune im Landkreis ist bisher noch ohne Netzwerk der freien Jugendarbeit. Diese Lücke wollen wir füllen. Jugendvereine und Jugendgruppen sollen möglichst qualifiziert und gesichert ihre Arbeit leisten können“, so Tim Wilhelmi. Die Mitglieder des Gründungsteams sind Jugendleiter aus Stade. Sie engagieren sich bei der Feuerwehr, im Sportverein, in der Kirche oder bei Stadt und Landkreis. Nun wollen sie die Jugendarbeit durch Vernetzung weiterbringen und gegenüber der Öffentlichkeit sowie Politik und Verwaltung vertreten.

Für die Gründungsveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich

Mit seiner Arbeit will der Stadtjugendring Stade die Stader Jugend und Jugendarbeit fördern. Dies soll durch Vernetzung und Beratung, Aus- und Weiterbildung sowie eigene Angebote und Projekte erreicht werden. Konkret wurde bereits mit der Planung von zwei Projekten für Stader Vereine begonnen. Mit dem Projekt #wirsindwiederbunt sollen die Stader Vereine und ihre Jugendarbeit mit Großplakaten in der Öffentlichkeit präsentiert werden, um so die Wahrnehmung zu stärken. Außerdem ist ein Ü20-Wochenend-Kurs geplant, bei dem Berufstätige die Möglichkeit bekommen, eine Jugendleiter-Grundausbildung zu absolvieren. Der dreiwöchige Kurs findet im Oktober und November statt, weitere Informationen dazu gibt es im Netz unter www.sjr-stade.de/juleica.html.

 

Die offizielle Gründung des Stadtjugendrings als Dachverband findet am Freitag, 23. Oktober, ab 19 Uhr im Alten Schlachthof, Freiburger Straße 4 in Stade, statt. Interessierte sind eingeladen, für die Teilnahme ist aufgrund der Corona-Bestimmungen eine Anmeldung über die Webseite des Stadtjugendrings erforderlich. Bei der Gründungsveranstaltung verständigen sich die Mitgliedsvereine auf eine Satzung und wählen einen Vorstand.

 

Das Gründungsteam besteht aus Tim Wilhelmi (24), Svea Fuhr (23), Sebastian Gneuß (23), Yannick Stopp (24) und Cheyenne Skrzekowski (25). Alle Mitglieder waren bereits in der Jugendarbeit tätig. Tim Wilhelmi kandidiert als Vorsitzender des zu gründenden Stadtjugendrings Stade, Svea Fuhr und Sebastian Gneuß als Stellvertreter. Yannick Stopp tritt für die Position als Beisitzer an. Cheyenne Skrzekowski kümmert sich um die Social-Media-Präsenz des Dachverbands. (st)

 

www.sjr-stade.de

 

Vielen Dank für die Genehmigung zur Übernahme und den tollen Artikel, liebe Tageblatt-Redaktion. www.tageblatt.de 19.09.2020

Erfolg für Jugendarbeit in Buxtehude: Fördermittel werden aufgestockt!

Im Jugendhilfeausschuss: SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach erläutert die positiven Aspekte der neuen Förderung
Im Jugendhilfeausschuss: SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach erläutert die positiven Aspekte der neuen Förderung

Gute Nachricht für die Jugendarbeit und die Buxtehuder Jugendverbände:

Ab 2021 steigen die Förderbeträge!

 

In der Jugendhilfeausschuss-Sitzung am 2.9. wurde eine Anpassung der Fördersatzung beschlossen. Darin enthalten sind:

 

 

  • eine Vereinfachung des Beantragungsverfahrens einschließlich identischer Vorgaben für Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis Stade,
  • eine generelle Erhöhung der Fördersätze um jeweils 1 EUR pro Teilnehmertag (z.B. von 4 auf 5 EUR bei Ferienfahrten) sowie eine Erhöhung der Höchstsätze pro Verein und Jahr,
  • zusätzliche Tagessätze (+1,50 EUR pro Teilnehmertag) für Projekte gegen Extremismus, für Beteiligung oder Klima/Nachhaltigkeit.

 

Genauso wichtig: Mit breiter politischer Unterstützung wurde die vorgesehene Streichung von Pro-Kopf-Förderung und Sockelbetrag abgelehnt! Es gibt also weiterhin eine Pro-Kopf-Förderung (2,50 EUR pro jugendlichem Mitglied) einschließlich der Sockelförderung (Pauschal 250 EUR für die ersten 100 jugendlichen Mitglieder).

 

Aus aktuellem Anlass werden wir das Thema Fördermittel auf die Agenda der kommenden SJR-Mitgliederversammlung am 08. Oktober nehmen, dort die Veränderungen in der Fördersatzung vorstellen und einen Überblick über weitere Fördertöpfe geben.

 

Pro-Kopf-Förderung für Jugendarbeit in Buxtehude bleibt

BUXTEHUDE. Die Fördergrundsätze für die Jugendarbeit in Buxtehude werden neu gestaltet. Dabei stand die Pro-Kopf-Förderung kurz vor dem Aus. Für bestimmte Projekte können Vereine künftig zusätzliche finanzielle Mittel erhalten.

 

Die Stadt Buxtehude kooperiert in vielen Bereichen der Jugendarbeit mit dem Landkreis Stade, zum Beispiel bei der Ausbildung von Jugendgruppenleitern. Vor diesem Hintergrund gab es auch gemeinsame Fördergrundsätze für die Bezuschussung von Aktionen und Anschaffungen für Jugendliche in Vereinen. Die Grundsätze, die in Buxtehude aktuell noch gelten, traten zu Beginn des Jahres 2009 in Kraft; 2013 hatte der Landkreis jedoch einseitig abweichende Fördergrundsätze festgelegt.

 

Nun haben die Jugendpflegen des Landkreises und der Stadt Buxtehude wieder gemeinsame Fördergrundsätze festgelegt, über die in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses beraten wurde. Ein gemeinsames Vorgehen ist auch deshalb sinnvoll, weil die Vereine teilweise sowohl bei der Stadt als auch beim Landkreis Anträge stellen können.

 

Vier Euro pro Tag und Teilnehmer

Die Stadt Buxtehude wird die Förderbeiträge für die Jugendarbeit künftig erhöhen. Ein Beispiel: Wenn ein Verein eine Aktion in den Ferien für Kinder und Jugendliche anbietet (Mindestdauer drei Tage), bekommt er künftig einen finanziellen Zuschuss in Höhe von vier Euro pro Tag und Teilnehmer; ebenso bei Aus- und Fortbildungen für Jugendleiter. Zuvor waren es jeweils drei Euro pro Tag und Teilnehmer.

 

Außerdem sollen in Zukunft einige Aktionen für Kinder und Jugendliche besonders gefördert werden, und zwar solche, die Vielfalt und Toleranz fördern und sich gegen Extremismus und Gewalt einsetzen, die die Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen fördern und die besonders klimafreundlich organisiert werden. Für diese Aktionen gibt es eine zusätzliche Förderung von 1,50 Euro pro Tag und Teilnehmer.

 

Stadtjugendring bringt Änderungsvorschläge ein

Bei der Überarbeitung der Fördergrundsätze sollten auch die Anregungen der freien Träger der Jugendarbeit miteinbezogen werden. Bei einem Treffen waren der TSV Altkloster sowie der Stadtjugendring Buxtehude dabei. Letzterer lobte die Neuerungen bei den Fördergrundsätzen, hatte aber auch Änderungsvorschläge, die Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings, in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses vortrug. Hauptsächlich ging es dabei um die Pro-Kopf-Förderung.

Die Stadt Buxtehude zahlt an die Vereine für die Förderung ihrer jeweiligen Jugendbereiche einen jährlichen Festbetrag oder Pro-Kopf-Betrag, je nachdem, wie viele jugendliche Mitglieder der Verein hat. Dabei werden Vereine mit mindestens zehn jugendlichen Mitgliedern berücksichtigt.

 

Verwaltung wollte Pro-Kopf-Förderung streichen

Bis 100 jugendliche Mitglieder gibt es 250 Euro Förderung pro Jahr, bis 200 jugendliche Mitglieder 500 Euro, bei mehr als 200 jugendlichen Mitgliedern werden 2,50 Euro pro Kopf pro Jahr bezahlt. Diese Pro-Kopf-Förderung wollte die Verwaltung nun streichen, um die zusätzliche Förderung der besonderen Aktionen zu finanzieren.

 

Dieser Vorschlag stieß beim Stadtjugendring auf Kritik: Gerade der Sockelbetrag von 250 Euro sei eine finanziell attraktive, förmlich wenig aufwendige und für kleine Vereine wichtige Förderung durch die Stadt, heißt es in einem Brief von Achim Biesenbach an die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses.

 

Umgekehrt sei die Pro-Kopf-Förderung für die großen Vereine der Stadt relevant und eine Anerkennung ihrer Bindewirkung im Jugendbereich. Von dieser Ansicht konnte auch der Ausschuss überzeugt werden, der sich schließlich erfolgreich dafür einsetzte, dass die Pro-Kopf-Förderung beibehalten wird.

 

www.tageblatt.de 10.09.2020 von Ina Frank

 

Neue Kreisjugendpflegerin: Vernetzung ist wichtig

Aleksandra Pallaschke - eine langjährige Jugendleiterin und Juleica-Referentin kehrt in die Jugendarbeit zurück
Aleksandra Pallaschke - eine langjährige Jugendleiterin und Juleica-Referentin kehrt in die Jugendarbeit zurück

jab. Stade. Kinder und Jugendliche mehr beteiligen: Das ist das Ziel der neuen Kreisjugendpflegerin des Landkreises Stade, Aleksandra Pallaschke (41).

 

Seit Juli ist die Diplom-Pädagogin für den Landkreis tätig. Es hatte sich für sie angeboten, sich auf die freie Stelle zu bewerben, sagt Pallaschke. Nach ihrem Studium der Erziehungswissenschaften war Pallaschke in der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Baden-Württemberg tätig. Anschließend wirkte sie als Bildungsreferentin beim Kreisjugendring Stade. Allerdings verließ sie die Hansestadt für das DRK im Landkreis Cuxhaven, um dort ein Familienzentrum zu organisieren. Schließlich verschlug es sie wieder in den Landkreis Stade, wo sie im Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes arbeitete. Als die Stelle des Kreisjugendpflegers frei wurde, nutzte sie ihre Chance und bewarb sich. "Ich kehre damit zu meinen Wurzeln in der Jugendarbeit zurück", meint die 41-Jährige zu dem Wechsel. Gemeint ist damit die Zeit in ihrer Jugend, als sie ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig war.

 

In ihrer neuen Position möchte Pallaschke der Gesellschaft etwas zurückgeben, auch wenn sie selbst noch keine großen Projekte für den Landkreis in naher Zukunft geplant hat. Laut der Kreisjugendpflegerin präge jeder aber auch mit kleinen Sachen die Jugendarbeit. Zudem seien es auch nie "ihre" Projekte, auf denen "ihr" Name stehe, sondern Projekte, an denen viele Menschen mitwirken. Schließlich lebe die Jugendarbeit auch von Vernetzung. Daher ist der Kreisjugendpflegerin der Kontakt zu Verbänden und Vereinen sehr wichtig. Aus diesem Grund werde sie zunächst gucken, was bereits in den Orten vorhanden ist, was gefördert werden könne und wo die Bedarfe liegen. Zudem sollen bei Projekten die entsprechenden Partner vernetzt werden.

 

Derzeit verschafft sich die Kreisjugendpflegerin einen Überblick und lernt die Akteure vor Ort kennen. Ab kommendem Jahr möchte sie dann Projekte anstoßen. Ihr Ziel: Kinder und Jugendliche mehr beteiligen und an der Gesellschaft teilhaben lassen. "Die Gesellschaft ist 'alt' und gibt das Tempo vor", so Pallaschke. Und weiter: "Junge Menschen sollten nachhaltig mitgenommen werden, damit sie sich auch später weiter engagieren."

 

 

Jaana Bollmann, Kreiszeitung Wochenblatt www.kreiszeitung.net

„Gremienarbeit hat keinen Lebensweltbezug“

Jugendbildungsreferent Kai-Janis Meyer und Sozialpädagogin Wenke Reimann vom Kreisjugendring Stade.
Jugendbildungsreferent Kai-Janis Meyer und Sozialpädagogin Wenke Reimann vom Kreisjugendring Stade.

HORNEBURG. Jugendliche der Samtgemeinde Horneburg sollen an politischen Entscheidungen beteiligt werden. Das will die Politik – und so wurde im Juni ein Jugendbeirat gegründet. Warum Kai-Janis Meyer und Wenke Reimann vom Kreisjugendring Stade das kritisch sehen.

 

Der Rat hat das neue Mitsprache-Gremium beschlossen – mit dem Ziel, Jugendliche an die Politik heranzuführen. Im Beirat sollen sie eigene Ideen und Meinungen einbringen und damit das politische Geschehen in der Samtgemeinde Horneburg mitgestalten. Nur Jugendliche ab 12 Jahren sollen im Beirat sitzen, die Altersgrenze ist auf 21 Jahre festgelegt. Der Jugendbeirat hat im Rat Rederecht und ist im Jugendausschuss mit einem zugewählten Mitglied vertreten; es gibt Sitzungsgeld (10 Euro) und ein Budget (10.000 Euro). Die Akquise der jugendlichen Mitglieder soll über die sozialen Medien und die Einrichtungen der Jugendpflege sowie die Schulen erfolgen.

 

Im Jugendausschuss am Donnerstag, 17. September, 19.30 Uhr, in der Mensa der Johann-Hinrich-Pratje-Schule (Oberschule), soll das Konzept ergebnisoffen weiterentwickelt werden. Kritisch verfolgt wird die Planung vom Pädagogen Kai-Janis Meyer (29) aus Stade, hauptamtlicher Jugendbildungsreferent beim Kreisjugendring Stade, und von Sozialpädagogin Wenke Reimann (25) aus Horneburg, ehrenamtliche stellvertretende KJR-Vorsitzende.

 

Warum hält der Kreisjugendring Jugendparlamente und Jugendbeiräte für kein sinnvolles Mittel, um Jugendliche zu beteiligen?

 

Kai-Janis Meyer: In einigen Großstädten Südniedersachsens funktionieren Jugendparlamente als Beteiligungsform für junge Menschen durchaus. Aber wir weisen aus fachlicher Sicht auf sinnvollere Alternativen hin – insbesondere für den ländlichen Raum. Denn bei Jugendparlamenten besteht die Gefahr, dass Jugendliche die Erwachsenenpolitik einfach nur nachspielen, und vor allem ambitionierte Nachwuchspolitiker den Diskurs bestimmen.

Es stellt sich die Frage, wie Jugendliche verschiedener Altersklassen und sozialer sowie kultureller Hintergründe ernsthaft beteiligt werden. Jugendliche denken eher themen- und projektorientiert. Und hier sehen wir einen Ansatzpunkt, wie Beteiligung funktionieren kann. Zu bestimmten Themen müssen Jugendliche projektorientiert und zielorientiert beteiligt werden, ohne dass sie sich für mehrere Jahre verpflichten, ein bestimmtes Amt auszuführen.

 

 

Wieso sind zeitlich befristete Projekte besser als eine auf Dauer angelegte Gremienarbeit?

Meyer: Gremienarbeit hat keinen Lebensweltbezug. Sie ist zu abstrakt und eher langfristig angelegt. Kinder und Jugendliche interessieren sich mehrheitlich für die einzelne Aktion, für das einzelne Projekt, für das einzelne Thema. Für die heutigen Kinder und Jugendlichen herrscht eine Flut von Angeboten, aus denen sie wählen können. Sie sind daher in ihrem Leben deutlich flexibler und ungebundener. Und sie sind es gewöhnt, sich in ihrer Freizeit mit Themen zu beschäftigen, die sie interessieren.

 

Die Bindung an ein abstraktes politisches Amt passt nicht zur Vorstellung vieler junger Menschen. Ein weiterer Vorteil der Projektorientierung: Sie ermöglicht es, Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Altersgruppen und Hintergründen zu den sie betreffenden Themen zu beteiligen. Die Bindung an Wahlperioden fiele damit weg. Das wäre eine direkte Beteiligung, die nicht von den Meinungen und dem Umsetzungswillen der Beiratsmitglieder abhängig wäre.

 

Wie können Jugendliche besser beteiligt werden?

Wenke Reimann: Beteiligung sollte lebensweltorientiert stattfinden. Parlamentarische Debatten und politische Gremienarbeit sind aber nicht lebensweltorientiert. Jugendliche können damit nicht viel anfangen. Sie interessieren sich nicht für die politischen Prozesse, sondern eher für konkrete, sie betreffende Themen – zum Beispiel die Schwimmbadschließung oder aber auch, wie Umweltschutz in der eigenen Gemeinde umgesetzt werden kann. Projektbezogene Beteiligungen heißt aber auch, die Politik und Verwaltung müssen die Ergebnisse ernstnehmen.

 

Beteiligung bedeutet, Jugendliche nicht nur zu hören, sondern ihre Vorschläge ernsthaft abzuwägen, Gegenargumente jugendgerecht zu erklären und Jugendlichen mit ihren Vorschlägen auch Erfolge zu ermöglichen. Dies gilt auch für Jugendbeiräte: Wenn die Jugendsprecher lediglich das Recht auf Anwesenheit in ohnehin öffentlichen Sitzungen haben und Fragen an die Verwaltung richten dürfen, haben sie nicht mehr Rechte als alle anderen Bürger auch. Das ist keine ernst gemeinte Beteiligung.

 

Wie kann eine Jugendvertretung strukturell eingebunden werden?

Meyer: Sie muss ernst genommen werden. Beteiligung muss zu Erfolgen führen können. Wenn die Politik den Jugendbeirat entsprechend beteiligen will, dann müssen Vertreter auch mitreden und nicht einfach nur Anfragen an die Verwaltung stellen dürfen. Sie müssen mehr Rechte haben, als normale Bürger und damit auch Einfluss haben.

 

In der Jugendkonferenz sitzen (auch ältere) Vertreter der Vereine, während in den Beirat junge Menschen gewählt werden. Wo werden inhaltliche Überschneidungen gesehen?

Reimann: Die Jugendkonferenzen im Landkreis Stade setzen sich aus Vertretern der örtlichen Vereine und Institutionen zusammen, die Jugendarbeit betreiben. Sie bilden also die verbandliche Ebene der Jugendarbeit ab und sind ein Netzwerk auf lokaler Ebene, das als Ziel hat, organisationsübergreifend die Lebens- und Freizeitbedingungen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern.

 

Darunter fällt auch, Jugendliche für kommunalpolitische Themen zu interessieren und zu aktivieren. Allerdings sind die Juko-Mitglieder in der Regel nicht gewählt, sondern als Delegierte bestimmt oder freiwillig dabei. Die Juko wäre der ideale Träger, um Beteiligungsprojekte in Kooperation mit der Jugendpflege durchzuführen.

 

Was spricht dagegen, wenn bildungsnahe und sozial privilegierte Jugendliche des Bildungsbürgertums es den Erwachsenen gleichtun, um ihre Interessen einzubringen?

Meyer: Die Gefahr der Ausschließlichkeit spricht dagegen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mich in meiner Jugend als privilegierter, weißer Jugendlicher die Probleme, Fragen und Wünsche von weniger privilegierten Menschen nicht betroffen haben. Ich bin in meiner eigenen Blase groß geworden. Ich hätte dadurch meine Interessen – die Interessen der Privilegierten – vertreten, während die Interessen der Benachteiligten weiterhin nicht gehört worden wären.

 

In Zeiten einer zunehmenden Ungleichheit und des Auseinandergehens der Einkommensschere halten wir das Mitdenken von allen Jugendlichen für dringend geboten. Es wäre daher nicht richtig, ein Instrument zu schaffen, dass vor allem die Beteiligung von ohnehin Privilegierten ermöglicht.

 

Was muss die Politik tun, um Jugendliche für den Jugendbeirat zu begeistern, sie an Entscheidungsprozessen zu beteiligen und ihnen Lust auf politische Partizipation, zu machen?

Reimann: Wenn es eine einfache Lösung gäbe, gäbe es die Diskussion nicht. Aus unserer Sicht muss aber sichergestellt sein, dass eine Aussicht auf Erfolg im politischen Prozess besteht und Äußerungen und Beschlüsse des Jugendbeirates fraktionsübergreifend wertschätzend und ernsthaft beachtet werden.

 

Und ganz wichtig: Für eine ernst gemeinte Beteiligung müssen die finanziellen und personellen Ressourcen zur fachlichen Begleitung des Beirates bereit gestellt werden. Nebenbei ist eine solche Aufgabe kaum zu bewerkstelligen. Ohne fachliche Begleitung wird es nicht funktionieren.

 

Wie können Sie vom Kreisjugendring Stade dabei helfen?

Reimann: Wir sind sehr froh, dass das Konzept überarbeitet werden soll und dadurch eine Grundlage gelegt werden kann, auf der ein Beirat vielleicht funktioniert. Und genau hier helfen wir gerne mit: bei der Konzepterarbeitung und fachlichen Diskussion.

 

Wie kann die Themenfindung gestaltet werden?

 

Meyer: Eine Gegenfrage: Warum fragen wir nicht einfach Jugendliche, wie sie beteiligt werden möchten? Das wäre dann wirkliche Beteiligung. Nicht Erwachsene sollten Themen finden, sondern die Betroffenen selbst. Dazu kann es Workshops, Mitmachaktionen auf öffentlichen Plätzen oder Ideenwettbewerbe geben.

 

31.08.2020 von Sabine Lohmann, Tageblatt, www.tageblatt.de

Fortbildungsprogramm - nicht nur für Jugendleiter

Um sich bei interessanten Themen fortzubilden, zur Verlängerung deiner Juleica, um andere Aktive der Jugendarbeit kennen zu lernen - oder einfach, weil es Spaß macht:

 

Fortbildungen für Jugendleiter gibt es im Halbjahresprogramm des Kreisjugendrings Stade (KJR). Weitere Infos und Anmeldung unter www.kjr-stade.de

Stadtjugendring startet eine Kampagne für die Jugendarbeit

Der erste Banner-Standort an der Hansestraße: Ehrenamtliche vom Stadtjugendring Buxtehude und Kreisjugendring Stade zusammen mit Schirmherr und Landrat Michael Roesberg - Foto: SJR
Der erste Banner-Standort an der Hansestraße: Ehrenamtliche vom Stadtjugendring Buxtehude und Kreisjugendring Stade zusammen mit Schirmherr und Landrat Michael Roesberg - Foto: SJR

BUXTEHUDE/LANDKREIS. Mitten in der Corona-Krise im Mai hat der Stadtjugendring Buxtehude sich eine proaktive Maßnahme ausgedacht, um auf die Vielfalt der Träger und Angebote der Jugendarbeit aufmerksam zu machen. Davon zeugen in Buxtehude große, bunte Banner. Eins hängt am Freizeithaus und eins an der Hansestraße. Weitere Gemeinden im Landkreis sollen folgen.

 

Dem Stadtjugendring als Dachorganisation geht es bei der Kampagne nicht darum, darüber zu jammern, was zurzeit nicht geht, sondern in erster Linie darum, zu zeigen, was trotz allem möglich ist. Der Hashtag #wirsindwiederbunt ist in großen Buchstaben auf dem Banner zu lesen, zusammen mit 29 Fotos aus der Buxtehuder Jugendarbeit; unter dem Hashtag sind die Angebote auch im Netz in den sozialen Medien zu finden, der Stadtjugendring zeigt eine Übersicht auf seiner Homepage www.sjr-buxtehude.de/wirsindwiederbunt und verlinkt auf die Seiten der Vereine.

 

Landrat als Schirmherr

 

Auf den Bannern an der Straße ist auf einen Blick zu erkennen, wo es wieder losgeht: Ein buntes Bild des Mitgliedsvereins und einer Aktivität bedeutet: Es gibt aktuell Angebote, ein schwarz-weißes Bild heißt: Zurzeit ist leider noch nichts möglich – aber hoffentlich bald wieder. „So können zugleich neue Interessenten auf die vielfältigen Angebote aufmerksam gemacht werden“, erklärt Achim Biesenbach, Vereinsvorsitzender des Stadtjugendrings, der die Kampagne lokal organisiert, die landkreisweit vom Kreisjugendring Stade ermöglicht wird. Die Kampagne #wirsindwiederbunt ist ein Projekt des Jugendförderprogramms Generation hoch drei des Landesjugendrings Niedersachsen. Landrat Michael Roesberg fungiert als Schirmherr. Wie Achim Biesenbach betont, leiden die jugendlichen Nutzer der Angebote viel mehr als die Vereine unter den aktuellen Corona-Einschränkungen. Die städtische Jugendpflege bietet immerhin ein Ferienprogramm in kleinen Gruppen an und ist in Buxtehude mit dem Spielmobil Balu unterwegs, da die meisten Einrichtungen der Jugendarbeit noch geschlossen sind.

 

Das bestätigt auch Rüdiger Cadow vom Verein Domino Jugendprojekte. Manche Kinder und Jugendliche machten zwar Tagesausflüge oder Urlaub mit ihren Eltern. „Aber manche sitzen jetzt in der Sommerhitze auch in der Wohnung und spielen am Computer oder Handy“, berichtet er. Der Verein musste alle Ausfahrten im Frühling und Sommer absagen; er kann sich dank großzügiger Spender und eines verständnisvollen Vermieters aber finanziell gut über Wasser halten. Die Gruppen wollen ihre geplanten Fahrten im nächsten Jahr nachholen. Für den Herbst ist eine Fahrt in den Harz geplant – ein paar Plätze gibt es noch.

www.domino-buxtehude.de

 

Wir danken dem Buxtehuder Tageblatt und Anping Richter für die Berichterstattung: www.tageblatt.de  14.08.2020

 

50 Aktionen für die Sommerferien

BUXTEHUDE. Dem traditionellen Sommerferienspaß mit Ausflügen, lokalen Kooperationspartnern und Angeboten der Vereine hat die Corona-Krise zwar einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber ein abwechslungsreiches Angebote für Kinder und Jugendliche gibt es in den Sommerferien trotzdem.

 

„Das Team der Stadtjugendpflege ist kreativ mit der aktuellen Situation umgegangen, sodass es nun etwa 50 Aktionen gegen mögliche Langeweile geben wird“, so Stadtjugendpfleger Gabriel Braun. Von Donnerstag, 16. Juli, bis Freitag, 14. August, werden die Aktivitäten am Freizeithaus Buxtehude und weiteren Standorten angeboten. Entstanden ist ein Programm, das jeweils für eine Gruppengröße von bis zu acht Teilnehmenden ausgelegt ist und an der frischen Luft stattfindet.

 

Die Tagesaktionen starten mit dem fliegenden Bastelspaß am Donnerstag, 16. Juli, um 10 Uhr in der Roten Bude. Hier werden die gebastelten Kunstwerke direkt um die Wette fliegen. Neben kreativen Aktionen wie dem Herstellen von bunter Seife, Origami oder Stoffmalerei, kommt auch die sportliche Aktivität nicht zu kurz.

 

Rätselspaß und GPS-Schnitzeljagd

 

Für alle Abenteuerlustigen geht es im Ferienspaß auf Erkundungstour: Im Neukloster Forst können die Teilnehmenden am Freitag, 17. Juli, neben sportlichen Hindernissen, ihr Wissen bei spannenden Aufgaben und Quizfragen unter Beweis stellen. Auch die GPS-Schnitzeljagd bei der Aktion „Geocaching“ bietet am Dienstag, 21. Juli, jede Menge Rätselspaß. Eine Boßeltour, Yoga, Fahrrad fahren und die Sommerolympiade sorgen für weitere sportive Highlights in der schulfreien Zeit.

 

Jede Woche steht zudem unter einem speziellen Motto, zum Beispiel „Von der Pflanze zum Samen“ oder „Die Wunder des Wetters“. Bei Aktionen am Vormittag wird das jeweilige Thema gemeinsam erforscht, ausprobiert und spielerisch dabei gelernt.

 

Angebote des Sommerferienspaß sind online unter www.ferienspassbuxtehude.de einzusehen und direkt über das Anmeldeportal buchbar. Infos: 0 41 61/ 55 52 22 oder stadtjugendpflege@stadt.buxtehude.de.

 

www.tageblatt.de    03.07.2020

Juleica Ausbildungen im Juli 2020

Jugendleiter*innengrundausbildung Juleica

 

18.07. – 23.07.2020 täglich von 09:00 – 19:00 Uhr (Veranstalter Kreisjugendring Stade / Anmeldung unter info@kjr-stade.de)

 

oder 04.07.-05.07. / 11.07.-12.07. sowie 25.07.-26.07.2020 täglich von 09:00 – 19:00 Uhr (Veranstalter Kreisjugendpflege Stade / Anmeldung unter jugendpflege@landkreis-stade.de)

 

Jugendleiter und Jugendleiterinnen sind für die Arbeit von Vereinen, Verbänden und anderen Einrichtungen der Jugendarbeit sehr wichtig. Ohne die ehrenamtlichen Helfer könnte kein Verein und keine gemeinnützige Organisation bestehen. Die Einsatzfelder für Jugendleiter*innen liegen zum größten Teil in der Betreuung von Kinder- und Jugendgruppen in Jugendhäusern, auf Ferienfahrten, beim Ferienspaß , bei Spielmobileinsätzen und und und.

 

Aufgrund der aktuellen Corona Pandemie können derzeit nur Angebote für Kinder und Jugendliche stattfinden, die von pädagogischen Fachkräften oder ausgebildeten Jugendleiter*innen betreut werden.

 

Vieles, das für Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wichtig ist, wird in der Jugendleiter*innengrundausbildung besprochen und nach Möglichkeiten praktisch eingeübt. Denn nur, wer gut ausgebildet ist, macht gute Jugendarbeit. Und wer gute Jugendarbeit macht, hat selber viel Spaß. Wenn du an einer Jugendleiter*innenausbildung teilgenommen hast, kannst du eine Jugendleitercard (JuLeiCa) beantragen. Diese Karte ist drei Jahre gültig und unterstützt dich in deiner Jugendarbeit.

 

 

 

Die Teilnehmendenzahl für die Juleica Kurse ist stark begrenzt um die Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können.

 

Die Ausbildung findet ohne Übernachtung in den Räumlichkeiten des Kreisjugendring Stade e.V. in Stade statt.

 

Da wir Aufgrund der Corona Epidemie und den damit einhergehenden Abstandsregelungen auf viele Spiele und Methoden in der Ausbildung verzichten müssen, empfehlen wir allen Teilnehmer*innen dringend eine Fortbildung zum Thema Spiele und Spielen nachzuholen. Eine entsprechende Fortbildung wird, sobald dies wieder erlaubt ist, unsererseits angeboten.                 

       

Je Juleica gilt ein Teilnahmebeitrag von 35 EUR (Achtung Druckfehler im Flyer im Anhang)  für Landkreis-TN, sowie der doppelte Satz von 70 EUR für landkreisexterne TN. Ein tägliches Mittagessen sowie Getränke und Snacks sowie alle Seminarmaterialien sind im Teilnahmepreis enthalten.  

 

Mit freundlichen Grüßen

Inga Lietzmann (Kreisjugendpflege Stade) und Kai-Janis Meyer (Kreisjugendring Stade) 

 

Jugendarbeit wird in Buxtehude mobil

Ab sofort im Einsatz: der Spielmobilanhänger "Balu" mit seiner Zugmaschine "Wolverine" - Foto: SJR
Ab sofort im Einsatz: der Spielmobilanhänger "Balu" mit seiner Zugmaschine "Wolverine" - Foto: SJR

tk. Buxtehude . Die mobile Jugendarbeit der Stadtjugendpflege Buxtehude nimmt Fahrt auf: Wochentags wird in Kooperation mit dem Stadtjugendring Buxtehude das neue Spielmobil „Balu 2.0“ genutzt, um täglich einen anderen Standort in Buxtehude anzufahren. Zuerst findet für Kinder im Alter von acht bis elf Jahren von 15.30 bis 16.30 Uhr ein offenes Angebot statt, das ohne Anmeldung ist, und im Anschluss ein Kursus, jeweils in der Zeit von 17 bis 18 Uhr.

 

„Weil die Kinder momentan noch nicht zu uns ins Freizeithaus kommen können, kommen wir zu ihnen“, sagt Stadtjugendpfleger Gabriel Braun. Auch in den Sommerferien wird das Team der Stadtjugendpflege unterwegs sein.

 

Den ersten Stopp macht die mobile Jugendarbeit immer auf dem Spielplatz „Am Rugen End/ Erlenstieg“. Dort findet montags in der Zeit von 17 bis 18 Uhr der Theaterkursus statt. Immer dienstags hält die mobile Jugendarbeit beim „Umspannwerk“ in Heitmannshausen. Kinder im Alter von acht bis elf Jahren können während des Bastelnachmittags unterschiedliche Materialien kennenlernen, sich inspirieren lassen und künstlerisch ausprobieren.

 

Jeden Mittwoch wird der Spielplatz „Bertha-von-Suttner-Allee“ angefahren. Dort wird es beim „Fitkursus“ für Jugendliche im Alter von zwölf bis 15 Jahren sportlich. Bei Fitnessübungen und Trainingseinheiten ohne Sportgeräte wird der ganze Körper trainiert - denn gemeinsam ist man noch motivierter, sich zu bewegen. Donnerstags bietet der Kursus „Abenteuerspiele“ Kindern im Alter von acht bis elf Jahren bei der „Roten Bude“ die Möglichkeit, das Gelände unsicher zu machen, sich auszutoben und neue Spiele auszuprobieren.

 

Immer freitags wird der Spielplatz „Ludwigstraße“ angefahren und gemeinsam getrommelt. Jugendliche zwischen zwölf und 15 Jahren können südamerikanische Congas, afrikanische Djemes und andere Trommeln ausprobieren.

 

Für die kostenlosen Kurse ist eine Anmeldung an den jeweiligen Standorten notwendig. Fragen zum Programm werden von der Stadtjugendpflege unter 04161-555222 oder per E-Mail an stadtjugendpflege@stadt.buxtehude.de beantwortet.

 

www.kreiszeitung.net   24.06.2020

Freiwilligendienst in der Jugendarbeit - neue Stelle im Stadtjugendring

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Interesse? Dann folge diesem Link:

 

-> Zur ausführlichen Stellenbeschreibung

Offener Brief an Ministerpräsident Stephan Weil

Seit Wochen kämpfen wir und vor allem die Landesspitzenverbände für die Rechte und Interessen der Jugendarbeit.

 

Vor Allem geht es dabei um Gleichbehandlung mit anderen Bereichen und insbesondere mit kommerziellen Anbietern.

 

 

 

 

 

 

Es erschließt sich uns nicht, dass ...

  • kommerzielle Busreisen stattfinden dürfen und in fast allen anderen Bundesländern Freizeiten und Maßnahmen mit Übernachtungen wieder möglich sind, aber Niedersachsen Fahrten der Jugendarbeit verbietet.
  • Jugendzentren & -treffs auf 10 Personen begrenzt sind, Restaurants, Bars und Cafés aber nur den Mindestabstand einhalten müssen, in der Personenzahl aber nicht begrenzt sind. Bundesweit ist dies die kleinste Gruppengröße.
  • Gruppenstunden auf 10 Personen begrenzt sind, Fitnessstudios aber ohne Mengenbegrenzung öffnen dürfen; auch für Indoor-Spielplätze und Schwimmbäder gibt es keine Begrenzung der Personenzahl. Bundesweit ist dies die kleinste Gruppengröße.

Trotz der einheitlichen fachlichen Kritik aller maßgeblichen Dachorganisationen der freien und öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe in Niedersachsen halten Sozialministerin Dr. Carola Reimann und ihr Krisenstab weiter an dieser Ungleichbehandlung fest. Nachdem in den letzten Wochen versucht wurde im Hintergrund für die Jugendarbeit zu argumentieren, ist es jetzt Zeit öffentlich Stellung zu beziehen!

 

Zur Klarstellung: Es geht nicht um unkontrollierbare Öffnung, sondern um Gleichbehandlung und Wertschätzung der Jugendarbeit. Diese fordern wir als SJR Buxtehude ein und haben den landesweiten offenen Brief an Ministerpräsident Stephan Weil mit der Bitte einzugreifen stellvertretend für die Buxtehuder Jugendarbeitsverbände unterzeichnet.

 

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Wie Corona die Stadtjugendpflege in Buxtehude verändert

Stadtjugendpfleger Gabriel Braun im derzeit leeren Café des Freizeithauses. Foto: Frank
Stadtjugendpfleger Gabriel Braun im derzeit leeren Café des Freizeithauses. Foto: Frank

BUXTEHUDE. Alle Kinder- und Jugendeinrichtungen in Buxtehude sind seit dem 13. März geschlossen. Die Stadtjugendpflege hat einige Angebote in die sozialen Netzwerke verlegt – trotzdem bleibt die Befürchtung, dass einige Jugendliche nun gar nicht mehr erreicht werden.

 

Alles geschlossen von heute auf morgen – so erging es Mitte März auch den Einrichtungen der Stadtjugendpflege in Buxtehude. Keine offene Jugendarbeit mehr, keine Kurse oder Kulturveranstaltungen. Das Team verlagerte seine Aktivitäten erst einmal verstärkt in die sozialen Netzwerke: Unter dem Hashtag „#langweilelangweiltmich“ finden sich bei Instagram täglich mehrere Ideen und Aktionen, die sich einfach im Alltag umsetzen lassen, zum Beispiel ein Kreuzworträtsel rund um Buxtehude, Bastelanleitungen oder einfache Kochrezepte.

 

Das Angebot werde gut angenommen, und auf diese Weise könne zumindest ein loser Kontakt zu den Kindern, Jugendlichen und teilweise auch zu den Eltern gehalten werden, sagt Stadtjugendpfleger Gabriel Braun. Hin und wieder erreichten auch die Stadtjugendpflege Anfragen, wie man sich mit den Kindern beschäftigen könnte.

Leider noch weitestgehend geschlossen: das Freizeithaus in Buxtehude - Foto: SJR
Leider noch weitestgehend geschlossen: das Freizeithaus in Buxtehude - Foto: SJR

Es mangelt an der technischen Ausstattung

 

Dennoch befürchtet Braun, insbesondere einige Jugendliche überhaupt nicht mehr erreichen zu können. „Wir kommen rudimentär an Jugendliche ran“, sagt er. Es werde oft davon ausgegangen, dass Jugendliche technisch gut ausgestattet seien mit Smartphone, Laptop und Co. – dem sei aber bei weitem nicht immer so. Viele Jugendpflegen in Niedersachsen hätten mit diesen Befürchtungen zu kämpfen. „Online ist nicht alles“, fügt Braun hinzu.

 

Ein weiterer Punkt sei, dass sich Jugendliche bei Problemen eher nicht an Beratungsstellen wenden würden, sondern das eher beiläufig erwähnten – am Kickertisch oder beim Billardspielen. Aber das falle durch die Schließung der Jugendeinrichtungen eben zur Zeit alles weg. „Besonders schwer ist es für die Jugendlichen, die noch nicht wieder zur Schule gehen dürfen“, sagt Braun. Für Jugendliche sei es wichtig, sich auszutauschen, Freunde zu treffen, einfach mal abzuhängen, doch in Gruppen sei das derzeit eben nicht erlaubt. „Wenn sie sich dann nicht daran halten, reagieren Erwachsene teilweise richtig böse“, bedauert Braun. Etwas mehr Verständnis würde er sich in dem Bereich wünschen.

 

Basteltüten zum Mitnehmen und Live-Streams von Konzerten

 

Seit Kurzem bietet die Stadtjugendpflege auch wieder ein „Offline-Angebot“ an: Jeden Mittwoch zwischen 10 und 15 Uhr werden vor dem Freizeithaus kostenlos Basteltüten ausgegeben. Der Inhalt richtet sich entweder an Kinder im Alter von acht bis elf Jahren oder an Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren. In den Tüten befinden sich die Bastelanleitungen, alle wichtigen Materialien und Informationsflyer, zum Beispiel dazu, wie die „Nummer gegen Kummer“ zu erreichen ist.

 

Das Angebot kommt gut an, beim letzten Termin wurden 115 Tüten verteilt, die aus Treteimern entnommen werden können. Vor den Abholstationen weisen Markierungen auf den nötigen Abstand hin. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Feste Rituale fehlten im Moment in vielen Familien, weiß Braun. Viele Freizeitangebote können noch nicht wieder stattfinden. Mit der Basteltüten-Aktion am Mittwoch hätten Familien nun „immerhin einen festen Termin am Tag“.

Noch immer geschlossen: Das Kinderforum in der Sagekuhle - offene Jugendarbeit ist noch nicht wieder möglich. Foto: SJR
Noch immer geschlossen: Das Kinderforum in der Sagekuhle - offene Jugendarbeit ist noch nicht wieder möglich. Foto: SJR

Keine präzisen Vorgaben des Landes

 

In den Verordnungen des Landes Niedersachsen zum Corona-Virus fand die Jugendarbeit lange gar keine Erwähnung – in der jüngsten Verordnung vom 25. Mai ist das nun erstmals wieder der Fall. Welche Angebote genau möglich sind, werde aber nicht präzisiert, so Braun. Er stehe im engen Austausch mit Kollegen in anderen Kommunen, alle seien „am Schwimmen“. Die Stadtjugendpflege erarbeitet nun einen eigenen kleinen Fahrplan für die Jugendarbeit. Es soll ein Kursprogramm mit kleinen Gruppen von bis zu sieben Teilnehmern geben, das soweit wie möglich draußen stattfinden soll. Die Jugendeinrichtungen werden weiter geschlossen bleiben müssen. „Was ist dann noch offene Jugendarbeit?“, fragt sich Braun.

 

Auch der „Ferienspaß“ in den Sommerferien und die Ferienfahrten sind abgesagt. Die Stadtjugendpflege überlegt aber, was trotz Einschränkungen möglich ist, zum Beispiel Fahrten in Kleingruppen oder ein Mini-Zeltlager, denn auch die Unterkünfte sind nur eingeschränkt nutzbar. „Gerade jetzt müssen die Kinder mal raus, etwas erfahren, etwas erleben“, sagt Gabriel Braun. Aber auch mit den Online-Angeboten geht es weiter. Für den Landkreis Stade wird es einen eigenen Server des Spiels „Minecraft“ geben – auch mit Informationen für die Eltern, worum es sich bei diesem Spiel handelt. Zudem wird es bald einen Live-Stream mit Konzerten der Bands Whale in the Desert aus Buxtehude und Visite Ma Tente aus Stade geben.

 

Die Stadtjugendpflege

 

Alle Informationen zu den Angeboten der Stadtjugendpflege und Anmeldemöglichkeiten finden sich unter www.sjp-buxtehude.feripro.de. Bei Fragen ist das Büro der Stadtjugendpflege Montag bis Donnerstag in der Zeit von 10 bis 15 Uhr unter der Telefonnummer 04161/555222 sowie per E-Mail an stadtjugendpflege(at)stadt.buxtehude.de zu erreichen. Weitere Beschäftigungsideen der Stadtjugendpflege gibt es bei Instagram: stadtjugendpflege_buxtehude.

 

Serie zur Krise

In der Krise läuft nichts wie gewohnt. Das TAGEBLATT stellt daher Menschen vor, die mit den Folgen der Corona-Krise kämpfen und ihr Leben darauf einstellen müssen. Daher der Titel: Menschen in Zeiten der Krise.

 

www.tageblatt.de 26.05.2020 von Ina Frank

Crane unterstützt Spielmobil mit Spende über 6200 EUR

SJR-Vertreter nehmen den Scheck entgegen – mit dabei sind Crane-Mitarbeiter, Kollegen der Stadtjugendpflege Buxtehude und Kinder der Flüchtlingsunterkunft Heitmannshausen - Fotos: Florian Nielsen
SJR-Vertreter nehmen den Scheck entgegen – mit dabei sind Crane-Mitarbeiter, Kollegen der Stadtjugendpflege Buxtehude und Kinder der Flüchtlingsunterkunft Heitmannshausen - Fotos: Florian Nielsen

(Buxtehude) Seit 1996 fährt der Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) mit dem Spielmobil „Balu“ in die Stadtteile und bietet Kindern einen mobilen Spielplatz mit vielfältigen Angeboten. Inzwischen ist das Spielmobil in die Jahre gekommen und soll mit einer Neuanschaffung wieder voll einsatzfähig werden. Das neue Spielmobil ist leichter und darf daher auch ohne Anhängerführerschein bewegt werden – ein großer Vorteil, der künftig zusätzliche Einsätze ermöglichen soll.

 

Die Buxtehuder Firma Crane Payment Innovations GmbH (Crane) unterstützt die Erneuerung des Spielmobils „Balu“ mit einer Spende über 6.200 Euro. Anlässlich der Scheckübergabe richteten SJR und Crane einen Spielenachmittag bei der Flüchtlingsunterkunft Heitmannshausen aus. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Buxtehuder Unternehmens packten tatkräftig mit an und betreuten verschiedene Spielangebote aus dem Spielmobil-Anhänger. Ähnliche Veranstaltungen mit Beteiligung von Buxtehuder Crane-Mitarbeitern sind künftig häufiger geplant.

Crane-Mitarbeiter Martin Ratering (li.) und Spielmobil-Leiter Jörg Blanke beim Aufbau der neuen mobilen Slackline
Crane-Mitarbeiter Martin Ratering (li.) und Spielmobil-Leiter Jörg Blanke beim Aufbau der neuen mobilen Slackline

Neben Spielmobileinsätzen in der mobilen Jugendarbeit soll der Förderbetrag in erster Linie für die Anschaffung themenbezogener Spielgeräte verwendet werden (z.B. einer mobilen Slackline um den Gleichgewichtssinn gezielt zu fördern). Das Spielmobil wird unter dem Projekttitel „BALU 2.0“ runderneuert und erhält dank der Unterstützung der Stadtjugendpflege Buxtehude in diesem Jahr auch eine neue Zugmaschine. Regelmäßige Einsätze in den Stadtteilen sind dadurch endlich möglich - genauso wie zusätzliche Einsätze bei Vereins- / Firmenfeiern und Stadtfesten. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Webseite: www.spimo-balu.de oder per Email: spielmobil@sjr-buxtehude.de

Bundesregierung entlastet Vereine mit Corona-Gesetz

Der Stadtjugendring Buxtehude (SJR) begrüßt die formellen Entlastungen für Vereine durch das „Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie", das mit der heutigen Zustimmung im Bundesrat unmittelbar in Kraft trat. Im Kalenderjahr 2020 gelten abweichende Regelungen für eine automatische Verlängerung der Amtszeiten, die Einberufung virtueller Versammlungen sowie das schriftliche Beschlussfassungsverfahren - befristet bis Jahresende.

 

Der SJR hat die Gesetzesänderungen auf die praktische Relevanz hin überprüft und kann die Wirksamkeit der Entlastung bestätigen. „Formelle Vorgaben wurden vom Gesetzgeber so angepasst, dass Vereine zumindest formelle Rechtssicherheit in unsicheren Zeiten erhalten“, erläutert der SJR-Vorsitzende Achim Biesenbach.

 

So lange das Versammlungsverbot fortbesteht, kann nun jeder Verein Jahreshauptversammlungen, Mitgliederversammlungen usw. als virtuelle Versammlungen rechtssicher einberufen. Bisher war dazu eine explizite Regelung in der Vereinssatzung erforderlich. Der Stadtjugendring bietet Vereinen an, bei der Vorbereitung einer virtuellen Mitgliederversammlung zu unterstützen. Zur Kontaktaufnahme genügt eine Email an info@sjr-buxtehude.de.

 

Im Vorfeld hatten Land und Landkreis bereits finanzielle Unterstützung für die Vereine zugesagt, beispielsweise bei der Anrechenbarkeit von Stornokosten oder mit Härtefallregelungen für besonders hart getroffene Verbände. Ausführlichere Informationen zum neuen Gesetz sowie zu anderen Fragestellungen rund um Corona und Jugendarbeit sind auf der Homepage des Kreisjugendring Stade zu finden: www.kjr-stade.de/corona - die Informationen werden an dieser Stelle zentral gebündelt und laufend aktualisiert bzw. ergänzt.

Das Corona-Gesetz im Detail

Mit dem „Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie" beabsichtigt die Bundesregierung mehrere Entlastungsregelungen für Vereine. Im Kalenderjahr 2020 gelten abweichende Regelungen wie folgt:

Automatische Verlängerung der Amtszeit

Die meisten Vereinssatzungen sehen eine feste Amtszeit für den Vorstand vor – auch wenn das gesetzlich nicht erforderlich ist. Bei einer solchen Amtszeitbegrenzung empfiehlt sich eine Verlängerungsklausel, nach der der Vorstand bis zur Neuwahl im Amt bleibt. Leider fehlt diese Klausel in manchen Satzungen.

 

Das hat problematische Folgen: Die Amtszeit endet dann automatisch und der Verein ist

ohne rechtmäßigen Vorstand. Leider führt das aktuelle Versammlungsverbot nicht

selten zu genau diesem Zustand. Das neue Gesetz ermöglicht, dass Vorstandsmitglieder auch nach Ablauf ihrer Amtszeit zunächst im Amt bleiben, d.h. eine Wieder- oder Neubestellung nicht zwingend erforderlich ist, um den Verein handlungsfähig zu erhalten.

 

Hinweis: Natürlich kann kein Vorstandsmitglied zur Fortsetzung des Amts gezwungen werden. Er müsste dann aber, wenn die Neuregelung in dieser Form in Kraft tritt, ausdrücklich zurücktreten. Dazu genügt eine formlose Erklärung einem anderen vertretungsberechtigten Vorstandsmitglied gegenüber.

 

Virtuelle Mitgliederversammlung

Virtuelle Mitgliederversammlung (d.h. mit internetzgestützten Kommunikationsmedien, wie z.B. Videokonferenz o.ä.) waren auch bisher zulässig, allerdings ist dafür bisher eine entsprechende Satzungsregelung zwingend erforderlich.

 

In diesem Jahr sollen virtuelle Versammlungen der Präsenzversammlung gleichstellt

werden. Für gültige Beschlusse ohne Zusammenkunft der Mitglieder ist dann weder

eine besondere Satzungsgrundlage noch – wie bei der bisherigen schriftlichen

Beschlussfassung – die Zustimmung aller Mitglieder erforderlich. Gleiches gilt

analog für Vorstandsitzungen.

 

Hinweis 1: Ungeklärt ist aber die Frage, ob das umstandslos auch für Vereine gilt, bei denen einen nennenswerte Zahl von Mitgliedern nicht über die Voraussetzungen für eine Teilnahme an einer virtuellen Versammlung verfügt (fehlende technische Ausstattung und Kenntnisse). Dann kann eine virtuelle Versammlung eine „besondere Erschwernis“ für die Teilnahme darstellen und die Beschlüsse zwar nicht nichtig (von vornherein unwirksam), aber anfechtbar machen.

 

Hinweis 2: Auch bei einer virtuellen Mitgliederversammlung sind nur Mitglieder stimmberechtigt. Die Online-Versammlung erfordert also auch eine Zugangskontrolle und Teilnehmeridentifizierung. Die Form (d.h. technische Umsetzung mittels einer geeigneten Videokonferenzsoftware), kann der Verein grundsätzlich selbst bestimmen. Es müssen keineswegs alle denkbaren Manipulationsmöglichkeiten ausgeschlossen sein. Eine Beteiligung von Nichtmitgliedern an Abstimmungen kann aber zu einer Anfechtbarkeit von Beschlüssen führen. Schon deswegen muss der Verein ein entsprechendes Authentifizierungsverfahren einsetzen.

 

Tipp: Im Zweifel sollte dann – die künftig mögliche – vereinfachte schriftliche Beschlussfassung (s.u.) gewählt oder die virtuelle Versammlung zumindest dadurch ergänzt werden.

 

Schriftliche Beschlussfassung wird vereinfacht

Auch die schriftliche Beschlussfassung soll durch das neue Gesetz vereinfacht werden. Bisher wird bei einer schriftlichen Beschlussfassung die Einstimmigkeit verlangt. Es müssen also alle Mitglieder dem Beschluss zustimmen. Bereits eine einzige Enthaltung führt zum Scheitern des Beschlusses.

 

Das soll sich durch das Gesetz ändern. Danach ist ein Beschluss ohne Versammlung der Mitglieder gültig, wenn alle Mitglieder beteiligt (also angeschrieben) wurden und bis zu dem vom Verein gesetzten Termin mindestens die Hälfte der Mitglieder ihre Stimmen in Textform abgegeben haben. Es gelten die üblichen Mehrheitserfordernisse – also in den meisten Fällen eine einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen.

 

Verlangt ist nur die Textform. Es ist also keine Unterschrift erforderlich. Damit kommen für die Beteiligung an der Abstimmung auch E-Mail und andere elektronische Textmedien (z.B. SMS oder WhatsApp) in Frage. Zusätzlich wird es möglich, dass einzelne Mitglieder ihre Stimmen im Vorfeld einer (virtuellen oder physischen) Versammlung schriftlich abgeben. Es sind so auch Mischformen aus virtueller Versammlung und schriftlicher Beschlussfassung möglich. Das gilt auch für Vorstandssitzungen.

 

Der komplette Gesetzestext ist hier zu finden: https://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/181/1918110.pdf – für Vereine ist §5 auf Seite 11 relevant. Das Gesetz wird bis 31.12.2020 befristet.

 

Danke an www.vereinsknowhow.de für den Hinweis zum Gesetzgebungsverfahren und konkreten Auswirkungen für Vereine.

Aktuelles zum Thema Corona und Jugendarbeit

In den letzten Tagen sind uns einige Fragen zugegangen, wie in der Jugendarbeit mit der Corona-Pandemie umzugehen ist. Wir haben unsere Fragen mit dem Kreisjugendring Stade gebündelt und - soweit es zurzeit möglich ist - beantwortet.

 

Ihr findet die Fragen und Antworten gesammelt auf der KJR-Homepage www.kjr-stade.de unter dem Reiter Corona-FAQ. Dort sind auch einige Downloads zur Verfügung gestellt. Die Downloads und die Fragen und Antworten werden wir laufend ergänzen.

 

Wenn ihr Fragen habt, meldet euch gerne bei uns (am besten per Mail an info@sjr-buxtehude.de). Wir werden uns bemühen euch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Kinderforum geschlossen, Spielmobil "Balu" außer Dienst

Sicherheit und Gesundheit gehen vor! Das gilt auch für die Angebote des SJR.

 

Analog zu den Corona-Virus-bedingten Schließungen von öffentlichen Einrichtungen in Buxtehude (Kitas, Schulen, Jugendarbeitseinrichtungen) schließt das Kinderforum und das Spielmobil "Balu" ist außer Dienst.

 

Die Schließung gilt zunächst bis einschließlich 19. April 2020. 

Internationales Sommercamp Lazurny in Russland (21.07. – 5.8.)

Ein abwechslungsreiches Programm erwartet euch im Lazurny Camp
Ein abwechslungsreiches Programm erwartet euch im Lazurny Camp

Der Stadtjugendring Buxtehude bietet für junge Erwachsene von 18 bis 22 Jahren eine Reise in ein Internationales Jugendcamp nach Russland an. Die Reisegruppe wird vom 21. Juli bis 5. August 2020 am "International Youth Camp Lazurny" teilnehmen. Lazurny liegt in der Region Nischni Nowgorod östlich von Moskau, die Anreise folgt mit Flugzeug und Bus.

 

Für Abwechslung sorgt ein buntes Programm mit Aktionen wie “All Flags are welcome” (Präsentation von heimischen Speisen und Besonderheiten) oder “Lazurny Vision” (freie Bühnendarstellung in Anlehnung an den Eurovision Song Contest). Bei vielfältigen Workshops und Sportangeboten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mitmachen und Selbstmachen wird im gesamten Camp gelebt. Damit es mit der Kommunikation klappt, ist Englisch Lagersprache.

 

Acht Teilnehmer aus Buxtehude und Umgebung können dabei sein, wenn sich rund 10 weitere Delegationen treffen. Mit dabei sind junge Erwachsene u.a. aus Russland, China, Serbien, Israel, Weißrussland. Bereits seit zwei Jahren nehmen Buxtehuder Delegationen am Camp teil und waren vollends begeistert. "Lazurny ist eine super Erfahrung für mich. Ich habe ein interessantes Land, viele verschiedene Kulturen und tolle Freunde kennengelernt," fasst Niklas Dobschall (19) aus Sauensiek seine Lazurny-Erfahrung zusammen.

 

Die Reise ins Camp wird öffentlich gefördert und kostet 350 Euro inklusive Flug, Unterbringung, Vollpension und Programm.

 

-> Anmeldung und weitere Informationen

Ausbildungsmesse Buxtehude: Viele wollen ins Büro

Viel Andrang herrschte am Donnerstag bei der Ausbildungsmesse in der Halepaghen-Schule. Fotos: Ina Frank
Viel Andrang herrschte am Donnerstag bei der Ausbildungsmesse in der Halepaghen-Schule. Fotos: Ina Frank

BUXTEHUDE. Rund 65 Aussteller präsentierten sich am Donnerstag auf der Ausbildungsmesse in der Halepaghen-Schule. Während einige Berufe durchaus nachgefragt sind, gibt es in anderen Berufszweigen Schwierigkeiten, Auszubildende zu finden.

 

Technik, Pflege oder doch lieber ein kaufmännischer Beruf? Zu zahlreichen Berufen wurden bei der Ausbildungsmesse Informationsmöglichkeiten geboten – wobei manche Schüler doch eher an den „Messe-Goodies“ wie Kugelschreibern interessiert waren als an den Ausbildungen selbst. Voll war es trotzdem in der Halepaghen-Schule, und die Aussteller zeigten sich größtenteils zufrieden.

 

Melina Löhden und Clemens Hoffmann sind Auszubildende bei der Firma Trimet in Finkenwerder.
Melina Löhden und Clemens Hoffmann sind Auszubildende bei der Firma Trimet in Finkenwerder.

Melina Löhden und Clemens Hoffmann präsentierten die Firma Trimet mit Sitz in Finkenwerder, die Flüssigaluminium herstellt. Löhden macht eine Ausbildung zur Industriekauffrau, Hoffmann zum Elektroniker für Betriebstechnik. Trimet bildet außerdem Industriemechaniker sowie Maschinen- und Anlagenführer aus. Hoffmann hatte schon immer Interesse an Elektronik, erzählt er zu seiner Berufswahl, und Löhden sagt: „Ich wollte gern in den kaufmännischen Bereich, weil man sich da gut weiterbilden kann.“ Schwierigkeiten, Auszubildende zu finden, habe das Unternehmen eigentlich nicht. „Wir sind auf vielen Messen präsent“, sagt Melina Löhden.

 

Auszubildender Marvin Kluth und Betriebswirt und Kremationstechniker Thies Heinrich präsentieren die „Feuerbestattungen Stade“ auf der Ausbildungsmesse.
Auszubildender Marvin Kluth und Betriebswirt und Kremationstechniker Thies Heinrich präsentieren die „Feuerbestattungen Stade“ auf der Ausbildungsmesse.

Fachangestellte für Bäderbetriebe sind schwer zu finden

 

Auch die „Feuerbestattungen Stade“ haben einen Stand auf der Messe aufgebaut – Bestatter bildet das Unternehmen aber nicht aus, sondern Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement. Letzterer ist ein relativer neuer Ausbildungsgang, der die vormaligen Ausbildungen der Bürokaufleute und der Kaufleute für Bürokommunikation zusammenfasst. Die Unternehmen können Wahlqualifikationen für ihre Auszubildenden aussuchen, um noch gezielter Personal für bestimmte Bereiche zu schulen. Die „Feuerbestattungen Stade“ sind ein Dienstleister für Bestatter, zum Beispiel vermieten sie Räume an Bestatter. „In letzter Zeit hatten wir wieder mehr Bewerber“, freut sich Thies Heinrich, Betriebswirt und Kremationstechniker. Auf der Messe habe er auch schon einige intensive Gespräche mit interessierten Schülern geführt.

 

Kathrin Müller, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Schwimmmeisterin Wiebke von der Heyde und Personalfachkauffrau Brigitte Hauschild (von links) informieren über die Ausbildungsberufe der Stadtwerke Buxtehude.
Kathrin Müller, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Schwimmmeisterin Wiebke von der Heyde und Personalfachkauffrau Brigitte Hauschild (von links) informieren über die Ausbildungsberufe der Stadtwerke Buxtehude.

Die Stadtwerke Buxtehude sind „Dauergast“ auf der Buxtehuder Ausbildungsmesse. Sie bilden Kaufleute für Büromanagement, Elektriker mit der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sowie Fachangestellte für Bäderbetriebe aus. „Die Jobs im Büro werden stark nachgefragt“, sagt Brigitte Hauschild, die als Personalfachkauffrau bei den Stadtwerken tätig ist. Anders sieht es bei der Ausbildung zum beziehungsweise zur Fachangestellen für Bäderbetriebe aus. „Die Ausbildung ist wohl ein bisschen exotisch. Viele wissen gar nicht, dass es die Ausbildung gibt, leider“, sagt Kathrin Müller, die selbst Fachangestellte für Bäderbetriebe ist. Sie versucht, auf der Messe Werbung für ihren Beruf zu machen. „Er ist sehr abwechslungsreich, nicht jeden Tag das gleiche. Auch Erste Hilfe und viel technisches Wissen gehören dazu“, sagt Müller.

 

www.tageblatt.de 21.02.2020  von Ina Frank

Neue Buxtehuder, 22.02.2020, www.kreiszeitung.net
Neue Buxtehuder, 22.02.2020, www.kreiszeitung.net

Russische Gäste erstaunt über mangelnde WLAN-Verbindung

Buxtehudes Jugendgästehaus am Jahnstadion - bis heute offline
Buxtehudes Jugendgästehaus am Jahnstadion - bis heute offline

BUXTEHUDE. Die Gäste aus Russland sind begeistert von Buxtehude – aber über eine Sache haben sie sich schon gewundert: Dass sie in Buxtehude kaum Zugang zu WLAN haben, jedenfalls weder im Jugendgästehaus noch in der Schule.

 

Eine Delegation aus Russland ist für einen anstehenden Schüleraustausch in Buxtehude. „Wir haben bei der Stadt Buxtehude versucht, da etwas hinzukriegen, das hat aber leider nicht geklappt“, berichtet der SJR-Vorsitzende Achim Biesenbach. In St. Petersburg dagegen sei heutzutage fast überall WLAN verfügbar, wie das Team des Stadtjugendrings spätestens bei seinem Besuch dort im Oktober 2029 erfahren hat. Wie der Erste Stadtrat Ralf Dessel auf Nachfrage erklärt, hat die Hansestadt Buxtehude sich bewusst dagegen entschieden, in Jugendeinrichtungen WLAN zur Verfügung zu stellen.

 

Dabei spielten nicht nur finanzielle Erwägungen eine Rolle, sondern auch pädagogische. Zum einen, berichtet Dessel, machten Infrastruktur, Wartung und Jugendfilter erheblich mehr Aufwand erforderlich als es bei einem privaten WLAN-Router der Fall ist. Zum anderen habe der Gedanke eine Rolle gespielt, dass es für Jugendliche in den städtischen Einrichtungen durchaus auch gut sein könne, mal nicht online gehen zu können.

 

www.tageblatt.de   Anping Richter   17.02.2020

Russen erkunden Buxtehude und sprühen vor Ideen

Mit Spraydosen auf Banksys Spuren: Das russsich-deutsche Team beim Street-Art-Workshop. Foto: Richter
Mit Spraydosen auf Banksys Spuren: Das russsich-deutsche Team beim Street-Art-Workshop. Foto: Richter

BUXTEHUDE. Nach vielen Jahren Pause gibt es in der Stadt Buxtehude jetzt wieder einen deutsch-russischen Schüleraustausch: Für 13 Schüler der IGS Buxtehude geht es im Juli für eine Woche nach St. Petersburg. In der Woche zuvor sind 13 russische Schüler in Buxtehude zu Gast.

 

Ein Team des Deutsch-Russischen Begegnungszentrums (DRB) in St. Petersburg ist zurzeit in Buxtehude und plant gemeinsam mit einem Team des Buxtehuder Stadtjugendrings (SJR) und Lehrkräften der IGS das Programm für den ersten Austausch.

 

Sich gemeinsam in „Street Art“ nach dem Vorbild des international bekannten Künstlers Banksy zu versuchen, könnte einer der Programmpunkte werden: Das deutsch-russische Team hat das am Mittwoch bereits mit Spraydosen und verschiedenen Schablonen ausprobiert.

 

Stadtführung und Besuch der Gedenkstätte

Die St-Petersburger Mitarbeiter des DRB sind seit Sonntag in Buxtehude und im Jugendgästehaus am Jahnstadion untergebracht. Tagsüber wird gemeinsam gearbeitet, außerdem hat die Gruppe schon die Gedenkstätte Bergen-Belsen besucht und sich von Magister Halepaghe durch die Stadt führen lassen.

 

Die 27-jährige Anna Uzhakina aus St. Petersburg hat gerade nicht nur ihre erste Reise nach Deutschland, sondern auch ihren ersten Flug erlebt – samt Landung bei sehr stürmischem Wetter am Hamburger Flughafen. Wie Anna Uzhakina in bewundernswert fließendem Deutsch berichtet, arbeitet sie in der Verwaltung und hat sich die Sprache aus Interesse nebenbei auf eigene Faust angeeignet.

 

Schüler zeigen großes Interesse

Mehrere andere Teammitglieder vom DRB sind Germanisten und sprechen perfekt deutsch, ansonsten läuft die Verständigung aber auch gut auf englisch – oder auf russisch, denn Svetlana Rakhmanina, eine der vier Lehrkräfte von der Buxtehuder IGS, die den Austausch betreuen, kommt ursprünglich aus Russland. Mit den Schülern werden sie sich auf die Reise bis Juli in einer AG vorbereiten, die Schüler können dann auch schon ein paar einfache russische Sätze lernen. „Schon jetzt fragen mich die Schüler nach Russisch-Unterricht“, berichtet Svetlana Rakhmanina.

 

Auch bei den St. Petersburgern scheint die Begeisterung groß zu sein. „Für mich ist hier alles neu – und alles gefällt mir“, erzählt Anna Uzhakina. Wie ihre Teamkollegin Angelina Pavlova erklärt, ist es wichtiges Ziel des Schüleraustauschs, nicht nur Sehenswürdigkeiten, sondern auch den Alltag kennenzulernen: „Wir hoffen, dass die Jugendlichen die jeweils andere Kultur kennenlernen – und merken, dass die Menschen hier und dort gar nicht so verschieden sind.“

 

www.tageblatt.de 14.02.2020 von Anping Richter

St. Petersburg Sommer Camp - Anmeldungen ab sofort möglich

Das Ferienprogramm startet dieses Jahr etwas früher, jedenfalls für die Teilnehmenden der IGS Buxtehude am Deutsch-Russischen Sommer Camp mit St. Petersburg.

 

In der Zeit vom 04. bis 18. Juli 2020 erwartet die Teilnehmenden ein spannendes und abwechslungsreiches Programm - eine Woche in Buxtehude, eine Woche in St. Petersburg (Russland). Begleitet wird die Gruppe von deutschen und russischen Jugendleitern, die sich um die Betreuung der Gruppe und die Durchführung des Programms kümmern.

 

Besonderheit bei diesem Austausch: die Camp-Sprache ist Deutsch!

 

Anmeldungen für das Sommer Camp mit St. Petersburg sind ab sofort im IServ-Netz der IGS Buxtehude möglich.

 

Familienfreundliche Jugendleiter-Ausbildung speziell für Eltern und Berufstätige

Seminartermine:
24./25.10. + 07./08.11. + 14./15.11.2020 (ganztägig) im Freizeithaus Buxtehude und im Alten Schlachthof in Stade

 

Jugendleiter/innen arbeiten vornehmlich ehrenamtlich in Vereinen, in Jugendzentren, für Jugendkonferenzen oder auf Ferienfahrten. Dort betreuen sie Kinder und Jugendliche, organisieren Veranstaltungen wie Spielfeste, Ferienspaßaktionen, aber auch Ferienfahrten oder Ausflüge. Die Aufgaben die von unterschiedlichen Jugendleiter/innen wahrgenommen werden sind vielfältig. Um sie für diese, in der Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, gut vorzubereiten, werden alle wichtigen Themen der Kinder- und Jugendarbeit in der Ausbildung aufgegriffen: Rechtsfragen in der Jugendarbeit, Gruppendynamik, Kommunikation und Konfliktlösung, Entwicklungs-psychologie, Spielpraxis und -theorie, Programmplanung und -gestaltung sowie die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Das Besondere an dieser Jugendleiterausbildung: 

  • Termine nur am Wochenende (keine Urlaubstage erforderlich – besonders attraktiv für Berufstätige)
  • Tagesseminar in Buxtehude und Stade (keine Übernachtung)
  • Mit Kinderbetreuung während der Seminarzeiten (besonders attraktiv für Eltern)
  • Zielgruppe Erwachsene (Vertiefungen u.a. bei rechtlichen Fragestellungen, Praxistipps, Erfahrungsaustausch)

 

Teilnehmerbeitrag: 30 EUR pro Person inkl. Mittagstisch, Seminarmaterialien und bei Bedarf Kinderbetreuung durch ausgebildete Erzieher

 

Anmeldeschluss: 16. Oktober 2020

 

-> weitere Details und Anmeldung

 


 

Spielmobil „Balu“ erhält Spende von der Town & Country Stiftung

Helene Hesse (4. v.l.) übergibt den Scheck der Town&Contry Stiftung an SJR-Geschäftsführerin Erika Schulz (3. v.l.) und Spielmobil-Leiter Jörg Blanke (2. v.l.) - Foto: T&C
Helene Hesse (4. v.l.) übergibt den Scheck der Town&Contry Stiftung an SJR-Geschäftsführerin Erika Schulz (3. v.l.) und Spielmobil-Leiter Jörg Blanke (2. v.l.) - Foto: T&C

(Buxtehude) Für Kinder, die in Stadtteilen mit wenig Freizeit- und Spielangeboten leben, ist ein mobiler Spielplatz ein ganz besonderes Highlight. Deshalb betreibt der Stadtjugendring Buxtehude e.V. das Spielmobil „Balu“, das vielen Kindern, mit einem Anhänger gefüllt mit Spielsachen, eine Freude bereitet. Nach nunmehr 20 Jahren im Einsatz muss das Spielmobil ersetzt werden. Mit einem neuen, funktionsfähigen Spielmobil sollen die Kinder in den Außenbezirken der Hansestadt Buxtehude wieder erreicht werden. Der Verein Stadtjugendring Buxtehude e.V. erhielt für sein bemerkenswertes Engagement eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro von der Town & Country Stiftung.

 

Seit 1996 fährt der Verein Stadtjugendring Buxtehude e.V. mit dem Spielmobil „Balu“ durch die Stadt und bietet Kindern einen mobilen Spielplatz mit vielfältigen Angeboten. Inzwischen ist das Spielmobil in die Jahre gekommen und soll mit einer

Neuanschaffung wieder voll einsatzfähig werden. Das neue Spielmobil ist leichter und darf daher auch ohne Anhängerführerschein bewegt werden – ein großer Vorteil, der künftig zusätzliche Einsätze ermöglichen soll.

 

Ziel ist es, durch den mobilen Einsatz der Spielgeräte Kinder aus allen Stadtteilen und sozialen Verhältnissen zu erreichen. Die Heranwachsenden lernen durch das Angebot auf

eine spielerische Art und Weise, was Gemeinschaftssinn bedeutet und stärken ihre

sozialen Kompetenzen.

 

„Vor kurzem haben wir zum Beispiel eine mobile Slackline besorgt. Darüber haben sich die Kids sehr gefreut. Wir wollen den Kindern in Zukunft noch mehr Spielmöglichkeiten zur

Verfügung stellen und auch einen Ort haben, wo wir die Sachen gut verstauen

können“, so Jörg Blanke, Projektleiter des Spielmobils „Balu“.

 

Die Town & Country Stiftung unterstützt mit dem Stiftungspreis die wichtige Arbeit und das unermüdliche Engagement aller Mitarbeiter und Ehrenamtlichen des Vereins Stadtjugendring Buxtehude e.V. „Ich freue mich, dass wir den Verein mit der Spende unterstützen können. Der mobile Spielplatz ist ein tolles Konzept, um Kindern vielfältige Freizeitmöglichkeiten aufzuzeigen und sie sinnvoll zu beschäftigen“, betonte Stiftungsbotschafterin Helene Hesse, die selbst lange in Buxtehude gelebt hat.

 

Die Town & Country Stiftung vergibt bereits zum siebten Mal in Folge den Town & Country Stiftungspreis zugunsten von benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Der diesjährige Spendentopf beinhaltet Fördermittel in einer Gesamthöhe von fast

600.000 Euro. Bundesweit werden 500 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte

mit jeweils 1.000 Euro gefördert, eines davon ist das Spielmobil aus Buxtehude.

 

Über die Town & Country Stiftung:

Die Town & Country Stiftung wurde 2009 von Gabriele und Jürgen Dawo gegründet und unterstützt mit dem Stiftungspreis gemeinnützige Einrichtungen, die sich für benachteiligte,

kranke und behinderte Kinder und Jugendliche einsetzen. Dank des Engagements

der Town & Country Lizenzpartner kann die Stiftung jährlich bedürftige

Kinder und Familien fördern und freut sich über weitere Unterstützer.

www.tc-stiftung.de

 

Internationales Jugendcamp in Russland - zwei Wochen Spaß pur

10 Delegationen im International Youth Camp in Lazurny - mittendrin die Buxtehuder Delegation aus Deutschland
10 Delegationen im International Youth Camp in Lazurny - mittendrin die Buxtehuder Delegation aus Deutschland

Mit viel Vorfreude, aber auch etwas ehrfurchtsvoll vor dem Reiseziel, verließ die deutsche Delegation Buxtehude und machte sich auf ins Abenteuer. Mit dem Flieger ging es nach Moskau und von dort mit dem Reisebus weiter ostwärts.

 

Ziel war das Camp Lazurny zwei Fahrstunden östlich von Nischni Nowgorod (ehemals Gorki) - der bis zur Fußball-WM relativ unbekannten, dafür umso größeren (1,25 Mio. Einwohner) Hauptstadt der gleichnamigen Region.

 

Lazurny ist der Name des Camps - und stammt von der gleichnamigen Unterkunft, einer großen Jugendherberge mit angeschlossenem Sportgelände, mehreren Bühnen, Schwimmhalle und Mensa - also ein Ort, an dem man gut was losmachen kann.

 

Just Lazurny: Zwei Wochen internationales Programm

 

In Lazurny findet das International Youth Camp seit 25 Jahren statt, in diesem Jahr mit Delegationen aus China, Serbien, Moldawien, Israel, Weißrussland - natürlich aus Russland. Im Camp steht der Austausch an erster Stelle - daher ist Englisch Camp-Sprache und die Unterbringung erfolgt in (nach Nationalitäten) gemischten Zimmern. Aber dort hält man sich eh wenig auf - denn von 9 Uhr bis Mitternacht ist jeden Tag viel und abwechslungsreiches Programm.

 

"All flags are welcome" = "Fun with flags", aber cooler!
"All flags are welcome" = "Fun with flags", aber cooler!

Dafür verantwortlich zeichnen die russischen Teamer des Camps, die alle Programmpunkte im Detail geplant und organisiert haben: verschiedene

Sportangebote, künstlerische Workshops, Workshops in verschiedenen Sprachen (vorbereitet durch die einzelnen Delegationen), oder Tanzanimation - für jeden Geschmack war etwas dabei.

 

Bereits zu

Hause hatte jede Delegation ihre Beiträge für Programmpunkte wie “All Flags are welcome” (Präsentation von heimischen Speisen und traditioneller Kleidung) oder “Lazurny Vision” (freie Bühnendarstellung in Anlehnung an den Eurovision Song Contest) sowie zwei Workshops zu verschiedenen Themen. Mitmachen und Selbstmachen wird hier wie im gesamten Camp großgeschrieben.

 

Austauschmaßnahmen wie das Lazurny Camp ermöglichen den jungen Teilnehmern interkulturelle Erfahrungen zu sammeln, sich selbst auszuprobieren und in einem internationalen Kontext selbst zu erfahren - und natürlich werden die Englisch-Kenntnisse auch nicht schlechter.

 

Am Ende des zweiwöchigen Aufenthalts wurden während der Abschlussveranstaltung des Camps die aktivsten Teilnehmer, die von allen Teilnehmern von Lazurny gewählt wurden, mit kleinen Preisen ausgezeichnet. Die deutsche Delegation war mit vier Auszeichnungen mit von der Partie.

 

Auf dem Rückweg verbrachte die Buxtehuder Gruppe eine Nacht im Hostel in Moskau und konnte vor dem Rückflug einen Eindruck von Russlands Hauptstadt bekommen. Nach einem Stopp am Kreml ging es zurück in die Heimat.

 

Jedenfalls war die deutsche Delegation vom Lazurny Camp sehr angetan - und empfahl einstimmig eine erneute Entsendung einer deutschen Delegation ins Camp. Zudem wollen sich die Teilnehmer als Multiplikatoren für das nächste Jugendcamp engagieren. Insofern war die diesjährige Maßnahme ein doppelter Erfolg: Für die Teilnehmer eine erfolgreiche Maßnahme und für uns als Träger ein Gewinn an ehrenamtlich tätigen Jugendlichen.

 

-> zur Ausschreibung fürs kommende Jahr

 

 

 

Martin Buschmann, MdEP (Tierschutzpartei), zu Gast bei Jugendverbänden in Buxtehude

Die Vertreter der Buxtehuder Jugendverbände (DLRG Jugend, Stadtjugendring, Jugendrotkreuz & THW Jugend) gemeinsam mit Martin Buschmann MdEP
Die Vertreter der Buxtehuder Jugendverbände (DLRG Jugend, Stadtjugendring, Jugendrotkreuz & THW Jugend) gemeinsam mit Martin Buschmann MdEP

Intensiv diskutierten bei der Veranstaltung „Jugend trifft Europa“ Jugendliche mit Martin Buschmann, MdEP, von der Tierschutzpartei. Im Mittelpunkt der Veranstaltung in Buxtehude standen die Themen Jugendbeteiligung, die europäische Verantwortung in der Klimafrage sowie die Förderung von internationalen Begegnungen im Rahmen der Jugendarbeit.

 

Die Jugendlichen der DLRG-Jugend, der THW-Jugend, des Jugendrotkreuzes und des Stadtjugendrings Buxtehude forderten mehr Tempo in den Beratungen des Parlaments, damit die dringenden Belange junger Menschen durch das europäische Parlament besser beachtet werden und das Vertrauen junger Menschen in die EU steigt. Martin Buschmann machte deutlich dass Europa gerade auch für junge Menschen ein Friedensprojekt sei und diese Errungenschaft auch in der Öffentlichkeit mehr Beachtung finden sollte.

Martin Buschmann hob mit Blick auf die europäische Verantwortung in der Klimafrage besonders hervor, dass der Klimaschutz die größte Herausforderung des Jahrhunderts sei und forderte, beispielsweise den ÖPNV auszubauen, kostenlos und zuverlässiger zu machen.

Ganz eindeutig wird von den jungen Menschen in der Diskussion hervorgehoben, dass internationale Begegnungen Kernelement einer gelungen Jugendarbeit sind. Der damit verbundene Arbeitsaufwand für die ehrenamtlichen Leitungspersonen und der finanzielle Aufwand für die Teilnehmenden muss daher unbedingt so gering wie möglich gehalten werden, damit es allen jungen Menschen in Europa möglich ist, eine solche Begegnung zu organisieren oder an ihr teilzunehmen. Dafür braucht es eine auskömmliche Förderung auf europäischer Ebene, denn durch internationale Begegnungen kann ein echter Austausch von Lebensrealitäten stattfinden.

 

Zum Abschluss zieht die Moderatorin Kim Stechmann, Vorstandsmitglied der DLRG-Jugend, folgendes Fazit: „der offene Austausch mit Martin Buschmann hat bei den Teilnehmenden des Talks das Verständnis für europäische Themen und die Arbeit des Parlaments gestärkt und deutlich gemacht, dass die Belange junger Menschen in Europa eine größere Rolle spielen müssen.“

 

Die Veranstaltung war Teil der Veranstaltungsreihe „Jugend trifft Europa“ des Landesjugendring Niedersachsen e.V. im Rahmen des Projekts neXTvote „Zusammen zu den Sternen“. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der DLRG-Jugend Buxtehude durchgeführt.

Anmeldung zur 19. Buxtehuder Ausbildungsmesse ab sofort möglich!

Das ehrenamtliche Orga-Team der Buxtehuder Ausbildungsmesse: Niels Kohlhaase (li.) und Vivienne Hoffmann.
Das ehrenamtliche Orga-Team der Buxtehuder Ausbildungsmesse: Niels Kohlhaase (li.) und Vivienne Hoffmann.

Buxtehude. Schon zum 19. Mal wird die Buxtehuder Ausbildungsmesse am 20. Februar 2020 von 8.30-12.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Halepaghen-Schule (Konopkastr. 5, 21614 Buxtehude) stattfinden.

 

Die Veranstalter, der Stadtjugendring Buxtehude e.V. und die Junge Union Buxtehude/Altes Land/Geest, suchen wieder nach regionalen Unternehmen, die auf der Traditionsmesse mit einem Stand und/oder Fachvorträgen Auszubildende suchen möchten.

 

„Wir freuen uns auch über Unternehmen, die nicht nur herkömmliche Berufe ausbilden, sondern auch seltene und neue Fachbereiche abdecken. Vielfalt liegt uns besonders am Herzen“, so Vivienne Hoffmann, Organisatorin der Messe. Noch vor 15 Jahren gab es nur ein geringes Ausbildungsangebot und Schüler hatten Mühe einen Ausbildungsplatz zu finden. Dem gegenüber steht heute der Fachkräftemangel. Betriebe suchen händeringend nach Arbeitskräften.

 

„Die Messe ist in Zeiten des Fachkräftemangels eine ideale Plattform, um für sich als Unternehmen und für die jeweilige Ausbildung zu werben“, so Niels Kohlhaase, ebenfalls Organisator der Messe. Die Anmeldung ist hier bis zum 15. Januar 2020 möglich. Bei Fragen ist das Organisationsteam auch unter folgender E-Mail-Adresse erreichbar: messe@ju-kreisstade.de

 

Jugendaustausch mit St.Petersburg läuft an

Das Buxtehuder Stadtjugendringsteam vor der Isaaks-Kathedrale in St. Petersburg, der größten Kirche der Stadt. Foto SJR
Das Buxtehuder Stadtjugendringsteam vor der Isaaks-Kathedrale in St. Petersburg, der größten Kirche der Stadt. Foto SJR

BUXTEHUDE. Ein Team des Stadtjugendrings Buxtehude (SJR) ist soeben aus St. Petersburg zurück – ein wenig erschöpft, aber auch beschwingt von neuen Eindrücken und intensiven Begegnungen, wie der SJR-Vorsitzende Achim Biesenbach berichtet.

 

Zehn Jugendleiter und Multiplikatoren aus Buxtehude haben eine Woche lang gemeinsam mit einem Jugendleiter-Team des Deutsch-Russischen Begegnungszentrums (DRB) daran gearbeitet, einen Jugendaustausch zwischen beiden Städten im kommenden Sommer vorzubereiten.

 

„Wir haben festgestellt, dass es zwischen uns als Trägern viele Gemeinsamkeiten gibt“, berichtet Biesenbach. Das DRB ist eine selbstverwaltete Organisation der deutschen Minderheit in St. Petersburg mit Fokus auf der deutschen Sprache, Kultur und Geschichte; der 1949 gegründete Stadtjugendring vertritt die Belange der in Buxtehude tätigen Jugendverbände in Gremien und in der Öffentlichkeit.

 

Die Buxtehuder und die russischen Teamer und Jugendleiter haben in Workshops miteinander gearbeitet. Dabei ging es nicht nur um die Organisation des im Sommer 2020 geplanten Jugendaustauschs, sondern auch um die gemeinsame deutsch-russische Geschichte.

Buxtehuder Jugendleiter - herbstliches Sonnenwetter in St. Petersburg - das Russische Museum im Hintergrund - Foto: SJR
Buxtehuder Jugendleiter - herbstliches Sonnenwetter in St. Petersburg - das Russische Museum im Hintergrund - Foto: SJR

Die Buxtehuder und die russischen Teamer und Jugendleiter haben in Workshops miteinander gearbeitet. Dabei ging es nicht nur um die Organisation des im Sommer 2020 geplanten Jugendaustauschs, sondern auch um die gemeinsame deutsch-russische Geschichte.

 

„Besonders bemerkenswert ist die evangelische St. Petri-Kirche im deutschen Viertel der Stadt“, berichtet Biesenbach. Während der Sowjetzeit wurden deutschstämmige Gemeindemitglieder systematisch vertrieben, das Kirchengebäude wurde in ein Schwimmbad umfunktioniert. Nach dem Ende der Sowjetunion wurde das Gebäude wieder zur Kirche und dient heute als Zentrum der deutschen Minderheit.

 

Die Leningrader Blockade der Wehrmacht (1941-1944) wurde vor 75 Jahren aufgehoben. Gäste und Gastgeber nutzten das historische Datum, um sich den Ort anzusehen, der die einzige Versorgungsroute für die blockierte Stadt war: Über die schmalste Stelle eines nahen Sees konnten Versorgungstransporte unbemerkt von den Deutschen über das Wasser die Stadt erreichen, im Winter ging es mit Lkw über das Eis. Die Buxtehuder Delegation war auch zu Internationalen Jugendkonferenzen und einem Gespräch mit dem Jugendkomittee der Stadt St. Petersburg eingeladen. Eine sehr wichtige Rolle für das gegenseitige Kennenlernen der Teams spielten die privaten Treffen am Abend nach der Arbeit, die meist bis tief in Nacht gingen, berichtet Achim Biesenbach. Thema war dabei auch die seit 2012 schwierige Situation der NGOs in Russland. „Gerade jetzt ist es für Organisationen wie die unseren deshalb besonders wichtig, im Dialog zu bleiben“, sagt er.

 

Der Gegenbesuch des St.Petersburger Teams in Buxtehude wird am 8. Februar erwartet. Die russischen Gäste werden dann eine Woche lang im Jugendgästehaus wohnen und gemeinsam mit den Buxtehuder weiter an der Planung des Jugendaustauschs feilen, an dem 13 Jugendliche aus Buxtehude und 13 Jugendliche aus St. Petersburg teilnehmen können. Erst geht es eine Woche nach Russland, direkt im Anschluss folgt der Gegenbesuch in Buxtehude.

 

Für den Stadtjugendring ist es, neben einem Jugendaustausch mit Israel und einem Internationalen Camp in Nischni Nowgorod, das inzwischen dritte Austauschprogramm. Es wird von der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, einer Initiative der Robert-Bosch-Stiftung, der Freien und Hansestadt Hamburg und des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft gefördert.

 

von Anping Richter - www.tageblatt.de

#internationalheart: Aktionswoche für mehr Internationale Jugendarbeit

Jugendliche und Ehrenamtliche der Jugendringe Buxtehude und Landkreis Stade treffen sich mit Oliver Grundmann, MdB (vorne rechts). - Foto: SJR
Jugendliche und Ehrenamtliche der Jugendringe Buxtehude und Landkreis Stade treffen sich mit Oliver Grundmann, MdB (vorne rechts). - Foto: SJR

Buxtehude. Internationaler Jugendaustausch begeistert! Wer

einmal Teil einer internationalen Jugendbegegnung oder eines Schüleraustauschs war,

wer sich mit jungen Menschen aus verschiedenen Ländern bei einem Workcamp engagiert

hat, wer mit einem Freiwilligendienst oder Au-pair-Programm im Ausland war, in

dem schlägt ein #internationalheart!

 

Diese Begeisterung wollten Jugendliche und Träger der Internationalen Jugendarbeit vom 16. bis 22. September während einer bundesweiten Aktionswoche mit Abgeordneten des deutschen Bundestags in deren jeweiligen Wahlkreisen teilen und für mehr Unterstützung werben. Auch in

Buxtehude machen Jugendliche bei der Aktion mit!

 

In Buxtehude haben sich am 18. September Vertreter-/innen des Stadtjugendring Buxtehude

sowie des Kreisjugendring Stade gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Stade I – Rotenburg II Oliver Grundmann getroffen. Die Jugendringe stellten Grundmann die eigenen internationalen Jugendmaßnahmen vor. Zu diesen gehören u.a. der

Austausch mit St. Petersburg in Russland, mit Netanya in Israel und die Teilnahme an internationalen Jugendcamps im russischen Lazurny und in Zilina, Slowakei.

 

Oliver Grundmann übernahm als hiesiger Bundestagsabgeordneter die Schirmherrschaft für

den Austausch mit Israel. Er selber war aufgrund der Städtepartnerschaft zwischen Stade und Givat Schmuel schon in Israel und empfindet den Austausch der beiden Kulturen als sehr wichtig.

„Internationale Jugendarbeit eröffnet Jugendlichen die Chance auf Teilhabe in der globalisierten Welt. Jedoch erreichen wir viele Jugendliche nicht mit unseren Maßnahmen, was sehr schade

ist.

Um möglichst viele Jugendliche zu erreichen ist es wichtig, dass z.B. auch Schulen und andere Einrichtungen als Multiplikatoren agieren“, so Achim Biesenbach vom Stadtjugendring. „Daher beteiligen wir uns an der Aktion und werben für größere Unterstützung und Anerkennung. Denn wir würden gerne mehr Jugendlichen so eine prägende, internationale Erfahrung ermöglichen.“

 

Internationale Jugendarbeit eröffnet Perspektiven, baut Vorurteile ab und befähigt junge Menschen, engagiert und tolerant in einer Gesellschaft zu leben, die von Vielfalt geprägt ist. Ziel der Aktionswoche #internationalheart ist es, im direkten Gespräch mit den Abgeordneten diese Wirkungen zu vermitteln und Ideen auszutauschen, wie mehr Jugendliche an solchen internationalen Aktivitäten teilhaben können.

 

#internationalheart ist eine trägerübergreifende Initiative von Verbänden und Organisationen der Europäischen und Internationalen Jugendarbeit, die von IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland koordiniert und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. Alle Unterstützer und weitere Informationen unter www.internationalheart.de

Israel-Austausch: Den Gemeinden etwas zurückgeben

Die deutsch-israelischen Teilnehmer beim gemeinsamen Shabbat-Dinner - Foto: SJR
Die deutsch-israelischen Teilnehmer beim gemeinsamen Shabbat-Dinner - Foto: SJR

BUXTEHUDE. Seit 2015 organisiert der Stadtjugendring Buxtehude einen Israel-Austausch. In diesem Jahr ging es für die Teilnehmer unter anderem zum Wattwandern und zur KZ-Gedenkstätte in Bergen-Belsen. Seit dem 1. August ist die Gruppe nun in Israel.

 

Der letzte Abend in Buxtehude, bevor es nach Israel geht: Gerade erst sind die 16 Teilnehmer – acht auf israelischer, acht auf deutscher Seite – von ihrem Ausflug nach Cuxhaven zurückgekehrt, nun wird im Jugendgästehaus aufgeräumt und das Abendessen gekocht. Auch was das Essen angeht, treffen Deutschland und Israel aufeinander: Es gibt Kartoffelsuppe und Shakshuka, ein Gericht aus pochierten Eiern und Tomatensoße.

 

In diesem Jahr arbeitete der Stadtjugendring erstmals mit der israelischen Organisation „Matnasim“ als Partner zusammen, berichtet Anna Bundt vom Stadtjugendring. Der Kontakt entstand durch einen Fachkräfteaustausch im März. Der Israel-Austausch für Jugendliche und der für Fachkräfte finden im Wechsel statt. So entstehe auch ein „nachhaltiges Netzwerk, sagt Bundt: Die Betreuer des Austausches seien oft schon selbst als Jugendliche mitgefahren.

Auf dem Weg zu einer Gedenkzeremonie für die Opfer des Holocaust in Bergen-Belsen.
Auf dem Weg zu einer Gedenkzeremonie für die Opfer des Holocaust in Bergen-Belsen.

Zehn Tage lang waren die israelischen Teilnehmer in Buxtehude zu Gast. Neben einigen Ausflügen wie Wattwandern, Klettern und einer Kanu-Tour auf der Este stand auch ein sogenannter „Community Service“ auf dem Programm. Die Jugendlichen besuchten den Tierschutzverein Buxtehude, fütterten die Tiere, reinigten die Ställe und hoben im Garten Boden aus, damit dort eine Hütte gebaut werden kann. „Es geht darum, der Gemeinde vor Ort etwas zurückzugeben“, erklärt Darian Harff, einer der Betreuer, das Projekt.

 

Einen solchen „Community Service“ werde es dann auch in Netanja, der Stadt, in der die Jugendlichen während des Israel-Aufenthalts leben, geben. Außerdem besuchten die Jugendlichen, übrigens alle zwischen 15 und 18 Jahre alt, die KZ-Gedenkstätte in Bergen-Belsen und gestalteten dort am jüdischen Denkmal eine kleine Zeremonie mit Liedern und Gedichten. Drei der israelischen Jugendlichen haben Vorfahren, die in Bergen-Belsen waren. Übernachtet haben die Teilnehmer zunächst in der Jugendbildungsstätte in Hude, anschließend in Buxtehude im Jugendgästehaus.

 

Vorfreude auf Jerusalem und das Tote Meer

 

Und was sagen die Jugendlichen? Der 16-jährige Maor Shtolz aus Israel hat während des Aufenthalts in Buxtehude seinen Geburtstag gefeiert, und auch sonst hat es ihm sehr gut gefallen, wie er sagt. „Wir haben die deutschen Jugendlichen sehr gut kennengelernt. Wir haben viele Gemeinsamkeiten“, meint er. Seine Lieblings-Aktivität war der Ausflug nach Hamburg, bei dem die Jugendlichen „Mister X“ – den Betreuer Darian Harff – finden sollten. Er schickte jeweils Fotos von seinem aktuellen Aufenthaltsort. „So haben wir die Stadt kennengelernt“, sagt Maor Shtolz. Die 16-jährige Opal Rubin aus Israel war von der Kanu-Tour besonders begeistert.

 

Milena Mensching (17) und Bastian Krull (15) sind zwei der deutschen Jugendlichen, die derzeit in Israel sind. Sie finden, dass die Kennenlernaktivitäten zu Beginn in der Jugendbildungsstätte Hude ein guter Anfang waren. Auch der Ausflug in den Heidepark sei gut angekommen, da es in Israel keine vergleichbaren Freizeitparks mit Achterbahnen gebe. Der Besuch in der Gedenkstätte in Bergen-Belsen sei berührend gewesen. „Wir sind nicht mehr Opfer und Täter“, sagt Milena Mensching dazu. Worauf sie sich in Israel am meisten freuen? Da waren sich die beiden Jugendlichen am Abend vor der Abreise einig: auf den Besuch in Jerusalem und auf das Tote Meer.

 

www.tageblatt.de 06.08.2019 von Ina Frank

Stadtteileltern unterstützen Kinderforum in der Sagekuhle

THW, Buxtehuder helfen e.V. und Stadtjugendring (ganz links: Martin Ratering) erhalten eine Spende von den Stadtteileltern (ganz recht: Dr. Dunja Sabra) - Foto: Jule Borchard
THW, Buxtehuder helfen e.V. und Stadtjugendring (ganz links: Martin Ratering) erhalten eine Spende von den Stadtteileltern (ganz recht: Dr. Dunja Sabra) - Foto: Jule Borchard

Buxtehude. Der Name ist Programm: Die Eltern und Großeltern von Kindergartenkindern und Grundschülern

engagieren sich gemeinsam für ihren Stadtteil. Ihr Engagement reicht dabei von regelmäßigen Nachmittagstreffs über die Mitwirkung am Leben im Stadtteil bis zu

öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Veranstaltungen.

 

Ihr Stadtteil, das ist das Einzugsgebiet von Kindergarten und Grundschule am Rotkäppchenweg. Am Standort der beiden Bildungseinrichtungen ist 2013 das FaBiZ (Familienbildungszentrum) hervorgegangen. Am gleichen Standort sind noch ein Spielplatz, ein Bolzplatz und das Kinderforum des SJR zu finden. Das Kinderforum ist eine Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Trägerschaft des Stadtjugendrings und öffnet an vier Nachmittagen in der Woche mit niedrigschwelligen Angeboten für die Kinder im Stadtteil.

 

Die Stadtteileltern unterstützen das Kinderforum nun mit einer Spende über 500 Euro. Davon können im Kinderforum neue Spielgeräte angeschafft werden. „Wir danken Frau Dr. Dunja

Sabra stellvertretend für die Stadtteileltern für die Spende – und für das große Engagement im und für den Stadtteil,“ freute sich SJR-Vorstandsmitglied Martin Ratering bei der Entgegennahme der Spende am Rande des Stadtteilfestes beim FaBiZ.

 

Das Geld stammt aus Eintrittsgeldern des öffentlich viel diskutierten Syrien-Vortrags von Lutz Jäkel am 27. April in Buxtehude, den die Stadtteileltern ausgerichtet haben. Neben dem SJR wurden auch das Technische Hilfswerk und der Verein Buxtehuder helfen mit Spenden

bedacht.

Von Paste-Ups und Graffiti – Alternatives Versammlungsformat auf den Spuren von Banksy

Jugendleiter aus Buxtehude vor dem "Kilimanschazo", dem Hochbunker im Flora-Park
Jugendleiter aus Buxtehude vor dem "Kilimanschazo", dem Hochbunker im Flora-Park

 

Julia schlägt vor, etwas näher an die Wand heranzutreten – sonst kann man die Details der Zeichnung nicht erkennen. Das Paste-Up klebt über den Köpfen und ist nicht sehr groß, aber bei näherem Hinsehen erkennt man Little Lucy und ihre Katze. Paste-Ups sind mit Kleister oder Leim befestigte kleine Plakate. In den letzten Jahren sind sie etablierter Teil der Streetartkultur geworden und sind landauf landab in Szenestadtteilen zu finden.

 

 

Streetart-Expertin Julia führt die Jugendleitergruppe des Stadtjugendring Buxtehude durch die Hamburger Schanze. In der Rosenhofstraße sind besonders viele Paste-Ups zu finden, aber auch zahlreiche Graffitis – ob es sich dabei jeweils um Kunst oder bloße Schmierereien handelt, liegt im Auge des Betrachters. In jedem Fall wird Straßenkunst in der Hamburger Schanze nicht verfolgt, teilweise sogar beauftragt. So ist die Feuerwehrwache Altona mit einer Comic-Geschichte im Stile eines Andy Warhol auf der Vorderseite besprüht. Auffällig ist auch der „Kilimanschanzo“ genannte Hochbunker im Flora-Park mitten im Schanzenviertel – seine Außenwände sind Graffitifläche und Kletterwand gleichermaßen.  

 

Little Lucy ist wie Alf: sie hat Katzen zum Fressen gern...
Little Lucy ist wie Alf: sie hat Katzen zum Fressen gern...

 

Der SJR Buxtehude feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen – und feiert dies bei jeder Mitgliederversammlung mit den Vertretern der Jugendverbände. Heute findet vor der eigentlichen Versammlung eine alternative Stadtteilführung statt – vom Hamburger Schanzenviertel, durchs  Karo(linen)viertel bis ins Gängeviertel beim Gänsemarkt. Unterwegs gibt es viel zu entdecken – meist an den Hauswänden, aber auch an Straßenschildern oder Mülltonnen – Streetart ist hier allgegenwärtig. Julia ist eine der Guides bei Alternative Hamburg Tours und führt die Buxtehuder Gruppe zwei Stunden durch die Stadtteile – natürlich mit einem Zwischenstopp zum „Cornern“ am Kiosk.

 

Dem einen oder anderen Buxtehuder geht durch den Kopf, dass man die Streetartführung auch einmal mit der eigenen Jugendgruppe buchen könnte – vielleicht gleich zusammen mit einem Workshop, Streetart zum Selbermachen ist nämlich auch im Angebot von Alternative Tours.

 

 

Nach der Führung warten Pizza und Getränke auf die Buxtehuder Gruppe. In den Büroturm am Zirkusplatz im Stadtteil St. Pauli – nur 100m von der Reeperbahn entfernt – hat SJR-Vorstandsmitglied Jaro die SJR-Mitgliederversammlung eingeladen. Nach einer Stärkung beginnt der offizielle Teil des Programms: Bei einem atemberaubenden Blick über den Hamburger Hafen tagen die Anwesenden und behandeln u.a. die lokale Juleica-Offensive (Kreisjugendring Stade ist hier federführend mit einem Generation³ Projekt engagiert) und gleichzeitige bundesweite Qualitätsinitiative des Bundesjugendrings.

 

 

Bei der Rückfahrt nach Buxtehude sind sich die Teilnehmer der Ausfahrt nach Hamburg einig: das Format der Mitgliederversammlung mit Stadtführung war interessant und gleichzeitig ideal zum Netzwerken – sowas darf gerne wiederholt werden, auch wenn nicht jedes Jahr Jubiläum gefeiert wird.

 

https://www.alternativehamburg.com/

 

Stadtjugendring und Partnerorganisation halten Israel-Austausch lebendig

Die Jugendleiter Anna Bundt und Darian Harff vom Stadtjugendring Buxtehude während ihres letzten Israel-Aufenthalts im März. Foto: SJR
Die Jugendleiter Anna Bundt und Darian Harff vom Stadtjugendring Buxtehude während ihres letzten Israel-Aufenthalts im März. Foto: SJR

BUXTEHUDE. Das Programm, das der Stadtjugendring Buxtehude und die Partnerorganisation „Migvanim“ in Israel 2014 ins Leben gerufen haben, ist vorbildlich. Trotzdem hätte der Jugendaustausch vom 22. Juli bis zum 8. August 2019 fast nicht stattfinden können.

 

Jetzt vermelden die Jugendleiter Anna Bundt und Darian Harff sichtlich erleichtert: „Es klappt, endlich haben genügend Teilnehmer zugesagt.“ Dabei ist das Angebot des Stadtjugendrings sehr attraktiv: Acht Jugendliche aus Deutschland und acht Jugendliche aus Israel werden die jeweiligen Länder als Gruppe unmittelbar aufeinanderfolgend besuchen. Vor Ort gibt es ein tolles Programm mit Unterkunft, gemeinsamen Aktivitäten und Ausflügen, erst zehn Tage in Buxtehude, dann sieben Tage in Israel. Die Teilnahme kostet dank öffentlicher Förderung für die Jugendlichen nur 300 Euro pro Kopf.

 

„Das liegt auch daran, wie einseitig hierzulande die Darstellung Israels in den Medien ist“, sagt die 22-jährige Studentin Anna Bundt, die die Gruppe als Betreuerin zusammen mit dem 24-jährigen Studenten Darian Harff begleiten wird. Israel werde von vielen vor allem als Kriegsgebiet wahrgenommen. Sie selbst war schon siebenmal in Israel. Zuletzt für sechs Tage im März, um mit dem Team der Partnerorganisation „Migvanim“ in der 40 000-Einwohner-Kommune Ramat HaSharon die Jugendreise vorzubereiten.

 

Auch auf der israelischen Seite kämpfen die Jugendaustausch-Gründer mit Vorurteilen, die durch Medienberichte geschürt werden: Dort wird viel über Rechtsextremismus in Deutschland und Europa berichtet, so dass Eltern Bedenken haben, ihre Kinder nach Buxtehude zu schicken – auch, wenn Übergriffe mit rechtsextremem Hintergrund, von denen sie erfahren, in Wien oder Sachsen spielen. „Umso wichtiger ist es, dass solche Jugendaustausche weiterhin stattfinden“, sagt Anna Bundt. Denn durch die persönlichen Kontakte und das Erleben vor Ort bekämen die jungen Leute ein eigenes, differenziertes Bild voneinander und von dem jeweiligen Land. „Es ist uns auf beiden Seiten auch sehr wichtig, dass wir damit ein Zeichen setzen, nämlich: Wir haben Interesse.“

 

Israel-Austausch

„ConAct“, das Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch, stellte für den Stadtjugendring den Kontakt zu einer geeigneten Partnerorganisation her. 2014 kam es zu ersten Besuchen und Gegenbesuchen der Mitarbeiter, daraus wurde erst ein Mitarbeiter-Austausch, seit 2016 ein regelmäßiger Jugendaustausch, der durch ein Sonderprogramm des Bundes gefördert wird.

 

www.tageblatt.de von Anping Richter

 

Im Kinderforum tobt seit 25 Jahren das Leben

Dank Sponsoren wie der Jugendstiftung der Sparkasse (im Bild Robert Kampfrad und Sabine Hausmann), der Initiative „Hand und Herz“ (im Bild Anett Scholüke und Katharina Bodmann) und weiterer Spender wurde der neue Anhänger angeschafft. Foto: Anping Richter
Dank Sponsoren wie der Jugendstiftung der Sparkasse (im Bild Robert Kampfrad und Sabine Hausmann), der Initiative „Hand und Herz“ (im Bild Anett Scholüke und Katharina Bodmann) und weiterer Spender wurde der neue Anhänger angeschafft. Foto: Anping Richter

BUXTEHUDE. Der Stadtjugendring ist Dachverband der Organisationen, die in Buxtehude etwas für die Jugend tun - und er kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Jetzt gab es eine Jubiläumsfeier in der Sagekuhle mit 200 Gästen.

 

Unter dem Eindruck der von den Nazis gleichgeschalteten Jugendorganisationen regten die britischen Besatzer die Gründung des Stadtjugendringes im Jahr 1949 an. Heute hat er 47 Mitgliedsorganisationen – vom Schwimm-Club bis zu den Musikzügen.

 

Das war kürzlich im Jugendhilfeausschuss zu erfahren, wo der SJR unterhaltsam vorgestellt wurde: Der Vorsitzende Achim Biesenbach und sein Stellvertreter Niels Kohlhaase veranstalteten ein interaktives Online-Quiz, bei dem die Ausschussmitglieder mit ihrem Wissen über den SJR wetteifern konnten.

 

Der SJR hat im Laufe der Jahre einige eigene Initiativen auf den Weg gebracht – darunter betreute Ferienreisen und Freizeitfahrten, einen Jugendaustausch mit Israel und einen mit Russland.

Anke Pöschke (links, mit Mikrofon), Leiterin des Kinderforums, begrüßt bei der Jubiläumsfeier 200 Gäste. Foto: Melanie Biesenbach
Anke Pöschke (links, mit Mikrofon), Leiterin des Kinderforums, begrüßt bei der Jubiläumsfeier 200 Gäste. Foto: Melanie Biesenbach

Eine der Initiativen hat jetzt 25-jähriges Jubiläum gefeiert: Das Kinderforum (Kifo) Sagekuhle. 200 Besucher kamen zur Feier mit Zauberer und Glücksrad. Größter Hit war aber der Döner-Grill, der auf Wunsch der Kinder angeschafft wurde.

 

Das Kifo wurde 1994 gegründet, nachdem SJR-Aktive versuchsweise zwei Spiel- und Bastelveranstaltungen in Zelten auf dem „Abenteuerspielplatz“ in der Sagekuhle anboten. Jeweils 80 Kinder kamen. Seit 2009 besteht das Kifo aus zwei zusammengefügten Wohncontainern und ist in Kooperation mit der Stadtjugendpflege an vier Nachmittagen in der Woche geöffnet. An einem Durchschnittsnachmittag besuchen 15 bis 30 Kinder zwischen 4 und 11 Jahren das Kinderforum.

 

Aus dem Kifo ist auch das Spielmobil „Balu“ entstanden, berichtet der Kifo-Gründer und heutige Balu-Projektleiter Jörg Blanke. Der SJR holte sich anfangs einmal wöchentlich das Spielmobil des Kreisjugendrings und schaffte dann ein Eigenes an, das in den 90er Jahren in der Stadtteilarbeit im Einsatz war.

Der neue Anhänger - Ein kleinerer Zugwagen soll folgen, damit das Gespann für Inhaber eines Führerscheins Klasse B fahrbar ist – den haben fast alle Mitarbeiter der Stadtjugendpflege.
Der neue Anhänger - Ein kleinerer Zugwagen soll folgen, damit das Gespann für Inhaber eines Führerscheins Klasse B fahrbar ist – den haben fast alle Mitarbeiter der Stadtjugendpflege.

Die Stadtteilarbeit in Buxtehude soll wiederbelebt werden

 

Die soll jetzt wieder belebt werden, sagt Stadtjugendpfleger Gabriel Braun. Der Anfang ist gelungen: Wenn das Spielmobil „Balu“ dienstagnachmittags bei der Flüchtlingsunterkunft in Heitmannshausen vorfährt, kommen aus allen Ecken Kinder gelaufen. Dank Jugendstiftung der Sparkasse (2000 Euro), der Initiative „Hand und Herz“ und des Deck 2 (650 Euro) und eines privaten Sponsors konnte für 3000 Euro ein neuer Anhänger angeschafft werden, ein kleinerer Zugwagen soll folgen, damit das Gespann für Inhaber eines Führerscheins Klasse B fahrbar ist – den haben fast alle Mitarbeiter der Stadtjugendpflege.

 

www.tageblatt.de Anping Richter 20.06.2019

Offensive "Juleica for you" geht an den Start

Unterstützung erhalten der Kreisjugendring sowie die Stadtjugendpflegen und Ehrenamtlichen von Landrat Michael Roesberg (2.v.re.) - Foto: Jaana Bollmann
Unterstützung erhalten der Kreisjugendring sowie die Stadtjugendpflegen und Ehrenamtlichen von Landrat Michael Roesberg (2.v.re.) - Foto: Jaana Bollmann

Stade. "Wir möchten die Juleica attraktiver machen", sagt Kai-Janis Meyer, Jugendbildungsreferent des Kreisjugendrings (KJR) Stade. Gemeinsam mit dem Stadtjugendring Buxtehude, den Jugendpflegen, Jugendkonferenzen und den Ehrenamtlichen im Landkreis Stade hat der KJR daher jetzt die Juleica-Offensive "Juleica for you" gestartet.

 

Koordiniert wird das Projekt von Anisa Smajovic, Studentin der Berufspädagogik im sozialen Bereich. Sie selbst ist langjährige Jugendleiterin im Landkreis und für diverse Träger aktiv. Ihr liegt das Projekt besonders am Herzen. "Mich selbst erfüllt die Tätigkeit als Jugendleiterin jedes Mal aufs Neue. Zusammen mit Ehrenamtlichen aus dem Landkreis möchte ich daher für mehr Wertschätzung und Bekanntheit der Jugendleitercard sorgen", so Smajovic.

 

Die Juleica - kurz für Jugendleiter-Card - ist ein amtliches Dokument, das ein Qualifikationsmerkmal in der Jugendarbeit darstellt. Oft ist sie die Voraussetzung, um als Jugendleiter überhaupt aktiv werden zu dürfen. Um eine Juleica zu erhalten, ist eine spezielle Jugendleiter-Ausbildung notwendig, die z.B. über die Verbände bzw. Träger absolviert werden kann. Mit der Card können die Leiter sich zudem vor Behörden, bei der Polizei oder in Krankenhäusern ausweisen, was vor allem bei Jugendfreizeiten und Zeltlagern wichtig sein kann.

Um die Karte bei den Jugendleitern noch attraktiver zu machen, werde auch auf Bundesebene einiges getan, so Meyer. Die aktuelle Internetseite sei nicht besonders ansprechend und benutzerfreundlich, daran werde derzeit gearbeitet. Im Landkreis Stade bewegt sich nun auch etwas. Denn es sollen auch die Unternehmen mit ins Boot geholt werden. "Vielleicht bieten sie kleine Rabatte wie einen kostenlosen Kaffee oder Vergünstigungen bei Veranstaltungen an", meint Meyer. Er stellt sich das Ganze wie bei der Ehrenamtskarte vor, für die es einige wenige Angebote im Landkreis gibt.

 

Durch Flyer möchten die Akteure die Juleica bei den künftigen Partner-Unternehmen bekannter machen. Zudem gibt es eine Internetseite, auf der sich Interessierte vorab informieren können. Der KJR hofft auf ein positives Feedback. Damit auch von außen sichtbar ist, wer sich an der Aktion beteiligt, soll es Aufkleber geben, die an Türen oder Fenstern angebracht werden können, sagt Meyer. "Die Unternehmen haben auch etwas davon, unter anderem kostenlose Werbung." Außerdem würden sie ein positives Zeichen für das ehrenamtliche Engagement im Landkreis setzen.

 

Unterstützt wird das Projekt durch Mittel des Förderprogramms "Generation³" des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und durch den Landesjugendring Niedersachsen. Hilfe erhält das Projekt auch durch den Landrat Michael Roesberg. Dieser begrüßt die Offensive des Kreisjugendrings zur Förderung der Jugendarbeit im Landkreis sehr. Er motiviert die ansässigen Unternehmen, sich ebenfalls für das Ehrenamt stark zu machen: "Neben dem Qualifikationsnachweis in der Jugendarbeit bestätigt die Juleica die wichtige gesellschaftliche Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements. Das ist wichtig und braucht Förderer. Ich würde mich freuen, wenn viele Unternehmer zeigen, dass sie Jugendarbeit unterstützen."

 

-> www.juleicaforyou.de

 

www.kreiszeitung.net  19.06.2019  Jaana Bollmann

 

Kinderforum feiert 25-jähriges Bestehen mit großem Kinderfest

Anke Pöschke bei der Eröffnung des Kinderfestes - Fotos: Melanie Biesenbach
Anke Pöschke bei der Eröffnung des Kinderfestes - Fotos: Melanie Biesenbach

(Buxtehude) Am Donnerstagnachmittag ist

auf dem Spielplatz in der Sagekuhle ein großer Kinderauflauf – mehr als sonst

jeden Nachmittag. Bei sonnigem Wetter freuen sind schon mehrere Dutzend Kinder

auf den Beginn und warten geduldig auf den Startschuss. Um 16 Uhr ist es soweit.

Anke Pöschke ist pädagogische Leiterin des Kinderforums (Kifo) und ruft alle Kinder zusammen. Anke kennen so ziemlich alle Kinder, die regelmäßig das Kinderforum besuchen.

Sie ist seit über 15 Jahren in der Einrichtung aktiv – für die Kinder ist ein Kifo ohne Anke unvorstellbar. Anke fragt die Kinder, weshalb heute Nachmittag viel mehr Angebote für sie zur Verfügung stehen. Das Kifo hat Geburtstag und wird 25 Jahre! Der Applaus ist groß als sie Jörg Blanke für die Gründung des Kinderforums im Jahre 1994 und Anke Pöschke für die Leitung der Einrichtung lautstark danken. Und dann ist das Kinderfest endlich eröffnet.

Zaubern zum Mitmachen
Zaubern zum Mitmachen

Wie auf einem richtigen Kindergeburtstag

gibt es eine Hüpfburg, ein Zauberer, Spiele aus dem Spielmobil „Balu“, ein Glücksrad

mit kleinen Preisen und allerlei Leckereien. Eine besonders lange Schlange bildet sich vor dem Dönerstand – keine Überraschung, schließlich waren es die Kifo-Kinder, die sich einen Dönergrill gewünscht haben.

 

Den ganzen Nachmittag kommen über 200 Kinder, zum Naschen, Spielen und Hüpfen nach Lust und Laune. Auch einige Eltern sind dabei und schauen dem bunten Treiben zu. So viel ist selten los auf dem Spielplatz in der Sagekuhle. Der Nachmittag zeigt, dass es ein junges Viertel ist – das war vor 25 Jahren so und hat sich bis heute nicht geändert.

 

Organisieren den Kifo-Betrieb im Hintergrund: Andrea Lange-Reichardt (Jugendamt), Gabriel Braun (Jugendpflege), Anke Pöschke (Kifo-Leitung), Jörg Blanke (Kifo-Gründer), Inga Lietzmann und Achim Biesenbach (SJR Vorstand)
Organisieren den Kifo-Betrieb im Hintergrund: Andrea Lange-Reichardt (Jugendamt), Gabriel Braun (Jugendpflege), Anke Pöschke (Kifo-Leitung), Jörg Blanke (Kifo-Gründer), Inga Lietzmann und Achim Biesenbach (SJR Vorstand)

Als Stadtteilprojekt der offenen Kinder-

und Jugendarbeit entstand das Kinderforum in der Sagekuhle vor 25 Jahren – ins Leben gerufen von ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern des Stadtjugendrings Buxtehude

(SJR). Mit offener Kinder-

und Jugendarbeit ist gemeint, dass Kindern und Jugendlichen Räume zur Verfügung gestellt werden, in denen sie sich mit Gleichaltrigen treffen können, in denen sie „ungestört“ sind und die sie auf freiwilliger Basis nutzen können. Dabei stehen ausgebildete Jugendleiter als Ansprechpartner unterstützend zur Seite.

 

Das Kinderforum umfasst heute zwei Wohncontainer sowie einen Lagercontainer mit Spielmaterial für draußen. An vier Nachmittagen in der Woche ist das Kifo geöffnet und wird meist von 15 bis 30 Kindern besucht. Je nach Witterungslage werden von den Jugendleitern vor Ort Spiel- und Bastelangebote bereitgehalten.

Spielmobil "Balu" 2.0 geht an den Start

das aktuelle Spimo-Team der Jobelmann-Schule mit ihrem "Balu"
das aktuelle Spimo-Team der Jobelmann-Schule mit ihrem "Balu"

Die Erneuerung des Spielmobils „Balu“ wird sichtbar: im Mai

wurde der neue Spielmobil-Anhänger geliefert und beklebt, und ist jetzt

einsatzbereit.

 

Weiterhin betreut ein Team aus angehenden Erzieher*innen der

Jobelmann-Schule den Betrieb des Spielmobils als Schülerfirma. Eingehende

Buchungen (über www.spimo-balu.de) werden vom Team beantwortet, geplant und durchgeführt, genauso wie alles organisatorische drum herum.

 

Neuer Anhänger, neues Logo: Balu 2.0 bekommt ein Facelift und wird deutlich sportlicher
Neuer Anhänger, neues Logo: Balu 2.0 bekommt ein Facelift und wird deutlich sportlicher

Das neue „Balu“-Spielmobil wird neben den Einsätzen für die Vereine (meist an Wochenenden) auch weiterhin in den Stadtteilen der Hansestadt Buxtehude anzutreffen sein. Aktuell wird z.B. neben der Stadtteileinrichtung „Unser Viertel“ auch die Flüchtlingsunterkunft in Heitmannshausen angefahren, bei der immer mehr als 20 Kinder Freude an den mobilen Einsätzen unseres Spielmobils haben. Für die Durchführung der mobilen Stadtteilarbeit ist die Stadtjugendpflege Buxtehude mit im Boot, die für diese Einsätze die Finanzierung übernimmt.

 

Auch die Neuanschaffung des Anhängers konnte nur Dank großzügiger Spenden erfolgen, allen voran von der Sparkasse Harburg-Buxtehude, dem DECK 2 und dem Verein "Hand und Herz in Buxtehude".

 

Unter dem Projektnamen „Balu 2.0“ geht es weiter mit Neuerungen rund ums Spielmobil: Damit „Balu“ künftig häufiger im Stadtbild von Buxtehude zu sehen sein wird, ist die Anschaffung eines Fahrzeuges vorgesehen, mit dem „Balu“ künftig zu seinen Einsätzen gezogen wird.

Damit die Jugend nicht nur freitags Politik macht

Vor der Diskussion zur Jugendbeteiligung stellte der SJR-Vorsitzende Achim Biesenbach die Arbeit des SJR vor - Foto: SJR
Vor der Diskussion zur Jugendbeteiligung stellte der SJR-Vorsitzende Achim Biesenbach die Arbeit des SJR vor - Foto: SJR

BUXTEHUDE. Die Legende, dass die Jugend von heute sich nicht für Politik interessiert, widerlegt die Fridays-for-Future-Bewegung zurzeit jeden Freitag. Buxtehuder Politiker hat das dazu gebracht, sich Gedanken darüber zu machen, wie die Jugend stärker in politische Prozesse und Entscheidungen vor Ort eingebunden werden kann.

 

Wie berichtet, hat die FDP/BBG/FWG-Gruppe deshalb beantragt, erneut ein Jugendparlament für Buxtehude einzuführen – mit Antragsrecht in allen Ausschüssen, einem eigenen Budget und einer festen hauptamtlichen Kraft in der Verwaltung, die sich mit einer halben Stelle um Aufbau, Koordinierung und Vernetzung des Jugendparlaments kümmert. Ratsherr Bodo Klages (BBG/FWG) erinnerte im Jugendhilfeausschuss daran, dass auch der Gesetzgeber fordere, Kinder und Jugendliche an kommunalpolitischen Vorhaben und Entscheidungen zu beteiligen. Trotzdem hat die Gruppe ihren Antrag vorerst zurückgezogen, obwohl sie viel Zuspruch für ihren Vorstoß bekam. Bei der Diskussion, die entbrannte, ging es aber nicht darum, ob die Jugend künftig besser beteiligt werden sollte, sondern darum, in welcher Form das am besten funktionieren könnte.

 

Die Geschichte der Jugendbeteiligung in Buxtehude wirkt auf den ersten Blick traurig: Das erste gewählte Jugendparlament startete 2002 hoffnungsvoll und ging nach und nach aus Mangel an Teilnehmern ein. Das 2009 stattdessen ins Leben gerufene, zweimal im Jahr tagende Jugendforum sollte unbürokratischer und flexibler sein und sich vor allem mit konkreten Projekten beschäftigen. Doch auch hier ging die Teilnahme von 60 Jugendlichen pro Treffen in 2009 auf etwa drei pro Sitzung in 2011 zurück, bevor das Jugendforum dann endgültig einschlief.

 

Frühe Beteiligung, führte Bodo Klages an, fördere die Entwicklung der Demokratiefähigkeit. Dafür spricht auch, dass – unter anderen – der SPD-Europaabgeordnete Tiemo Wölken im Buxtehuder Jugendparlament seine ersten parlamentarischen Erfahrungen sammelte, worauf Achim Biesenbach aufmerksam machte, der als Vorsitzender des Stadtjugendrings um eine Einschätzung gebeten worden war.

 

Dennoch sagte der Ausschussvorsitzende Nick Freudenthal (SPD): „Ich weiß nicht, ob ich am Ende ein Jugendparlament haben möchte.“ Dieser Weg sei beim letzten Mal nicht erfolgreich gewesen, weil jungen Leuten damit die Welt der Erwachsenen übergestülpt werde. Er halte es für effektiver, wenn bei jedem Vorhaben, vom Radwegekonzept über den Schulbau bis zum Sportentwicklungskonzept jemand hingehe und frage: „So Leute, was haltet ihr davon?“

 

Bodo Klages führte an, dass die entscheidende Neuerung des aktuellen Vorschlags die Ausstattung mit einer hauptamtlichen Verwaltungsstelle und einem eigenen Budget sei. Achim Biesenbach bestätigte, dass in der Vergangenheit aus seiner Sicht die fehlende Begleitung des Jugendparlaments auf Verwaltungsseite das Hauptproblem gewesen sei.

 

Alexander Krause (CDU) und Klemens Kowalski (Linke) warnten aber davor, mit einer Entscheidung zu diesem Zeitpunkt zu früh Pflöcke einzuschlagen. Das Thema solle zuerst umfassender vorbereitet werden, auch mit Berücksichtigung der freien Träger, sagte Krause. „Vielleicht gibt es auch tolle Ideen, die wir jetzt noch gar nicht kennen“, sagte Kowalski. Daniel Mezger, beigeordnetes Ausschussmitglied vom TSV Altkloster, regte an, öffentliche Gespräche zum Thema zu veranstalten und Jugendliche einzuladen. Letzten Endes sprach sich der Jugendhilfeausschuss einstimmig dafür aus, dass die Stadtjugendpflege beauftragt wird, mit anderen Organisationen, die sich in Buxtehude der Kinder- und Jugendarbeit widmen, einen groben Fahrplan zu einem neuen Modell der Jugendbeteiligung auszuarbeiten. Schon auf dem Weg dahin soll die Jugend einiges zu melden haben.

 

 

www.tageblatt.de von Anping Richter

Spielmobil ist einmal in der Woche da

"Balu" ist der Name des Anhängers gefüllt mit Outdoor-Spielsachen - Foto: SJR
"Balu" ist der Name des Anhängers gefüllt mit Outdoor-Spielsachen - Foto: SJR

BUXTEHUDE-Heitmannshausen. Erfolgreicher erster Einsatz für das Spielmobil „Balu“ in Heitmannshausen. Zwanzig Kinder waren beim ersten Halt am Buxtehuder Umspannwerk dabei und hatten viel Freude daran, gemeinsam „Vier gewinnt“, Detektiv oder Fußball zu spielen. Als Ausrichter der Spielmobileinsätze ist es der Stadtjugendpflege Buxtehude gemeinsam mit dem Stadtjugendring Buxtehude [sowie der Schülerfirma "Spielmobil Balu" der Jobelmann-Schule in Stade] ein Anliegen, regelmäßige, kostenlose Angebote für Kinder im Randbezirk Heitmannshausen zu schaffen. Alle Kinder, die Lust haben vorbeizukommen, können das vielseitige Equipment des Spielmobils nutzen, neue Spiele unter Anleitung von Mitarbeitern der Stadtjugendpflege ausprobieren oder sich einfach austoben.

 

Das Spielmobil ist einmal wöchentlich, dienstags von 16 bis 18.30 Uhr im Einsatz. Die nächsten Termine sind: Dienstag, 28. Mai; Dienstag, 4. Juni; Dienstag, 18. Juni und Dienstag, 25. Juni.

 

Bei Fragen können sich Interessierte an die Stadtjugendpflege Buxtehude unter Telefon 0 41 61 / 55 52 22 wenden.

 

www.spimo-balu.de

 

www.tageblatt.de  

Sommer Camps 2019 - noch freie Plätze für Israel und Russland - Anmeldeschluss 31. Mai

International Youth Camp Lazurny (Russland) 18 bis 22 Jahre

21. Juli bis 5. August 2019 -> weitere Infos

Sommer Camp Israel (16 bis 19 Jahre)

22. Juli - 08. August 2019 -> weitere Infos

18 neue Jugendleiter schließen Ausbildung erfolgreich ab

die Absolventen der Jugendleiter-Ausbildung und das Referententeam vor dem Freizeithaus
die Absolventen der Jugendleiter-Ausbildung und das Referententeam vor dem Freizeithaus

Bei der diesjährigen sogenannten Ü20-Ausbildung haben 18 Ehrenamtliche die Jugendleiterausbildung erfolgreich absolviert. Die neuen Jugendleiter sind meist schon bei einem Jugendverband tätig u.a. bei DRLG Buxtehude, THW Jugend, BWV Hansa, TSV Buxtehude-Altkloster, Jesus Gemeinde und Stadtjugendring Buxtehude - sowie bei weiteren Trägern aus dem Landkreis Stade.

 

An drei Wochenenden wurde ihnen von dem Referententeam des Stadtjugendringes Buxtehude (SJR) um Inga Lietzmann nützliches und hilfreiches Rüstzeug für eine erfolgreiche ehrenamtliche Jugendleiter-Tätigkeit vermittelt. Für Inga Lietzmann ist die Ü20-Ausbildung eine besonders anspruchsvolle Ausbildung, da die meisten Seminarteilnehmer bereits in der Jugendarbeit tätig sind, zum Teil bereits seit vielen Jahren. Diskussionen und Rückfragen sind dementsprechend tiefgehend und meist nur mit viel Praxiserfahrung im Referententeam angemessen zu beantworten.

 

Die Teilnehmer der Jugendleiterausbildung waren sich einig das sich wieder mehr

Menschen engagieren müssen. In der ehrenamtlichen Vereinsarbeit fehlt vor allem die Generation 20 plus. Die Menschen die bereits fest im Berufsleben stehen und sich mit ihren Familien im Landkreis Stade niederlassen. Diese Personengruppen müssen wir stärker ansprechen sagt Inga Lietzmann, die zweite Vorsitzende des Stadtjugendring Buxtehude e. V. ist selbst Mutter dreier Kinder und weiß wie schwierig es ist neben Beruf und Familie auch noch das Ehrenamt unter einem Hut zu bekommen. Aber genau hier setzt der Stadtjugendring Buxtehude e. V. ein Zeichen und bietet parallel zur Juleica Ausbildung die Kinderbetreuung der Teilnehmer an. Ein bisschen Ehrenamt schaffen die meisten, so Inga Lietzmann, „meine eigenen Kinder sind Nutznießer ehrenamtlicher Arbeit, sie besuchen verschiedene Angebote für ihre Altersgruppe. Für mich ist es daher selbstverständlich mich dort zu engagieren wo meine Stärken liegen.

 

SJR besucht Hannover

Buxtehuder Jugendleiter beim Landesjugendring in Hannover - für gute Gespräche lohnt sich eine längere Anfahrt - Foto: SJR
Buxtehuder Jugendleiter beim Landesjugendring in Hannover - für gute Gespräche lohnt sich eine längere Anfahrt - Foto: SJR

Zu einem Doppeldate auf nach Hannover. Ein Tag mit Landesjugendring, Landtag, Politik und Jugendarbeit. Auf Einladung des SJR fuhr eine Gruppe Jugendleiter aus Buxtehude nach Hannover für ein intensives Programm rund um Jugendpolitik.

 

Beim Landesjugendring warteten verschiedene Workshops zu unterschiedlichen aktuellen Jugendarbeitsthemen auf die Gruppe. Beim „JuLeiCa-Workshop“ erläuterte LJR-Geschäftsführer Björn Bertram über den Überarbeitungsauftrag von Juleica-Antragsprozess, Richtlinien und Marketing. Bis Ende 2020 soll die JugendLeiterCard eine komplette Überarbeitung erfahren – federführend ist dabei der Bundesjugendring.

 

Das Landesförderprogramm „Generation hoch drei“ läuft zum Jahresende planmäßig aus. Wencke Breyer und Philipp Kluck informierten über den Sachstand zum Folgeprogramm. Dass es eines geben wird, ist sicher, welche Änderungs-/Verbesserungsvorschläge berücksichtigt werden, hingegen noch offen. Der LJR wird hierzu informieren, sobald verlässliche Aussagen möglich sind.

 

Auch ein Jahr nach der Einführung der Datenschutzgrundverordnung sind viele Aspekte noch nicht pragmatisch zu lösen. In einem Workshop stellte LJR-Referent Sven Bauer erste Best-practice Beispiele vor. Vor allem sollten Vereine zusehen, eine saubere Datenschutzerklärung auf ihre Homepages zu bekommen – gerade hier drohten Ungemach in Form von teuren Abmahnungen.

Ein Besuch im neuen/alten Landtag in Hannover kann auch für Jugendleiter Impulse geben - Foto: SJR
Ein Besuch im neuen/alten Landtag in Hannover kann auch für Jugendleiter Impulse geben - Foto: SJR

Beim anschließenden Besuch im Landtag ging es zufälligerweise ebenfalls um Datenschutzregelungen für Vereine. Die große Koalition hat einen Antrag für Entlastung von Vereinen bei Datenschutzformalien beschlossen (Download am Ende des Artikels). Bis mögliche Erleichterungen greifen, bedarf es allerdings noch weiterer Schritte.

 

Nach einem Besuch im Plenum konnte die Gruppe regionale Landtagsabgeordnete im persönlichen Gespräch kennenlernen. Der Buxtehuder Landtagsabgeordnete Helmut Dammann-Tamke (CDU) war mitdabei, ebenso Dr. Dörte Liebetruth (SPD) aus Verden und Eva Viehoff (Grüne) aus Cuxhaven. Hierbei erläuterten die MdLs ihre Möglichkeiten für Ehrenamtliche Einfluss zu nehmen. Der Antrag zu Datenschutzerleichterungen sei dabei nur ein Schritt in die richtige Richtung.

Download
18-03157 Antrag Datenschutz.pdf
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Streit um die Jugendbildungsstätte Hude: Kommunikationsprobleme und zu wenig Personal

Mängel in der Jubi Hude beeinträchtigen die Maßnahmen der verschiedenen Träger. Das soll besser werden, damit wie hier die Jugendleiter-Ausbildung reibungslos verläuft. - Foto: KJR
Mängel in der Jubi Hude beeinträchtigen die Maßnahmen der verschiedenen Träger. Das soll besser werden, damit wie hier die Jugendleiter-Ausbildung reibungslos verläuft. - Foto: KJR

LANDKREIS. Nach Kritik am Zustand der Einrichtung durch die Jugendlichen gibt es bereits erste Verbesserungen. Die Mängel bezogen sich sowohl auf die Ausstattung des Gebäudes als auch auf den baulichen Zustand. Jetzt soll ein neues Nutzungskonzept erarbeitet werden.

 

In den letzten Wochen gab es einige Hinweise auf Mängel in der Jugendbildungsstätte in Estorf-Hude. Die Mängel bezogen sich sowohl auf die Ausstattung des Gebäudes als auch auf den baulichen Zustand. Dabei geht es um vergleichsweise banale Dinge wie, dass nur noch 15 Messer in der Küche vorhanden sind, aber auch um kaputte Lampen bis hin zu Problemen mit der Brandmeldeanlage.

 

Das soll jetzt alles besser werden. Unter anderem hatte die SPD-Kreistagsfraktion einen Fragenkatalog aufgestellt, den die Kreisverwaltung in den meisten Punkten befriedigend beantworten konnte.

 

Die in die Jahre gekommene Beleuchtungsanlage soll komplett erneuert werden. Da dies ein größeres Vorhaben ist, wird es nicht sofort geschehen. Die Küche soll in 2020 erneuert werden. Mittel für entsprechende Planungen wurden bereits im Kreishaushalt berücksichtigt.

 

Eine leistungsfähige Verbindung an das Internet, wie von einigen Nutzern gewünscht, lässt sich aus technischen Gründen nicht kurzfristig herstellen. Im Zuge des Breitbandausbaus ist beabsichtigt, die Jugendbildungsstätte, wie die Schulen im Landkreis, vorrangig in den Ausbauplan aufzunehmen.

Die Jugendbildungsstätte spielt eine große Rolle in der Jugendleiterausbildung - und so ist es nicht verwunderlich, dass sie sogar das Logo der Jugendleiter-Ausbildungen im Landkreis Stade ziert.
Die Jugendbildungsstätte spielt eine große Rolle in der Jugendleiterausbildung - und so ist es nicht verwunderlich, dass sie sogar das Logo der Jugendleiter-Ausbildungen im Landkreis Stade ziert.

Medienraum soll Seminarraum werden

 

Der Kreisjugendring betrieb in der Jugendbildungsstätte einen Medienraum. Dieses Angebot wurde in den letzten Jahren kaum mehr genutzt, auch ist die vorhandene Technik veraltet, so die Kreisverwaltung. Geplant ist, diesen Raum zukünftig als Seminarraum flexibel zu nutzen. Über eine Steckleiste soll weiterhin eine Nutzung als Medienraum gewährleistet sein.

 

Dass die Zustände in Hude erst jetzt öffentlich geworden sind, lag an drei Gründen. Erstens: Die von den Nutzergruppen erstellten Mängellisten haben das zuständige Jugendamt nach Aussage der Verwaltung nicht erreicht. Zweitens: Hinzu kam, dass das für die Erhaltung des Gebäudes zuständige Amt für Gebäudewirtschaft personelle Probleme hatte. Einmal jährlich findet eine Begehung des Gebäudes gemeinsam mit dem Amt statt. Aufgrund der personellen Situation konnten im vergangenen Jahr Instandhaltungsarbeiten aber nicht im geplanten Umfang umgesetzt werden. Außerdem gab es in der Vergangenheit häufige Wechsel auf der Position des Kreisjugendpflegers. Inzwischen gibt es dort mit Yvonne Ehret seit eineinhalb Jahren Konstanz. Das soll die Kommunikation mit den Nutzergruppen verbessern. Laut Kreis-Jugendamtsleiter Jens Schreiber soll jetzt gemeinsam mit den Nutzern ein neues Konzept für Hude erstellt werden.

 

Das ist die Jugendbildungsstätte Hude

 

Die Jugendbildungsstätte Hude ist ein für Jugendgruppen preisgünstiges Selbstversorgerhaus in abgeschieden ländlicher Lage. Vergleichbare Einrichtungen gibt es nur noch wenige. Ein Ausbau der Jugendbildungsstätte zu einem Tagungshaus, wie vereinzelt angeregt, würde zu einer Verteuerung des Angebots führen und damit viele bisherige Nutzer ausschließen. Das Gebäude selbst ist ein älteres Bauernhaus, das mehrfach zunächst für Wohnnutzung und später für die Durchführung von Seminaren und Gruppenaktivitäten umgebaut wurde. Neben drei Seminarräumen und einem großen Aufenthaltsraum mit Küche bietet die Jugendbildungsstätte Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 30 Jugendliche und Betreuer.

 

In den vergangenen Jahren, aber auch für 2019, ist die Jugendbildungsstätte gut ausgelastet. In den Kernzeiten ist sie ausgebucht. Die Nutzung durch Gruppen mit Übernachtung findet vorrangig an den Wochenenden statt. Unter der Woche wird die Jugendbildungsstätte durch Schulklassen oder Vereine oder für Fortbildungsveranstaltungen genutzt.

 

Ebenso finden die Ausbildungsseminare zum Erwerb der JugendleiterCard (JuLeiCa) in der Jugendbildungsstätte statt. Diese werden in Kooperation der Jugendringe der Hansestadt Buxtehude und des Landkreises sowie der Jugendpflege der Hansestädte Buxtehude und Stade und des Landkreises durchgeführt.

 

www.tageblatt.de  von Karsten Wisser

Ausbildungsmesse: Praktika wecken das Interesse

Viel Andrang in der Halepaghen-Schule: An die 60 Aussteller präsentierten sich bei der Ausbildungsmesse. Fotos: Frank
Viel Andrang in der Halepaghen-Schule: An die 60 Aussteller präsentierten sich bei der Ausbildungsmesse. Fotos: Frank

BUXTEHUDE. „Mehr Ausbildungsstellen, weniger Bewerber“ meldete die Agentur für Arbeit für den Landkreis Stade. Für ihre Berufe warben am Donnerstag knapp 60 Firmen bei der Buxtehuder Ausbildungsmesse. Probleme, Azubis zu finden, haben aber nicht alle Unternehmen.

 

Die Gänge der Halepaghen-Schule sind rappelvoll. An Stehtischen werden Gespräche geführt, Flyer wechseln von Unternehmen zu interessierten Schülern, Arbeitsmaterialien werden ausgestellt. Im Ausbildungsjahr 2017/18 gab es nach Informationen der Agentur für Arbeit 3909 Ausbildungsstellen im Landkreis Stade, 268 davon blieben unbesetzt. Dass es schwerer wird, Auszubildende zu finden, bestätigen auch viele Firmen auf der Messe.

 

Mark Roßbach steht hinter einem Tisch mit Werkzeugen und Rohrteilen. Er vertritt die Firma „Wilhelm Wähler Tief- und Rohrleitungsbau“ aus Seevetal (Landkreis Harburg), die Tiefbaufacharbeiter mit den Schwerpunkten Rohrleitungs- und Kanalbau ausbildet. „Wir sind weit entfernt davon, genug Auszubildende zu finden“, sagt er. Gerade im Handwerk müssten die Unternehmen viel Werbung machen. Viele, gerade kleinere Betriebe, seien eher unbekannt und die Jugendlichen wüssten nicht, welche Karrieremöglichkeiten sich im Handwerk bieten würden. Was hilft? Praktika, ist sich Roßbach sicher. Die Leistungen potenzieller Bewerber im Praktikum seien für sein Unternehmen letztlich auch ausschlaggebender als Schulnoten.

Stephanie Krüger, Anna Mählmann und Janin Heinrich vom Pflegedienst Lebensbaum stellten den Altenpflege-Beruf bei der Ausbildungsmesse vor. Foto: Frank
Stephanie Krüger, Anna Mählmann und Janin Heinrich vom Pflegedienst Lebensbaum stellten den Altenpflege-Beruf bei der Ausbildungsmesse vor. Foto: Frank

Den Weg, durch Praktika Interesse zu wecken, geht auch der ambulante Pflegedienst Lebensbaum mit Standorten in Buxtehude, Neu Wulmstorf und Hollenstedt. Die Messe lief gerade einmal eine Stunde, doch einige Interessenten für Praktika hatten sich schon gemeldet, freuen sich die drei Mitarbeiterinnen Janin Heinrich, Stephanie Krüger und Anna Mählmann. Doch Jugendliche, die sich für eine Ausbildung beim Pflegedienst entscheiden, gebe es kaum noch. Neben der Altenpflege-Ausbildung wird eine Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau für Büromanagement angeboten. Für beide Ausbildungsgänge seien es nur zwei bis drei Azubis pro Jahr. „Es werden diejenigen eingestellt, die sich bewerben. Eine Auswahl gibt es eigentlich nicht mehr“, muss Heinrich zugeben, sie macht aber auch positiv Werbung für den Beruf: „Altenpflege ist abwechslungsreich. Die Kunden haben großes Vertrauen zu uns. Sie lachen und freuen sich immer, dass wir da waren.“

 

Nicht wirklich klagen kann das Buxtehuder Hotel Navigare. Ausgebildet werden dort Köche und Hotelfachleute, daneben wird ein dualer BWL-Studiengang mit dem Schwerpunkt Hotel- und Tourismusmanagement angeboten. „Pro Berufszweig stellen wir mindestens einen Auszubildenden ein, wenn es weitere gute Bewerbungen gibt, manchmal auch mehr“, berichtet Tim Merz, Direktionsassistent für Veranstaltungen, Sales und Marketing, und betont dabei auch: „Unsere Branche ist wirklich auf Nachwuchs angewiesen.“ Die Studiengebühren werden vom Hotel übernommen, es wird Fahrtgeld bezahlt und Arbeitskleidung gestellt, auch mit solchen Benefits versuche das Hotel, Auszubildende anzuziehen.

Tischlermeister Matthias Sieg präsentiert Fotos einiger Gesellenstücke. Bei der nächsten Ausbildungsmesse würde er aber gern die echten Stücke zur Anschauung mitbringen. Foto: Frank
Tischlermeister Matthias Sieg präsentiert Fotos einiger Gesellenstücke. Bei der nächsten Ausbildungsmesse würde er aber gern die echten Stücke zur Anschauung mitbringen. Foto: Frank

Matthias Sieg, Tischlermeister aus Buxtehude, vertritt bei der Ausbildungsmesse die Tischler-Innung Stade. Die Innungstischler im Landkreis würden in den meisten Fällen noch genügend Auszubildende finden, weiß er zu berichten. Am Messestand ist es jedoch gerade ziemlich leer. Sieg schaut sich um. „Wir werben nicht so gut“, meint er. Anstatt nur Fotos von Gesellenstücken zu zeigen, hätte die Innung auch welche mitbringen oder Videos aus der Werkstatt zeigen können. „Das machen wir nächstes Jahr anders.“

 

www.tageblatt.de   von Ina Frank

Internationale Sommercamps: Infoabend für Interessierte und Eltern

(Stade) Einen außergewöhnlichen und spannenden Sommer versprechen die internationalen Austauschmaßnahmen der beiden Jugendringe im Landkreis Stade.

 

Bei vier völlig verschiedenen Programmen sammeln Jugendliche und junge Erwachsene als Teil der deutschen Delegationen internationale Erfahrungen und lernen Menschen aus aller Welt kennen:

 

Deutsch-russischer Jugendaustausch in St. Petersburg (15-17 Jahre)

13. Juli bis 30. Juli 2019 (300 EUR Teilnahmebeitrag)


Internationales Jugendcamp in Lazurny, Russland (18-22 Jahre)

21. Juli bis 5. August 2019 (300 EUR Teilnahmebeitrag)


Deutsch-israelischer Jugendaustausch in Netanja (16-19 Jahre)

22. Juli bis 8. August 2019 (300 EUR Teilnahmebeitrag)

Multinationale Integrative Jugendbegegnung in Zilina, Slowakei (18-25 Jahre)

29. August bis 08. September 2019 (60 EUR Teilnahmebeitrag)

 

Interessierte und Eltern können sich über die Details der Programme direkt bei den Veranstaltern informieren, sowie die begleitenden Jugendleiter*innen kennenlernen und ehemalige Teilnehmer*innen erzählen über ihre Erfahrungen. Hierzu laden der Kreisjugendring Stade e.V. und der Stadtjugendring Buxtehude e.V. zu einem Infoabend ein am:

 

Donnerstag., 28. Februar, 18.30 Uhr

Kreisjugendring Stade e.V., Harsefelder Str. 44a, Stade

 

Um Anmeldung wird gebeten unter: 04141 / 530288 oder info@kjr-stade.de

Auch kurzentschlossene Interessierte sind ohne Anmeldung herzlich willkommen.

 

Neue Juleica-Offensive im Landkreis Stade

Juleica-Referenten beim Referententreffen
Juleica-Referenten beim Referententreffen

LANDKREIS. Ein Referenten-Treffen führt zu neuen Ansätzen. Die Kooperation aus den Jugendringen und Jugendpflegen im Landkreis Stade bietet jedes Jahr sechs trägerübergreifende Schulungen an.

 

Jedes Jahr werden von vielen Trägern im Landkreis Stade hunderte ehrenamtliche Jugendleiter ausgebildet, die dann die Jugendleitercard (Juleica) beantragen können. Auf dem jährlichen Treffen der größtenteils ehrenamtlichen Juleica-Referenten wurde schon im Dezember über die Errungenschaften und das noch viel größere Potenzial der Juleica gesprochen.

 

Neben den trägerspezifischen Juleica-Grundausbildungen bietet die Kooperation aus den Jugendringen und Jugendpflegen im Landkreis Stade jedes Jahr sechs trägerübergreifende Juleicas an, auf denen insgesamt über 100 überwiegend junge Menschen zu Jugendleitern ausgebildet werden. Diese Schulungen werden von den hauptamtlichen Mitarbeitern der Jugendringe und Jugendpflegen angeleitet aber im Wesentlichen von ehrenamtlichen Referenten des Kooperationsverbundes durchgeführt. So vielfältig wie die vermittelten Themen der Kinder- und Jugendarbeit sind auch die Referent*innen. Das Team bringt jahrelange Erfahrungen aus den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der Jugendarbeit mit. Besonders vorbereitet werden die neuen Jugendleiter daher sowohl auf die praktischen als auch auf die organisatorischen Tätigkeiten bei der Arbeit in Jugendzentren, auf Ferienfahrten, bei Spielmobileinsätzen oder auch in Zeltlagern. Zur Sicherung der hohen Qualität der Juleica-Ausbildung, treffen sich die Referenten einmal jährlich, um nicht nur auf das vergangene Jahr zurückzublicken, sondern auch Zukunftskonzepte zu entwickeln.

 

Vergünstigungen und Ermäßigungen für Juleica-Inhaber

 

Schon am 8. Dezember fand dieses jährliche Arbeitstreffen in den Räumen des Kreisjugendrings Stade statt. Wie in den letzten Jahren schon, wurde hier besonders über den schlechten Zustand der landkreiseigenen Jugendbildungsstätte in Hude bei Estorf diskutiert. Neben der Weiterentwicklung der Jugendbildungsstätte wurde auch an pädagogischen und inhaltlichen Konzepten der Juleica-Ausbildung im Kooperationsverbund gearbeitet. Daneben stand die Steigerung der Attraktivität der Jugendleitercard (Juleica) an sich auf dem Programm. In vielen Landkreisen bieten Unternehmen, Vereine oder kommunale Betriebe Vergünstigungen und Ermäßigungen für Inhaber der Juleica an. Im Landkreis Stade gibt es bisher kaum Angebote. Dies soll sich nun ändern. Hierzu wurde ein Kooperationsprojekt der Jugendringe und Jugendpflegen ins Leben gerufen, das in den nächsten Monaten ein Konzept erarbeiten und damit an die Öffentlichkeit treten wird.

 

Auch 2019 finden wieder sechs trägerübergreifende Juleica-Grundausbildungen der Jugendpflegen und Jugendringe statt. Die Ü-20-Juleica des Stadtjugendrings Buxtehude im Februar und März hat noch wenige Restplätze. Für die übrigen vier Ausbildungskurse, die jeweils innerhalb den Oster- und Herbstferien stattfinden, sind noch Plätze frei. Interessierte können sich bei den Jugendpflegen der Gemeinden oder Städte sowie bei der Kreisjugendpflege oder dem Kreisjugendring Stade informieren. Viele weitere Informationen zur Jugendarbeit im Landkreis Stade finden sich auf der zentralen Homepage: www.gelbe-broschuere.de

 

 

www.tageblatt.de  von Karsten Wisser

Fortbildungsangebot für Jugendleiter

Neu erschienen: Fortbildungsangebote für Jugendleiter im 1. Hj. 2019

 

bei Interesse bitte direkt beim Kreisjugendring Stade anmelden:

 

04141/530288 oder info@kjr-stade.de

Familienfreundliche Jugendleiter-Ausbildung speziell für Eltern und Berufstätige

Seminartermine:
16./17.02. + 23./24.02. + 09./10.03.2019 (ganztägig) im Freizeithaus Buxtehude

 

Jugendleiter/innen arbeiten vornehmlich ehrenamtlich in Vereinen, in Jugendzentren, für Jugendkonferenzen oder auf Ferienfahrten. Dort betreuen sie Kinder und Jugendliche, organisieren Veranstaltungen wie Spielfeste, Ferienspaßaktionen, aber auch Ferienfahrten oder Ausflüge. Die Aufgaben die von unterschiedlichen Jugendleiter/innen wahrgenommen werden sind vielfältig. Um sie für diese, in der Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, gut vorzubereiten, werden alle wichtigen Themen der Kinder- und Jugendarbeit in der Ausbildung aufgegriffen: Rechtsfragen in der Jugendarbeit, Gruppendynamik, Kommunikation und Konfliktlösung, Entwicklungs-psychologie, Spielpraxis und -theorie, Programmplanung und -gestaltung sowie die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Das Besondere an dieser Jugendleiterausbildung: Während der Seminartage wird eine kostenfreie Kinderbetreuung von ausgebildeten Erziehern angeboten, damit auch Eltern an der familienfreundlichen Schulung teilnehmen können.

 

Teilnehmerbeitrag: 35 EUR pro Person inkl. Mittagstisch und Seminarmaterialien

 

Anmeldeschluss: 06. Februar 2019

 

-> weitere Details

 


 

Deck2 und "Hand und Herz" unterstützen "Balu"

"Ausdrucksstark" waren Slammer und Musiker beim Wohltätigkeitsabend in der alten Malerschule - Foto: Roger Steen
"Ausdrucksstark" waren Slammer und Musiker beim Wohltätigkeitsabend in der alten Malerschule - Foto: Roger Steen

 

 

(Buxtehude) Beim Benefiz-Event "Ausdrucksstark" kommen 650 Euro für das Spielmobil "Balu" zusammen. Die Veranstalter Deck 2 Buxtehude und der Verein "Hand und Herz" haben einen wohltätigen Poetry Slam Abend veranstaltet. Begleitet wurde der Abend von der Band "Port Joanna".

 

Alle Einnahmen wurden jeweils hälftig dem Kinderhospiz "Herzlicht" in Stade, sowie dem Spielmobil "BALU" gespendet. Insgesamt wurden 1.300 Euro kamen zusammen, 650 Euro fließen zum Spielmobil.

 

Das Spielmobil "Balu" wird von der Fachschule Sozialpädagogik der Jobelmannschule Stade zusammen mit dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. gemanagt. Angehende Erzieher und Erzieherinnen der FSP Stade betreuen das Spielmobil in einer Schülerfirma und betreuen "Balu" bei seinen Einsätzen - auf Vereins- und Firmenfesten ebenso wie in der mobilen Stadtteilarbeit.

 

"Unser Dank geht an Ata Shakoor und Katharina Bodmann ("Hand und Herz") sowie Simone Kleinheinz ("Deck 2")", freut sich "Balu"-Leiter Jörg Blanke.

 

 

Ferienfahrten 2019 - Anmeldungen ab sofort möglich

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Internationales Jugendcamp in Russland - Bewerbungsphase eröffnet

10 Delegationen junger Menschen verspricht viel Spaß beim Kennenlernen und Austauschen
10 Delegationen junger Menschen verspricht viel Spaß beim Kennenlernen und Austauschen

Der Stadtjugendring Buxtehude bietet für junge Erwachsene von 18 bis 22 Jahren eine Reise in ein Multinationales Jugendcamp nach Russland an. Die Reisegruppe wird vom 21. Juli bis 5. August 2019 am "International Youth Camp Lazurny" teilnehmen. Lazurny liegt in der Region Nischni Nowgorod östlich von Moskau, die Anreise folgt mit Flugzeug und Bus.

 

Acht Teilnehmer aus Buxtehude können dabei sein, wenn sich rund 10 weitere Delegationen treffen. Mit dabei sind junge Erwachsene u.a. aus Russland, China, Serbien, Israel, Weißrussland. Bereits diesen Sommer nahm eine Buxtehuder Delegation am Camp teil und war vollends begeistert. "Lazurny ist eine super Erfahrung für mich. Ich habe ein interessantes Land, viele verschiedene Kulturen und tolle Freunde kennengelernt," fasst Niklas Dobschall (18) aus Sauensiek seine Lazurny-Erfahrung zusammen.

 

Die Reise wird öffentlich gefördert und kostet 300 Euro inklusive Flug, Unterbringung, Vollpension und Programm.

 

-> Bewerbungen und weitere Informationen

 

 

Messe sucht interaktive Aussteller

(Buxtehude) Die Buxtehuder Ausbildungsmesse ist ein fester Bestandteil der schulischen Veranstaltungen in der Hansestadt Buxtehude, und dies schon seit 2002. Am Do., 28. Februar 2019, 8.30 bis 12.30 Uhr, ist es wieder soweit und die Junge Union Buxtehude/Altes Land/Geest (JU) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) erneut die Buxtehuder Ausbildungsmesse in der Halepaghen-Schule.

 

Hauptorganisator Niels Kohlhaase (19) ist Schüler an der BBS Buxtehude und war selbst Besucher der Ausbildungsmesse. Heute plant er für die Messe den großen Rahmen wie Ausstellerfläche, Vortragszeiten und Öffentlichkeitsarbeit. „Die meisten Aussteller haben über die Ausbildungsmesse schon Auszubildende eingestellt. Auch gibt es jedes Jahr junge Messebesucher, die ihren weiteren Lebensweg durch einen neuen Kontakt auf der Messe beschreiten, sei es durch Praktikum, Ausbildungsplatz oder duales Studium. Das Konzept funktioniert - und das motiviert uns jedes Jahr aufs Neue die Messe auszurichten“, so der JU-Vorsitzende und Organisator Niels Kohlhaase.

 

Unterstützung bekommt Kohlhaase dabei von einem alten Hasen: Achim Biesenbach (36) war Auszubildender als er die Buxtehuder Ausbildungsmesse vor ins Leben gerufen hat. 16 Jahre später ist der SJR-Vorsitzende Biesenbach allerdings nur noch in der zweiten Reihe dabei.

Das dritte und neue Gesicht des Organisationsteams ist Vivienne Hoffmann (19). Die Jorkerin geht in die 13. Klasse der BBS Buxtehude und ist JU-Vorstandsmitglied.

 

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Zum Jugendcamp in den Wald - nach Russland

10 Delegationen im International Youth Camp in Lazurny - mittendrin die Buxtehuder Delegation aus Deutschland
10 Delegationen im International Youth Camp in Lazurny - mittendrin die Buxtehuder Delegation aus Deutschland

Mit viel Vorfreude, aber auch etwas ehrfurchtsvoll vor dem Reiseziel, verließ die deutsche Delegation Buxtehude und machte sich auf ins Abenteuer. Mit dem Flieger ging es nach Moskau und von dort mit dem Reisebus weiter ostwärts.

 

Ziel war das Camp Lazurny zwei Fahrstunden östlich von Nischni Nowgorod (ehemals Gorki) - der bis zur Fußball-WM relativ unbekannten, dafür umso größeren (1,25 Mio. Einwohner) Hauptstadt der gleichnamigen Region.

 

Auch wenn Lazurny ziemlich abgeschieden im Wald liegt, so ist die Anlage alles andere als winzig: Lazurny entspricht einer großen Jugendherberge mit angeschlossenem Sportgelände, mehreren Bühnen, Schwimmhalle und Mensa - also ein Ort, an dem man gut was losmachen kann.

 

Zwei Wochen weit abgeschieden von der nächsten Stadt in den russischen Wäldern - das kann viel Spaß machen!

 

In Lazurny findet das International Youth Camp seit 25 Jahren statt, in diesem Jahr mit Delegationen aus China, Serbien, Moldawien, Israel, Weißrussland - natürlich aus Russland - und erstmals seit 2014 wieder aus Deutschland. Im Camp steht der Austausch an erster Stelle - daher ist Englisch Camp-Sprache und die Unterbringung erfolgt in (nach Nationalitäten) gemischten Zimmern. Aber dort hält man sich eh wenig auf - denn von 9 Uhr bis Mitternacht ist jeden Tag viel und abwechslungsreiches Programm.

 

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Stadtjugendring-Delegation in Israel

Deutsche und israelische Jugendleiter in Tel Aviv vor Independence Hall, dem Gebäude, in dem vor 70 Jahren der Staat Israel ausgerufen wurde.
Deutsche und israelische Jugendleiter in Tel Aviv vor Independence Hall, dem Gebäude, in dem vor 70 Jahren der Staat Israel ausgerufen wurde.

Der Austausch des Stadtjugendring Buxtehude mit Israel führte 10 Jugendleiter aus Buxtehude für eine Woche ins gelobte Land. Die 18 bis 37 Jahre alte deutsche Delegation war zum Gegenbesuch angereist um sich mit der israelischen Delegation der Israel Association of Community Centers (IACC, der Dachverband der kommunalen Gemeindezentren) zu treffen, die im Juli Buxtehude besucht hatte.

 

Im Fokus des Austausches stand die Jugendarbeit der israelischen Austauschpartner aus den Städten Jerusalem, Netanja und Kirjat Ekron. Auch in Israel ermöglicht erst der Einsatz von vielen jungen Freiwilligen in den Jugendzentren und Jugendverbänden das vielfältige außerschulische Angebot für Jugendliche. Eine besondere Herausforderung ist dabei die zwei bis dreijährige Wehrpflichtzeit der Israelis, wodurch 18 bis 21-jährige zeitweise nicht in der Jugendarbeit tätig sein können. Spannungsfelder in der Jugendarbeit entstehen zwischen religiösen und säkularen Jugendlichen ebenso wie durch ihre unterschiedlichen Herkunftskulturkreise. Dass Israel ein Einwanderungsland war und immer noch ist, zeigt sich auch an den umfangreichen Ausbauprogrammen der Städte.

 

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SJR feiert "Tag der Jugendarbeit" mit Buxtehuder Jugendleitern und Ehrenamtlichen

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Stadtjugendring mit neuem Vorstand

Der geschäftsführende Vorstand (v.l.n.r): Achim Biesenbach (36, Vorsitzender), Inga Lietzmann (41, Stellvertreterin) und Niels Kohlhaase (19, Stellvertreter und Schatzmeister)
Der geschäftsführende Vorstand (v.l.n.r): Achim Biesenbach (36, Vorsitzender), Inga Lietzmann (41, Stellvertreterin) und Niels Kohlhaase (19, Stellvertreter und Schatzmeister)

(Buxtehude) Bei den jüngsten Vorstandswahlen beim Stadtjugendring Buxtehude e.V. wurden Achim Biesenbach (36) als Vorsitzender und Inga Lietzmann (41) als Stellvertreterin in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Stellvertreter und Schatzmeister wurde Niels Kohlhaase (19). Der Vorstand wird komplettiert durch die Beisitzer Catharina Klindworth (32), Martin Ratering (36), Lars Neuber (28) und Klara Thomas (20).

 

Achim Biesenbach ist bereits seit 2010 ehrenamtlicher Vorsitzender des SJR, im Hauptberuf kümmert er sich um Schiffskredite bei der Norddeutschen Landesbank. Zuvor war er bereits Ratsmitglied für die CDU. Seine alte und neue Stellvertreterin Inga Lietzmann ist keine unbekannte in der Buxtehuder Jugendarbeit. Die Freizeitwissenschaftlerin war Jugendpflegerin in Buxtehude und beim Landkreis Stade und ist aktuell in Elternzeit. Niels Kohlhaase besucht die Abschlussklasse des Fachgymnasiums an der BBS Buxtehude und ist aktueller Vorsitzender des Regionalverbandes der Jungen Union Buxtehude/Altes Land/Geest. Kohlhaase organisiert die jährliche Buxtehuder Ausbildungsmesse, die im Februar in der Halepaghen-Schule stattfinden wird.

 

Herausforderungen der Jugendarbeit

 

Der neue Vorstand sieht die Jugendverbände aktuell vor mehreren Herausforderungen. "Jugendarbeit muss sich mit ihren jungen Zielgruppen weiterentwickeln und regelmäßig neu erfinden um nicht ins Hintertreffen zu geraten", erläutert Biesenbach. Gleichzeitig seien die Vereine und Verbände selbst in Bewegung um die eigene Digitalisierung des Vereinslebens, der Kommunikationswege und der Zusammenarbeit neu zu strukturieren. Zusätzlich kämen neue gesetzliche Anforderungen dazu wie das Bundeskinderschutzgesetz oder jüngst die Datenschutzgrundverordnung. "Bei Fragestellungen wie diesen geben wir den Jugendverbänden Best-Practice Beispiele an die Hand", erklärt Inga Lietzmann den Anspruch des Stadtjugendrings.

 

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Anmeldung zur 18. Buxtehuder Ausbildungsmesse ab jetzt möglich!

Ab jetzt ist es möglich, sich als Aussteller zur 18. Buxtehuder Ausbildungsmesse anzumelden.

 

 

 

Das Anmeldeverfahren findet online über ein elektronisches Anmeldeformular statt. Anmeldeschluss: Do., 17. Januar 2019.

 

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Karikaturen zum Rechtsextremismus: Zum Nachdenken anregen

Lars Neuber (re.) und Niels Kohlhaase vom Stadtjugendring Buxtehude gehören zum Organisationsteam der Ausstellung "Oh, eine Dummel" Foto: Kreib
Lars Neuber (re.) und Niels Kohlhaase vom Stadtjugendring Buxtehude gehören zum Organisationsteam der Ausstellung "Oh, eine Dummel" Foto: Kreib

tk. Buxtehude. Das Geschehen nach den Mord in Chemnitz, mutmaßlich durch drei Asylbewerber verübt, und die nachfolgenden teils gewaltsamen Proteste von Rechts, haben diese Ausstellung hochaktuell gemacht: Im Stadthaus in Buxtehude ist noch bis Freitag, 21. September, eine Ausstellung mit Karikaturen zum Thema Rechtsextremismus zu sehen. Organisiert wurde diese Aktion vom Stadtjugendring (SJR) Buxtehude.

"Die Idee hatten wir bereits vor zwei Jahren", sagt Lars Neuber. Die Ausstellung "Oh, eine Dummel" ist schon an verschiedenen Orten in Niedersachsen zu sehen gewesen. "Die Besucher sollen Dinge hinterfragen, sich Gedanken machen", sagt Niels Kohlhaase. Die gleichermaßen satirisch überspitzte und witzige Form der Darstellung sei eine gute Form, um Menschen mit dem Thema Rechtsextremismus zu konfrontieren.

Lorenz Hünnemeyer, einer der Redner während der Ausstellungseröffnung, mahnte: "Die Rechtsextremen sind brandgefährlich." Der ehemalige Buxtehuder CDU-Ratsherr forderte, dass sich die Demokratie selbst verteidigen müsse. Deswegen sei auch eine solche Ausstellung wichtig, denn sie könne Menschen erreichen und zum Nachdenken bringen.
Wie notwendig das ist, zeigt dem SJR die Tatsache, das fast alle Führungen bereits ausgebucht sind.

Karikaturen erklären rechte Umtriebe

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Danke für euer Engagement! - Tag der Jugendarbeit 2018 - 20.10.2018

Ausstellung "Oh, eine Dummel!" in Buxtehude

Die Wanderausstellung „Oh, eine Dummel! Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire“ gastiert vom 03.09.2018 bis 21.09.2018 in Buxtehude. Wir laden Sie/euch herzlich ein, die Ausstellung mit euren Verbänden bzw. mit Schulklassen zu besuchen. Hierzu bieten wir 90-minütige Führungen durch die Ausstellung im Stadthaus (Bahnhofstraße 7, 21614 Buxtehude) an.

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Mit Gästen aus Israel Shakshuka kochen

Zum Frühstück gibt’s Shakshuka, serviert vom israelisch-deutschen Küchenteam: (v.l.) Anna Bundt, Patrick Fischbach, Achim Biesenbach, Frank-Christian Harder, Zohar Weissman, Josefine Klein, Niels Kohlhaase und Tali Goldstein Orgil - Foto: Anping Richter
Zum Frühstück gibt’s Shakshuka, serviert vom israelisch-deutschen Küchenteam: (v.l.) Anna Bundt, Patrick Fischbach, Achim Biesenbach, Frank-Christian Harder, Zohar Weissman, Josefine Klein, Niels Kohlhaase und Tali Goldstein Orgil - Foto: Anping Richter

BUXTEHUDE. Die Küche im Jugendgästehaus ist jetzt koscher. Dafür haben die Israelis gesorgt, die im Rahmen eines Austauschs mit dem Stadtjugendring dort abgestiegen sind. Hier berichten sie, wie für den Sabbat gekocht wird und wie sie ihren Besuch in Buxtehude erleben.

 

Tomaten, Paprika, Eier und viel, viel Knoblauch: Das sind die Zutaten, die einen appetitlichen Duft durch das Freizeithaus am Geschwister-Scholl-Platz wehen lassen. Einst wurde das Gebäude als Hitlerjugendheim errichtet. Heute werkeln dort zwei Israelinnen und sechs Deutsche gemeinsam in der Küche. Am Ende servieren sie ein Frühstück, das mehrere kulinarische Grenzen überwindet: Zum „Shakshuka“, den versunkenen Eiern in pikanter Tomatensoße, gibt es – auf Wunsch der Gäste aus Israel – Weißwurst und Brezeln. Sie zeigen sich erstaunt, als die Gastgeber wissen lassen: „In Norddeutschland essen wir so etwas eigentlich gar nicht.“

 

Seit Sonntag sind zehn Leiter öffentlicher Gemeinschaftszentren in Israel zu einem Austausch mit Mitarbeitern des Stadtjugendrings (SJR) in Buxtehude zu Gast. Wie berichtet, hat der SJR das Austauschprogramm mit einer Partnerorganisation in Israel schon 2014 auf die Beine gestellt. Mittlerweile ist dies schon der zweite Mitarbeiteraustausch, dazwischen lagen zwei gegenseitige Besuche von Jugendgruppen.

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Deutsch-Israelischer Fachkräfteaustausch - jetzt bewerben

29. Juli – 5. August (in Deutschland) & 08. – 15. Oktober 2018 (in Israel)

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Exchange Connects: Internationale Jugendarbeit innovativ

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Jetzt anmelden zum Multinationalen Jugendcamp Lazurny 2018

Dieses Jahr hat der SJR Buxtehude etwas ganz neues im Angebot: Das Multinationale Jugendcamp Lazurny in Russland vom 22. Juli - 04. August!

 

Junge Menschen aus 10 Ländern treffen sich zu einem Jugendcamp in Russland - seid mit dabei bei diesem einmaligen Event!

 

Werdet Teil der deutschen Delegation, erlebt internationale Vielfalt, spannende Einblicke in andere Kulturen und tragt zum Austausch mit eigenen Beiträgen bei.

 

Wir laden euch ein 14 Tage eurer Ferien mit uns in Russland zu verbringen. Genießt Euren Sommer mit einem abwechselungsreichen Programm, persönlichen Erfahrungen für euch selbst und vielen neuen Freunden aus der ganzen Welt!

 

Also falls ihr im Alter von 17-22 Jahren seid, abenteuerlustig & interessiert an anderen Kulturen seid und mal was ganz Neues ausprobieren wollt - das ist eine super Gelegenheit.

Anmelden könnt ihr euch HIER!

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14 neue Jugendleiter schließen Ausbildung erfolgreich ab

die Absolventen der Jugendleiter-Ausbildung und das Referententeam vor dem Freizeithaus
die Absolventen der Jugendleiter-Ausbildung und das Referententeam vor dem Freizeithaus

Bei der diesjährigen sogenannten Ü20-Ausbildung haben 14 Ehrenamtliche die Jugendleiterausbildung erfolgreich absolviert. Die neuen Jugendleiter sind meist schon bei einem Jugendverband tätig u.a. bei Domino Jugendprojekte e.V., Jesus-Gemeinde, Pfadfinder Stamm Likedeeler, bei der Jungen Union oder beim Stadtjugendring selbst.

 

An drei Wochenenden wurde ihnen von dem Referententeam des Stadtjugendringes Buxtehude (SJR) um Inga Lietzmann nützliches und hilfreiches Rüstzeug für eine erfolgreiche ehrenamtliche Jugendleiter-Tätigkeit vermittelt. Für Inga Lietzmann ist die Ü20-Ausbildung eine besonders anspruchsvolle Ausbildung, da die meisten Seminarteilnehmer bereits in der Jugendarbeit tätig sind, zum Teil bereits seit vielen Jahren. Diskussionen und Rückfragen sind dementsprechend tiefgehend und meist nur mit viel Praxiserfahrung im Referententeam angemessen zu beantworten.

 

Soccer-Platz an der Skateranlage geplant

Bei der Einweihung des Skateplatzes im Jahr 2011 waren bereits Erweiterungen in der Diskussion. - Foto: Biesenbach
Bei der Einweihung des Skateplatzes im Jahr 2011 waren bereits Erweiterungen in der Diskussion. - Foto: Biesenbach

BUXTEHUDE. Der Soccer-Platz an der Konrad-Adenauer-Allee kann realisiert werden. Jugendamtsleiterin Andrea Lange-Reichardt hat dem Jugendhilfeausschuss mitgeteilt, dass das Lärmschutz-Gutachten aufgezeigt habe, dass die Freizeitsportanlage an diesem Ort erweitert werden könnte. In dem Dreieck zwischen Bahnlinie, Ellerbruchtunnel und Konrad-Adenauer-Allee hatte die Stadt Buxtehude bereits 2011/2012 eine Skater-Anlage errichtet – für 100 000 Euro. Notwendig war der Bau einer Lärmschutzwand, um die Anwohner auf der anderen Seite der Bahnlinie vor den Geräuschen der Skater zu schützen.

 

Stadtjugendring und CDU machen sich seit einigen Jahren für den Ausbau stark. Sie wünschen sich einen Soccerplatz, vergleichbar mit dem Platz am Orchideenweg. Es wird mit Kosten in Höhe von 50 000 Euro gerechnet (Standardmaß der DFB-Mini-Spielfelder). In dem Soccer-Käfig könnte Fußball oder Basketball gespielt werden. Auch ein überdachter Unterstand wäre sinnvoll, waren sich CDU-Ratsherr Alexander Krause und der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Nick Freudenthal (SPD), einig. Co-Fraktionschefin Bettina Priebe (Grüne) betonte, dass ihre Fraktion im Grundsatz nichts gegen den Soccer-Platz habe. Es sollte allerdings geprüft werden, ob dieser auch auf dem Schulhof der Integrierten Gesamtschule an der Hansestraße realisiert werden könne. Auch Bodo Klage von der FDP/BBG/FWG-Gruppe unterstützte CDU und SPD. Die Verwaltung soll jetzt eine Planung vorlegen – inklusive einer Kostenschätzung. Die politische Mehrheit favorisiert den Bereich neben der Skateranlage. Schließlich werde das Angebot von Kindern und Jugendlichen „gut angenommen“. Die Politik stehe bei diesen in der Pflicht, die Freizeitsportanlage zu erweitern. Krause hofft auf eine zügige Umsetzung, bereits im Sommer 2016 hatte die CDU den Antrag gestellt.

 

www.tageblatt.de von Björn Vasel

Ausbildungsmesse: Viele Tipps zur Berufswahl

Auch die 17. Buxtehuder Ausbildungsmesse mit rund 50 Ständen in der Halepaghenschule war gut besucht. Foto: Felsch
Auch die 17. Buxtehuder Ausbildungsmesse mit rund 50 Ständen in der Halepaghenschule war gut besucht. Foto: Felsch

BUXTEHUDE. Wie die Jahre zuvor, erwies sich auch die 17. Buxtehuder Ausbildungsmesse wieder als gelungene Veranstaltung. „Wir sind hoch zufrieden“, zogen Niels Kohlhaase und Alexander Kraus vom Organisations-Team gegen Mittag ihr Fazit.

 

Einen Wermutstropfen gab es dann aber doch aus Sicht der beiden Ehrenamtlichen, die die Messe gemeinsam mit Achim Biesenbach vom Stadtjugendring Buxtehude auf die Beine gestellt hatten: Die Handwerksbetriebe fehlten. „Schade, dass gerade diese Branche, die spannende Berufe zu bieten hat, sich heute nicht präsentiert“, meint Niels Kohlhaase von der Jungen Union. Denn an ernsthaft interessierten Besuchern mangelte es am Freitagvormittag in der Halepaghenschule durchaus nicht. „Es sind Jugendliche aus Neu Wulmstorf, Stade, also aus dem gesamten Landkreis hier, was uns natürlich riesig freut“, so Kohlhaase.

 

Den wohl größten Andrang verzeichnete der Stand der AIFS, (American Institute For Foreign Study). Rund 80 Jugendliche kamen allein zu dem Vortrag und erkundigten sich anschließend beim AIFS-Team nach den Chancen, ein Jahr im Ausland zu verbringen. „Die meisten jungen Leute waren schon sehr gut vorbereitet und stellten gezielt Fragen nach Au-Pair und work and travel“, zog Beraterin Susann Lass gegen Mittag ihre Bilanz.

 

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Fortbildungsprogramm des Kreisjugendrings

Stellenausschreibung: Der Stadtjugendring sucht Austauschkoordinator für Israel

Der Stadtjugendring Buxtehude sucht ab sofort eine/n Austauschkoordinatoren/in (nebenberufliche Tätigkeit/Minijob) für Israel. Die Aufgabe eines Austauschkoordinators ist es, die Austauschmaßnahmen des SJR zu betreuen und pädagogisch zu begleiten.

 

Die Ausschreibung ist öffentlich und darf gerne geteilt und weitergeleitet werden.

 

Eine Download-Version der Stellenausschreibung ist weiter unten zu finden.

 

Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2018.

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Buxtehuder Ausbildungsmesse am Freitag, 23.02.2018 - Anmeldeschluss für Aussteller ist Mittwoch, 10. Januar 2018

Das Organisatorenteam der Ausbildungsmesse vor der Halepaghen-Schule (von links nach rechts): Achim Biesenbach (Stadtjugendring), Niels Kohlhaase und Alexander Krause (Junge Union).
Das Organisatorenteam der Ausbildungsmesse vor der Halepaghen-Schule (von links nach rechts): Achim Biesenbach (Stadtjugendring), Niels Kohlhaase und Alexander Krause (Junge Union).

Auch im kommenden Jahr wird die Buxtehuder Ausbildungsmesse wieder in der Buxtehuder Halepaghen-Schule (HPS) stattfinden. Grund für den Wechsel der Räumlichkeiten an die HPS sind die anhaltenden Umbauarbeiten am Forum des Schulzentrum Süd.

 

Am Fr., 23. Februar 2018, von 8.30 bis 12.30 Uhr sind vom Eingangsbereich der HPS bis zur Mensa rund 50 Stände für Aussteller der verschiedenen Branchen und Bildungsbereiche aufgebaut. Parallel finden in mehreren Unterrichtsräumen Fachvorträge zu Themen rund um Ausbildung, Duales Studium, Auslandsaufenthalt und FSJ statt. Hierbei präsentieren zum Beispiel junge Auszubildende oder Mitarbeiter ein Berufsbild anhand ihres persönlichen Lebenslaufes.

 

Achim Biesenbach vom Stadtjugendring sowie Niels Kohlhaase und Alexander Krause von der Jungen Union sind auch in diesem Jahr wieder das Organisatorenteam der Buxtehuder Ausbildungsmesse und freuen sich über viele Anmeldungen von Unternehmen aus der Region.

 

„Die Ausbildungsmesse bietet mit jährlich rund 1000 Gästen eine super Plattform für die Unternehmen, junge Leute über die Berufe des jeweiligen Berufszweiges zu informieren und zu begeistern“, so die Messe-Organisatoren. Anmeldungen als Aussteller sind noch bis zum 10. Januar 2018 über das Online-Anmeldesystem auf der Veranstaltungshomepage möglich: www.ausbildungsmesse-buxtehude.de.

 

Für die Vereinbarkeit von Jugendarbeit und Familie

... richtet der Stadtjugendring Buxtehude eine familienfreundliche Jugendleiter-Ausbildung speziell für Berufstätige und Eltern aus:

 

Seminartermine: 17./18. Februar, 24./25. Februar u. 10./11. März 2018

 

jeweils 9.00 - 19.00 (Samstage) bzw. 9.00 - 17.00 Uhr (Sonntage), im Freizeithaus Buxtehude bzw. Jugendgästehaus Buxtehude

 

Jugendleiter/innen arbeiten vornehmlich ehrenamtlich in Vereinen, in Jugendzentren, für Jugendkonferenzen oder auf Ferienfahrten. Dort betreuen sie Kinder und Jugendliche, organisieren Veranstaltungen wie Spielfeste, Ferienspaßaktionen, aber auch Ferienfahrten oder Ausflüge. Die Aufgaben die von unterschiedlichen Jugendleiter/innen wahrgenommen werden sind vielfältig. Um sie für diese, in der Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, gut vorzubereiten, werden alle wichtigen Themen der Kinder- und Jugendarbeit in der Ausbildung aufgegriffen: Rechtsfragen in der Jugendarbeit, Gruppendynamik, Kommunikation und Konfliktlösung, Entwicklungspsychologie, Spielpraxis und -theorie, Programmplanung und -gestaltung sowie die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Diese Ü20-Jugendleiter-Ausbildung wird an drei Wochenenden, jeweils mit Mittagstisch und ohne Übernachtung im Freizeithaus in Buxtehude (Geschwister-Scholl-Platz 1) bzw. im Jugendgästehaus Buxehude (Apensener Str, am Jahnstadion), veranstaltet und richtet sich vor allem an Berufstätige und Ehrenamtliche der Jugendarbeit in Buxtehude. Besonderheit dieser Ü20 Juleica: Sie ist familienfreundlich! Während der Seminartage wird eine kostenfreie Kinderbetreuung angeboten, damit auch Eltern an der Schulung teilnehmen können.

 

Teilnehmerbeitrag: 35 EUR pro Person inkl. Mittagstisch und Seminarmaterialien

Anmeldungen: online über das -> Anmeldeformular

 

Anmeldeschluss: 15. Februar 2018

 

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Auf die Plätze, fertig, anrufen! Ferienfahrten-Anmeldetag am 4. Dezember 2017

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Jugendleiter feiern Tag der Jugendarbeit

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Termin der 17. Buxtehuder Ausbildungsmesse steht fest: Fr, 23. Februar 2018

Die 17. Buxtehuder Ausbildungsmesse wurde auf Freitag, den 23. Februar 2018, terminiert.

 

Durch den Umbau im Forum Süd kann die Ausbildungsmesse 2018 nicht im Schulzentrum Süd stattfinden. Als Ausweich-Räumlichkeit steht wie auch in diesem Jahr die Halepaghen-Schule in Buxtehude zur Verfügung. Durch den Wechsel der Räume ändert sich ansonsten wenig: die für die Messestände zur Verfügung stehende Fläche ist ungefähr gleich groß und auch Fachvorträge werden stattfinden können.

 

Ausstelleranmeldungen sind voraussichtlich ab erster Dezember Woche möglich.

Dankeschön für Jugendleiter: "Tag der Jugendarbeit" am 21. Oktober

Stadtjugendring Buxtehude gründet Arbeitskreis Politische Jugend (APJ)

(v.l.n.r): Mirco Künne (Junge Liberale), Niels Kohlhaase (Stadtjugendring), Björn Hamel (Junge Union), Fynn Hinck (Jusos) und Jasper Mörchen (Grüne Jugend)
(v.l.n.r): Mirco Künne (Junge Liberale), Niels Kohlhaase (Stadtjugendring), Björn Hamel (Junge Union), Fynn Hinck (Jusos) und Jasper Mörchen (Grüne Jugend)

Buxtehude. Der Stadtjugendring Buxtehude e.V.(SJR) hat auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung die Gründung des Arbeitskreises Politische Jugend (APJ) beschlossen. Darin vertreten sind die vier politischen Mitgliedsverbände im SJR: die Jungen Liberalen (Julis), die Jungsozialisten (Jusos), die Junge Union (JU) sowie die Grüne Jugend.

 

Unterdem Motto „Politik ist bunt – Gemeinsam Politik gestalten“ wolle der Arbeitskreis junge Menschen für die Politik begeistern und für das Wählen werben, so das zuständige SJR-Vorstandsmitglied Niels Kohlhaase. Außerdem werde der APJ jugendpolitische und andere Themen in die politische Diskussion einbringen.

 

Eine erste gemeinsame Aktion des Arbeitskreises findet am Samstag, 09.09.2017, 8 bis 13 Uhr, in der Buxtehuder Innenstadt statt. Dort werden die politischen Jugendorganisationen für eine Teilnahme an den anstehenden Bundestags- und Landtagswahlen werben und sich den Fragen von (jungen) Bürgerinnen und Bürgern stellen.

 

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Wahlkampf: Erster Schlagabtausch der Kandidaten

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Jugendaustausch Israel – Buxtehude: Spaß und Kultur

Deutsch-Israelisches Gruppenfoto in der Altstadt von Jerusalem
Deutsch-Israelisches Gruppenfoto in der Altstadt von Jerusalem

(Buxtehude/Ramat haSharon, Israel) Ein Austausch ermöglicht den Teilnehmenden zwei neue Perspektiven: Einerseits lernt man seine Heimat neu kennen, andererseits erlebt man ein neues Land. So auch bei der Delegation des Stadtjugendringes Buxtehude (SJR), welcher die 13 Jugendlichen und 2 Jugendleiter vom 13.07. bis 27.07. je eine Woche durch Israel und Deutschland führte. Während dieser Zeit wurden aus fremden Personen zweier völlig unterschiedlicher Länder Freunde. Vorurteile wurden abgebaut, während die Jugendlichen ihre Zeit in den Gastfamilien der jeweiligen Austauschpartner verbrachten. Dort lernten sie ein Leben kennen, dass dem Gewohnten in unerwartet vielen Punkten ähnelte.

 

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Konflikt-Management, Erste-Hilfe und weitere Fortbildungen für Jugendleiter

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Stadtjugendring begrüßt vier neue Mitgliedsverbände

Vertreten ihren Verband beim SJR (v.l.n.r): Jasper Mörchen und Sina Schäfer (Grüne Jugend), Achim Biesenbach (SJR), Lars Neuber (Lille Bodskov Verein), Stefan Hamp (Modellbauclub), Tobias Meyer (Neuapostolische Gemeinde) und Stefan Peckruhn. - Foto: SJR
Vertreten ihren Verband beim SJR (v.l.n.r): Jasper Mörchen und Sina Schäfer (Grüne Jugend), Achim Biesenbach (SJR), Lars Neuber (Lille Bodskov Verein), Stefan Hamp (Modellbauclub), Tobias Meyer (Neuapostolische Gemeinde) und Stefan Peckruhn. - Foto: SJR

(Buxtehude) Der Lille Bodskov Verein, der Modellbauclub Buxtehude, die Grüne Jugend und die neuapostolische Gemeinde sind dem Stadtjugendring beigetreten. Alle vier sind in Buxtehude aktive Jugendverbände und haben in den letzten Monaten einen erfolgreichen Aufnahmeantrag gestellt.

 

„Für den Lille Bodskov Verein bietet der Stadtjugendring nicht nur die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen Vereinen und Verbänden, sondern kann auch auf die eigenen Aktionen aufmerksam machen“, erläutert der stellvertretende Vorsitzende Lars Neuber. Der Lille Bodskov Verein wurde vergangenes Jahr von aktiven und ehemaligen Jugendleitern aus dem Dänemark-Zeltlager des Landkreises Stade gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die aktiven Jugendleiter und das Zeltlager in Dänemark zu unterstützen. http://www.lille-bodskov-verein.de/

 

Im Modellbauclub Buxtehude sind Stefan Peckruhn und Stefan Hamp für die Jugendarbeit zuständig. Beide haben bereits eine Jugendleitergrundausbildung beim SJR besucht und darüber den Kontakt zum Netzwerk der Jugendarbeit bekommen. Ihr Verein besteht seit 1974 und veranstaltet u.a. regelmäßige Modellfahrten auf dem Mühlenteich. http://modellbauclub-buxtehude.pfweb.eu/

 

Die Grüne Jugend ist in Buxtehude besonders aktiv, die meisten Mitglieder im Landkreis kommen aus der Hansestadt. Die Vorbereitungen für die anstehenden Wahlkämpfe für Bundestag und Landtag laufen bereits. Darüber hinaus engagiert sich die Grüne Jugend für Ökologie und Nachhaltigkeit - Gleichgesinnte können über Homepage oder Facebook Kontakt aufnehmen. http://gjstade.de/

 

In Buxtehude hat die Neuapostolische Gemeinde ihr Gemeindehaus in der Goethe-Straße in Altkloster. Hier finden auch die regelmäßigen Treffen der Jugendgruppe statt, angeleitet von Jugendleitern aus der Gemeinde. In diesem Jahr werden wieder einige Gemeindemitglieder an der Jugendleiter-Grundausbildung des SJR teilnehmen. http://buxtehude.nak-nordost.de/

 

„Je mehr Jugendverbände in Buxtehude sich dem Jugendring anschließen, desto besser können wir die gewünschte Vernetzungsfunktion erfüllen“, ergänzt der SJR-Vorsitzende Achim Biesenbach.

Der Stadtjugendring Buxtehude vertritt die Belange der Jugendverbände in Gremien und Öffentlichkeit und organisiert Aus- und Fortbildungen für Jugendleiter. Darüber hinaus bietet der SJR einen Austausch nach Israel an und ist Träger des „Kinderforums“, einem Stadtteilprojekt der offenen Kinder- und Jugendarbeit, in der Sagekuhle. Die Interessengemeinschaft der Buxtehuder Jugendverbände vertritt jetzt 46 Mitgliedsverbände, darunter zahlreiche kleine und große Sportvereine, Wohlfahrtsverbände sowie politische und konfessionelle Jugendverbände.

 

Stellenausschreibung: Der Stadtjugendring sucht zwei Austauschkoordinatoren

Der Stadtjugendring Buxtehude sucht ab sofort zwei Austauschkoordinatoren (nebenberufliche Tätigkeit/Minijob). Die Aufgabe der Austauschkoordinatoren ist es, die Austauschmaßnahmen des SJR (Israel + künftig auch Russland) zu betreuen und pädagogisch zu begleiten.

 

Die Ausschreibung ist öffentlich und darf gerne geteilt und weitergeleitet werden.

 

Eine Download-Version der Stellenausschreibung ist weiter unten zu finden.

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Das Spielmobil „Balu“ - seit vier Jahren eine Schülerfirma

Das Spielmobil-Team der Schülerfirma mit Marcel Haberkorn (Mitte) vom SJR-Vorstand - Foto: Jörg Blanke
Das Spielmobil-Team der Schülerfirma mit Marcel Haberkorn (Mitte) vom SJR-Vorstand - Foto: Jörg Blanke

Das Spielmobil „Balu“ ist ein fahrender Spielplatz, das heißt, es ist ein Fahrzeuganhänger mit vielseitigen Spielgeräten. Seit 21 Jahren ist "Balu" im Einsatz, davon die letzten vier Jahre im Rahmen einer Schülerfirma der Jobelmann-Schule, und ist zu Gast bei Firmenfesten, beim Tag der Offenen Tür sowie bei Kindergeburtstagen oder Sommerfesten.

 

Das wichtigste Ziel der Spielmobilarbeit ist es, den Kindern Spaß und Freude zu zubereiten. Die Schülerinnen und die Schüler der Fachschule Sozialpädagogik, der Jobelmann-Schule Stade, kümmern sich im Rahmen der Ausbildung, im Optionalen Lernangebot (OLA), welches vier Stunden die Woche ein halbes Jahr stattfindet, um die Organisation des Mobils. In diesen Stunden lernen und arbeiten die Schülerinnen und die Schüler unter anderem in den Aufgabenbereichen: Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising, Einsatzplanung, Kassenführung und der Planung und Durchführung von Aktivitäten.

 

Angebote für eine Spielmobilaktion sind bereits ab 81€ erhältlich (3 Stunden, 2 Betreuer, Animation, exkl. Anlieferung). Buchungsanfragen können entweder per Email an die Schülerfirma an spimobalu@gmail.com oder über die Spielmobil-Homepage unter  www.spimo-balu.de gesendet werden. Bei eiligen Anfragen ist das Schüler-Team auch mobil erreichbar: 0152-04933305.

"Balu" freut sich in jedem Fall über jeden Einsatz bei sonnigem Wetter!

 

Wasserspiele und Rapper-Workshop im Ferienspaß

Manfred Hellinger, Tina Makareinis-Chamouni, Jörg Blanke, Vivien Rasch, Guido Hansen, Bianca Pauls und Jens Mathias (von links) unterstützen das Sommerferienprogramm. Foto: Franziska Felsch
Manfred Hellinger, Tina Makareinis-Chamouni, Jörg Blanke, Vivien Rasch, Guido Hansen, Bianca Pauls und Jens Mathias (von links) unterstützen das Sommerferienprogramm. Foto: Franziska Felsch

BUXTEHUDE. Die Stadtjugendpflege Buxtehude hat für Kinder und Jugendliche vom 22. Juni bis einschließlich 22. Juli ein buntes Sommerferien-Programm aufgestellt.

 

„Neu ist in diesem Jahr, dass viele Aktionen schon für Sechsjährige geeignet sind“, sagen Vivien Rasch und Bianca Pauls von der Stadtjugendpflege.

 

Dank der Beteiligung ehrenamtlicher Jugendleiter, Vereine und Kooperationspartner aus Buxtehude und Umgebung, darunter der Pferdehof in Moisburg, die Schützengilde, der Buxtehuder Kanu-Verein, der Golfclub Deinster Mühle, das Heidebad Buxtehude, der Tennisclub Rot-Weiß und die Jugendpflege Jork stehen 45 Angebote, vom kreativen Gestalten bis hin zum sportlichen Event, zur Auswahl.

 

Das Spaßprogramm startet am Donnerstag, 22. Juni, mit einem Eröffnungsfest und endet am Sonnabend, 22. Juli mit einer Talent-Show. Die Projektwoche „Eine Reise durch die Zeit“ vom 26. bis 30. Juni, für Kinder von 6 bis 12 Jahren, lässt die Teilnehmer zurück in die Vergangenheit reisen.

 

Ausflüge in die Holstentherme unter dem Motto „Rutschen, Schwimmen, Planschen“, Improvisationstheater, Übernachten im Klimahaus, Badedisco, Kino unter freiem Himmel oder Klettern im Hanserock sind nur einige der Highlights in diesem Jahr.

 

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Nach fünf Jahren öffnet das Jugendgästehaus wieder

Achim Biesenbach (Stadtjugendring) fordert, dass das Jugendgästehaus endlich genutzt wird. Foto Vasel
Achim Biesenbach (Stadtjugendring) fordert, dass das Jugendgästehaus endlich genutzt wird. Foto Vasel

BUXTEHUDE. Der Stadtjugendring und die CDU machen sich dafür stark, dass die Stadt Buxtehude mehr Werbung für das Sportler- und Jugendgästehaus an der Apensener Straße in Altkloster macht.

 

„Wir haben schließlich keine Jugendherberge in Buxtehude“, betont die Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Buxtehude, Arnhild Biesenbach. Dafür macht sich auch der Stadtjugendring stark. Dieser hatte bereits im Januar eine Anfrage an die Stadt gestellt – für den deutsch-israelischen Jugendaustausch im Juli 2017. Diese hat die Verwaltung im Mai (nach dem Antrag der CDU) letztlich positiv beschieden.

 

Der Vorsitzende des Stadtjugendrings freut sich, dass das Jugendgästehaus zum Domizil der Israelis aus Ramat HaSharon bei Tel-Aviv wird. „Wir hatten uns bereits über Unterkunftsmöglichkeiten in Hamburg erkundigt“, sagt der SJR-Vorsitzende. Er regt an, dass die Stadt das Sportler- und Jugendgästehaus in Zukunft über einen eigenen Internetauftritt bewirbt und über einen Link mit der städtischen Homepage verbindet.

 

Wer heute unter Suche den Begriff „Sportler- und Jugendgästehaus“ eingibt, findet erst am Ende eine Liste mit Vorlagen für die Politik einen Verweis auf die Nutzungsbedingungen der Einrichtung – allerdings ohne den Hinweis, dass Übernachtungen im Obergeschoss wieder möglich sind. Dort steht lediglich, dass das Haus beispielsweise für Ferienfreizeiten oder von Schulklassen oder Jugendgruppen (etwa für Seminare) genutzt werden könne (Tagessatz der Gruppenräume: 25 Euro; Reinigung: 30 Euro). Biesenbach hofft, dass die Stadt das Haus endlich wieder mit mehr Nachdruck vermarktet und neue Nutzungs-Regeln und -Gebühren entwickelt.

 

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SJR-Fahrzeugdatenbank wächst - Busverleih von Domino Jugendprojekte e.V.

Gute Neuigkeiten für die Buxtehuder Jugendarbeit!

 

Domino Jugendprojekte e.V. aus Buxtehude verleiht seit kurzem einen Ford-Transit 9-Sitzer zum günstigen Jugendgruppen-Tarif. 

 

Ein tolle Alternative falls der SJR-Bus ausgebucht ist und euer Tagesausflug oder eure Ferienfreizeit nicht ins Wasser fallen soll.

 

Details und den Link zum Verleih findet ihr in unserer Fahrzeug-Datenbank.

Dort gibt es auch noch Infos über weitere Verleih-Fahrzeuge im Landkreis.

 

Pimp my KiFo

Das Kinderforum in der Sagekuhle erstrahl in neuem Glanz. Während der Osterferien wurde im KiFo der Fußboden saniert.

 

1994 wurde das Kinderforum als Stadtteilprojekt vom Stadtjugendring Buxtehude gegründet und leistet seit dem einen wichtigen Beitrag zur offenen Kinder- und Jugendarbeit. Seit 2009 bieten die beiden Wohncontainer einen Treffpunkt zum Spielen und Basteln. Nach vielen Jahren Einsatz, war es nun an der Zeit die rund 30 Quadratmeter Bodenbelag und -platten  zu erneuern. So kann das KiFo nun wieder frisch aus dem Urlaub in den Alltag starten. 

 

Von Montags bis Donnerstags steht das KiFo mit seinen Jugendleitern nun wieder nachmittags für Kinder und Jugendliche zur Verfügung. > Öffnungszeiten KiFo

 

Informationsabend zum Israel-Austausch

Noch gibt es freie Plätze für den Jugendaustausch nach Israel in diesem Sommer. Der Stadtjugendring als Träger der Maßnahme lädt zu einem Informationsabend ein:

 

am Freitag, 12. Mai

um 18.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr

im Freizeithaus Buxtehude

 

Inhalte des Abends:

- Vorstellung des Betreuerteams

- Erfahrungsberichte aus dem Israel-Austauschprogramm

- Programm des Austausches

- Reiseinformationen und Sicherheitshinweise

- allgemeine Fragen und Antworten

 

Der Informationsabend richtet sich an:

- am Austausch interessierte Jugendliche und ihre Eltern

- bereits angemeldete Austauschteilnehmer und ihre Eltern

 

Eine formlose Anmeldung zum Informationsabend per Email an info@sjr-buxtehude.de ist erwünscht.

 

-> Weitere Informationen zum Austausch sowie zur Online-Anmeldung

 

Freie Plätze beim diesjährigen Jugendaustausch mit Israel

Letztes Jahr im Juli: die deutsch-israelische Austauschgruppe am Tempelberg in Jerusalem
Letztes Jahr im Juli: die deutsch-israelische Austauschgruppe am Tempelberg in Jerusalem

Auch in diesem Sommer nimmt eine Jugendgruppe aus Buxtehude an einem zweiwöchigen Austauschprogramm mit Israel teil. Bei dem 14-tägigen Austausch reist die Buxtehuder Gruppe zunächst nach Israel, direkt im Anschluss sind die israelischen Jugendlichen für eine Woche in Buxtehude zu Gast. Die deutsche Gruppe wird von erfahrenen Jugendleitern begleitet, die bereits mehrmals vor Ort waren und die Gegebenheiten kennen.

 

Bei einem Jugendaustausch geht es um das gegenseitige Kennenlernen, durch das Erleben von Alltag und Jugendkultur, Land und Leuten, aber auch Sehenswürdigkeiten und Natur. Highlights sind dabei Tel Aviv, das Tote Meer und die Altstadt von Jerusalem. Inhaltlich befasst sich die Gruppe u.a. mit dem Holocaust-Gedenken in beiden Ländern und besucht die weltweit bedeutendste Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.

 

Austauschzeitraum: 13. bis 27. Juli 2017

Altersgruppe: 16 bis 19 Jahre

Teilnehmerbeitrag: 300 Euro plus Taschengeld - darin enthalten sind Hin- und Rückflug, Programm, Unterbringung und Verpflegung

 

Ausführliche Informationen zum Austausch-Programm, Reise- und Sicherheitshinweisen sowie zur Anmeldung sind auf der Homepage des SJR zu finden:

 

-> www.sjr-buxtehude.org/israel-austausch

 

Jugendhilfeausschussmitglieder starten mit Fortbildung ins Amt

Referenten und Seminarteilnehmer - beim JHA-Rollenspiel mit vertauschten Rollen
Referenten und Seminarteilnehmer - beim JHA-Rollenspiel mit vertauschten Rollen

Nach den Kommunalwahlen beginnt auch eine neue Amtszeit für die Mitglieder der Jugendhilfeausschüsse (JHA). In jedem dieser Ausschüsse vertreten Ehrenamtliche die Belange der Jugendverbände. Auf Vorschlag der Jugendorganisationen werden sie von den Ratsfraktionen für fünf Jahre ernannt.

 

Zur Vorbereitung auf die Aufgaben und Möglichkeiten im neuen Amt luden die Jugendringe im Kreis Stade (Kreisjugendring Stade und Stadtjugendring Buxtehude) zu einem Tagesseminar nach Buxtehude ein.

 

Unter anderem ging es dabei um die Aufgabe des Gremiums, die Rechte und Mitwirkungsmöglichkeiten der Jugendverbandsvertreter und konkrete Antragsideen. Bei einem Planspiel wurde eine auf dem ersten Blick gewöhnliche JHA-Sitzung zur Veranschaulichung ungewöhnlicher aber wissenswerter Aspekte gespickt. Fehlende Verbandsanhörung bei Vorlagen, uninformierte Fraktionsvertreter, Geschäftsordnungsanträge und ein Ordnungsruf sorgten für ein spannendes Rollenspiel.

 

Markus Lauter und Philipp Hannen vom Landesjugendring Niedersachsen informieren und moderierten das Seminar im Dietrich-Bonhoeffer-Haus der St. Petri Gemeinde. Gastgeberin Klara Thomas ist eine der frisch ernannten Ausschussmitglieder und konnte beim Seminar gleich mit anderen Ausschusskollegen ins Gespräch kommen. Neben Buxtehudern nahmen JHA Mitglieder aus Stade, Rotenburg und Bad Bentheim am Seminar teil und können nun mit rechtlichen Grundlagen und praktischen Tipps im Gepäck in der Ausschusstätigkeit durchstarten.

 

Viele Tipps zum Start ins Berufsleben

Bei 20 Praxisvorträgen konnten sich jungen Messebesucher vertieft informieren - das wurde auch zahlreich genutzt - Foto: Kraushaar
Bei 20 Praxisvorträgen konnten sich jungen Messebesucher vertieft informieren - das wurde auch zahlreich genutzt - Foto: Kraushaar

BUXTEHUDE. Wegen der Umbauarbeiten im Schulzentrum Süd fand die Buxtehuder Ausbildungsmesse erstmalig in der Halepaghen-Schule statt. Auch bei der 16. Veranstaltung herrschte wieder großer Andrang. Etwa 1300 Besucher informierten sich an 50 Ständen über den Start ins Berufsleben.

 

Einige Aussteller hatten unentwegt zu tun. So wie die beiden Soldaten der Bundeswehr, die zur Offizierslaufbahn Rede und Antwort standen. Gefragt waren vor allem Einsätze bei der Luftwaffe oder bei der Marine, und das nicht nur wegen der schmucken Uniform von Oberleutnant zur See Malte Görlitz, der außerdem in einem halbstündigen Vortrag über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr informierte und dazu ermunterte, sich zu bewerben.

 

Die Polizei und Unternehmen wie Airbus, Chemieproduktionen, Stadtwerke, Finanzdienstleister, Elbe Klinikum, DRK, Banken und Sparkassen konnten sich über einen Mangel an Interessenten nicht beklagen. Etwas weniger frequentiert wurden die kleineren Handwerksbetriebe, obwohl auch hier der eine oder andere stehenblieb und sich über die Chancen als Schornsteinfeger oder Friseur aufklären ließ.

 

160 Bewerbungen für mittleren und höheren Dienst

Verena Lütjen von der Steuerverwaltung Niedersachsen stellte so etwas wie Schwellenangst fest: „Meistens raten die Eltern ihren Kindern dazu, nicht zum Finanzamt zu gehen, aber das sind nur Vorurteile, unser Job ist ungemein vielseitig und hochinteressant“, meint die Diplom-Finanzfachwirtin. Einige junge Leute hätten das erkannt. Im vergangenen Jahr gab es 160 Bewerbungen für den mittleren und gehobenen Dienst. „Das ist viel“, sagt die junge Finanzbeamtin, die sich wünscht, dass der Trend anhält und sich niemand von dem schlechten Image ihrer Behörde abschrecken lässt.

 

Dass der Umgang mit Geld Spaß mache, auch wenn es nicht das eigene sei, bestätigte Sebastian Mehrkens, der geradezu von seiner Arbeit in einer Buxtehuder Wirtschafts- und Steuerberatung schwärmte. Ihm habe gefallen, dass er als Azubi sofort voll einsteigen durfte und sein Aufgabengebiet sich gleich auf Buchhaltung und Controlling konzentrierte. „Bei uns braucht niemand Angst zu haben, dass er Kaffee kochen muss“, so der Mitarbeiter der WAPA, der einzigen Steuerberaterfirma, die auf der Messe vertreten war.

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Mitgestaltung Sommerferienspaß 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

wir (die Stadtjugendpflege der Hansestadt Buxtehude) organisieren Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Buxtehude und Umgebung und fördern die lokale Kinder- und Jugendarbeit. Zu unserem Angebotsspektrum gehören Ferienfahrten, Kurse, Kulturveranstaltungen, Stadtteilfeste sowie auch Angebote in den Ferien mit dem Ferienspaßprogramm.

 

In den Sommerferien findet der Sommerferienspaß vom 22. Juni bis einschließlich 23. Juli 2017 für Kinder ab 8 Jahren statt.

Gerne würden wir mit Ihnen kooperieren, um die Angebotsvielfalt auszuweiten und somit möglichst viele Zielgruppen anzusprechen. Gleichzeitig erhalten Sie als Anbieter die Gelegenheit, sich selbst und die eigenen Angebote bekannter zu machen und so auch neue Mitglieder, TeilnehmerInnen und/oder InteressentInnen zu gewinnen.

 

Wir würden uns freuen, wenn Sie Interesse daran haben ein oder sogar mehrere Angebote in den Sommerferien anzubieten.

 

Kontaktieren Sie und doch einfach, um Rücksprache zu halten oder weitere Absprachen (Rahmenbedingungen) zu klären. Wir freuen uns auf eine Rückmeldung.

 

Das Team der Stadtjugendpflege Buxtehude

 

Stadtjugendpflege Buxtehude
Tel.: 04161 555222
Fax.: 04161 555221
E-Mail: jugendarbeit@stadt.buxtehude.de
Geschwister-Scholl-Platz 1

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Aktuelle Fortbildungsangebote für Aktive der Jugendarbeit

20 Praxisvorträge auf der Ausbildungsmesse

Der Messetermin rückt näher und nach und nach werden jetzt die fertigen Unterlagen online gestellt. Als erstes ist das Vortragsprogramm fertig geworden und steht zum Abruf bereit (s.u.). Weitere Unterlagen folgen in den nächsten Tagen.

 

Ingesamt 20 Praxisvorträge werden auf der diesjährigen Ausbildungsmesse angeboten. Im Vortragsprogramm gibt es Informationen zu konkreten Ausbildungs- und Studienangeboten direkt von den Personalern der Unternehmen selbst. Darüber hinaus werden Vorträge zu weiterführenden Schulbesuchen, Auslandsaufenthalten und Stipendien angeboten.

 

Der Besuch der Vorträge ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein paar Minuten vor Beginn des Vortrags am Vortragsraum zu sein, ist durchaus empfehlenswert, denn die Plätze sind bei jedem Vortrag begrenzt und erfahrungsgemäß sehr begehrt.

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Der Jugendbus steht vor dem Aus

Jugendbus Einstein neben dem Stadtjugendring Sprinter auf dem Freizeithaus-Parkplatz - Foto: Tageblatt
Jugendbus Einstein neben dem Stadtjugendring Sprinter auf dem Freizeithaus-Parkplatz - Foto: Tageblatt

BUXTEHUDE. Optisch macht der große, gelbe, US-amerikanische Schulbus einiges her. Genutzt wurde das kultige Fahrzeug bis 2012 von der Jugendhilfe der Stadt Buxtehude für mobile Jugendarbeit – vorzugsweise in den Ortschaften.

 

Seitdem gibt es in der Jugendhilfe niemanden mehr, der einen Führerschein der notwendigen Klasse und die Qualifikation für die Jugendarbeit in sich vereint. So steht der Bus weitgehend beschäftigungslos auf dem Gelände der KVG in Buxtehude herum und kostet Geld. 2000 Euro bis 3000 Euro pro Jahr kostet der Unterhalt für das in die Jahre gekommene Fahrzeug laut Jugendpfleger Gabriel Braun. Politik und Verwaltung der Stadt waren sich nach kurzer Diskussion weitgehend einig, den Schulbus durch einen im Haushalt ohnehin vorgesehenen Sprinter mit Anhänger zu ersetzen. Außerdem wird die Verwaltung einen Vorschlag erarbeiten, was mit dem Bus passieren soll.

 

www.tageblatt.de 21.02.2017 Autor: Björn Vasel

Politik will Skateranlage aufwerten

Bei der Einweihung des Skaterplatzes im Jahre 2011 wurde bereits über Erweiterungen gesprochen, nun soll es konkreter werden.
Bei der Einweihung des Skaterplatzes im Jahre 2011 wurde bereits über Erweiterungen gesprochen, nun soll es konkreter werden.

BUXTEHUDE. Die Skateranlage an der Konrad-Adenauer-Allee in Buxtehude soll aufgewertet und ausgebaut werden. Diesen Antrag hatte die CDU-Ratsfraktion bereits vor einem halben Jahr gestellt. Durch die Kommunalwahl im September 2016 wurde der Antrag erst jetzt im Jugendhilfeausschuss diskutiert. Die CDU will dort einen zusätzlichen Soccerplatz einrichten, vergleichbar mit dem Platz am Orchideenweg. „Wir haben den Standort auch deshalb ausgesucht, weil es dort Erweiterungsmöglichkeiten gibt“, sagte der CDU-Abgeordnete Alexander Krause. Von den anderen Fraktionen gab es Zustimmung. Die Verwaltung will einen Vorschlag für den Haushalt 2018 erarbeiten. Die Kosten dürften bei geschätzt 50 000 Euro liegen. Geprüft werden soll auch die Möglichkeit, auf dem Platz überdachte Sitzgelegenheiten aufzubauen. Daran mangelt es bisher auf der Anlage.

 

Noch nicht ganz geklärt ist, ob es auch eine Graffitifläche in der Nähe der Anlage geben soll. Während der städtische Jugendpfleger Gabriel Braun die aktiven Skater so verstanden haben will, dass sie das nicht wollen, hatte der SPD-Ratsherr Ismet Özgün genau den gegenteiligen Eindruck aus seinen Gesprächen mit den Skatern mitgebracht. Das Problem: Wenn die Skaterelemente auf der Anlage besprüht werden, würde es für die Skater gefährlich, weil die Flächen stumpfer werden und damit das Unfallrisiko steigt.

 

www.tageblatt.de 21.02.2017

 

 

 

Jetzt anmelden zur deutsch-israelischen Jugendbegegnung 2017

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16. Buxtehuder Ausbildungsmesse:  Aussteller stehen fest

Zahlreiche Unternehmen, Verbände, Hochschulen, Ausbildungsbetriebe und Bildungseinrichtungen beteiligen sich als Aussteller an der 16. Buxtehuder Ausbildungsmesse am 17. März 2016. Mit dabei sind viele "Stammgäste", aber auch zahlreiche Aussteller, die in diesem Jahr erstmalig an der Ausbildungsmesse in Buxtehude teilnehmen. Durch die große Vielfalt an Ausstellern ist für jeden etwas dabei.

 

Liebe Messebesucher, nutzt die einmalige Chance, auf der Messe mit Ausbildungsbetrieben direkt in Kontakt zu treten, und nutzt den Messebesuch als Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz. Für eine entsprechende Vorbereitung stellen wir die fertigen Messeinformationen nach und nach online. Jetzt ist das Ausstellerverzeichnis fertig geworden - natürlich mit weiterführenden Links zu den Homepages der Aussteller. -> weiter zur Messe-Homepage

Jugendleiteraus- und -fortbildungen 2017

Bei den Aus- und Fortbildungen für Jugendleiter (und natürlich auch Übungsleiter und ehrenamtliche Vorstände) gibt es dieses Jahr ein vielfältiges Angebot. Anbei ein Überblick der Angebote, für die gerade Anmeldungen möglich sind:

 

 

 

Insgesamt 7 Jugendleiter-Grundausbildungen werden dieses Jahr angeboten. Die erste davon startet morgen und ist ausgebucht, bei den übrigen sind aber noch Plätze frei. -> zum gesamten Juleica-Angebot 2017

 

Der Kreisjugendring Stade hat für das 1. Hj. 2017 viele Seminare und Fortbildungen im Programm (s. Plakat weiter unten), die Stadtjugendpflege Buxtehude ist mit der spannenden Fortbildung "Let's Play Germany" dabei (s. Plakat unter dem Text). Anmeldungen und Rückfragen bitte beim jeweiligen Veranstalter / Träger platzieren.

 

 

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Das Spielmobil „Balu“   ist aus der Winterpause zurück!

„Balu“ kann für jede Veranstaltung gebucht werden, zum Beispiel für einen Tag der offenen Tür oder für Sommerfeste.

 

Angebote für eine Spielmobilaktion bereits ab 81€. Darin enthalten sind 3 Stunden Angebotszeit, 2 Betreuer, Animation, exkl. Anlieferung.

 

Weitere Informationen erhalten sie auf unserer Internetseite: www.spimo-balu.de.

 

Ihre Buchungsanfragen nehmen wir gerne unter spimobalu@gmail.com entgegen.

 

Das Spielmobil ist ein Kooperationsprojekt von Stadtjugendring Buxtehude und Jobelmann-Schule Stade. Dabei wird das Spielmobil "Balu" im Rahmen einer Schülerfirma betrieben und vollständig von den angehenden Erziehern und Erzieherinnen gemanagt.

Termin der 16. Buxtehuder Ausbildungsmesse steht fest: Fr, 17. März 2017 - an neuen Räumlichkeiten

Die 16. Buxtehuder Ausbildungsmesse wurde auf Freitag, den 17. März 2017, terminiert.

 

Durch den Umbau im Forum Süd kann die Ausbildungsmesse 2017 nicht im Schulzentrum Süd stattfinden. Als Ausweich-Räumlichkeit steht die Halepaghen-Schule in Buxtehude zur Verfügung. Durch den Wechsel der Räume ändert sich ansonsten wenig: die für die Messestände zur Verfügung stehende Fläche ist ungefähr gleich groß und auch Fachvorträge werden stattfinden können.

 

Anmeldungen von Ausstellern werden ab sofort entgegengenommen über die Online-Anmeldung auf der Messe-Homepage.

16 frisch gebackene Jugendleiter schließen Lehrgang ab

Absolventen der Jugendleiter-Ausbildung im Café des Freizeithauses Buxtehude
Absolventen der Jugendleiter-Ausbildung im Café des Freizeithauses Buxtehude

Jugendleiter/innen arbeiten vornehmlich ehrenamtlich in Vereinen, in Jugendzentren, für Jugendkonferenzen oder auf Ferienfahrten. Dort betreuen sie Kinder und Jugendliche, organisieren Veranstaltungen wie Spielfeste, Ferienspaßaktionen, aber auch Ferienfahrten oder Ausflüge. Die Aufgaben die von unterschiedlichen Jugendleiter/innen wahrgenommen werden sind vielfältig. Um sie für diese, in der Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, gut vorzubereiten, werden alle wichtigen Themen der Kinder- und Jugendarbeit in einer insgesamt 50 Ausbildungsstunden umfassenden Jugendleiter-Ausbildung aufgegriffen: Rechtsfragen in der Jugendarbeit, Gruppendynamik, Kommunikation und Konfliktlösung, Entwicklungspsychologie, Spielpraxis und -theorie, Programmplanung und -gestaltung sowie die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Bei der sogenannten Ü20-Ausbildung haben 16 Ehrenamtliche zwischen 16 und 52 Jahren die Jugendleiterausbildung erfolgreich absolviert. Die neuen Jugendleiter sind zum Teil bereits bei einem Jugendverband in Buxtehude tätig u.a. bei Spielezirkel, Modellbauverein Buxtehude und Zen Do Karate. Oder sie stehen am Anfang ihrer Tätigkeit in der Jugendarbeit - zum Beispiel für die Jugendpflege der Hansestadt Stade - und benötigen die Jugendleiterausbidlung als Grundlagenschulung.

 

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Stadtjugendring begrüßt Malteser-Jugend in seinen Reihen

Thomas Domalski (links), Sprecher der Malteser-Ortsjugend Buxtehude, wird vom SJR-Vorsitzenden Achim Biesenbach im Stadtjugendring begrüßt
Thomas Domalski (links), Sprecher der Malteser-Ortsjugend Buxtehude, wird vom SJR-Vorsitzenden Achim Biesenbach im Stadtjugendring begrüßt

(Buxtehude) Auf der letzten Mitgliederversammlung ist die Malteser-Jugend Buxtehude dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) beigetreten. Die Malteser-Jugend Buxtehude wurde vor einem Jahr gegründet und ist Teil des Malteser-Hilfsdienstes. Der Malteser-Hilfsdienst ist der Caritas angeschlossen und damit der katholischen Kirche nahestehend. In Buxtehude ist der Hauptsitz in der Bebelstraße, wo sich die Malter-Jugend regelmäßig trifft.

 

Ortsjugendsprecher der Buxtehuder Malteser-Jugend ist Thomas Domalski. Der 19-Jährige ist Jugendleiter, hat die Ortsjugend gegründet und verantwortet deren verbandliche Jugendarbeit. "Mich haben meine eigenen Interessen motiviert, selbst aktiv zu werden und die Malteser-Jugend nach Buxtehude zu bringen", erläutert Thomas sein Engagement.

 

Zu den Aktivitäten der Ortsjugend gehören regelmäßige Gruppenstunden im Malteser-Gebäude. Die Treffen der 12- bis 15-Jährigen Verbandsmitglieder sind auch für Interessierte offen und können die nächsten Termine können bei Thomas Domalski telefonisch (04161 71850) oder per Email (jugend@malteser-buxtehude.de) erfragt werden. Highlight der Ortsjugend ist die gemeinsame Teilnahme an Malteser-Zeltlagern auch außerhalb der Region.

 

Der Stadtjugendring Buxtehude vertritt die Belange der Jugendverbände in Gremien und Öffentlichkeit und organisiert Aus- und Fortbildungen für Jugendleiter. Darüber hinaus bietet der SJR einen Austausch nach Israel an und ist Träger des „Kinderforums“, einem Stadtteilprojekt der offenen Kinder- und Jugendarbeit, in der Sagekuhle. Die Interessengemeinschaft der Buxtehuder Jugendverbände vertritt jetzt 42 Mitgliedsverbände, darunter zahlreiche kleine und große Sportvereine, Wohlfahrtsverbände sowie politische und konfessionelle Jugendverbände.

 

„Für die Malterser-Jugend bietet der Stadtjugendring nicht nur die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen Vereinen und Verbänden, sondern auch neue Ideen für eigene Angebote“, erläutert Thomas Domalski. „Je mehr Jugendverbände in Buxtehude sich dem Jugendring anschließen, desto besser können wir gewünschte Vernetzungsfunktion erfüllen“, ergänzt der SJR-Vorsitzende Achim Biesenbach.

 

www.malteser-buxtehude.de

 

 

Auf die Plätze, fertig, anrufen!Ferienfahrten-Anmeldetag am 5. Dezember 2016

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Unser Büro zieht um - der SJR ist telefonisch nur eingeschränkt erreichbar

In dieser Woche zieht unser Büro um. Zwar ist unser neues Büro nur ein paar Türen im Freizeithaus entfernt vom alten, allerdings ist auch damit etwas Unordnung verbunden:

 

Telefon

Unser Anschluss zieht mit um und ist in dieser Woche teilweise abgeschaltet. Wenn die Leitung nicht funktioniert, bitte auf Email ausweichen (info@sjr-buxtehude.de) oder bei den Freizeithaus-Kollegen der Stadtjugendpflege anrufen (04161 555 222).

 

Briefkasten

Unser neuer Briefkasten hat zwar die gleiche Post-Anschrift (Geschwister-Scholl-Platz 1), ist aber künftig an der anderen Hausseite des Freizeithauses. In den nächsten Tagen kann der Postlauf daher länger dauern. Bei eiligen Briefen bitte nachfragen (s.o.).

 

 

Für die Vereinbarkeit von Jugendarbeit und Familie

... richtet der Stadtjugendring Buxtehude eine familienfreundliche Jugendleiter-Ausbildung speziell für Berufstätige und Eltern aus:

 

Seminartermine: 29./30. Oktober, 05./06. November u. 19./20. November 2016

 

jeweils 9.00 - 19.00 (Samstage) bzw. 9.00 - 17.00 Uhr (Sonntage), im Freizeithaus Buxtehude

 

Jugendleiter/innen arbeiten vornehmlich ehrenamtlich in Vereinen, in Jugendzentren, für Jugendkonferenzen oder auf Ferienfahrten. Dort betreuen sie Kinder und Jugendliche, organisieren Veranstaltungen wie Spielfeste, Ferienspaßaktionen, aber auch Ferienfahrten oder Ausflüge. Die Aufgaben die von unterschiedlichen Jugendleiter/innen wahrgenommen werden sind vielfältig. Um sie für diese, in der Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, gut vorzubereiten, werden alle wichtigen Themen der Kinder- und Jugendarbeit in der Ausbildung aufgegriffen: Rechtsfragen in der Jugendarbeit, Gruppendynamik, Kommunikation und Konfliktlösung, Entwicklungspsychologie, Spielpraxis und -theorie, Programmplanung und -gestaltung sowie die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Diese Ü20-Jugendleiter-Ausbildung wird an drei Wochenenden, jeweils mit Mittagstisch und ohne Übernachtung im Freizeithaus in Buxtehude (Geschwister-Scholl-Platz 1), veranstaltet und richtet sich vor allem an Berufstätige und Ehrenamtliche der Jugendarbeit in Buxtehude. Besonderheit dieser Ü20 Juleica: Sie ist familienfreundlich! Während der Seminartage wird eine kostenfreie Kinderbetreuung angeboten, damit auch Eltern an der Schulung teilnehmen können.

 

Teilnehmerbeitrag: 30 EUR pro Person inkl. Mittagstisch und Seminarmaterialien

Anmeldungen: online über das VHS Seminarbuchungssystem

 

Anmeldeschluss: 20. Oktober 2016

 

Tag der Jugendarbeit in Bildern

Eine Party als Dankeschön für die Jugend-Arbeiter

Organisatoren des ersten „Tags der Jugendarbeit“ in Buxtehude: Ole Schuster (von links), Anna Bundt, Niels Kohlhaase, Malte Jenett und Achim Biesenbach vom Stadtjugendring. Foto Lepél (Tageblatt)
Organisatoren des ersten „Tags der Jugendarbeit“ in Buxtehude: Ole Schuster (von links), Anna Bundt, Niels Kohlhaase, Malte Jenett und Achim Biesenbach vom Stadtjugendring. Foto Lepél (Tageblatt)

Der Stadtjugendring Buxtehude feiert den ersten „Tag der Jugendarbeit“ im Freizeithaus. Im nächsten Jahr soll es eine Neuauflage geben.

 

Gelungene Premiere: Rund 90 in der Buxtehuder Jugendarbeit engagierte Ehrenamtliche haben im Freizeithaus auf Einladung des Stadtjugendrings den ersten „Tag der Jugendarbeit“ gefeiert. Es war aber nicht nur eine Party, sondern auch eine Veranstaltung zum Austauschen und Netzwerken. Im nächsten Jahr soll es eine Neuauflage geben.

 

Mit dem ersten „Tag der Jugendarbeit“ haben sich die Organisatoren vom Stadtjugendring bei allen Jugendleitern, Übungsleitern und Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit für deren außerordentlichen Einsatz, ihr Engagement und ihre Motivation bedankt. „Das ist das, was unsere Jugendarbeit in Buxtehude so besonders macht“, sagte Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings, der 1949 gegründet wurde und der seitdem die Belange der in Buxtehude tätigen Jugendverbände sowie deren jugendlichen Mitglieder in Gremien und Öffentlichkeit vertritt. Im Stadtjugendring sind 42 Mitgliedsverbände organisiert.

 

Gefördert wurde der „Tag der Jugendarbeit“ vom Förderprogramm Generation³ — einem Förderprogramm des Landes Niedersachsen und des Landesjugendrings, das bei der Durchführung von Jugendarbeitsprojekten unterstützt. Der Termin war mit Bedacht gewählt: „Die Ferienzeit ist vorbei. Viele von uns waren in dieser Zeit ehrenamtlich auf Ferienfahrten, beim Ferienspaß und anderen Aktivitäten dabei“, sagt Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings Buxtehude e. V.. „Wir können ein erfolgreiches Jahr der Jugendarbeit feiern. Mit dem Schulbeginn wird nun die Vereinsarbeit wieder stärker in den Vordergrund treten.“

 

Bei kühlen Getränken, Büfett und Livemusik tauschten sich die Vertreter aus den Vereinen, Kirchengemeinden, Spielkreisen und anderen Zusammenschlüssen über ihre Jugendarbeit aus. „Hier gibt es die Möglichkeit zu gucken, wo Themenfelder sind, bei denen man eventuell zusammenarbeiten kann“, so Biesenbach. Als Ehrengäste begrüßte der Stadtjugendring-Vorsitzende die Jugendamtsleiterin Andrea Lange-Reichert und den CDU-Landtagsabgeordneten Helmut Dammann-Tamke. Der lud alle anwesenden Ehrenamtlichen zu einem Besuch des niedersächsischen Landtags nach Hannover ein: „Und im Anschluss setzen wir uns noch zusammen — als Danke für Ihr ehrenamtliches Engagement“, so Dammann-Tamke. „Ein Onkel, der was mitbringt, ist doch besser als eine Tante, die Klavier spielt.“

 

www.tageblatt.de  26.09.2016

Stadtjugendpflege legt Herbstferien-Programm vor

Sie freuen sich auf viele Teilnehmer beim Herbstferienspaß der Hansestadt Buxtehude: Bianca Pauls, Andreas Tomforde, Vivien Rasch, Leif Münch, Ole Schuster, Gabriel Braun und Patrick Fischbach (von links). Foto Felsch
Sie freuen sich auf viele Teilnehmer beim Herbstferienspaß der Hansestadt Buxtehude: Bianca Pauls, Andreas Tomforde, Vivien Rasch, Leif Münch, Ole Schuster, Gabriel Braun und Patrick Fischbach (von links). Foto Felsch

BUXTEHUDE. „Wir freuen uns, dass unser Team endlich aufgestockt wurde und wir den Kindern und Jugendlichen mehr Angebote für die Herbstferien machen können“, freut sich Stadtjugendpfleger Gabriel Braun. Zum ersten Mal ist auch eine Online-Anmeldung möglich.

 

Neu dabei sind die beiden Sozialpädagogen Bianca Pauls und Andreas Tomforde sowie die Bundesfreiwilligendienstler Leif Münch und Ole Schuster. Deshalb hat die Stadtjugendpflege Buxtehude das Programm für die zweiwöchigen Herbstferien in diesem Jahr von zwölf auf 25 spannende Angebote für jeden Geschmack und Geldbeutel ausbauen können. Neu ist der Action-Tag im Wald, die Großgruppenspiele und einige Ausflüge. Auch der offene Bereich im Freizeithaus Buxtehude ist in den Ferien mit besonderen Aktionen vertreten, Angebote wie die „Pizzaschlacht“ am Dienstag, 6. Oktober, 17 bis 20 Uhr, das Kinderkino in der Arena am Mittwoch, 5. Oktober, 17 bis 19.30 Uhr, oder das große Playstation 4-Fifa-Turnier am Montag, 3. Oktober, 15 bis 19 Uhr, können ohne Anmeldung wahrgenommen werden.

 

Des Weiteren stehen unter anderem Fahrten zum Hochseilgarten Hanserock, in den Wildpark Schwarze Berge oder in die Holsten Therme und in den Heide Park auf dem Programm. Auf die Piste geht es beispielsweise am Donnerstag, 13. Oktober, von 10.30 bis 16 Uhr, auf dem Jumicar-Verkehrsübungsplatz in Hamburg. Die meisten Angebote des Herbstferienspaßes sind kostenfrei, bei den anderen fällt ein Beitrag von 2 bis 18 Euro an.

 

Regelmäßige Kinovorstellungen, auch außerhalb der Ferienzeiten, gehören zu den Neuerungen, die dank der zusätzlichen Kräfte möglich geworden sind. „Die Kinder dürfen bei der Auswahl der Filme mitbestimmen, die wir in Zukunft einmal im Monat zeigen wollen“, sagt Mitarbeiterin Vivien Rasch.

 

Zum ersten Mal ist ein Onlineanmeldeverfahren über den Link sjp-buxtehude.feripro.de möglich. Unter dem Button „zu den Veranstaltungen“ finden Kinder, Jugendliche und ihre Eltern das aktuelle Programm für den Herbstferienspaß 2016.

 

Das Ampelsystem – Grün steht für noch buchbar, Gelb für Warteschlange und Rot für bereits ausgebucht – zeigt, welche Plätze noch frei sind. Für die Online-Anmeldung muss zunächst ein Benutzerkonto eingerichtet werden, um die entsprechenden Angebote auszuwählen. Anschließend erhalten die Teilnehmer die ausgefüllte Anmeldung, die dann für die verbindliche Buchung mit dem Teilnehmerbeitrag im Freizeithaus in der Geschwister-Scholl-Platz 1 am Bahnhof abzugeben ist. Weiterhin kann das Anmeldeformular des Flyers genutzt werden. Das Büro der Stadtjugendpflege im Freizeithaus ist von Montag bis Freitag von 9.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.

 

sjp-buxtehude.feripro.de

 

www.tageblatt.de 19.09.2016

Jugendpolitik: Kommunalwahlprogramm im Kurzcheck

Am 11. September werden die Buxtehuderinnen und Buxtehuder einen neuen Stadtrat wählen. Insgesamt 9 Parteien und Listen treten dafür mit rund 100 Kandidaten an. Der Stadtjugendring hat alle Wahlprogramme durchgelesen und die jugendpolitischen Forderungen der Parteien zusammengetragen und veröffentlicht.

 

Dabei verfolgt der Stadtjugendring zwei Zielsetzungen: Einerseits sollen die jugendpolitischen Themen transparent aufgezeigt werden, andererseits kann damit eine Einlösung der Wahlversprechen in der Wahlperiode weiterverfolgt werden.

 

Mehrere Themenkomplexe tauchen mehrfach in den Wahlprogrammen auf und dürften in der kommenden Wahlperiode daher mehrheitsfähige Unterstützung erfahren: Die Skaterbahn wird von CDU, SPD, Grünen und Linken im Programm erwähnt, weshalb der jüngst von der CDU-Fraktion eingereichte Antrag zur Schaffung von Erweiterungen der Skateranlage breite Unterstützung bekommen sollte. Auch die SJR-Forderung nach einer baldigen Wiedereröffnung des Jugendgästehauses findet sich bei SPD und CDU wieder.

 

Mehr Beteiligung der Jugend

Schießlich wird eine stärkere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in mehreren Programmen versprochen, in welcher Form und Regelmäßigkeit dies geschehen soll, bleibt allerdings offen. Vermutlich wird eine Mehrheit aus CDU, SPD, Grünen und FDP hier die Verwaltung mit einer konkreten Ausgestaltung ihres Wahlversprechens beauftragen.

 

Zukunft des Freizeithauses

Einen kontroversen Punkt gibt es bei der Zukunft des Freizeithauses: Während die SPD sich hier klar zum Jugendhaus bekennt, möchten die Grünen eine Evaluation mit dem Ziel eine stärkere Nutzung des Freizeithauses als Mehrgenerationenhaus.

Aus Sicht des SJR ist es für den Erfolg des Freizeithauses wichtig, auch als Jugendzentrum bei den Jugendlichen wahrgenommen zu werden, ein Freizeithaus als Mehrgenerationenhaus würde diesem Anspruch nicht mehr gerecht. Der Stadtjugendring tritt auch weiterhin für das Freizeithaus als Jugendzentrum ein, Nutzungen am Vormittag z.B. durch Familien-Gruppen steht diese Ausrichtung nicht im Wege.

 

Darüber hinaus gibt es bemerkenswerte Forderungen in den Wahlprogrammen: Die CDU möchte eine zügige Erneuerung am Standort Sagekuhle von Bolzplatz, Spielplatz und Kinderforum und setzt sich für einen Jugendtreff in Ottensen sein. Die SPD möchte den Jugendbus der Stadtjugendpflege reaktiveren.

 

Jugendpolitische Wertschätzung und Kompetenz

Bedauerlicherweise finden sich in den Wahlprogrammen von BBG/FWG, Piraten und AfD keinerlei Forderungen mit jugendpolitischem Bezug. Im Programm der Linken findet Jugendpolitik mit zwei Sätzen statt und bei der FDP sind viele allgemeine Aussagen und wenige konkrete Forderungen zu finden.

Aus der Durchsicht der Wahlprogamme lässt sich der Schluss ziehen, dass Jugendpolitik den meisten Parteien nicht wichtig genug ist und / oder die erforderliche Sachkompetenz fehlt, um konkrete Themen oder Vorschläge ins Wahlprogramm mit aufzunehmen. Lediglich bei CDU, SPD und bei den Grünen lassen sich konkrete Vorhaben und Ideen für die künftige Weiterentwicklung der Jugendarbeit in der Stadt Buxtehude nachlesen.

 

HVV-Tarif und freies WLAN

Konkrete Forderungen der Jugend (vgl. Diskussion zur Kommunalwahl im Gymnasium Süd) sind die Erweiterung des HVV-Tarifs sowie freies WLAN im öffentlichen Raum. Beide Forderungen sind in so ziemlich allen Wahlprogrammen enthalten und dürften höchstens bei der Finanzierung Kontroversen auslösen.

 

Das SJR Wahlversprechen

Für uns sind die jugendpolitischen Themen ebenfalls ein Wahlauftrag: versprochene Maßnahmen werden wir einfordern, kritisch begleiten und unterstützen, auf dass sich die Jugendarbeit in den kommenden fünf Jahren positiv weiterentwickelt.

 

 

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Tag der Jugendarbeit 24. September 2016

Liebe Jugendleiter, Mitglieder, Kooperationspartner und Freunde,

 

die Ferienzeit ist nun vorbei. Viele von uns waren in dieser Zeit ehrenamtlich auf Ferienfahrten, beim Ferienspaß und anderen Aktivitäten dabei. Mit dem Schulbeginn wird nun aber auch die Vereinsarbeit wieder stärker in den Vordergrund treten.

 

Am TAG DER JUGENDARBEIT möchten wir mit euch den außerordentlichen Einsatz, das Engagement und die Motivation unserer Jugendleiter, Übungsleiter und Ehrenamtlichen würdigen, die unsere Jugendarbeit in Buxtehude so besonders macht. Wir laden euch herzlich ein mit uns zu feiern und die Gelegenheit zu nutzen sich mit anderen Jugendleitern auszutauschen. Der Tag der Jugendarbeit ist ein Dank von uns an euch engagierte Jugendleiter und Ehrenamtliche!

 

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Podiumsdiskussion um die Gunst der jungen Wähler

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Zusätzliche Ü20 Jugendleiter-Ausbildung für Berufstätige und Eltern in Buxtehude - Anmeldung jetzt möglich

Jugendleiter/innen arbeiten vornehmlich ehrenamtlich in Vereinen, in Jugendzentren, für Jugendkonferenzen oder auf Ferienfahrten. Dort betreuen sie Kinder und Jugendliche, organisieren Veranstaltungen wie Spielfeste, Ferienspaßaktionen, aber auch Ferienfahrten oder Ausflüge. Die Aufgaben die von unterschiedlichen Jugendleiter/innen wahrgenommen werden sind vielfältig. Um sie für diese, in der Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, gut vorzubereiten, werden alle wichtigen Themen der Kinder- und Jugendarbeit in der Ausbildung aufgegriffen: Rechtsfragen in der Jugendarbeit, Gruppendynamik, Kommunikation und Konfliktlösung, Entwicklungspsychologie, Spielpraxis und -theorie, Programmplanung und -gestaltung sowie die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Die Sonder-Juleica ist familienfreundlich: Während der Seminartage wird eine kostenfreie Kinderbetreuung angeboten, damit auch Eltern an der Schulung teilnehmen können.

 

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Shalom und Moin Moin

Deutsche und israelische Jugendliche in der Altstadt von Jerusalem mit Klagemauer und Tempelberg im Hintergrund
Deutsche und israelische Jugendliche in der Altstadt von Jerusalem mit Klagemauer und Tempelberg im Hintergrund

Interkultureller Intensivkurs - so könnte man den deutsch-israelischen Jugendaustausch auch beschreiben. 14 Tage gemeinsames Kennenlernen - persönlich und kulturell - das erlebten acht Jugendliche aus Buxtehude mit 10 israelischen Jugendliche aus Ramat haSharon bei dem deutsch-israelischen Jugendaustausch des Stadtjugendringes Buxtehude.

 

In Ramat haSharon, einer rd. 48.000 Einwohner zählenden Vorstadt von Tel Aviv, ist der israelische Partnerverband Migvanim ansässig. Migvanim ist genauso wie der Stadtjugendring Buxtehude eine gemeinnützige Organisation der Jugendpflege sowie der außerschulischen Jugendbildung und betreibt über 50 Kindertagesstätten und 7 Familien- und Jugendzentren.

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Ein Kirschbaum als Symbol für einen wachsenden Austausch

Die Jugendlichen aus Buxtehude und aus Ramad Hasharon (Israel) haben als Symbol für den Frieden gemeinsam einen Kirschbaum im Garten des Freizeithauses gepflanzt. Foto Felsch
Die Jugendlichen aus Buxtehude und aus Ramad Hasharon (Israel) haben als Symbol für den Frieden gemeinsam einen Kirschbaum im Garten des Freizeithauses gepflanzt. Foto Felsch

 

 

BUXTEHUDE. Jugendliche aus Israel eine Woche zu Gast in der Stadt Buxtehude.

 

Ramat Hasharon, ein Vorort von Tel Aviv, ist, was die Einwohnerzahlen von rund 40 000 angeht, ähnlich groß wie Buxtehude. Dass dort aber ein anderes Klima herrscht, nicht meteorologisch, ist nicht der einzige Unterschied, den die 11 israelischen Jugendlichen, die jetzt eine Woche in der Hansestadt bei Gastfamilien verbrachten, feststellten.

 

Auch wenn die 17-Jährigen nicht aus strenggläubigen Elternhäusern stammen, bevorzugten sie vegetarisches Essen. „Hundertprozentig koscher zu kochen wäre schwierig geworden, überhaupt verlief der Austausch ohne Komplikationen und bereichernd für beide Seiten“, zieht Achim Biesenbach sein Resümee. Wie üblich beim Besuch ausländischer Gäste, hat der zweite Vorsitzende des Stadtjugendrings Buxtehude mit den Betreuern vorab ausführlich ein Programm erarbeitet, das eventuelle Besonderheiten berücksichtigt. Es gab in der Buxtehudewoche zum Beispiel keinen Fahrradausflug. „Da die Israelis nie radfahren, wäre das zu riskant gewesen“, erklärt Jugendleiter Malte Jenett, der eine Woche zuvor die deutsche Gruppe nach Ramat Hasharaon begleitet hatte.

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Sparkasse Harburg-Buxtehude unterstützt Spielmobil "Balu"

Foto (SJR, v.l.): Martin Prigge (Sparkasse), Marcel Haberkorn (SJR), Jörg Blanke (Jobelmann Schule), Petra Brümmer (Jobelmann Schule), Achim Biesenbach (SJR), Inga Kuske (Jobelmann Schule).
Foto (SJR, v.l.): Martin Prigge (Sparkasse), Marcel Haberkorn (SJR), Jörg Blanke (Jobelmann Schule), Petra Brümmer (Jobelmann Schule), Achim Biesenbach (SJR), Inga Kuske (Jobelmann Schule).

Die Sparkasse Harburg-Buxtehude unterstützt das Spielmobil "Balu" mit einer Spende. Von den Mitteln wurde eine Überholung des inzwischen 20 Jahre alten Spielmobils sowie die Anschaffung von neuem Outdoor-Spielmaterial finanziert. Bei der Übergabe dankten Stadtjugendring und Jobelmann-Schule Martin Prigge von der Sparkasse für die Unterstützung.

 

Das Spielmobil "Balu" ist ein Anhänger, gefüllt mit Outdoor-Spielmaterial. Zusammen mit Betreuungskräften kann das Spielmobil für z.B. Vereinsfeste oder Firmenfeiern gebucht werden. Darüber hinaus wird das Spielmobil in der mobilen Jugendarbeit in Stade eingesetzt.

 

Träger des Spielmobils sind die Fachschule Sozialpädagogik der Jobelmann-Schule Stade und der Stadtjugendring Buxtehude. In Form einer Schülerfirma wird das Spielmobil in Eigenregie von der Erzieherklasse eingesetzt und bewirtschaftet.

 

-> Zur Spielmobil-Webseite

 

Jugendarbeit mit Flüchtlingen aus Syrien - Fortbildung im Freizeithaus

Hana Alkourbah führte durch den Abend mit vielen Bildern aus Syrien - vor und nach Ausbruch des Krieges
Hana Alkourbah führte durch den Abend mit vielen Bildern aus Syrien - vor und nach Ausbruch des Krieges

Mehr als die Hälfte der in der Hansestadt Buxtehude lebenden Flüchtlinge stammt aus Syrien (rd. 430 von 780 - Stand Mitte Mai 2016). Die meisten von ihnen haben eine Bleibeperspektive, werden also in der Stadt bleiben, die Sprachkurse und Schulen besuchen. Und früher oder später an Angeboten der Jugendarbeit und Vereine teilnehmen wollen.

 

Um ein besseres Bild über die Herkunft der vielen Syrer zu bekommen, veranstalteten Landesjugendring Niedersachsen und Stadtjugendring Buxtehude eine Fortbildung in Buxtehude. Im Fokus stand dabei die Veränderung des bis zum Kriegausbruch modern und westlich orientierten Syrien zu einem im Chaos versinkenden Kriegsgebiet.

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Gabriel Braun ist der neue Stadtjugendpfleger in Buxtehude

Gabriel Braun ist neuer Stadtjugendpfleger - Foto: Anping Richter
Gabriel Braun ist neuer Stadtjugendpfleger - Foto: Anping Richter

BUXTEHUDE. Schwarze Hornbrille, Kapuzenpulli, mit 36 Jahren noch ziemlich jungenhaft: So wie er auf den ersten Blick aussieht, könnte Gabriel Braun auch ein Internet-Startup betreiben.

 

Seine Spezialität ist aber nicht die Arbeit mit Computern und Programmen, sondern mit Kindern und Jugendlichen in Buxtehude.

 

Am 1. April hat der Diplom-Pädagoge mit den Schwerpunkten Sozial- und Organisationspädagogik offiziell das Amt des Buxtehuder Stadtjugendpflegers angetreten. Wie berichtet, hatte Vorgänger Marc Olszewski seinen Job gegen einen in gleicher Position in Stade eingetauscht. Braun, der bereits seit einem Jahr im Team der Stadtjugendpflege gearbeitet hatte, übernahm die Leitung in der Übergangszeit und bekam die Stelle dann nach einer internen Ausschreibung.

 

Zu dem Team, das Gabriel Braun nun leitet, gehören mit ihm eigentlich sechs Mitarbeiter, zurzeit sind sie aber nur zu viert. Die Jugendpflege war in den vergangenen Jahren häufig Baustelle, und zwar nicht nur wegen Sanierung und Umbau des Freizeithauses am Geschwister-Scholl-Platz. Auch wegen hoher Personalfluktuation, Umstrukturierungen und dem Scheitern von Beteiligungsprojekten gab es Probleme.

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Ferienspaß in den Sommerferien - Vereinsangebote willkommen

Die Stadtjugendpflege Buxtehude und der Stadtjugendring Buxtehude e.V. wollen auch in diesem Jahr ein gemeinsames, stadtübergreifendes Ferienspaßprogramm aufstellen. Wir sprechen Sie als Anbieter von Jugendarbeit an, um mit Ihrer Unterstützung vielfältige und bunte Angebote zu schaffen und Konkurrenzveranstaltungen und Überscheidungen während dieser Zeit zu vermeiden. Durch diese unkonventionelle Zusammenarbeit vieler Träger ergeben sich neue Kooperationsmöglichkeiten, die auch nach dem Ferienspaß wirken können. Zudem haben Sie als Verein die Möglichkeit, auf Ihr Angebot und Ihre Arbeit aufmerksam zu machen und eventuell neue Mitglieder zu werben.

 

Das Ferienspaßprogramm findet in den ersten vier Wochen der Sommerferien statt (27. Juni 2016 bis 22. Juli 2016). Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 21 Jahren aus Buxtehude und den umliegenden Ortschaften. Die Angebote richten sich an Daheimgebliebene, die nicht die Möglichkeit haben zu verreisen (aus welchen Gründen auch immer). Das Programm beinhaltet Tagesangebote sowie auch Projekte und Minifreizeiten. Diese können z.B. Sport-, Spiel- und Kreativangebote sein.

 

Die Koordination der Planung übernimmt die Stadtjugendpflege Buxtehude. Sie haben die Möglichkeit, im beiliegendem Formular Ihr Angebot zu beschreiben und entsprechende Bedarfe anzumelden (z.B. in personeller oder finanzieller Form).

 

-> Weiterführende Infos

 

 

 

Veranstaltungsankündigung: Jugendarbeit mit jungen Geflüchteten aus Syrien

Im Rahmen der Qualifikationsreihe zur interkulturellen Bildung findet ein Baustein (kurz BiK) in Buxtehude statt. Landesjugendring Niedersachsen und Stadtjugendring Buxtehude laden zu einer Informationsveranstaltung unter dem Titel "Jugendarbeit mit jungen Geflüchteten aus Syrien" ein.

 

Der Info-Abend richtet sich an Ehrenamtliche, Jugendleiter und Übungsleiter, ist aber auch offen für eine interessierte Öffentlichkeit.

 

Termin dafür ist am Mittwoch, den 18. Mai 2016,von 18 bis 21 Uhr,in der Arena des Freizeithauses Buxtehude, Geschwister-Scholl-Platz 1, 21614 Buxtehude.

 

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist aber erforderlich, da die Teilnehmerplätze begrenzt sind: -> zur Anmeldeseite

 

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22 neue Jugendleiter der Buxtehuder Jugendverbände schließen Ausbildung erfolgreich ab

Absolventen der Jugendleiter-Ausbildung mit ihrem Zertifikat und dem Referententeam vor dem Freizeithaus
Absolventen der Jugendleiter-Ausbildung mit ihrem Zertifikat und dem Referententeam vor dem Freizeithaus

Jugendleiter/innen arbeiten vornehmlich ehrenamtlich in Vereinen, in Jugendzentren, für Jugendkonferenzen oder auf Ferienfahrten. Dort betreuen sie Kinder und Jugendliche, organisieren Veranstaltungen wie Spielfeste, Ferienspaßaktionen, aber auch Ferienfahrten oder Ausflüge. Die Aufgaben die von unterschiedlichen Jugendleiter/innen wahrgenommen werden sind vielfältig. Um sie für diese, in der Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, gut vorzubereiten, werden alle wichtigen Themen der Kinder- und Jugendarbeit in einer insgesamt 50 Ausbildungsstunden umfassenden Jugendleiter-Ausbildung aufgegriffen: Rechtsfragen in der Jugendarbeit, Gruppendynamik, Kommunikation und Konfliktlösung, Entwicklungspsychologie, Spielpraxis und -theorie, Programmplanung und -gestaltung sowie die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Bei der diesjährigen sogenannten Ü20-Ausbildung haben 22 Ehrenamtliche zwischen 21 und 65 Jahren die Jugendleiterausbildung erfolgreich absolviert. Die neuen Jugendleiter sind meist schon bei einem Jugendverband in Buxtehude tätig u.a. bei BWV Hansa e.V., Buxtehuder Kanu-Verein, Jesus-Gemeinde, Katholische Jugend, Neuapostolische Gemeinde und Buxtehuder helfen e.V..

 

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Wechsel des Jugendpflegers in Buxtehude - SJR dankt Marc Olszewski - Veränderungen in der Jugendpflege notwendig

Noch Stadtjugendpfleger Marc Olszewski (li.) und SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach
Noch Stadtjugendpfleger Marc Olszewski (li.) und SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach

Nach über fünf Jahren als Stadtjugendpfleger wechselt Marc Olszewski in gleiche Funktion nach Stade. In den fünf Jahren seiner Tätigkeit veränderten sich die Aufgaben der Jugendpflege laufend und wurden von Marc Olszewski maßgeblich mitgestaltet. Bei der Gestaltung des Skateplatzes zeichnete Marc ganz wesentlich verantwortlich für die Details und betreute die Skater der Moorewood Initiative bis heute. Eine Ausweitung des Ferienspaßangebotes in den Sommerferien und jetzt auch in den Herbst- und Osterferien wurde von Marc Olszewski ebenso vorangetrieben wie die erfolgreiche Wiederbelebung der offenen Angebote im Freizeithaus.

 

Darüber hinaus war er ständige Kontaktperson zum Stadtjugendring (SJR). "Wir danken Marc Olszewski für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Jugendring und Jugendpflege in den vergangenen Jahren und wünschen ihm für seine neue Stelle einen erfolgreichen Start", so SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach zu Olszewskis Abschied. "Marc Olszewski verlässt ein gut bestelltes Haus bei der Stadtjugendpflege, allerdings wird sein Abgang auch eine personelle Lücke hinterlassen, die zu füllen eine große Herausforderung sein wird", so Biesenbach weiter.

 

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Tageblatt: 1500 Schüler besuchen Ausbildungsmesse

BUXTEHUDE. Die Bandbreite der Unternehmen, Organisationen und Institutionen, die sich bei der 15. Buxtehuder Ausbildungsmesse beteiligt haben, ist beeindruckend. Die Hochschule 21, die Berufsbildenden Schulen Buxtehude, die Polizeiinspektion Stade, der Zoll, Dow Chemical, der Kupferproduzenten Aurubis, die Kraftverkehrsgesellschaft (KVG) aus Stade, AOS, Mercedes-Benz aus Harburg, die Sparkasse Harburg-Buxtehude, Viebrock Haus oder Rechtsanwälte aus Celle und viele andere präsentierten ihre Ausbildungsmöglichkeiten im Forum des Schulzentrums Süd in Buxtehude. Insgesamt waren knapp 50 Aussteller vor Ort.

 

Diese bunte Palette bot den Jugendlichen eine gute Chance, vielfältige Informationen zu bekommen. Um viele Stände standen die Schüler oft dicht gedrängt. Am Ende hatten rund 1500 Schüler die Messe besucht. Einladungen waren an Schulen aus dem ganzen Süderelbe-Raum gegangen. Auch Jugendliche von Schulen aus den Nachbarlandkreisen Harburg und Rotenburg fanden den Weg in die Hansestadt Buxtehude.

 

Seit 2002 findet die Ausbildungsmesse statt und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Die Messe war ursprünglich als eine Plattform zur Bekanntmachung von offenen Stellen gedacht – in einer Zeit, die von Ausbildungsplatzmangel geprägt war. Mittlerweile hat sich die Situation seit 2008 ins Gegenteil verkehrt. „Seitdem können nicht mehr alle Ausbildungsplätze besetzt werden“, sagte Achim Biesenbach von der Jungen Union, der die Messe gemeinsam mit Alexander Krause organisiert.

 

Viele Betriebe suchen daher händeringend nach guten Auszubildenden und präsentieren sich auf der Ausbildungsmesse für die baldigen Schulabsolventen als mögliche künftige Arbeitgeber. Mit der Ausbildungsmesse wolle die Junge Union dabei helfen, ohne Zeitverlust eine Ausbildungsstelle zu finden, so Krause von der Jungen Union, der Jugendorganisation der CDU.

 

Ein neuer Trend, der in den vergangenen Jahren ständig zunimmt, ist, dass Jugendliche nach dem Schulende erst einmal ein Orientierungsjahr einlegen und dann erst die Ausbildung starten oder ein Studium beginnen. Auch für diesen Trend fanden sich auf der Messe Anbieter. Zum Beispiel, wenn es um das Freiwillige Soziale Jahr geht.

 

Defizite in der Außendarstellung haben aus Sicht von Biesenbach und Krause allerdings die Handwerksinnungen – trotz einer eigenen guten Organisation. In Buxtehude waren nur drei vertreten: die Maler, die Tischler und das Kfz-Handwerk. Alle anderen Innungen fehlten. „Angesichts millionenschwerer Werbekampagnen ist es erstaunlich, dass die Innungen hier nicht mehr machen“, sagte Biesenbach.

 

Wann und wie die Buxtehuder Ausbildungsmesse im nächsten Jahr stattfinden wird, ist noch nicht klar. Die Organisatoren Biesenbach und Krause wollen weiter im Forum Süd bleiben. Es ist für sie der ideale Platz. Der anstehende Umbau des Forums könnte diesen Plan aber gefährden.

 

www.tageblatt.de 27.02.2016 - Autor: Karsten Wisser

Spielmobil "Balu" startet in die neue Saison

Das Spielmobil "Balu" ist aus der Winterpause zurück!


"Balu" kann für jede Veranstaltung gebucht werden, zum Beispiel für einen Tag der offenen Tür, Sommerfeste oder Ähnliches.


Spielmobilaktionen sind bereits ab 81€ buchbar, darin enthalten sind für 3 Stunden 2 Spielmobil-Betreuer, die sich um die Animation der Besucher kümmern. Eine Abholung und Zurücklieferung des Spielmobil-Anhängers ist hingegen vom Mieter sicherzustellen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Spielmobil-Homepage: www.spimo-balu.de

 

Buchungsanfragen nimmt das Spielmobil-Team unter spimobalu@gmail.com oder telefonisch unter 0157-33942665 entgegen.

 

Das Spielmobil wird in einer Schülerfirma der Jobelmann-Schule gemangt. Träger der Maßnahme ist der Stadtjungendring Buxtehude.

Ausbildungsmesse Vorbereitungen sind abgeschlossen - der Messetag kann kommen

16 Fachvorträge und rd. 50 Aussteller erwarten die Besucher der diesjährigen Buxtehuder Ausbildungsmesse. In der Besucherbroschüre sind alle für einen Messebesuch nützlichen Informationen zusammengefasst, vom Standplan über die Homepages der Aussteller bis zum Vortragsplan ist alles drin, was hilft, den Messebesuch vorzubereiten.

 

Und Vorbereitung ist wie so oft auch hier das A und O für einen Messebesuch mit positiven Gesprächen, die der Anfang zur Umsetzung der eigenen Zukunftsplanung sein können.

 

Junge Union Buxtehude und Stadtjugendring Buxtehude richten die Ausbildungsmesse gemeinsam aus und wünschen Besuchern und Ausstellern viel Erfolg.

 

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Für die Internationale Jugendbegegnung mit Israel 2016 sind noch Plätze frei!

Wir haben noch 8 freie Plätze für den Austausch mit Israel.

 

Vom 14. - 28. Juli 2016 fahrt ihr zunächst für 1 Woche nach Israel in die Nähe von Tel-Aviv, danach besucht uns eine Gruppe israelischer Jugendlicher für 1 Woche in Deutschland. Geplant sind tolle Ausflüge ans Rote Meer, nach Tel-Aviv, nach Jerusalem, an die Nordsee und nach Hamburg...

 

Mehr Details zur Fahrt und Informationen zum vielseitigen Programm findet ihr auf dem Flyer unten. Bewerben könnt ihr euch unter folgendem Link auf unserer Homepage.

 

 

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Jugendleiter-Ausbildung für Berufstätige und Eltern in Buxtehude

Jugendleiter/innen arbeiten vornehmlich ehrenamtlich in Vereinen, in Jugendzentren, für Jugendkonferenzen oder auf Ferienfahrten. Dort betreuen sie Kinder und Jugendliche, organisieren Veranstaltungen wie Spielfeste, Ferienspaßaktionen, aber auch Ferienfahrten oder Ausflüge. Die Aufgaben die von unterschiedlichen Jugendleiter/innen wahrgenommen werden sind vielfältig. Um sie für diese, in der Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, gut vorzubereiten, werden alle wichtigen Themen der Kinder- und Jugendarbeit in der Ausbildung aufgegriffen: Rechtsfragen in der Jugendarbeit, Gruppendynamik, Kommunikation und Konfliktlösung, Entwicklungspsychologie, Spielpraxis und -theorie, Programmplanung und -gestaltung sowie die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Diese Sonder-Ausbildung wird und an drei Wochenenden, jeweils mit Mittagstisch und ohne Übernachtung im Freizeithaus in Buxtehude (Geschwister-Scholl-Platz 1), veranstaltet und richtet sich vor allem an Berufstätige und Ehrenamtliche der Jugendarbeit in Buxtehude. Die Sonder-Juleica ist familienfreundlich: Während der Seminartage wird eine kostenfreie Kinderbetreuung angeboten, damit auch Eltern an der Schulung teilnehmen können.

 

*** DIE Ü20-Juleica IST BEREITS AUSGEBUCHT ***

 

Seminartermine: 21./22.02., 27./28.02. u. 12./13.03.2016

 

jeweils 9.00 - 18.00 Uhr, im Freizeithaus Buxtehude

 

Teilnehmerbeitrag: 30 EUR pro Person inkl. Mittagstisch und Seminarmaterialien

Anmeldungen: online unter www.sjr-buxtehude.org/jugendleiter/

 

Anmeldeschluss: 11.02.2016

 

Anna Bundt erzählt von Israel

Beim Ausflug in Israel: Anna Bundt aus Neukloster (Mitte) mit ihren Freundinnen Friederike Cord (links) und Michal Rusin (Migvanim).
Beim Ausflug in Israel: Anna Bundt aus Neukloster (Mitte) mit ihren Freundinnen Friederike Cord (links) und Michal Rusin (Migvanim).

LANDKREIS. Anna Bundt (19), Jugendleiterin bei der Kirchengemeinde Neukloster, war 2015 bei der internationalen Jugendbegegnung „Youth Exchange“ mit Israel dabei. Jugendreporter Florian Pieper (18) hat sie getroffen, denn jetzt steht der Jugendaustausch 2016 an.

 

Anna Bundt berichtet von dem großen Glück, das sie gehabt habe, einen Platz beim Austausch zu bekommen. „Die Frist für die Anmeldung war da eigentlich schon abgelaufen“, erzählt sie. „Glücklicherweise bin ich aber noch rein gekommen, weil noch nicht alle Plätze besetzt waren.“

 

„Die An- und Abreise funktionierten problemlos“, schildert sie und erklärt, dass man das Einreisesystem Israels mit dem der USA vergleichen könne. Bei einem Vorabendcheck mussten sie und ihre Gruppe eine Bescheinigung ihrer israelischen Partner vorlegen, dass sie dort als „Gäste“ erwartet wurden. Bei der Abreise seien sie gezielt befragt worden, welche Orte sie besucht hätten und ob sie etwas geschenkt bekommen hätten. Besucht hatten sie die Altstadt von Jerusalem, das Yad Vashem, das Holocaustmuseum von Jerusalem, den Basar, die Klagemauer sowie die Siedlung Alfei Menashe, eine israelische Ortschaft in der West Bank.

 

Die 19-Jährige aus Neukloster beschreibt die Zeit in Israel als sehr „prägend“. Am „Yom Hashoah“, dem israelischen Holocaust-Gedenktag, gingen um 10 Uhr morgens die Sirenen los, und das ganze Land stand einen Moment lang still. Autos hielten auf den Straßen an, die Fahrer sowie die Betreiber und Besucher der Geschäfte standen auf der Straße, senkten die Köpfe und schwiegen für ein paar Minuten. Das Erlebnis war eindrucksvoll, denn wenige Augenblicke vor dem Ertönen der Sirene war die Stimmung auf den Straßen noch heiter, innerhalb kürzester Zeit verstummte das ganze Land.

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Jetzt anmelden für die Internationale Jugendbegegnung mit Israel 2016!

Bis zum 15. Januar 2016 habt ihr jetzt die Chance euch für die Internationale Jugendbegegnung mit Israel anzumelden!


Vom 14. - 28. Juli 2016 fahrt ihr zunächst für 1 Woche nach Israel in die Nähe von Tel-Aviv, danach besucht uns eine Gruppe israelischer Jugendlicher für 1 Woche in Deutschland. Geplant sind tolle Ausflüge ans Rote Meer, nach Tel-Aviv, nach Jerusalem, an die Nordsee und nach Hamburg...


Interessiert?


Mehr Details zur Fahrt und Informationen zum vielseitigen Programm findet ihr auf dem Flyer unten. Bewerben könnt ihr euch unter folgendem Link auf unserer Homepage.



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Auf die Plätze, fertig, anrufen! Ferienfahrten-Anmeldetag am 14. Dezember 2015

Am Montagabend, 14. Dezember, werden im Kreisjugendamt wieder die Telefone klingeln, denn es ist Anmeldestart für die Ferienfahrten 2016 im Landkreis Stade. Die Kreis- und Stadtjugendpflegen und Jugendringe bestreiten den Anmeldetag gemeinsam.

Im kommenden Jahr werden folgende Ferienfahrten angeboten, zu denen sich Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis Stade anmelden können:

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Buxtehuder Ausbildungsmesse: Anmeldephase für Aussteller eröffnet

Fachvorträge und rd. 50 Aussteller erwarten die Besucher der jährlich stattfindenden Buxtehuder Ausbildungsmesse im Schulzentrum Süd. Die Veranstaltung richtet sich an künftige Schulabsolventen mit Schulabschluss in den Jahren 2016 bzw. 2017 und wird von den Schulen des Schulzentrums ebenso besucht wie von Schulen des Buxtehuder Umlandes.

 

Für die Aussteller ist die Anmeldephase für die kommende Buxtehuder Ausbildungsmesse angelaufen, die am Fr., 26. Februar 2016, 8:30 bis 12:30 Uhr stattfinden wird. Die Anmeldung erfolgt über die Veranstaltungs-Homepage:

 

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Juleica-Grundausbildungen für 2016: Termine stehen fest

Auch im kommenden Jahr werden insgesamt 6 Jugendleiter-Grundausbildungen im Landkreis Stade angeboten. Die Termine stehen fest und Anmeldungen sind ab sofort beim jeweiligen Veranstalter möglich:

 

Juleica 1 (Ü20-Juleica)

20./21. Februar + 27./28. Februar + 12./13. März 2016

(nur Mittag und Kaffee, ohne Übernachtung) im Freizeithaus in Buxtehude
Veranstalter: Stadtjugendring Buxtehude e.V.

 

Juleica 2 (Ostern 1)

18.03. – 24.03.2016 in Hude*, Veranstalter: Landkreis Stade – Kreisjugendpflege

 

Juleica 3 (Ostern 2)

28.03. – 03.04.2016 in Hude*, Veranstalter: Kreisjugendring Stade e. V.

 

Juleica 4 (Last-Minute-Juleica)

17.06 – 19.06. + 23.06 – 26.06.2016 in Hude*, Veranstalter: Jugendpflege der Hansestadt Stade


Juleica 5 (Herbst 1)

30.09. – 06.10.2016 in Hude*, Veranstalter: Jugendpflege der Hansestadt Buxtehude

 

Juleica 6 (Herbst 2)

07.10. – 13.10.2016 in Hude*, Veranstalter: Kreisjugendring Stade e. V.


*Die Kreisjugendbildungstätte in Hude ist als Reserve-Flüchtlingsunterkunft des Landkreises Stade vorgesehen - evtl. müssen die Jugendleiterausbildungen an anderen Orte verlegt werden. Der jeweilige Veranstalter wird entsprechend informieren.

 

65 + X Jahre Stadtjugendring - große Feier im Freizeithaus

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Stadtjugendring feiert Jubiläum: 65 + X Jahre

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Vandalismusschäden beseitigt - das Kinderforum öffnet nach den Ferien wieder regulär

Freuen sich auf die Öffnungszeiten nach den Ferien: die Teamer des Kinderforums
Freuen sich auf die Öffnungszeiten nach den Ferien: die Teamer des Kinderforums

Im Frühjahr gab es mehrere Vandalismusschäden am Kinderforum - unter anderem einen Brand - deren Beseitigung einige Zeit in Anspruch genommen hat. In den letzten Wochen hat das Kinderforum nur im Außenbereich öffnen können. Doch nun sind alle Schäden beseitigt und dann Kinderforum wird nach den Ferien wieder ganz regulär an vier Nachmittagen in der Woche öffnen - je nach Wetterlage drinnen und/oder draußen.

Viel los beim Wikingertag im Jungendlager in Flen (Schweden)

Jugendlager im Sportlerheim in Flen, Schweden - ein Riesenspaß trotz durchwachsenem Wetter

"Buxtehuder helfen e.V." tritt Stadtjugendring bei

Buxtehuder helfen e.V. wurde 2012 gegründet
Buxtehuder helfen e.V. wurde 2012 gegründet

(Buxtehude) Auf der letzten Mitgliederversammlung des SJR wurde "Buxtehuder helfen e.V." als Mitglied aufgenommen. Somit erhöht sich die Anzahl der Mitgliedsverbände auf 41.

 

"Buxtehuder helfen e.V." ist von ehrenamtlichen Helfern der Buxtehuder Tafel ins Leben gerufen worden, um Bedürftigen in der Stadt Hilfe zukommen zu lassen. Die Angebote des ausschließlich ehrenamtlich arbeitenden Vereins gehen von Unterstützung bei administrativen Vorgängen und Beratungen über direkte Verteilung von Alltagsgegenständen an Bedürftige bis zu Ausflugsangeboten für Kinder und Familien.


Ehrenamtliche des Vereins haben bereits erfolgreich an der Ü20-Jugendleiterausbildung des SJR teilgenommen und darüber das Jugendarbeitsnetzwerk in der Stadt kennengelernt. Künftig ist "Buxtehuder helfen e.V." selbst Teil dieses Netzwerkes der Jugendarbeit und als erster Verband mit engen Kontakten zu in der Stadt lebenden Flüchtlingen, um diese in ihrer neuen Lebenswelt zu unterstützen. "Wir heißen Buxtehuder helfen willkommen und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit," freut sich der SJR-Vorsitzende Achim Biesenbach über das einstimmige Votum der SJR-Mitglieder über den Aufnahmeantrag.


http://www.buxtehuder-helfen.de/


Erst Einbruch, dann Brand - Das Kinderforum in der Sagekuhle hätte gerne wieder ein Dach über dem Kopf

Die Brandspuren sind unübersehbar - leider kann das Kinderforum deshalb zurzeit nicht öffnen
Die Brandspuren sind unübersehbar - leider kann das Kinderforum deshalb zurzeit nicht öffnen

Buxtehude. Erst ein Einbruch, dann ein Brand – der große Container vom Kinderforum (Kifo) in der Sagekuhle kann derzeit nicht genutzt werden. Dumme-Jungen-Streiche, vermutet Kifo-Leiterin Anke Pöschke hinter den Taten. Sie kennt die Kinder, die hier zum Spielen kommen und weiß: Die Kinder lieben das Kifo.

 

Nachmittags um 16 Uhr öffnet Anke Pöschke mit ihren Mitarbeitern den blauen Lagercontainer vom Kinderforum in der Sagekuhle in Buxtehude, holt Dreiräder, Roller, Bälle, Klapptische und Bänke ins Freie – und da kommen auch schon die ersten Kinder, setzen sich an die Tische und malen Bilder, spielen Fußball auf dem Bolzplatz, fahren mit Roller und Dreirad um den großen und mit bunten Graffitis besprayten Doppelcontainer herum, der seit Ende Mai nach einem Brandanschlag geschlossen bleiben muss. Die Kinder wohnen hier in der Sagekuhle, die mehr ist als ein Straßenname, sondern ein Wohnviertel bezeichnet mit etlichen Hochhäusern, mit kleinen Wohnungen für viele Familien und ihre Kinder – die auf der Straße spielen müssten, wenn es das Kinderforum nicht geben würde.

 

Elif wohnt gleich schräg gegenüber und kommt schon seit Jahren nachmittags zum Spielen zum Kifo. „Ich möchte hier einfach Spaß haben“, sagt die Neunjährige und zeigt stolz ihre Kifo-Card mit Namen und Geburtsdatum, die alle Kinder ab der ersten Schulklasse erhalten. Das stärkt das Zugehörigkeitsgefühl der Kinder, „ist aber auch nützlich, wenn es mal Stress gibt, etwa wenn die Spielgeräte nicht zurückgebracht werden“, weiß Leiterin Anke

Pöschke, die bei Konflikten auch Gespräche mit den Eltern führt.

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Israelische Jugendleiter-Delegation begeistert von Buxtehude

Eine Woche in Israel und jetzt eine weitere Woche in Deutschland verbrachten die Teilnehmer des diesjährigen Jugendleiteraustauschs mit vielfältigem Programm
Eine Woche in Israel und jetzt eine weitere Woche in Deutschland verbrachten die Teilnehmer des diesjährigen Jugendleiteraustauschs mit vielfältigem Programm

(Buxtehude) Besucher aus Israel mit Reiseziel Buxtehuder sind bisher eher selten gewesen. Das wird sich durch die im vergangenen Jahr begründete Kooperation des Stadtjugendringes mit Migvanim künftig ändern.

 

Migvanim ist genauso wie der Stadtjugendring Buxtehude eine gemeinnützige Organisation der Jugendpflege sowie der außerschulischen Jugendbildung und betreibt über 50 Kindertagesstätten und 7 Familien- und Jugendzentren. Die Angebote der Jugendarbeit einander an Ort und Stelle vorzustellen, Unterschiede in Umfeld und Kultur kennen zu lernen und dabei neue Impulse für die eigene Arbeit zu erhalten ist ein zentrales Ziel des diesjährigen Jugendleiteraustausches, bei dem sich 10 deutsche und israelische Jugendleiter gegenseitig jeweils eine Woche besuchen.


Der Besuch der Buxtehuder Delegation bei Migvanim in Ramat Hasharon erfolgte im April (Reisebericht zum Nachlesen), der Gegenbesuch in Buxtehude sechs Wochen später. Die israelische Jugendleiter-Delegation erlebte in Buxtehude ein intensives wie abwechslungsreiches Besuchsprogamm zum Kennenlernen der Partnerstadt sowie der Einrichtungen und Strukturen, insbesondere der Jugendarbeit.

 

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SJR-Stellungnahme zur Nutzung des Freizeithauses anlässlich der Jugendhilfeausschusssitzung am 24. Juni

Der SJR ist seit je her eng mit dem Freizeithaus verbunden. Daher begrüßt der SJR das neue Freizeithaus-nutzungskonzept, das im Jahr 2013 verfasst und beschlossen wurde. Seit dem hat sich die Nutzung des Gebäudes aus Sicht des SJR zum Positiven verändert:

 

  • Nachmittags: die offenen Angebote der Stadtjugendpflege werden zurzeit gut angenommen; Kinder und Jugendliche sollten die primäre Zielgruppe des Hauses bleiben, folglich haben Jugendangebote immer Vorrang vor alternativer Nutzung (im Gegensatz zum Mehrgenerationenhaus);
  • Vormittags: neben den Familien- und Sprachangeboten bestehen freie Räume / Zeiten für weitere Angebote, insbesondere für junge Familien;
  • Kulturarbeit der Jugendpflege mit MySixStages (6 Veranstaltungen im 1. Quartal) außerordentlich erfolgreich;
  • Jugendgruppen können erst seit Umsetzung des neuen Freizeithauskonzeptes vor 1 1/2 Jahren ins Freizeithaus - bis dato sind dies der Kreis-Chorverband, der Spielezirkel, das Stadtorchester, die TFG 80 und der Stadtjugendring;
  • Neben dem Büro nutzt der SJR das FZH hauptsächlich am Wochenende mit Veranstaltungen für Jugendleiter, z.B. Fahrtenvorbereitungen (an 4 Tagen in diesem Jahr) oder Jugendleiterausbildungen (3 volle Wochenenden), sowie den Israel-Austausch (3 Tage im Freizeithaus durchgeführt).

 

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21 neue Jugendleiter der Buxtehuder Jugendverbände schließen Ausbildung erfolgreich ab

Die Absolventen der Jugendleiter-Ausbildung mit ihrem Zertifikat und dem Referententeam vor dem Freizeithaus
Die Absolventen der Jugendleiter-Ausbildung mit ihrem Zertifikat und dem Referententeam vor dem Freizeithaus

Jugendleiter/innen arbeiten vornehmlich ehrenamtlich in Vereinen, in Jugendzentren, für Jugendkonferenzen oder auf Ferienfahrten. Dort betreuen sie Kinder und Jugendliche, organisieren Veranstaltungen wie Spielfeste, Ferienspaßaktionen, aber auch Ferienfahrten oder Ausflüge. Die Aufgaben die von unterschiedlichen Jugendleiter/innen wahrgenommen werden sind vielfältig. Um sie für diese, in der Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, gut vorzubereiten, werden alle wichtigen Themen der Kinder- und Jugendarbeit in einer insgesamt 50 Ausbildungsstunden umfassenden Jugendleiter-Ausbildung aufgegriffen: Rechtsfragen in der Jugendarbeit, Gruppendynamik, Kommunikation und Konfliktlösung, Entwicklungspsychologie, Spielpraxis und -theorie, Programmplanung und -gestaltung sowie die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Neue Jugendleiter für Buxtehuder Jugendverbände

 

Bei der diesjährigen sogenannten Ü20-Ausbildung haben 21 Ehrenamtliche die Jugendleiterausbildung erfolgreich absolviert. Die neuen Jugendleiter sind meist schon bei einem Jugendverband in Buxtehude tätig u.a. bei DLRG, Buxtehuder Schwimm Club, Buxtehuder Sportverein, Domino Jugendprojekte e.V., THW-Jugend, Jesus-Gemeinde, Buxtehuder helfen e.V. und United Dragons.


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Keine StopMotion: Jugendleiterinnen und Jugendleiter des Landkreis Stade sorgen für Bewegung im 51. Jahr von Lille Bodskov

Über 80 Jugendleiterinnen und Jugendleiter bilden sich fort in Lille Bodskov, DK
Über 80 Jugendleiterinnen und Jugendleiter bilden sich fort in Lille Bodskov, DK

Über 80 aktive Jugendleiterinnen und Jugendleiter trafen sich vom 22. bis 25. Mai, um sich auszutauschen und fortzubilden.Das Pfingstwochenende im dänischen Lille Bodskov ist für die Ehrenamtlichen der Kooperationspartner Kreisjugendpflege Stade, Kreisjugendring Stade, Stadtjugendring Buxtehude und der Stadtjugendpflege Buxtehude längstein fester Termin im Kalender. Als Dank für ihr Engagement dürfen sie drei Tage kostenfrei den traditionellen Ferienfahrten-Zeltplatz an der Ostsee genießen. Das Pfingstlager bietet die Gelegenheit, Einsatzmöglichkeiten der Kooperationspartner kennen zu lernen, sich auszuprobieren, neue Ideen für die Jugendarbeit zu erhalten und so das eigene Repertoire zu erweitern.

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Jugendgästehaus und Freizeithaus – alles neu macht der Mai?

Reaktion des Stadtjugendrings (SJR) auf den Tageblatt-Bericht „Politik will Jugendherberge“ vom 2.5.15 von Björn Vasel

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Stadtjugendring-Delegation in Israel

Nitzan Aviv von Migvanim (Mitte) erläutert der Gruppe die Gedenkminute - kurz darauf stand der gesamte Verkehr im Land still
Nitzan Aviv von Migvanim (Mitte) erläutert der Gruppe die Gedenkminute - kurz darauf stand der gesamte Verkehr im Land still

(Buxtehude/Ramat Hasharon) Yom Hashoa heißt der israelische Nationalfeiertag und Holocaust-Gedenktag, der mit Gedenkveranstaltungen in jeder Kommune sowie einer landesweiten Schweigeminute begangen wird. Den diesjährigen Gedenktag konnte eine 10-köpfige Delegation des Stadtjugendringes (SJR) zusammen mit israelischen Austauschteilnehmern begehen und erleben. Zuvor hatte die Austauschgruppe gemeinsam die nationale Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem besucht. "Das gemeinsame Gedenken der Holocaust-Opfer und die Lehren daraus auf die heutige Zeit zu übertragen, z.B. auf die jüngsten Übergriffe auf Flüchtlinge, ist fester Bestandteil eines Israel-Austausches“, erläutert der SJR-Vorsitzende Achim Biesenbach.

 

Insgesamt eine Woche sind aktive Jugendleiter des Stadtjugendrings sowie aus der evangelischen Jugend St. Petri, St. Paulus und St. Marien, der katholischen Jugend, der Lebenshilfe sowie der United Dragons nach Ramat Hasharon gereist. In Ramat Hasharon, einer rd. 48.000 Einwohner zählenden Vorstadt von Tel Aviv, ist der israelische Partnerverband Migvanim ansässig.

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Kinderforum bleibt noch geschlossen

In den Ferien ist das Kinderforum (Kifo) in der Sagekuhle üblicherweise nicht geöffnet (stattdessen gibt es jeden Tag Aktionen im Rahmen des Ferienspassprogramms der Stadtjugendpflege). Doch leider kann das Kifo die Türen nach den Ferien noch nicht wieder öffnen. Aufgrund eines Vadalismusschadens während der Ferien sind sicherheitsrelevante Reparaturarbeiten durchzuführen, bevor der normale Betrieb wieder stattfinden kann. Trotz intensiver Bemühungen des Stadtjugendrings und der Stadtjugendpflege um schnelle Abhilfe wird die unfreiwillige Schließung voraussichtlich bis 25. April andauern. 

Jugendleiteraustausch mit Israel - wieder 1 Platz frei

die Buxtehuder Jugendleiter-Delegation bei dem Vorbereitungstreffen im Freizeithaus
die Buxtehuder Jugendleiter-Delegation bei dem Vorbereitungstreffen im Freizeithaus

Eine Jugendleiter-Delegation aus dem Stadtjugendring und dem Jugendring angeschlossenen Vereinen nimmt an einem bilateralen Austauschprogramm mit Israel teil. Die Buxtehuder Delegation des Stadtjugendrings (SJR) fährt vom 13. bis 19. April für 7 Tage nach Ramat Hasharon, einen Vorort von Tel Aviv, und wird im Rahmen des abwechslungsreichen Programms die Jugendarbeit in einer jungen, von Zuwanderung geprägten Pendlerstadt in Israel kennen lernen. Sechs Wochen später, vom 25. bis 31. Mai, wird die israelische Jugendleiter-Delegation des Partnerverbandes Migvanim in Buxtehude zu Gast sein.

 

Auf einem Vorbereitungs-Workshop konnte sich die Buxtehuder Gruppe erstmalig persönlich austauschen. Neben einer Einführung in die israelische Landeskunde und die Vorstellung des Programms für den Israel-Besuch, wurde das in Buxtehude und Umgebung stattfindende Programm gemeinsam entwickelt. Dabei steht die Vorstellung der vielfältigen und auf viele verschiedene Träger verteilten Angebote der Jugendarbeit in Buxtehude sowie das duale Ausbildungssystem im Vordergrund der Aktivitäten. Ein großer Schwerpunkt beider Teile der Begegnung wird zudem die Vermittlung des Schoah/Holocaustgedenkens sein.

 

1 Platz ist wieder frei

Aufgrund einer kurzfristigen Absage ist wieder ein Teilnehmerplatz für den Jugendleiteraustausch im April und Mai frei. Interessierte Jugendleiter sind mindestens 18 Jahre alt, haben eine Jugendleiterausbildung absolviert und sind bei einem Buxtehuder Verein in der Jugendarbeit tätig.

 

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 250 € für Anreise, Unterkunft mit Vollpension und Programm für beide Teile des Austausches. Anmeldungen zur Fahrt sind online unter www.sjr-buxtehude.de bis Freitag, den 13. März 2015, möglich. Kontaktdaten für Rückfragen: per Email an ib@sjr-buxtehude.de oder telefonisch unter 04161 / 2981 – bitte besprechen Sie den Anrufbeantworter.

Post SV Buxtehude: jetzt auch Mitgliedsverband im SJR

Der drittgrößte Buxtehuder Sportverein, der Post SV Buxtehude, hat auf der letzten Mitgliederversammlung des Stadtjugendrings den Aufnahmeantrag gestellt. Nach einer Vorstellung der Angebote des Vereins und der Jugendarbeit im Verein durch den Jugendwart Harald Born stimmten die SJR-Mitglieder einstimmig für die Aufnahme des PostSV Buxtehude, der jetzt der 40. Mitgliedsverband des SJR ist.


"Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit im Netzwerk der Buxtehuder Jugendarbeit - herzlich willkommen," begrüßte Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings, den Post SV unmittelbar nach dem positiven Votum der Mitgliedsverbände.


-> Homepage des Post SV Buxtehude

Messe über Ausbildung gut besucht

viel los im Forum Süd  - Foto: Schwartau
viel los im Forum Süd - Foto: Schwartau

Info satt an 44 Ständen von Firmen, Hochschulen und Institutionen gab es für Schüler und Schülerinnen ab der 8. Klasse gestern Vormittag bei der 14. Auflage der Buxtehuder Ausbildungsmesse. Organisiert von der Jungen Union Buxtehude/Altes Land und dem Stadtjugendring konnten sich die Schüler an Ständen namhafter Unternehmen wie Unilever, Dow, Beiersdorf, Airbus, Deichmann, Sparkasse oder Volksbank sowie bei Mitarbeitern von Polizei, Bundeswehr, Arbeitsagentur oder den Stader und Buxtehuder Fachhochschulen über Ausbildungswege beraten lassen. Der neue Präsident der Hochschule 21, Professor Dr. Thorsten Uelzen, hatte die Messe eröffnet. Verabschiedet wurde in diesem Jahr Udo Feindt. Der Mitinitiator zieht sich von der Messeorganisation zurück. Sein Pendant, Alexander Krause, nach seiner JU-Zeit inzwischen CDU-Vorsitzender in Buxtehude, freute sich über den guten Besuch der Messe. Gut 1000 Messehefte seien im Vorfeld abgefragt worden, das zeige das Interesse der Schulen, ohnehin mache ein Besuch mit einer guten Vorbereitung weit mehr Sinn, um gezielt zu bestimmten Ständen zu gehen. Eine Enttäuschung sei allerdings die geringe Beteiligung der Handwerkerschaft an der Messe, nur zwei Innungen präsentierten sich. Angesichts einer breiten TV-Nachwuchswerbung finde er dieses Verhalten „persönlich sehr schade“.

 

www.tageblatt.de - 28.02.2015 - Schwartau

Spielmobil Balu – Spaß auf vier Rädern startet in die neue Saison

Die angehenden Erzieher/innen mit dem SJR - Spielmobil "Balu"
Die angehenden Erzieher/innen mit dem SJR - Spielmobil "Balu"

Das Spielmobil Balu ist ein Projekt der Schüler und Schülerinnen der Fachschule Sozialpädagogik (Jobelmannschule Stade), das in Kooperation mit dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) im Jahr 2012 ins Leben gerufen wurde. Hierbei handelt es sich um einen Fahrzeuganhänger, der mit verschiedenen Spielgeräten ausgestattet ist. Dadurch können vielfältige, spielerische Aktionen flexibel und ortsunabhängig durchgeführt werden. Der SJR stellt das Mobil kostengünstig zur Verfügung und die angehenden Erzieher/innen begleiten das pädagogische Angebot.


Nach der erfolgreichen Saison 2014, die mit einem Weihnachtsspecial, in Zusammenarbeit mit dem „Haus für Kinder e.V.“, abgeschlossen wurde, freut sich das Spielmobilteam auf das neue Jahr. Gerne wurde das Spielmobil auch für Betriebsfeste oder den Tag der offenen Tür z.B. in Ottenbeck gebucht. Aktionen wie Parcours, Bobby-Car-Rennen und Spiele mit Schwungtuch sowie mit dem Erdball sind immer sehr beliebt.


Das Spielmobil kann sowohl von Betrieben, Kindertagesstätten oder von Vereinen (z.B. Sportvereine) gebucht werden. Geeignet ist es für Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis dreizehn Jahren und kann bereits ab drei Stunden für einen Preis von 81 € gebucht werden.


Nähere Informationen über das Spielmobilprojekt und die Preise finden sie unter www.spimo-balu.de

Ausbildungsmesse Vorbereitungen sind abgeschlossen - der Messetag kann kommen

16 Fachvorträge und rd. 50 Aussteller erwarten die Besucher der diesjährigen Buxtehuder Ausbildungsmesse. In der Besucherbroschüre sind alle für einen Messebesuch nützlichen Informationen zusammengefasst, vom Standplan über die Homepages der Aussteller bis zum Vortragsplan ist alles drin, was hilft, den Messebesuch vorzubereiten.


Und Vorbereitung ist wie so oft auch hier das A und O für einen Messebesuch mit positiven Gesprächen, die der Anfang zur Umsetzung der eigenen Zukunftsplanung sein können.


Junge Union Buxtehude und Stadtjugendring Buxtehude richten die Ausbildungsmesse gemeinsam aus und wünschen Besuchern und Ausstellern viel Erfolg.


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Ü20 Jugendleiterausbildung in Buxtehude

Der Stadtjugendring veranstaltet eine Ü20-Jugendleiter-Grundausbildung speziell für Berufstätige an drei Wochenenden, jeweils mit Mittagstisch und ohne Übernachtung im Freizeithaus in Buxtehude (Geschwister-Scholl-Platz 1).

 

Seminartermine: 14./15.02., 28.02./01.03. u. 07./08.03.2015

jeweils 9.00 - 18.00 Uhr, im Freizeithaus Buxtehude

 

Jugendleiter/innen arbeiten vornehmlich ehrenamtlich in Vereinen, in Jugendzentren, für Jugendkonferenzen oder auf Ferienfahrten. Dort betreuen sie Kinder und Jugendliche, organisieren Veranstaltungen wie Spielfeste, Ferienspaßaktionen, aber auch Ferienfahrten oder Ausflüge. Die Aufgaben die von unterschiedlichen Jugendleiter/innen wahrgenommen werden sind vielfältig. Um sie für diese, in der Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, gut vorzubereiten, werden alle wichtigen Themen der Kinder- und Jugendarbeit in der Ausbildung aufgegriffen: Rechtsfragen in der Jugendarbeit, Gruppendynamik, Kommunikation und Konfliktlösung, Entwicklungspsychologie, Spielpraxis und -theorie, Programmplanung und -gestaltung sowie die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Teilnehmerbeitrag: 30 EUR pro Person inkl. Mittagstisch und Seminarmaterialien

 

Anmeldungen

Rückfragen sind per Mail über info@sjr-buxtehude.de oder telefonisch unter 04161 2981 (bitte den Anrufbeantworter besprechen) möglich. Anmeldeschluss ist der 05.02.2015. Zur Anmeldung (über das Anmeldesystem der VHS Buxtehude)

 

Startschuss für die Anmeldung zur IB Israel 2015!

Im Frühjar 2015 findet die Internationale Jugendbegegnung des SJR Buxtehude mit Israel statt. Hierfür habt ihr jetzt die Chance euch anzumelden!

 

Die IB besteht aus einen Besuch in Israel (13. - 20. April) und einem Gegenbesuch unseres Partners in Buxtehude (25. - 31. Mai). Unsere Partnerorganisation sind die MIGVANIM (Multi-disciplinary Centers) in Ramat Hasharon, einem Vorort Tel-Avivs.

 

Für 2015 ist zunächst ein "Staff-Exchange" geplant, der sich an aktive Jugendleiter richtet. Ziel und Zweck dieses Staff-Exchange ist es die unterschiedlichen Methoden der interkulturellen Jugendarbeit besser kennenzulernen und sich darüber auszutauschen. Mit den Eindrücken des Austausches sollen Ideen für die IB 2016 entstehen, die sich dann an engagierte Jugendliche richtet.

 

Anmelden könnt ihr euch hier! Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2015. Informationen zu den Kosten, Terminen und Voraussetzungen findet ihr in der Ausschreibung oder per eMail unter: ib@sjr-buxtehude.de.

Für weitere Fragen ist Imke eure SJR-Ansprechpartnerin für die IB, sie erreicht ihr unter: imke@sjr-buxtehude.de.

 

Wir hoffen auf rege Beteiligung and diesem spannenden und vielversprechenden Projekt!

 

Stadtjugendring Buxtehude künftig Mitveranstalter der Buxtehuder Ausbildungsmesse

Bereits 2002 organisierten Ehrenamtliche der Jungen Union Buxtehude erstmalig die Buxtehuder Ausbildungsmesse im Schulzentrum Süd. Künftig wird die Buxtehuder Ausbildungsmesse einen weiteren Mitveranstalter an Bord haben: den Stadtjugendring Buxtehude e.V.


Die Vorbereitungen für die nächste Messe haben bereits begonnen. Am Freitag, den 27. Februar 2015 wird die 14. Buxtehuder Ausbildungsmesse stattfinden.


-> zur Messehomepage

Anmeldetag für Ferienfahrten am Montag

Für Ferienfahrten im Jahr 2015 können Eltern ihre Kinder ab Montag, 1. Dezember, 18.30 Uhr, unter 0 41 41/ 1 24 06 anmelden. Alle Fahrten werden gefördert und können bezuschusst werden.

Zur Auswahl stehen:

 

  • Ponyhof Wittensee (für Kinder von 8 bis 12 Jahre) vom 28. März bis 4. April.
  • Internationale Jugendbegegnung mit Frankreich in Stade (13 bis 17 Jahre) voraussichtlich in der letzten Juliwoche.
  • Ponyschloss Gadow (9 bis 13 Jahre)vom 25. Juli bis 1. August.
  • Sylt (8 bis 12 Jahre) vom 27. Juli bis 10. August.
  • Sport- und Beachcamp in Italien (14 bis 17 Jahre) vom 29. Juli bis 11. August.
  • Activecamp Rabac in Kroatien (14 bis 17 Jahre) vom 23. Juli bis 6. August.
  • Angelfreizeit Lille Bodskov (12 bis 15 Jahre) vom 19. bis 25. Oktober.
  • Knirpsenzeltlager Lille Bodskov (8 bis 12 Jahre) vom 23. Juli bis 5. August.
  • Kinderzeltlager Lille Bodskov (10 bis 13 Jahre) vom 5. bis 18. August.
  • Jugendzeltlager Lille Bodskov (13 bis 17 Jahre) vom 18. bis 31. August.

 

Weitere Informationen zu den Ferienfahrten und zu weiteren Angeboten der Veranstalter sowie Kontaktdaten gibt es online. 

 

Weitere Infos gibt es unter: www.gelbe-broschuere.de

Gelbe Broschüre 2015 ist fertig

Die von der Kreisjugendpflege herausgegebene "Gelbe Broschüre für die Kinder- und Jugendarbeit" im Landkreis Stade ist in einer neuen Auflage verfügbar.


Die Gelbe Broschüre ist eine Nachschlagbroschüre - ähnlich einem Wiki - für Ferienfahrten, Jugendleiteraus- und -fortbildungen, Förderungen und Ansprechpartner der Jugendpflegen, Jugendringe und Jugendkonferenzen im Landkreis Stade.


Fürs kommende Jahr wurde die Neuauflage 2015 gerade fertig und ist ab sofort online abrufbar unter www.gelbe-broschuere.de.



Auf die Plätze, fertig, anrufen! Ferienfahrten-Anmeldetag am 1. Dezember 2014

Am Montagabend, 1. Dezember, werden im Kreisjugendamt wieder die Telefone klingeln, denn es ist Anmeldestart für die Ferienfahrten 2015 im Landkreis Stade. Die Kreis- und Stadtjugendpflegen und Jugendringe bestreiten den Anmeldetag gemeinsam.

Im kommenden Jahr werden folgende Ferienfahrten angeboten, zu denen sich Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis Stade anmelden können:

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Jugendleiter-Fortbildung: Interkulturelles Training

Heutzutage haben in fast allen Jugendgruppen einige Teilnehmer-innen oder Betreuer-innen einen Migrationshintergrund. Um die Zusammenarbeit zu vereinfachen und den Blickwinkel des jeweiligen Gegenübers besser verstehen zu können, ist ein Verständnis von Kultur, Werten und Normen notwendig.


Ziel des Trainings ist es, Kommunikations- und Handlungsfähigkeit in interkulturellen Situationen zu verbessern und ein Verständnis für kulturelle Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Vorurteile zu entwickeln. Dabei arbeiten wir unter anderem mit einer spielerischen Kultur-Simulation.


Seminar:                  Interkulturelles Training

Datum:                      17.10. – 19.10.2014

Ort:                            Jugendbildungsstätte Hude

Veranstalter:           Stadtjugendring Buxtehude

 

Innerhalb des Interkulturellen Trainings soll es darum gehen, zunächst konkret zu klären: Was prägt uns, wie nehmen wir uns und andere wahr, mit welchem Verständnis von Kultur wollen wir einander begegnen, wie lassen sich interkulturelle Konflikte vermeiden?

Anhand von spielerischen Methoden aus dem Feld des Erfahrungslernens steht während des Trainings im Vordergrund Kommunikations- und Handlungsfähigkeit für Situationen mit kulturell verschiedenen Hintergründen zu gewinnen und damit die persönliche interkulturelle Kompetenz in Berufs- und Alltagssituationen zu schulen.

 

Der Teilnehmerbeitrag von 20 Euro beinhaltet Übernachtung, Programm und Verpflegung.

 

Anmeldung online unter www.sjr-buxtehude.de

Telefon: 0 41 61 – 29 81 (Bitte den Anrufbeantworter nutzen)

E-Mail: info@sjr-buxtehude.de

Benefiz-Golfturnier unterstützt das Kinderforum

Markus Drude, Initiator des Golf-Turniers (links), und das zweitplatzierte Team von Stefan Reincke (2.v.l.), Franziska Knies und Marc Ellis bei der Spendenübergabe an Marcel Haberkorn (rechts) vom Stadtjugendring (Foto: M. Schleinhege)
Markus Drude, Initiator des Golf-Turniers (links), und das zweitplatzierte Team von Stefan Reincke (2.v.l.), Franziska Knies und Marc Ellis bei der Spendenübergabe an Marcel Haberkorn (rechts) vom Stadtjugendring (Foto: M. Schleinhege)





 

„Buxtehuder Golf Challenge“ nennt sich die neue Sportveranstaltung des Buxtehuder Golfclubs, bei der der Golfsport natürlich im Vordergrund steht, gleichzeitig aber auch für den guten Zweck gespendet wird. Die Siegerteams entscheiden dabei jeweils über den Empfänger einen Teilbetrag der Spendengelder. Eines der durch das Golfturnier geförderten Projekte ist das Kinderforum des Stadtjugendrings. Insgesamt 1500 Euro sind dem Kinderforum bei dem Turnier gewidmet worden.

 

„Im Kinderforum stehen stets die Kinder im Fokus. Die Spendengelder kommen direkt bei den Kindern an und ermöglichen z.B. zusätzliche Aktionstage im Kinderforum“, erläutert Marcel Haberkorn, Stellvertretender Vorsitzender des Stadtjugendrings, als er die Spendenschecks bei der Siegerehrung des Golfturniers in Empfang nimmt.

 

Als Stadtteilprojekt der offenen Kinder- und Jugendarbeit besteht das Kinderforum in der Sagekuhle seit 20 Jahren. Mit offener Kinder- und Jugendarbeit ist gemeint, dass Kindern und Jugendlichen Räume zur Verfügung gestellt werden, in denen sie sich mit Gleichaltrigen treffen können, in denen sie „ungestört“ sind und die sie auf freiwilliger Basis nutzen können. Dabei stehen ausgebildete Jugendleiter als Ansprechpartner unterstützend zur Seite.

 

Das Kinderforum (Kifo) umfasst zwei Wohncontainer sowie einen Lagercontainer mit Spielmaterial für draußen. An vier Nachmittagen in der Woche ist das Kifo geöffnet und wird meist von 15 bis 25 Kinder besucht. Je nach Witterungslage werden von den Jugendleitern vor Ort Spiel- und Bastelangebote bereitgehalten.

 

http://www.the-challenge.de

 

http://www.golfclubbuxtehude.de

Ein Gruß von der Sommerfreizeit aus Vada (Italien)

32 Jugendliche und 4 Jugendleiter genießen Sommer, Sonne, Strand an der toskanischen Mittelmeerküste - und machen hier grad eine Pause im Gruppenzelt im Schatten (Foto: Lars Busch)
32 Jugendliche und 4 Jugendleiter genießen Sommer, Sonne, Strand an der toskanischen Mittelmeerküste - und machen hier grad eine Pause im Gruppenzelt im Schatten (Foto: Lars Busch)

Last-Minute-Plätze für die Sommerferienfreizeit nach Italien

Für Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren bietet der Stadtjugendring Buxtehude e.V. in den Sommerferien eine Ferienfreizeit nach Italien an – drei Plätze sind wieder frei geworden, die Chance für Kurzentschlossene.

 

In der Zeit vom 07. bis zum 19. August 2014 ist die Reisegruppe von 30 Jugendlichen und vier Jugendleiter/innen unterwegs. Mit einem Reisebus fährt die Gruppe über Nacht in den Süden. Der Campingplatz Campo dei Fiori liegt am Rande des Küstenstädtchens Vada, etwas südlich von Pisa, direkt an der toskanischen Mittelmeerküste. Die Jugendgruppe bewohnt ein eigenes Zeltdorf auf dem Campingplatz. Vollpension gehören ebenso dazu wie Sportanlagen und Badestrand.

 

Wie es sich für eine Sommerferienfahrt gehört, stehen Sonne, Strand, Baden und Relaxen im Vordergrund der Fahrt. Allerdings sind mehrere Aktionstage mit Aktivprogramm bereits geplant, genauso wie ein Tagesausflug in die bekannte Kunst- und Kulturstadt Florenz. Das Ausflugs- und Tagesprogramm auf und um den Campingplatz herum legt die Gruppe gemeinsam mit dem Jugendleiter/innenteam fest.

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Kinderforum feiert 20. Geburtstag mit großem Kinderfest

Viel los beim Kinderfest rund um das Kifo (Foto: J.L.)
Viel los beim Kinderfest rund um das Kifo (Foto: J.L.)

BUXTEHUDE. An normalen Tagen kommen immer zwanzig bis dreißig Kinder. Aber heute gibt es im Kinderforum nicht nur Spielgeräte zum Ausleihen und Bastelangebote, sondern auch Zuckerwatte und Zauberer, Hüpfburg und Geflügelwürstchen für alle. Beim Sommerfest anlässlich des 20-jährigen Bestehens des „Kifo“ in der Sagekuhle feiern mehr als hundert Kinder und einige Eltern mit. Der Stadtjugendring, der das Kifo einst ins Leben rief, blickt zurück auf eine lange Erfolgsgeschichte.

Die Idee entstand 1994, war einfach und schlug ein, berichtet Achim Biesenbach, erster Vorsitzender des Stadtjugendrings. Michaela Schneidt, eine junge Mitstreiterin des Stadtjugendrings (SJR), der Dachorganisation aller in der Jugendarbeit engagierten Buxtehuder Gruppen und Vereine, hatte sich bei einem Besuch auf dem Spiel- und Bolzplatz an der Sagekuhle plötzlich von Kindern umringt gesehen. Nach zwei Probetagen in den Sommerferien mit ehrenamtlichen Jugendleitern und Spielgeräten vor Ort, an denen 80 Kinder kamen, war ein Projekt der mobilen Jugendarbeit im Stadtteil geboren: das Kinderforum. Zunächst fuhren ehrenamtliche SJR-Mitarbeiter noch von April bis Oktober an einem Nachmittag pro Woche Spielgeräte mit dem Bus heran. Eine Lagermöglichkeit vor Ort gab es nicht, aber das Angebot kam bei den Kindern im Stadtteil sehr gut an. 1998 schaffte der SJR das Spielmobil Balu an, mit dem Geräte jederzeit und an jedem Ort parat waren. Im Jahr 2000 wurde ein Lagercontainer gespendet. Er wurde die erste legale Graffiti-Fläche in Buxtehude.

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Sommerfest für Kinder in der Sagekuhle

Am Mittwoch auch dabei: das Spielmobil BALU, das der SJR in Kooperation mit der Jobelmann-Schule in Stade betreibt
Am Mittwoch auch dabei: das Spielmobil BALU, das der SJR in Kooperation mit der Jobelmann-Schule in Stade betreibt

BUXTEHUDE. Ein Wohncontainer, ein Lagercontainer mit Spielmaterial für draußen, engagierte Jugendleiter und viele quirlige Kinder: Das ist das Kinderforum Sagekuhle, meistens kurz und liebevoll „Kifo“ genannt. Dreimal in der Woche gibt es dort Spiel- und Bastelangebote, die bei Kindern aus der Umgebung sehr beliebt sind.

1994 haben Vorstandsmitglieder des Buxtehuder Stadtjugendrings dieses regelmäßige offene Angebot für Kinder und Jugendliche auf dem Spielplatz in der Sagekuhle ins Leben gerufen. Zur Feier des 20. Kifo-Geburtstags richtet der Stadtjugendring zusammen mit der Stadtjugendpflege am Mittwoch, 25. Juni, ein großes Kinderfest aus.

 

Mit einem Zauberer, einer Hüpfburg, dem Spielmobil „Balu“ und weiteren Überraschungen sollen bei der Geburtstagsparty die Kinder aus der Sagekuhle im Mittelpunkt stehen und einen aufregenden und abwechslungsreichen Tag erleben können. Das Kifo öffnet an diesem Tag schon eine Stunde früher als sonst, nämlich um 15 Uhr, und bleibt bis 19 Uhr geöffnet.

www.tageblatt.de 24.06.2014

Energie und Engagement: 90 Jugendleiter/-innen bilden sich in Lille Bodskov (DK) fort

Workshops müssen nicht trocken sein - wie der Workshop Unterwasserwelt eindeutig beweist - einer von insgesamt über 20 Workshops im Pfingstlager
Workshops müssen nicht trocken sein - wie der Workshop Unterwasserwelt eindeutig beweist - einer von insgesamt über 20 Workshops im Pfingstlager

Von Jugendleiter/-innen für Jugendleiter/-innen ist das Motto der Pfingsworkshops im dänischen Lille Bodskov. Als Vorbereitung für die Ferienfreizeiten im Sommer trafen sich vom 6. bis 9. Juni zahlreiche Jugendleiter/-innen aller Altersgruppen des Landkreises Stade. Das von einander Lernen steht hier im Mittelpunkt. Worauf muss ich achten, wenn ich einen Kleinbus fahre? Wie baue ich eine Traverse auf? Welche Raufspiele sind für die Jugendarbeit geeignet? Wie nutze ich das Spielmobil? Wie kann ich Kindern die Lebenswelt Ostsee nahebringen? Was machen eigentlich Jugendringe? Wie kann ich mich im Notfall verteidigen?  Welche Lieder eignen sich fürs Lagerfeuer und wie kann ich meine Stimme entwickeln?  – Diese und andere Fragen wurden in Workshops bearbeitet.

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Besucher aus Israel sind vom Kinderforum richtig begeistert

Einfache Mittel, großer Effekt : Nitzan Aviv (links) aus Ramat HaSharon ist vom Kinderforum in Buxtehude, das Jens-Christian Harder und Achim Biesenbach (hinten, von links) vorstellen, begeistert. Foto: Anping Richter
Einfache Mittel, großer Effekt : Nitzan Aviv (links) aus Ramat HaSharon ist vom Kinderforum in Buxtehude, das Jens-Christian Harder und Achim Biesenbach (hinten, von links) vorstellen, begeistert. Foto: Anping Richter

BUXTEHUDE. Der Stadtjugendring Buxtehude (SJR) stellt ein Austauschprogramm mit einer Partnerorganisation in Israel auf die Beine. Der erste Kontakt ist gut gelaufen; bald sollen gegenseitige Besuche in Israel und Deutschland folgen – auch mit Jugendlichen.

Es kann manchmal sehr aufschlussreich sein, die Dinge mit den Augen eines Fremden zu sehen. Genau das tun Achim Biesenbach und Jens-Christian Harder vom Stadtjugendring in diesem Moment. Denn Nitzan Aviv, ihr Gast aus dem israelischen Ramat HaSharon, ist offensichtlich völlig begeistert vom Kinderforum in der Sagekuhle. „Mit so einfachen Mitteln geschaffen und so effektiv“, schwärmt er angesichts des gut besuchten Spielangebots rund um den „Kifo-tainer“, eine schlicht aus zwei Containern zusammengebaute Hütte.

 

Biesenbach und Harder erläutern, dass der SJR, Dachverband aller in der Jugendarbeit aktiven Buxtehuder Vereine, dieses Stadtteilprojekt schon 1994 gegründet hat. Anfangs gab es noch nicht einmal ausgebaute Container, sondern nur ein Spielmobil, aus dem die Geräte von den ehrenamtlichen Jugendleitern zu bestimmten Zeiten ausgegeben wurden. 2009 konnten die zwei zusammengefügten Wohncontainer angeschafft werden, in denen die Jugendleiter bei schlechtem Wetter Spiel- und Bastelangebote machen, außerdem gibt es draußen einen Lagercontainer mit Spielmaterial. Bei schönem Wetter sind heut viele Kinder mit Rollern, Bobbycars und Gokarts unterwegs. An einem durchschnittlichen Öffnungsnachmittag besuchen 15 bis 30 Kinder zwischen 4 und 11 Jahren das Forum.

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Matchmaking Seminar in Israel

Der Stadtjugendring Buxtehude nimmt an dem Matchmaking Seminar von Conact Teil um einen israelischen Austauschpartner zu finden und mit dieser Organisation einen zweistufigen internationalen Austausch vorzubereiten. Die erste Stufe des Austausches betrifft die professionelle Ebene. Hier möchten wir Jugendleiter, Übungsleiter und Hauptamtliche aus unseren Verbänden dazu einladen 2015 eine Fortbildung in Israel zu machen und die unterschiedlichen Herangehensweisen an Jugendarbeit kennen zu lernen. Außerdem soll dieser Teil als Vorbereitungsseminar für den Jugendaustausch 2016 in der zweiten Stufe gedacht sein.

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Ferienfahrt in die Toskana ist ausgebucht

Jugendfreizeit in der Toskana ist ausgebucht (Foto: Voyages Reisen)
Jugendfreizeit in der Toskana ist ausgebucht (Foto: Voyages Reisen)

Die Jugendfreizeit des Stadtjugendringes ist voll. Alle Teilnehmerplätze für die 12-tägige Fahrt an das Mittelmeer sind belegt.

 

Bei Interesse an einer Jugendfreizeit in diesem Sommer sind noch freie Plätze bei den Fahrten des Kreisjugendringes nach Kroatien, beim Jugendzeltlager des Landkreises Stade in Dänemark und bei der Spanien-Fahrt der Stadtjugendpflege Stade frei.

Los geht’s mit der Ferienplanung: Gelbe Broschüre 2014 online

Solveigh Reck und André Krause, zwei der über 100 Ferienfahrtenbetreuer, präsentieren die Ferienfahrten und die Gelbe Broschüre 2014 - Foto: Beneke (Tageblatt)
Solveigh Reck und André Krause, zwei der über 100 Ferienfahrtenbetreuer, präsentieren die Ferienfahrten und die Gelbe Broschüre 2014 - Foto: Beneke (Tageblatt)

Zwölf verschiedene Ferienfahrten für fast 600 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 17 Jahren sind in der „Gelben Broschüre 2014“ online zu finden. Das vielfältige Angebot organisieren die Kooperationspartner Kreisjugendpflege Stade, Kreisjugendring Stade, Jugendpflege Stade, Jugendpflege Buxtehude und Stadtjugendring Buxtehude. Unter anderem geht es nach Italien (diese Fahrt wird vom Stadtjugendring Buxtehude angeboten), Spanien, Kroatien und natürlich nach Dänemark. Auf dem Programm steht auch eine internationale Jugendbegegnung in Frankreich.

Die Ferienfahrten bieten eine tolle Mischung aus Erholung, Sport, Ausflügen und spezifischen Programmpunkten, zum Beispiel Sportaktivitäten in Kroatien oder Reiten am Wittensee.

An der dänischen Ostseeküste erwarten die Jugendleiter/-innen mit einem spannendem Freizeitprogramm auf rund 350 Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis. Das Zeltlager feiert 2014 sein 50-jähriges Jubiläum – ein Grund mehr dabei zu sein. Ehemalige Jugendleiter/-innen und Interessierte sind zur Jubiläumsfeier am 26.Juli 2014 eingeladen, genauere Informationen darüber können ab Februar 2014 unter http://www.lillebodskov.de/ abgerufen werden.

 

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„Balu“ startet durch - Spielmobil-Kooperation geht ins zweite Jahr

BALU in neuem Gewand – Ein Entwurf der FSP-Schüler/innen - Schüler und Schülerinnen der Fachschule Sozialpädagogik sowie Erika Schulz und Achim Biesenbach vom Stadtjugendring Buxtehude (rechts)
BALU in neuem Gewand – Ein Entwurf der FSP-Schüler/innen - Schüler und Schülerinnen der Fachschule Sozialpädagogik sowie Erika Schulz und Achim Biesenbach vom Stadtjugendring Buxtehude (rechts)

Das Spielmobil BALU ist in Kooperation mit den SchülerInnen der Fachschule für Sozialpädagogik der Jobelmann Schule Stade und dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. entstanden und kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Das Spielmobil, was ist das eigentlich? Es handelt sich dabei um einen mobilen Anhänger, vollgepackt mit den verschiedensten Materialien, die für sinnvolle Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit genutzt werden können. Man kann von diesem Anhänger beispielsweise Gebrauch machen, um Parcours aufzubauen, Geschicklichkeits- oder Mannschaftsspiele durchzuführen oder den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben sich an verschiedenen Materialien (z.B. Pedalos) auszuprobieren.

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Stadtjugendring begrüßt AFS in seinen Reihen

Foto: Ruth Petersson-Jesch (links) von AFS aus Buxtehude und Iga Dominik aus dem AFS-Büro Hamburg werden vom SJR-Vorsitzenden Achim Biesenbach im Stadtjugendring begrüßt
Foto: Ruth Petersson-Jesch (links) von AFS aus Buxtehude und Iga Dominik aus dem AFS-Büro Hamburg werden vom SJR-Vorsitzenden Achim Biesenbach im Stadtjugendring begrüßt

(Buxtehude) Auf der letzten Mitgliederversammlung ist AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. (AFS) dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) beigetreten. AFS ist eine weltweit tätige gemeinnützige Organisation, die Schüleraustauschprogramme und Freiwilligendienste für Jugendliche in über 50 Länder weltweit vermittelt.

Die Buxtehuder AFS-Verbandsgruppierung gehört zum Komitee Harburg-Süderelbe (HSE). Auf ehrenamtlicher Basis werden die hiesigen Schüler zwischen 15 und 18 Jahren, sogenannte Hopees, auf ihre Auslandsaufenthalte vorbereitet. Neben den ausreisenden deutschen Austauschschülern kümmert sich das Komitee auch um die internationalen Gastschüler in Buxtehude und Umgebung, die für ein halbes oder ganzes Schuljahr nach Deutschland kommen, hier zur Schule gehen und in Gastfamilien leben.

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Mit dem Jugendring nach Schweden

Für Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren bietet der Stadtjugendring Buxtehude e.V. in den Sommerferien eine Ferienfreizeit nach Schweden an – drei Plätze sind wieder frei geworden, die Chance für Kurzentschlossene.

In der Zeit vom 20. Juli bis zum 03. August 2013 ist die Reisegruppe von 14 Jugendlichen und vier Jugendleiter/innen unterwegs. Die Gruppe reist mit zwei Kleinbussen an, die die ganze Zeit vor Ort zur Verfügung stehen.

 

In dem Städtchen Flen bewohnt die Jugendgruppe ein gemütliches Ferienhaus mit allerlei Sportgeräten am Haus und direktem Zugang zum See. In der Nähe der Unterkunft laden die vielen Seen zu Badeausflügen ein. Gleichzeitig bietet die Region zahlreiche Sehenswürdigkeiten für abwechslungsreiche Tage. Highlight der Fahrt sind zwei Tagesausflüge in die schwedische Hauptstadt Stockholm. Das weitere Ausflugsprogramm in Schweden legt die Gruppe gemeinsam mit dem Jugendleiter/innenteam fest.

 

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 360 € für Anreise, Unterkunft mit Vollpension und Programm. Anmeldungen Online unter www.sjr-buxtehude.de. Kontaktdaten für Rückfragen: per Email an info@sjr-buxtehude.de oder telefonisch unter 04161 / 2981 – bitte besprechen Sie den Anrufbeantworter.

Stadtjugendpflege kauft neue Geräte und entwirft Spielplatzkonzept

Buxtehude. Die Kinder im Stadtteil Sagekuhle haben allen Grund zur Freude: Bei bestem Wetter konnten sie am 3. Juni ihre neuen Spielgeräte vor dem Kinderforum in Empfang nehmen. Die Stadtjugendpflege hat einen neuen Container und jede Menge Geräte für diesen Treffpunkt der offenen Jugendarbeit angeschafft, darunter Tretfahrzeuge, Hulahoop-Reifen, Kreisel, Pylone und vieles mehr. „Bei gutem Wetter kommen regelmäßig rund 25 Kinder zum Kinderforum“, berichtet Erika Schulz vom Stadtjugendring. Drei Mal pro Woche ist der Treffpunkt geöffnet, der im Wechsel von Stadtjugendpflege und Stadtjugendring betreut wird.

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Freie Ferienfahrtenplätze an Flutopfer

Unfassbare Ausmaße der Flut in Magdeburg - Foto: J.Froese
Unfassbare Ausmaße der Flut in Magdeburg - Foto: J.Froese

In einem offenen Brief wenden sich die Jugendringe Kreis Stade und Stadt Buxtehude an den Landkreis Stade:

 

Sehr geehrter Herr Roesberg,

sehr geehrter Herr Lantz,

 

die Jugendringe des Landkreises Stade und der Stadt Buxtehude haben sich mit dem Thema „Auslastung der Ferienfahrtenplätze“ auseinandergesetzt. Von den langjährigen Dänemark-Zeltlagerfahrern ist dabei eine Idee entstanden, zu der wir eine Blitzumfrage unter den aktiven Jugendleitern im Kreis gestartet und sehr große Zustimmung erhalten haben. Wir möchten Ihnen den Vorschlag unterbreiten, dass der Landkreis Stade einige freie Plätze des Dänemark Zeltlagers den Kindern der Flutopfer zur Verfügung stellt.

 

Sie waren in den letzten Jahren in Dänemark vor Ort und können sicherlich bestätigen, dass eine Auszeit im Zeltlager eine gute Ablenkung von den einschneidenden Erlebnissen im Hochwassergebiet sein kann. Weiterhin könnten mit dieser Maßnahme die Eltern der Kinder stark entlastet werden, damit sich diese auf die weiteren Aufräumarbeiten konzentrieren und die finanzielle Situation klären können.

 

Diese spontane humanitäre Unterstützung würde den Flutopfern unmittelbar zu Gute kommen und zudem nur geringe Kosten verursachen. Die Zeltlager-Fahrten finden in jedem Fall statt, nur könnten die nicht belegten Fahrtenplätze sinnvoll belegt werden, ohne dass hierfür signifikante Ausgaben für weitere Jugendleiter oder Busplätze entstünden.

 

Ein weiterer Vorteil wäre, dass dieses den Austausch mit anderen Landkreisen und Jugendringen fördern würde. Durch persönliche Kontakte zu Flut-Helfern in Magdeburg, könnte eine schnelle Verteilung der Plätze an bedürftige Kinder vor Ort durch die Jugendringe unterstützt werden.

 

Die Jugendringe im Landkreis Stade würden die Umsetzung dieser Idee sehr begrüßen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Achim Biesenbach (Stadtjugendring Buxtehude)

Michael Fuchs (Kreisjugendring Stade)

 

 

Neuer Lagercontainer für`s Kifo

Spende der Bruderschaft "Original Gangster" nicht willkommen?

Steve Reed hatte den Scheck für die Spendenübergabe bereits fertig - zur Übergabe kam es aber nicht.  - Foto: Kreib
Steve Reed hatte den Scheck für die Spendenübergabe bereits fertig - zur Übergabe kam es aber nicht. - Foto: Kreib

tk. Buxtehude. "Die Kinder tun mir leid", sagt Steve Reed. Er ist Mitglied der Bruderschaft "Original Gangster" (OG). Die Gruppe hatte kürzlich bei einem Boxevent in der Horneburger Festhalle Geld gesammelt und wollte insgesamt 600 Euro dem Kinderforum Sagekuhle spenden (das WOCHENBLATT berichtete).

 

"Das Geld war nicht willkommen", kritisiert Reed.

Der Stadtjugendring, Träger des Kinderforum, habe Bedenken gehabt. Was OG-Mitglied Reed ärgert: Ein Übergabetermin sei schon vereinbart gewesen und wurde dann wieder abgesagt. Der Stadtjugendring habe prüfen müssen, "ob die Kohle koscher ist", zitiert Reed aus E-Mails und Gesprächen.
Achim Biesenbach, Vorsitzender des Stadtjugendrings, verteidigt das Vorgehen: Wenn man Spender nicht kenne, müsse man sie überprüfen. Dass das nicht so schnell gegangen sei, liege daran, dass der Stadtjugendring ehrenamtlich arbeite.
Für Steve Reed ist das Gezerre um die Spende schon deshalb unverständlich, weil mehrere OG-Mitglieder in der Sagekuhle wohnen, ihre Kinder auf dem Platz des Kinderforums spielen. Weil die Bruderschaft schon im Vorfeld angekündigt hatte, der Einrichtung Geld zu spenden, findet Reed das lange Hin- und Her unnötig.
Dass die Bruderschaft OG, gegründet im Knast, bei manchen Zeitgenossen einen schlechten Ruf genießt, weiß Steve Reed. Statt auf Mails und Anrufe gar nicht oder spät zu reagieren, sei es in Zukunft aber besser, direkt miteinander zu reden. "Wir sind transparent", sagt er.

 

www.kreiszeitung.net von Tom Kreib

 

 

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Tolle Beteiligung und Kreativität beim traditionellen Pfingstlager in Lille Bodskov

Alles dunkel, Knicklichter an und lange Belichtungszeit - so entstehen ausgefallene Fotos
Alles dunkel, Knicklichter an und lange Belichtungszeit - so entstehen ausgefallene Fotos

80 Jugendleiterinnen und Jugendleiter waren jetzt zum traditionellen Pfingstlager im dänischen Lille Bodskov eingeladen, um sich fortzubilden und gemeinsam Freizeit zu verbringen. „Ehrenamt soll Spaß machen und sich lohnen“, betont die neue Kreisjugendring-Bildungsreferentin Anna-Katharina Wellnitz.

 

Eingeladen hatten Kreisjugendpflege Stade, die Jugendringe aus Stade und Buxtehude sowie Stadtjugendpflege Buxtehude und Stade. Grundsätze der Jugendarbeit, Vielfalt und Freiwilligkeit, wurden durch das umfangreiche Workshop-Angebot thematisiert. Dabei kam es besonders auf die Mischung an: Fachspezifische Workshops wie Krisenmanagement in der Jugendarbeit oder Arbeiten mit herausfordernden Kindern und Jugendlichen wechselten sich ab mit praxisorientierten Workshops, unter anderem Kochen für Jugendgruppen, Umgang mit dem Kleinbus oder Einführung in die Tontechnik. Aber es gab auch Fun-Workshops wie zum Beispiel Impro-Theater oder Knicklichter & Digitalkameras.

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Aus aktuellem Anlass: Stadtjugendring veranstaltet Jugendleiter-Fortbildung zu Freizeitbeschäftigungen bei Regenwetter

Eine Seminarteilnahme qualifiziert für eine Verlängerung der Juleica
Eine Seminarteilnahme qualifiziert für eine Verlängerung der Juleica

Wer kennt es nicht: Draußen regnet es ohne Unterbrechung und drinnen sind ein Haufen Kinder oder Jugendlicher, die Spaß und Action haben wollen. Langsam gehen da einem die Ideen aus und das Wetter drückt auch auf die Stimmung.

Was man jetzt machen kann und sollte, damit trotzdem alle Spaß haben, dass zeigen wir Euch in diesem Seminar. Ein Tagesseminar mit Eventcharakter!

Praktische Tipps und Hilfestellungen werden während des Seminars in gemeinsamen Workshops erarbeitet und vorgestellt.

 

Seminartermin: Samstag, 15. Juni 2013, 10.00 - 17.00 Uhr im Freizeithaus Buxtehude

Seminartitel: Regenwetter – was nun!?

 

Teilnehmerbeitrag: 5 Euro, Anmeldung online unter www.sjr-buxtehude.de/jugendleiter oder telefonisch: 04161 2981 (bitte den Anrufbeantworter nutzen)

Stadtjugendring veranstaltet Jugendleiter-Fortbildung zum Krisenmanagement

Seminartermin: Samstag, 13. April 2013, 10.00 - 17.00 Uhr im Freizeithaus Buxtehude

 

Wie geht man mit den großen und kleinen auftretenden Krisen in der Kinder- und Jugendarbeit um? Diese treten ja oft unangekündigt auf und fordern eine sofortige Handlung.

Was ist, wenn ein Kind verschwindet, die Fahrtenkasse weg ist, der Zeltplatz überschwemmt wurde oder der Kleinbus einen Unfall hatte. Wann muss wer angerufen werden und wie reagiere ich mit Beschwerden? Kann ich für auftretende Schäden privat haftbar gemacht werden oder droht mir gar Gefängnis? Darf ich überhaupt Entscheidungen treffen und wenn ja, welche?

Es gibt viele Situationen die man nicht vorher besprechen oder durchplanen kann.

Aber es gibt ein allgemeines Krisenmanagement, welches in solchen Situationen hilft, einen klaren Kopf zu bewahren und die richtigen Schritte einzuleiten.

Wie das geht, erfahrt ihr bei diesem Seminar. 

 

Teilnehmerbeitrag: 5 Euro, Anmeldung online oder telefonisch: 04161 2981 (bitte den Anrufbeantworter nutzen)

Berichterstattung überschattet Erfolge der Jugendarbeit

Achim Biesenbach (li.) und Jaro Lietzmann vom Stadtjugendring-Vorstand mit dem Bericht über die Jugendhilfeausschusssitzung
Achim Biesenbach (li.) und Jaro Lietzmann vom Stadtjugendring-Vorstand mit dem Bericht über die Jugendhilfeausschusssitzung

Die Ereignisse während der Jugendhilfeausschusssitzung am vergangenen Mittwoch und die darauf folgende Berichterstattung spiegeln nach Auffassung des Stadtjugendringes Buxtehude (SJR) nicht die tatsächliche Situation wider, denn die letzten zwei Jahre sind ein Erfolgskapitel in der städtischen Jugendarbeit Buxtehudes. Grundlagen für die positiven Entwicklungen wurden mit dem Jugendarbeitskonzept aus 2009 gelegt, worin unter anderem eine stärkere Fokussierung auf die Jugendarbeit in den Stadtteilen gelegt wird. SJR Vorsitzender Achim Biesenbach: „Sichtbar wird diese Veränderung durch die gut besuchten Angebote der mobilen Jugendarbeit und die Neuerrichtung der Roten Bude im Süden der Stadt.“

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Jugendleiter-Grundausbildungen stark nachgefragt

Über mangelndes Interesse an der Jugendleiterausbildung können sich die Träger im Landkreis Stade nicht beschweren: Die Ü20-Ausbildung des SJR läuft zurzeit über 3 Wochenenden und ist gut besucht. Für die beiden Grundausbildungen in den Osterferien von Kreisjugendring und Stadtjugendring sind bereits jetzt alle Plätze belegt.

Nächste Ausbildungstermine sind die Last-Minute-Grundausbildung direkt vor den Sommerferien, die von der Stadtjugendpflege Stade ausgerichtet wird, sowie die Grundausbildungen in den Herbstferien von Kreisjugendring und Kreisjugendpflege. -> Terminübersicht und Anmeldung

Jetzt Sommerferienspaß planen - Stadtjugendpflege und Stadtjugendring suchen weitere Anbieter in Buxtehude

BUXTEHUDE. Sie schmieden jetzt schon fleißig Pläne für die Sommerferien: Patrick Fischbach von der Stadtjugendpflege, Melanie Jost vom Stadtjugendring und der Buxtehuder Jugendpfleger Marc Olszewski sind nämlich mitten in den Vorbereitungen für den Buxtehuder Ferienspaß. Das große Ziel: möglichst viele Angebote in einem Überblick zu vereinen.
"Je bunter, desto besser", erläutert Patrick Fischbach. Denn je mehr verschiedene Anbieter ihre Angebote zusammen präsentieren, desto mehr Kinder und Jugendliche werden durch das Ferienprogramm angesprochen. Das große Ziel: "Irgendwann sollen alle Träger, die in Buxtehude Ferienangebote machen, in unserem Programm aufgeführt sein."

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Jugendleiter-Ausbildung in Buxtehude

Der Stadtjugendring veranstaltet eine Ü20-Jugendleiter-Grundausbildung speziell für Berufstätige an drei Wochenenden, jeweils mit Mittagstisch und ohne Übernachtung im Freizeithaus in Buxtehude (Geschwister-Scholl-Platz 1).

 

Seminartermine: 16./17.02., 02./03.03. u. 09./10.03.2013

jeweils 9.00 - 18.00 Uhr, im Freizeithaus Buxtehude

 

Jugendleiter/innen arbeiten vornehmlich ehrenamtlich in Vereinen, in Jugendzentren, für Jugendkonferenzen oder auf Ferienfahrten. Dort betreuen sie Kinder und Jugendliche, organisieren Veranstaltungen wie Spielfeste, Ferienspaßaktionen, aber auch Ferienfahrten oder Ausflüge. Die Aufgaben die von unterschiedlichen Jugendleiter/innen wahrgenommen werden sind vielfältig. Um sie für diese, in der Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, gut vorzubereiten, werden alle wichtigen Themen der Kinder- und Jugendarbeit in der Ausbildung aufgegriffen: Rechtsfragen in der Jugendarbeit, Gruppendynamik, Kommunikation und Konfliktlösung, Entwicklungspsychologie, Spielpraxis und -theorie, Programmplanung und -gestaltung sowie die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Teilnehmerbeitrag: 30 EUR pro Person inkl. Mittagstisch und Seminarmaterialien

 

Anmeldungen

Rückfragen sind per Mail über info@sjr-buxtehude.de oder telefonisch unter 04161 2981 (bitte den Anrufbeantworter besprechen) möglich. Anmeldeschluss ist der 07.02.2012. Zur Anmeldung

 

Ferienfreizeiten und Aus- und Fortbildungen für Jugendleiter - Es sind noch freie Plätze im Angebot

Es gibt noch freie Plätze für verschiedene Ferienfreizeiten sowie für Aus- und Fortbildungen von Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit für 2013.

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Auf die Plätze, fertig, wählen! Ferienfahrten-Anmeldetag am 3. Dezember 2012

Die SJR-Ferienfahrt 2013 geht nach Flen in Schweden
Die SJR-Ferienfahrt 2013 geht nach Flen in Schweden

Am Montagabend 3. Dezember werden im Kreisjugendamt wieder die Telefone klingeln, denn es ist Anmeldestart für die Ferienfahrten 2013 im Landkreis Stade. Wie jedes Jahr bestreiten die Kreis- und Stadtjugendpflegen und Jugendringe den Anmeldetag gemeinsam. Früher mussten Eltern oft stundenlang in der Kälte anstehen, um einen der begehrten Fahrtenplätze zu erlangen. Seit sechs Jahren ist die Anmeldung in den ersten Tagen nur noch telefonisch möglich. Mehrere Telefone sind unter der Nummer 04141 - 12406 freigeschaltet. Um den Ansturm etwas zu entzerren, gibt es spezielle Anmeldezeiten für die unterschiedlichen Fahrten.

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Jugendleiter Fortbildungen 2013

Die Termine 2013 für die Jugendleiter Fortbildungen im Landkreis Stade stehen fest. Das Angebot umfasst wie jedes Jahr interessante und völlig verschiedene Fortbildungen. Die Termine für 2013 finden Sie hier, Anmeldungen sind ab sofort bei dem Veranstalter möglich.

 

Die Fortbildungen sind anerkannt als Fortbildungen für die Verlängerung der JuLeiCa. Hierfür sind in drei Jahren in Summe mindestens 8 Stunden Fortbildungen zu absolvieren, um eine Juleica-Verlängerung zu beantragen.  

 

Bei den noch stattfindenden Jugendleiter Fortbildungen 2012 sind auch noch wenige Plätze frei. 

Jugendleiter-Grundausbildungen als Bildungsurlaub anerkannt

Gute Nachricht für Berufstätige einschließlich Auszubildende: Die Jugendleiter-Grundausbildungen des Stadtjugendringes sind ab sofort als Bildungsurlaubsveranstaltungen anerkannt. Freistellungen im Rahmen des gesetzlichen Bildungsurlaubs (d.h. Freistellung bei voller Lohnfortzahlung) können jetzt auch für die Juleica-Ausbildungen beantragt werden. Alle erforderlichen Formulare und Bescheinigungen zur Weitergabe an den Arbeitgeber stellt der SJR auf Anfrage aus.

 

Außerdem stehen die Termine für die Jugendleiter-Grundausbildungen im Jahr 2013 fest und Anmeldungen sind bereits möglich. Alle Termine im Überblick sind hier zu finden.

14 Tage Frankreich mit tollem Programm

Nach 14 gemeinsamen Tagen und einer langen Rückfahrt - aber mit vielen tollen Erinnerungen an Frankreich
Nach 14 gemeinsamen Tagen und einer langen Rückfahrt - aber mit vielen tollen Erinnerungen an Frankreich

Für zwei Wochen tauschte die Jugendgruppe des SJR die deutsche Heimat gegen französisches Abenteuer. 21 Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren und fünf Jugendleiter fuhren gemeinsam auf Ferienfreizeit nach Boulogne-sur-Mer in Nordfrankreich.

 

Drei Kleinbussen standen die ganze Zeit vor Ort zur Verfügung und erlaubten jeden Tag eine andere Richtung einzuschlagen und Ausflüge zu unternehmen. In der Nähe der Unterkunft auf einem Bauernhof etwas außerhalb der Hafenstadt Boulogne-sur-Mer luden die langläufigen Sandstrände der Opal-Küste zum Entspannen am Meer ein. Gleichzeitig bot die Region zahlreiche kulturelle und geschichtliche Sehenswürdigkeiten für abwechslungsreiche Tage. Highlights der Fahrt waren Tagesausflüge nach Paris und London.

 

Für 2014 ist eine Neuauflage der Nordfrankreich-Fahrt geplant, im nächsten Jahr wird die SJR-Fahrt nach Schweden stattfinden.

Gruseln im Hamburg Dungeon: SJR beim Ferienspaß-Programm dabei

Gänsehaut garantiert im Hamburg Dungeon
Gänsehaut garantiert im Hamburg Dungeon

Mit einem Tagesausflug ins Hamburg Dungeon beteiligte sich der Stadtjugendring am diesjährigen Ferienspaßprogramm. Jugendleiter Lars Neuber war mit dabei und schildert den gruseligen Tag:

 

„Treffen war um 9:00 am Bahnhof Buxtehude. Bevor die Fahrt nach Hamburg losgehen konnte, wurde erst mal die Vollständigkeit der teilnehmenden Jugendlichen überprüft. Alle da – dann kann es losgehen. Als wir bei den Landungsbrücken ankamen, hatten wir noch ein bisschen Zeit, so dass wir eine kleine Lunchpause mit Blick auf die Elbe machten. Nachdem alle gestärkt waren, konnte es endlich losgehen zum Gruseln. Beim Dungeon angekommen, ging es zuerst in den Fahrstuhl des Grauens, der uns in die Katakomben der Speicherstadt gebracht hat. Ab dort erlebten wir die Geschichte der Stadt nach: Die Sturmflut 1717, die Pest, die Inquisition, der große Brand von 1842 oder auch Störtebekers Hinrichtung durften natürlich nicht fehlen. Nach ca. 90 Minuten gruseln und erschrecken war die „Horrortour“ vorbei. Einige genehmigten sich dann noch einen kleinen Snack im Bistro, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Hause machten. Alle waren sich einigen, dass das ein tolles Erlebnis war und nächstens Jahr wiederholt werden kann.“

Last Minute noch mit nach Frankreich

Für Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren bietet der Stadtjugendring Buxtehude e.V. in den Sommerferien eine Ferienfreizeit nach Nordfrankreich an – vier Plätze sind wieder frei geworden, die Chance für Kurzentschlossene

 

In der Zeit vom 18. August bis zum 01. September ist die Reisegruppe von 22 Jugendlichen und fünf Jugendleiter/innen unterwegs. Die Gruppe reist mit drei Kleinbussen an, die die ganze Zeit vor Ort zur Verfügung stehen. In der Nähe von Calais steht der Gruppe ein gemütliches Ferienhaus auf einem Bauernhof etwas außerhalb der nordfranzösischen Hafenstadt Boulogne-sur-Mer zur Verfügung.

 

In der Nähe der Unterkunft laden die langläufigen Sandstrände der Opal-Küste zum Entspannen am Meer ein. Gleichzeitig bietet die Region zahlreiche kulturelle und geschichtliche Sehenswürdigkeiten für abwechslungsreiche Tage. Highlights der Fahrt sind Tagesausflüge nach Paris und London. Das weitere Ausflugsprogramm in Frankreich legt die Gruppe gemeinsam mit dem Jugendleiter/innenteam fest.

 

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 340 € für Anreise, Unterkunft mit Vollpension und Programm. Anmeldungen am einfachsten per Mail an info@sjr-buxtehude.de oder unter 04161 – 2981 – bitte besprechen Sie den Anrufbeantworter.

Rotaract Club Buxtehude tritt Stadtjugendring bei

SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach begrüßt Oliver Rosenau stellvertretend für den Rotaract Club Buxtehude
SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach begrüßt Oliver Rosenau stellvertretend für den Rotaract Club Buxtehude

(Buxtehude) Der Rotaract Club Buxtehude ist auf der letzten Mitgliederversammlung dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. beigetreten. Somit erhöht sich die Anzahl der Mitgliedsverbände von 31 auf 32.

 

Der Rotaract ist die Jugendorganisation von Rotary, in der sich Auszubildende, Studenten und junge Berufstätige zusammenschließen.

Sie sind adaptiert von den Rotary Clubs. Daher auch der Name, der sich aus "Rotary" und "jugendlicher Action" zusammensetzt: Rotaract. Willkommen sind Jugendliche zwischen 16- 30 Jahren. Die Idee einen Rotaract Club in Buxtehude zu gründen entstand im Jahr 2005 durch den Rotary Club Buxtehude und Wiebke Lohrmann, welche seit vielen Jahren aktives Rotaract Mitglied ist. Der Rotary Club Buxtehude übernahm dafür die Patenschaft, so dass das ganze den Vorschriften und Regeln entsprechend umgesetzt werden konnte und am 06. Juni 2006 der Rotaract Club Buxtehude offiziell gegründet wurde.

 

Seitdem ist der Rotaract Club Buxtehude kontinuierlich mit aktiven Mitgliedern gewachsen und hat zurzeit 11. Mitglieder. Weiterhin stehen Sozialaktionen im Vordergrund des Clublebens, so helfen die Rotaracter auch in diesem Jahr wieder beim KinderKunstFest der Rotarier in Buxtehude mit und verkaufen dort Apfelsaft aus dem Alten Land und Eisbär-Eis aus Apensen/Buxtehude. Bekannteste Aktion des Buxtehuder Rotaracts ist allerdings die "Kauf-ein-Teil-mehr"-Aktion, die zweimal jährlich bei Marktkauf zu Gunsten der Buxtehuder Tafel organisiert wird.

 

Rotaract Buxtehude im Netz: www.rotaract-buxtehude.de

 

Neuer Vorstand beim Stadtjugendring gewählt

Der Vorstand des "Stadtjugendring Buxtehude e.V." Von links nach rechts: Melanie Jost, Inga Lietzmann, Bernhard Jaro Lietzmann, Lars Neuber, Frank- Christian Harder und Achim Biesenbach
Der Vorstand des "Stadtjugendring Buxtehude e.V." Von links nach rechts: Melanie Jost, Inga Lietzmann, Bernhard Jaro Lietzmann, Lars Neuber, Frank- Christian Harder und Achim Biesenbach

Die Mitgliederversammlung des „Stadtjugendring Buxtehude e.V.“ (SJR) hat seinen Vorstand gewählt. Der ehemalige Ratsherr und jetzige amtierende Vorsitzende Achim Biesenbach (30), wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Bernhard Jaro Lietzmann (31) gewählt, der sich bereits langjährig beim „Moderner Filmclub Buxtehude“ und dem Dänemark- Zeltlager des Landkreises Stade in Lille Bodskov engagiert.

Marcel Haberkorn (32) wurde in seinem Amt als Stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister bestätigt und wird auch weiterhin für die Busbetreuung im SJR zuständig sein. Die Beisitzer Inga Lietzmann (34), Lars Neuber (22), Frank-Christian Harder (30) und Melanie Jost (23) vervollständigen den Vorstand des Jugendrings.

In beratender Funktion stehen dem Vorstand Jörg Blanke (43, Schülerfirma Spielmobil), Anke Pöschke (38, Kinderforum Sagekuhle) und Marc Olszewski (40, Stadtjugendpflege Buxtehude) zur Seite.

In der letzten Wahlperiode führte der SJR erstmals wieder eigene Ferienfahrten nach Nordfrankreich für Kinder und Jugendliche durch. Darüber hinaus sind vier Jugendverbände des SJR beigetreten und die Öffnungszeiten des Kinderforums konnten von einem auf drei Öffnungsnachmittagen erweitert werden.

 

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Ferienspaßprogramm für Buxtehude ist fertig

Sommer, Sonne, gute Laune: Die Ferien stehen vor der Tür. Die Stadtjugendpflege stellt dieses Jahr zum ersten Mal in einem größeren Rahmen gemeinsam mit Vereinen aus der Stadt Buxtehude ein spannendes Programm auf die Beine. Actionpainting, Sommerkino, Indianertag, Tagestouren in Freizeitparks, Skatewochende oder Übernachten im Heuhotel sind nur einige Beispiele, die vom 23. Juli bis 17. August angeboten werden.

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JuLeiCa Grundausbildungstermine für 2013 sind online

Auch 2013 werden wieder JuLeiCa Grundausbildungen im Landkreis Stade angeboten. Jeder Jugendliche ab 16 Jahren kann sich für eine Grundausbildung anmelden. Die Termine für 2013 finden Sie hier.

 

Natürlich sind in den JuLeiCa Grundkursen 2012 auch noch Plätze frei. Mit dem Anmeldeformular können Sie sich schnell und einfach hierzu anmelden.

Stadtjugendring begrüßt Jugendfeuerwehr

Foto: Jörg Weil (4. v. li.), Jugendwart der Jugendfeuerwehr Buxtehude-Altstadt, begrüßt den SJR-Vorsitzenden Achim Biesenbach (1. v. li.) bei seiner Jugendgruppe
Foto: Jörg Weil (4. v. li.), Jugendwart der Jugendfeuerwehr Buxtehude-Altstadt, begrüßt den SJR-Vorsitzenden Achim Biesenbach (1. v. li.) bei seiner Jugendgruppe

(Buxtehude) Die Jugendfeuerwehr Buxtehude ist auf der letzten Mitgliederversammlung dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. beigetreten. Die Jugendfeuerwehr in Buxtehude besteht aus den vier Jugendgruppen Altstadt, Estetal, Ovelgönne und Hedendorf- Neukloster. Jede Jugendgruppe führt regelmäßige Übungen und Aktionen durch. Im Fokus stehen dabei die jugendgerechte Vermittlung von Fähigkeiten, die im Alter von 16 Jahren einen Übergang in die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr ermöglichen, sowie das gemeinsame soziale Engagement. Interessierte Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren können nach Anmeldung beim jeweiligen Jugendwart (www.feuerwehr-buxtehude.de) an den Treffen der Jugendgruppen teilnehmen.

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Förderprogramm "Generation 2.0"

Ihr seid in der Jugendarbeit in Niedersachsen ehrenamtlich aktiv und habt eine Idee für ein tolles Projekt? Ihr wollt mal etwas Neues ausprobieren? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür! Denn die Projektförderung des Landes Niedersachsen unter dem Namen Generation 2.0 ist um zwei Jahre bis Ende 2014 verlängert worden. Konkret heißt dies: Es können weiterhin Föderanträge für neue Projekte in der Jugendarbeit gestellt werden. Gerne unterstützt der SJR bei Projektanträgen oder steht als Kooperationspartner für Mitgliedsvereine und -verbände zur Verfügung.

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Mit dem Jugendring nach Nordfrankreich - Freie Plätze für die Sommerferienfreizeit

Eiffelturm in Paris
Eiffelturm in Paris


Für Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren bietet der Stadtjugendring Buxtehude e.V. in den Sommerferien eine Ferienfreizeit nach Nordfrankreich an.
In der Zeit vom 18. August bis zum 01. September ist die Reisegruppe von 22 Jugendlichen und fünf Jugendleiter/innen unterwegs. Die Gruppe reist mit drei Kleinbussen an, die die ganze Zeit vor Ort zur Verfügung stehen. In der Nähe von Calais steht der Gruppe ein gemütliches Ferienhaus auf einem Bauernhof etwas außerhalb der nordfranzösischen Hafenstadt Boulogne-sur-Mer zur Verfügung.

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Neukonzeption des Ferienspaß-Programms in Buxtehude

Im Sommer 2012 startet das Ferienspaß-Programm in Buxtehude in neuer Form. Künftig kooperieren die Stadtjugendpflege Buxtehude, der Stadtjugendring Buxtehude und die Vereine und Verbände in der Stadt und richtigen die Ferienspaß-Aktionen gemeinsam aus.

 

Auf der Mitgliederversammlung des SJR wurde der Startschuss gegeben. Zurzeit läuft die erste Phase, bei der sich interessierte Vereine und Verbände melden und ihre Bereitschaft zur Ausrichtung eines Programmtages in den Sommerferien bekunden können. Anschließend werden die eingereichten Aktionstage durch die Stadtjugendpflege koordiniert, damit ein möglichst vielfältiges Angebot über die ganzen Sommerferien entsteht.


Die Kick-Off-Präsentation und weitere Infos sind unter der Rubrik Ferienprogramm zu finden.

Stadtjugendring begrüßt 30. Mitgliedsverband

(Buxtehude) Der Spielezirkel Buxtehude ist auf der letzten Mitgliederversammlung dem Stadtjugendring Buxtehude e.V. beigetreten. Bei dem Spielezirkel handelt es sich um eine offene Jugendgruppe, die sich jeden Mittwoch von 19 bis 21 Uhr im Buxtehuder Mehrgenerationenhaus (Stader Str. 15) trifft und Gesellschaftsspiele spielt und ausprobiert. Interessierte Kinder und Jugendliche ab 14 Jahren können ohne Anmeldung und Teilnehmerbeitrag an den Spieleabenden teilnehmen.


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Martens & Friends unterstützt Kinderforum

Matthias Martens (hintere Reihe, 2.v.l.) bei der Spendenübergabe an einem Öffnungsnachmittag im Kinderforum zwischen den Kifo-Besuchern. Ebenfalls mit auf dem Foto: die Jugendleiter Kathrin Dammann, Angel Dunmann und Charlotte Jesch (hintere Reihe v.r.) s
Matthias Martens (hintere Reihe, 2.v.l.) bei der Spendenübergabe an einem Öffnungsnachmittag im Kinderforum zwischen den Kifo-Besuchern. Ebenfalls mit auf dem Foto: die Jugendleiter Kathrin Dammann, Angel Dunmann und Charlotte Jesch (hintere Reihe v.r.) s

(Buxtehude) Mit einer großzügigen Spende über 500 Euro fördert die in Buxtehude ansässige Managementberatung Martens & Friends das Stadtteilprojekt Kinderforum des Stadtjugendringes (SJR).

 

Als Stadtteilprojekt der offenen Kinder- und Jugendarbeit besteht das Kinderforum in der Sagekuhle seit 1994. Mit offener Kinder- und Jugendarbeit ist gemeint, dass Kindern und Jugendlichen Räume zur Verfügung gestellt werden, in denen sie sich mit Gleichaltrigen treffen können, in denen sie „ungestört“ sind und die sie auf freiwilliger Basis nutzen können. Dabei stehen ausgebildete Jugendleiter als Ansprechpartner unterstützend zur Seite.

 

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Stadtjugendring Buxtehude widerspricht Stadtverwaltung in Sachen Skateranlage

Wie berichtet sollte die Stadtverwaltung prüfen, welcher Standort für eine Skateranlage in Buxtehude am besten geeignet ist. Zur Diskussion standen dabei vor allem zwei Flächen am Mühlenteich sowie der Standort am Ellerbruchtunnel. Die beiden Mühlenteich-Flächen kommen nach einhelliger Meinung der Skater und der Politik aufgrund schlechter Erreichbarkeit und fehlender Einsehbarkeit nicht in Frage. Beim verbliebenen Standort am Ellerbruchtunnel (zwischen Konrad-Adenauer-Allee und Bahndamm) sprechen eben diese Faktoren für den Standort. Zur Prüfung der Standorte hat die Stadtverwaltung ein Schallgutachten in Auftrag gegeben, das dem Stadtjugendring Buxtehude (SJR) vorliegt.

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Stadtjugendring Buxtehude mit neuem Vorstand

Vorstand: v.l.n.r. Achim Biesenbach, Inga Dibbern, Jörg Blanke, Mirjam Laaser, Lars Neuber und Marcel Haberkorn
Vorstand: v.l.n.r. Achim Biesenbach, Inga Dibbern, Jörg Blanke, Mirjam Laaser, Lars Neuber und Marcel Haberkorn

Der Stadtjugendring Buxtehude e.V. (SJR) versteht sich als politische Interessenvertretung der Buxtehuder Jugendverbände. Derzeit hat der Jugendring 20 Mitgliedsvereine und –verbände aus Buxtehude. Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde der Vorstand des SJR neu gewählt. Neuer Vorsitzender wurde Achim Biesenbach (28), der bis vor kurzem Mitglied im Buxtehuder Rat war und sich dort ebenfalls in der Jugendpolitik engagiert hat. Als stellvertretende Vorsitzende fungieren Mirjam Laaser (29) und Marcel Haberkorn (30). Der Vorstand wird durch die Beisitzer Inga Dibbern (32) und Lars Neuber (18) komplettiert. Jörg Blanke (41) ist als kooptiertes Vorstandsmitglied zuständig für Jugendleiterausbildungen und Ferienfahrten, Anke Pöschke (36) betreut das Kinderforum in der Sagekuhle.

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